Du hast Fragen?
Wolfgang Gumpelmaier-Mach
wolfgang@creativeregion.org
Teil des Projektes WE ARE SO
30. März 2023, 18:00-20:30 Uhr
Ubitec, Peter-Behrens-Platz 2, Tabakfabrik Linz
Wolfgang Gumpelmaier-Mach
wolfgang@creativeregion.org
Teil des Projektes WE ARE SO
Artificial Intelligence Tools wie ChatGPT, DALL·E 2, QuickVid, Midjourney oder Copy.ai sind aktuell in aller Munde – unter anderem aufgrund des niederschwelligen und zumeist freien Zugangs sowie Aufsehen erregender Aktionen wie der Prämierung des von einer KI-Software erzeugte Kunstwerks „Théâtre D’opéra Spatial“ oder der aktuellen KI-Kampagne des Wörthersee Tourismus.
Sie basieren zumeist auf sogenannten „Generative Pretrained Transformer“-Modellen, die sich als Teilgebiet des maschinellen Lernens mit der Verarbeitung und Analyse von menschlicher Sprache befassen. Diese werden mit einer großen Menge an Textdaten im Internet trainiert, wodurch sie Muster und Kontexte in der menschlichen Sprache erkennen und verstehen können.
Diese vortrainierten Modelle können dann für verschiedene Aufgaben wie Textgenerierung, Übersetzung oder Textklassifikation verwendet werden, indem sie auf neue Daten angepasst werden. Dadurch können sie auf eine Vielzahl von Eingaben in natürlicher Sprache reagieren und entsprechende Ausgaben generieren.
OpenAI’s ChatGPT ermöglicht es etwa menschenähnliche Gespräche zu führen und Fragen auf Basis von großen Mengen an Textdaten mit hoher Genauigkeit zu beantworten. Mit DALL-E 2 oder Midjourney wiederum lassen sich realistische Bilder und Kunst aus einer textlichen Beschreibung erstellen, QuickVid kann in einem ähnlichen Zusammenhang zur Erstellung von kurzen Videos auf Basis von Text eingesetzt werden.
Während die einen AI-Tools als revolutionäre Technologie feiern und sich damit einen Produktivitäts- und Kreativitätsschub – etwa beim Erstellen oder der Übersetzung von Texten oder beim Schreiben und Debuggen von Code – erwarten, werden die aktuellen Entwicklungen von anderen kritisch beobachtet. Feststeht, dass sich das Thema rasant entwickelt und der Umgang mit eben diesen Programmen und Modellen in Zukunft in vielen Branchen an Relevanz gewinnen wird.
PS: Teile dieses Textes wurden mit Hilfe von ChatGPT erstellt/verändert/verbessert.
Im Rahmen von WE ARE SO creative AI am 30. März 2023 diskutieren wir mit unseren Expert*innen unter anderem folgende Fragestellungen:
Diese und ähnliche Fragen sollen anhand von Praxisbeispielen und Einblicken von Expert*innen in lockerem Ambiente in den Office-Räumlichkeiten von Ubitec in der Tabakfabrik Linz beantwortet werden.
Bitte beachte: Wir richten uns natürlich nach den aktuellen Corona-Regelungen.
ANMELDUNG: kostenlos via KUPF Ticket
WE ARE SO creative AI findet in den Büroräumlichkeiten von Ubitec am Areal der Tabakfabrik Linz statt. Das Steckenpferd von Ubitec ist die Entwicklung von individualisierten Chatbots und weiteren dialogbasierten Produkten auf Basis unseres Ubitec Bot Frameworks.
