In Residence_Kapstadt14_Celia-Hannes

IN RESIDENCE: ERSTE NEWS AUS KAPSTADT VOM DESIGNER DUO CELIA-HANNES

Internationalisierung und Wachstum
Kapstadt trägt 2014 den Titel „World Design Capital“ und nutzt in diesem Jahr verstärkt Innovationen aus Design um das Leben in der Stadt zu verbessern. Einen Beitrag dazu leistet der oberösterreichische Gestalter Hannes Schreckensberger: Gemeinsam mit seiner Kollegin Célia Picard (Studio: Celia-Hannes) verbringt er die kommenden sechs Wochen in Kapstadt, um mit lokalen AkteurInnen eine kostengünstige Möbelkollektion zu verwirklichen. Hier die ersten Eindrücke der beiden aus Südafrika: „Welcome to Cape Town! Angekommen in Kapstadt wurden wir sehr herzlichst vom Team der CREATIVE REGION Linz & Upper Austria-Partnerorganisation, dem Cape Craft & Design Institute (CCDI), in Kapstadt aufgenommen. Nach einer kurzen Aufwärmphase konnten wir gleich in den ersten Tagen mit Unterstützung von Cape Town Design Network einen Besuch eines der unzahligen Townships von Cape Town organisieren. Im Zuge dieser Besichtigung konnten wir erste aufregende Eindrücke und neue Kontakte für unser Projekt „Frugal Collection Cape Town“ gewinnen. Diese Woche startet das Open Design Festival. Es ist eines der Highlights der World Design Captial 2014. Im Rahmen eines sehr umfangreichen Veranstaltungprogrammes wird rund um das Thema „Design for Change“ präsentiert und diskutiert, wie Design zu einer positiven Transformation in Südafrika betragen kann. Dieses Festival bildet einen idealen Rahmen für unser Projekt in Cape Town.“ Täglich neue Fotos zur Residence von Célia & Hannes und deren Projekt in Kapstadt findet Ihr hier: http://frugalcollectioncapetown.tumblr.com

IN RETROSPECT: Bubble Days 2014 – wir werden concrete

Bühne und Sichtbarkeit
In unserer temporären Container-Werkstatt bei den Bubble Days 2014 wurde am 13. und 14. Juni fleißigst betoniert und gegipst! Über 80 Betonhocker und Gipsspeaker wurden von Euch im Linzer Hafengelände gebaut beziehungsweise gegossen. An zwei Abholtagen bekamen diese dann noch ihren ‚Feinschliff‘, bevor sie von ihren MacherInnen mit nach Hause genommen wurden. Der Entwurf des Hockers stammt unter anderem von der Linzer Beton-Künstlerin Frau Klarer. Auf ihrer Website findest Du weitere Produkte, die Du via etsy auch kaufen kannst. Zusammen mit dem Klangexperten Richard Eigner hat die Designerin Madeleine Plass den Lautsprecher aus Gips entworfen. Als Klangsammler und Musiker ist Richard national und international sehr erfolgreich uns staubte mit anderen bereits den zweiten Preis beim Amadeus Austrian Music Award 2014 für das letze Album seines Klangkollektivs Ritornell ab. Für alle unter Euch, die nicht die Möglichkeit hatten, sich einen Hocker aus Beton oder einen Lautsprecher aus Gips zu fertigen, gibt es schon bald wieder die Gelegenheit. Näher Infos hierzu folgen!
EDISON der Preis
An die 50 Projekte, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. wurden im Zuge des Oberösterreichischen Ideenwettbewerbs des Technologie- und Gründungsförderers tech2be eingereicht. Die CREATIVE REGION war auch heuer wieder PartnerIn des EDISON Preises 2014! Folgende Projekte wurden in der Kategorie kreativ-wirtschaftliche Ideen ausgezeichnet: Der 1. Platz in Gold ging an: ESEL. your custom bicycle! von Christoph Fraundorfer! Über Platz 2 in Silber freute sich: TASTE//MAKER, Music.Lab.Linz von Leonhard Gruber & Christoph Apfalter! Und den 3. Platz in Bronze sicherte sich: INTERACTION – Social Board Gaming von Manfred Lamplmair, Gertrude Kurzmann & Reinhard Kern! Wir gratulieren den PreisträgerInnen noch einmal sehr herzlich!

BlindMaps mit Prix Ars Electronica ausgezeichnet!

Bühne und Sichtbarkeit
Unser letzter Resident Markus Schmeiduch hat während seinem mehrwöchigem Berlin-Amsterdam Aufenthalt gemeinsamen mit einem internationalem Team weiter an dem Projekt BlindMaps gearbeitet. Und das ziemlich erfolgreich – das Projekt hat sich bei dem Prix Ars Electronica 2014 gegen 127 Einreichungen durchgesetzt und wurde in der Kategorie [the next idea] mit dem voestalpine Art and Technology Grant ausgezeichnet. Das Team von BlindMaps bekommt ein Stipendium in der Höhe von EUR 7.500,- und die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Ars Electronica Futurelab, der Forschungsabteilung der Ars Electronica, die Umsetzung der Idee bzw. des Prototypen voranzutreiben. BlindMaps ermöglicht Sehbehinderte, sich unabhängig in einer unbekannten urbanen Umgebung zurechtzufinden. BenutzerInnen können mittels Spracheingabe eine bestimmten Ort eingeben und die vorgeschlagenen Route wird durch ein Interface weiter gegeben. Anstatt einer Sprach-Führung wie bei klassischen Navigationsystemen sorgt eine taktile-haptische Tastatur dafür, dass die BenutzerInnen nicht durch Umgebungsgeräusche abgelenkt werden, sondern wie bei einer Braille-Tastatur durch bewegliche, kleine Stifte sicher ans Ziel geführt werden.

Wir werden concrete – Bubble Days 2014

Bühne und Sichtbarkeit
Wir werden concrete – mach Dir Produkte aus Beton und Gips! Auch heuer sind wir wieder mit einer temporären Container-Werkstatt bei den bubble days vertreten. Im Linzer Handelshafen hast Du am 13. und 14. Juni 2014, jeweils ab 14:00 Uhr, bei uns die Gelegenheit, Dir zwei unterschiedliche Objekte aus Beton und Gips zu gießen. Bei dem einen Objekt handelt es sich um einen Betonhocker, der nicht nur durch seine Einfachheit, sondern auch durch seine Stabilität besticht. Die Linzer Beton-Künstlerin Frau Klarer stellt uns hierfür den Entwurf eines Hockers bereit. Auf ihrer Website findest du weitere Produkte, die du auf etsy kaufen kannst. Wenn Du schon immer mal einen außergewöhnlichen, funktionalen und selbstgefertigten Klangverstärker haben wolltest, dann ist der Speaker aus Gips genau das Richtige für Dich. Zusammen mit dem Musiker und Klangexperten Richard Eigner hat die Designerin Madeleine Plass einen Verstärker entwickelt und entworfen. Beide Produkte kannst Du ganz einfach und unter Betreuung der GestalterInnen vor Ort fertigen. Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann schau doch einfach vorbei, Handschuhe, Schürzen & Co liegen bereit. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Gieß-Session und viele, neue Beton- und Gipsobjekte!

In Retrospekt: copycat

Bühne und Sichtbarkeit
Sind sie Euch in Linz schon aufgefallen? Die „Schrödingers“ werden immer mehr! Im Zuge des OPEN COMMONS_Kongress im Wissensturm wurden unter Anleitung von der Designerin Sigrid Stöckl weitere Exemplare des „Schrödingers“ von den zukünftigen BesitzerInnen genäht. Auch der nächste Workshop ist schon fixiert: Am 28. August werden wir im Rahmen des „Sommer im Wehrgraben„ gemeinsam mit dem Röda Steyr einen Workshop veranstalten. Falls ihr nicht bis dahin warten möchtet – schreibt uns einfach eine Mail und wenn wir eine „kritische Masse“ erreicht haben, werden wir einen Workshop in Linz organisieren. Wir arbeiten derzeit noch an dem How-To, aber versprochen, es kommt in den nächsten Tagen auf unserer Seite.
aws Kreativwirtschaft

aws Kreativwirtschaft ONE-TO-ONE

Beratung und Coaching
Du hast die Möglichkeit, Dich zu einem 30 minütlichen one-to-one Gespräch mit den Expertinnen Doris Fröhlich und Kerstin Derntl anzumelden um Dich über Förderprogramme für Dein kreativwirtschaftliches Innovationsprojekt zu informieren. Die Termine werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Anmeldungen bis Montag 16. Juni 2014 WO: Büro der CREATIVE REGION // Ludlgasse 19 // Tabakfabrik Linz WANN: Mittwoch 18. Juni 2014 // ab 09:00 Uhr Die Veranstaltung ist kostenlos ZUR ANMELDUNG GEHT ES HIER   aws Impulse – das Förderprogramm für kreativwirtschaftliche Innovationsprojekte stellt sich vor! Neue Organisationsformen und Arbeitsmodelle, frühe Antizipation von Konsumbedürfnissen und gesellschaftlichen Veränderungen, überdurchschnittliche Wachstumszahlen – die Kreativwirtschaft steht für Innovationskraft, Flexibilisierung und Standortentwicklung. aws Kreativwirtschaft, das bundesweite Förderungsprogramm für die Kreativwirtschaft unterstützt mit monetären Förderungen, Aus- und Weiterbildungsprogrammen und arbeitet gezielt an der Verstärkung der öffentlichen Wahrnehmung. aws Kreativwirtschaft ist Teil von „evolve“, der Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zur Innovationsförderung in der und durch die Kreativwirtschaft.  