Mehr dazu unter https://ubitec.at/
Karin Gabriel
„Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits Teil unseres Alltags und hat Auswirkungen auf verschiedene Aspekte unserer Wirtschaft sowie unserem gesellschaftlichen Miteinander. KI stellt uns auch vor die Frage, wie wir den Stellenwert typisch menschlicher Aspekte erhalten können, und wie neue Technologien an die Bedürfnisse von uns Menschen angepasst werden sollen.“
Karin Gabriel, Leiterin der Future Thinking School by Ars Electronica
Karin Gabriel ist Leiterin der Future Thinking School bei Ars Electronica, und hat in dieser Rolle zahlreiche Weiterbildungsprogramme u.a. zum Thema Künstliche Intelligenz entwickelt und durchgeführt. Ihr professioneller Werdegang hat sie von Österreich nach Bangalore, Indien sowie Dubai, VAE gebracht. Karin hat über 15 Jahre internationale Erfahrung in der Entwicklung und Leitung von Programmen fokussiert auf Innovation, Neue Technologien und Start-ups.
Neben dem Eintauchen in neue Kulturen gilt Karins Leidenschaft der Moderation von Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen. Sie ist dabei besonders an der Diskussion interessiert, wie sich neue Technologien auf unser gesellschaftliches Miteinander auswirken.
https://ars.electronica.art/futurethinkingschool/de/
Thomas Viehböck
„Future Thinking” ist eine Geisteshaltung – sich der Vergangenheit und der Zukunft bewusst sein und entsprechend in der Gegenwart handeln. Denn die Zukunft von heute ist das gestern von übermorgen!„
Thomas Viehböck, Future Thinking School by Ars Electronica
Thomas Viehböck ist Künstler und Technischer Leiter der Future Thinking School by Ars Electronica. Nach 10+ jähriger Erfahrung als selbstständiger Musikproduzent und im IT-Bereich kam er 2011 ins Ars Electronica Center. Dort arbeitete er am RoboLab und dem VRLab, und im internationalen Projektmanagement bei Ars Electronica Solutions. Seit 2020 ist er Technischer Leiter der Future Thinking School und hat in dieser Rolle zahlreiche Weiterbildungsprogramme u.a. zum Thema Künstliche Intelligenz entwickelt und durchgeführt.
https://ars.electronica.art/news/de/
Andreas Fraunberger
„AI und XR sind eng miteinander verbundene Technologien. Um virtuelle Welten zu erzeugen, setzen wir in allen Stufen des Marketings und der Projektabwicklung auf AI-Tools. So können wir Design, Storytelling und Production Value für unsere Kunden verbessern.“
Andreas Fraunberger, Geschäftsführer von Junge Römer
Andreas ist Geschäftsführer der XR Agentur Junge Römer, die Projekte für internationale Unternehmen wie Red Bull, Hilti, Rewe und viele andere umsetzt. Gemeinsam mit seinem Team produziert er immersive Erlebnisse für Marketing und Sales – in XR, AR und VR. Darüber hinaus ist Andreas Lektor an der Universität für Angewandte Kunst Wien und an der Fachhochschule St. Pölten.
https://www.jungeroemer.net/de/
Katharina Schell
„KI im Journalismus heißt nicht, dass die KI Journalismus macht. Unbeeindruckt vom aktuellen Hype arbeiten wir an einer KI-Strategie und an Use Cases für den Einsatz in der Redaktion.“
Katharina Schell, stellvertretende Chefredakteurin der APA
Katharina Schell ist stellvertretende Chefredakteurin der Austria Presse Agentur (APA) und vertritt die Redaktion in der Innovations-Unit APA-medialab. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen unter anderem digitale Innovation, KI im Journalismus sowie Datenjournalismus.
Von 2008 bis 2016 leitete die studierte Literaturwissenschaftlerin das Innenpolitik-Ressort der APA – Austria Presse Agentur. Davor war sie langjährige Medienredakteurin für die APA und stellvertretende Kultur-Ressortleiterin beim „Kurier“. Schell ist Vizepräsidentin des Presseclubs Concordia und war Gründungsobfrau des Vereins Medienjournalismus Österreich (MÖ).
Im Rahmen der Talkreihe WE ARE SO lädt das Linzer City of Media Arts Netzwerk regelmäßig dazu ein, gemeinsam vor allem digitale und kreativwirtschaftliche Trends kennenzulernen und zu diskutieren.