Release: Magazin splace startet am 22. Mai

Bühne und Sichtbarkeit
digitales Magazin splace setzt neue Massstäbe in der digitalen Publikation. Kunstuniversität Linz präsentiert erstmals digitales Magazin zur Erforschung neuer Publikations-, Ausstellungs- und Medienformate. splace – das digitale Magazin der Kunstuni Linz ist ein exploratives und spielerische Kommunikationsmedium mit dem die Kunstuniversität Linz international eine Vorreiterposition im aktuellen Diskurs um digitale Publikationsformen einnimmt. Tatsächlich handelt es sich bei splace um zwei Magazine in einem: Je nachdem, ob das Tablet senkrecht oder waagrecht gehalten wird, eröffnen sich unterschiedliche Dimensionen und Versionen der Beiträge – lesen reicht nicht, splace muss man erleben. splace informiert über aktuelle Themen und Positionen der Kunst-, Kultur- und Medienlandschaft. Das zweisprachige Magazin (Deutsch/Englisch) gibt Raum für inspirierende visuelle Erfahrungen und den kreativen Output junger studierender KünstlerInnen, ProfessorInnen und künstlerisch-wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der Kunstuniversität Linz. Inhalte, Gestaltung sowie nutzerspezifische Anforderungen sind für Tablet-basierte Lesegeräte konzipiert. Idee und Initiative für splace stammen von Tina Frank, Professorin für visuelle Kommunikation der Kunstuniversität Linz: „In dem, was wir heute noch als Magazin bezeichnen, steckt mittlerweile ein Multiformat. splace gibt uns Gelegenheit, mit viel Lust zu erforschen, wie wir konventionelles Lesen erweitern können.“ splace erscheint jährlich und widmet sich gestalterisch und inhaltlich jeweils einem Thema. Die erste Ausgabe beleuchtet das Thema „Raum“. Präsentiert werden Arbeiten von studierenden KünstlerInnen, ProfessorInnen und künstlerisch-wissenschaftlichen MitarbeiterInnen zu räumlichen Verhältnissen und deren Sichtbarmachung der darin angelegten Vorstellungen von Gesellschaft, Kulturtechniken und Praktiken. splace schafft eine zentrale Präsentationsfläche für Arbeiten die an der Kunstuniversität Linz entstehen und dient der verstärkten …

OKFN Stammtisch im Raumschiff

Bühne und Sichtbarkeit
Der Stammtisch der Open Knowledge Foundation Austria findet am 20. Mai zum ersten Mal in Linz statt. Folgendes Programm hat der Abend zu bieten: Die jüngste Gruppe der Open Knowledge Foundation Austria, die sich vor wenigen Monaten zum Thema Open Design gegründet hat, stellt sich vor und ebenso, mit welchen Aufgaben sie sich beschäftigt, welche Ziele sie sich gesetzt hat und wie man mitmachen kann. Martin Kaltenbrunner, Professor am Interface Culture Lab der Kunstuniversität Linz, lässt Einblicke in seine Forschungsgegenstände gewähren: Berührbare, gegenständliche User Interfaces, die als offene Werkzeuge für die kreative Produktion dienen. Yvonne Hausner von devlol stellt den neuen Hackerspace in Linz vor. Er bietet zentral gelegen in der Altstadt eine Plattform für technikaffine Menschen. Roland Jekel von Synoptic-Systems stellt MovingSQuare vor, eine Plattform zur Erstellung von App’s, die Kunst- und Kulturräume die Möglichkeit bietet, mobile Medien für Ihre jeweils speziellen Ausrichtungen nutzen zu können. Sieben Studierende der Webwissenschaften (JKU Linz) untersuchen momentan, wie das Wissen rund um Handwerk gespeichert und für kommende Generationen abgerufen werden kann. Beim Stammtisch präsentieren sie ihren aktuellen Zwischenstand. Das Cultural Broadcasting Archive ist Österreichs größtes zivilgesellschaftliches Online-Medienarchiv und beinhaltet über 49.500 Radiobeiträge, Videos, Bilder und Dokumente. Vorgestellt wird es von den beiden Entwicklern Ingo Leindecker und Thomas Diesenreiter. openlaws.eu ist ein von der EU ko-finanziertes Projekt, das den Umgang mit Gesetzen und Entscheidungen erleichtert. Wie das funktioniert erklärt Initiator Clemens Wass. „Alles open!“ ist also die Devise des Open Knowledge Abends. Wir …

OC14: Leben und Lernen mit digitalen Gemeingütern

Bühne und Sichtbarkeit
Die OPEN COMMONS_Linz – als Teil des goldenen Vielecks der Kreativwirtschaft in Oberösterreich – veranstaltet heuer zum dritten Mal den OPEN COMMONS_Kongress im Wissensturm Linz. Am 21. und 22. Mai 2014 geht es in Workshops (21. Mai) und Vorträgen (22. Mai) um den konkreten Umgamg mit digitalen Gemeingütern im täglichen Leben. Freies Wissen und Information aus dem Web sind immer mehr Bestandtteil unserer Routinen – unabänging um im Beruf, der Ausbildung oder in der Freizeit.Die Frage nach dem nahtlosen Übergang zwischen digital und real, zwischen Theorie und Praxis und zwischen Zusammenarbeit und gemeinschaft lichem Nutzen ist gleichsam „The Big Question“ der Open Commons Bewegung. ExpertInnen aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung werden an den beiden Tagen zu diesem Thema zu Wort kommen. Am Mittwoch, 21.05. findet der Kongress zu fünf Themenfeldern statt und am Dienstag, 20.05. gibt es dazu zahlreiche Workshops: – Tourismus & Kultur: Offenheit als Marketing der Zukunft – Bildung & Wissenschaft: Veränderung der Bildung durch Offenheit – Wirtschaft & offene Daten: Offenheit als Geschäftsmodell – Gesundheit & Datensicherheit: Wie viel Offenheit im Gesundheitsbereich – Medien & Datenjournalismus: Mehr Verständnis durch offene Daten Im Zuge des Kongresses veranstaltet die CREATIVE REGION zwei Workshops, in denen offene, von lokalen DesigerInnen gestaltet Produkte, im Wissensturm und unter Anleitung der DesignerInnen selbst zusammengebaut bzw. genäht werden können. Nähere Infos zu dem Familie Binder bzw. Copycat Workshops gibt es auf unserer Website unter Events. Wo: Wissensturm Linz …

In Retrospect: Crossing Europe Film Festival Linz

Bühne und Sichtbarkeit
Das Crossing Europe Film Festival Linz ging von 25. – 30. April über die Bühne und hat auch in seinem 11. Jahr Linz wieder zum Knotenpunkt der Europäischen Filmszene gemacht. Die CREATIVE REGION ist nun schon zum zweiten Mal dabei und widmet sich wieder dem Feld „Film und Musik“. Mittlerweile gibt es zwei Festivalpreise, die wir ausloben: den CREATIVE REGION MUSIC VIDEO AUDIENCE AWARD und die CREATIVE REGION MUSIC VIDEO AWARD – RESIDENCY. Der vom Publikum aus allen Crossing Europe Musikvideos der Programmsektion LOCAL ARTISTS 2014 gewählte Preis ging an das Video MELTINGSPHERE – RICHARD EIGNER & ABBY LEE TEE von Andreea Săsăran und Katja Seifert. Hier das Award winning Video: Um den externen Inhalt anzeigen zu können müssen folgende Cookies akzeptiert werden: statistik, Marketing Die Music Video Jury (Karin Fisslthaler, Timo Schierhorn und Nathan James Tettey) hat sich die Vergabe der Residency nicht leicht gemacht, immerhin kommen hier auch alle Musikvideos zur Auswahl, die im Rahmen der Crossing Europe Programmsektion LOCAL ARTISTS 2014 gezeigt werden und deren Regisseurin/Regisseur in Linz bzw. Oberösterreich lebt/arbeitet. Schlußendlich ging der Award an Jakob Kubizek für SLEEP SLEEP – GOSPEL und SELBE STADT ANDERER PLANET – KREISKY. Auch hier das Award winning Video: Um den externen Inhalt anzeigen zu können müssen folgende Cookies akzeptiert werden: statistik, Marketing Wir freuen uns mit allen Gewinnerinnen und Gewinnern und danken subtext.at für die schönen Fotos!
×