Die Schreibwerkstatt zum Nachlesen

Weiterbildung und Wissenstransfer
// SCHREIBWERKSTATT IV mit Martin Ross Lesen sowie Schreiben ist ein Handwerk, das erlernt werden kann. Für alle, die ihr Talent darin noch ausbauen und schärfen möchten, gibt es hier die SCHREIBWERKSTATT zum NACHLESEN – eine Zusammenfassung allgemeiner Regeln für das professionelle Schreiben. Die Kurzfassung haben wir euch hier als Blogeintrag zur Verfügung gestellt, die Langfassung gibt es hier als PDF zum Download. FÜR DIE OHREN SCHREIBEN (Kurzfassung) »Schreibe für die Ohren!« – Das ist die bekannteste Maxime des ehemaligen Leiters der Hamburger Journalismusakademie Wolf Schneider. 1 Was ist damit gemeint? – In Italien lernen die Kinder in der Volksschule den Spruch »Si scrive come si parla«: Man schreibt, wie man spricht. Das ist auch in anderen Sprachkulturen zu hören, und Martin Luther hat dem Volk aufs Maul geschaut, wie überliefert ist. Soll man also so schreiben, wie man spricht? Die Antwort ist österreichisch: Ja und nein. Nein – weil wer so schreibt, wie er oder sie spricht, gerade hier zu Lande leicht in den Dialekt verfällt. Und das ist alles andere als vorteilhaft, vor allem in Geschäftskorrespondenz. Ja – weil wer für die Ohren schreibt, für die LeserIn schreibt. Und das hat mit Umgangssprache und Dialekt nichts zu tun. Viel zu tun hat es mit einer mündlichen Ausdrucksweise. Diese wird, wie Untersuchungen gezeigt haben, ungleich besser verstanden als eine schriftliche Ausdrucksweise. Unter dieser versteht man komplexe Sätze, die im wahrsten Sinn des Wortes »Texte«, das heißt: Gewebe bilden. Und das …

In Residence: Die Jury hat entschieden!

Internationalisierung und Wachstum
Am Mittwoch 16. April 2014 war es soweit: die Entscheidung zur CREATIVE REGION in Residence – Kapstadt World Design Capital 2014 wurde getroffen. Die Jury, bestehend aus Gillian Benjamin (Cape Craft and Design Institute), Martina Fineder (Designhistorikerin und Kuratorin), Holger Jagersberger (Leiter des Atelierhauses Salzamt, Judith Lehner (TU Wien, Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen), und Elisabeth Mayr-Kern (Kulturdirektion Land Oberösterreich) hat sich einstimmig für die Einreichung von Hannes Schreckensberger ausgesprochen. Hannes Schreckensberger betätigt sich zwischen den Feldern Architektur und Design. Seine Designobjekte entstehen vornehmlich aus Untersuchungen von Materialen, Produktionstechniken, Formen und deren Bedeutung. Bei dem Herstellungsprozess der Designobjekte wird maßgeblich auf einen experimentellen Anteil Wert gelegt, welcher stets simpel und zielführend ist. Er wird ab Mitte Juli für sechs Wochen in Kapstadt gemeinsam mit lokalen DesignerInnen das Projekt „Affordable Furniture Collection“ ausarbeiten. Das offizielle Projekt von Cape Town – World Capital of Design 2014 wird ab September im Rahmen der „Better Living Challenge“ Ausstellung in Kapstadt gezeigt. Wir gratulieren und freuen uns schon auf die ersten Erfahrungsberichte!  

In Retrospekt: On Show Milan 2014

Internationalisierung und Wachstum
ON SHOW MILAN 2014 – und wieder einmal begeistert Design aus Oberösterreich das internationale Publikum in Mailand! Mit großem Publikumsandrang startete am Dienstag, 8. April die Ausstellung „CONFESSION OF DESIGN“ der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Die Leistungsschau österreichischen Designs fand bis 13. April im Umfeld der Mailänder Möbelmesse „Salone Internazionale del Mobile“ statt. Im Scheinwerferlicht der CREATIVE REGION waren in der „Rotanda della Besana“, dem diesjähigen Veranstaltungsort in Mailand, aufregende Zeugnisse heimischer Gestaltungskunst zu sehen: die hochkarätigen Produkte der oberösterreichischen GestalterInnen Markus Gamsjäger (limitierte Stuhlserie „Austria 2.0 Chair“), Christine Hechinger (filigrane Leuchte „Crochet“), Michael Holzer & Stefan Bartel (grafisch anmutende Couchtisch „Tria“), Veronika Meierhofer (poetische Schmuckserie „Zwei“), Madeleine Plass (multitalentierte Korbserie „LAMPIENTA“) und Hannes Schreckensberger (mundgeblasene Glasobjekte „Emissäre“). Sie nützen diesen Auftritt, um internationale Kontakte zu knüpfen und ein breites Publikum für ihre Produkte zu gewinnen. Weiters sorgte das POLYMOBIL von Andreas Strauss nicht nur für begeisterte Gesichter, sondern auch für einen schmackhaften Genuss in der Magen-Gegend! Unter dem Motto „the fastest slow-food plus slowest fast-food“ wurden in einer eigens umgebauten, 3-rädrigen, knallroten Piaggio Ape fleißig Pizzen nach italienisch-österreichischer Art gebacken. Wir freuen auf ON SHOW MILAN 2015, bis dahin CIAO BELLA ITALIA
in Residence Cape Town

Kapstadt 2014 – Einreichfrist verlängert!

Internationalisierung und Wachstum
BETTER LIVING CHALLENGE // Innovation for the home   In Kooperation mit dem Cape Craft & Design Institute und dem Western Cape Government und als Teil des World Design Capital 2014 bietet die CREATIVE REGION unter dem Thema Better Living Challenge einer Person die Möglichkeit eines achtwöchigen Aufenthalts in Kapstadt von Juli bis September 2014. Es werden Lösungen gesucht, die es Menschen ermöglichen, ihre Wohnsituation schrittweise zu verbessern. Neue alternative und grüne Technologien sollen dabei genutzt werden. Die Better Living Challenge fördert die Entwicklung nachhaltiger Wohnlösungen, die dazu beitragen sollen, Menschen lebensverbessernde Maßnahmen, erschwinglichen Wohnraum und Wahlmöglichkeiten aus dem Wohnungsangebot zu ermöglichen.   QUICKFACTS Bewerbungsfrist: bis 14. April verlängert! Jury-Pitch: am Mittwoch 16. April um 12h an. Jury-Mitglieder: Erica Elk, CCDI Kapstadt (Vorsitz) Martina Fineder, Kuratorin und Designtheoretikerin Holger Jagersberger, Residenzprogramm Salzamt Linz Judith Lehner, TU Wien Architektur Elisabeth Mayr-Kern, Kulturdirektion Land Oberösterreich in Residence: 4-8 Wochen: im Zeitraum von 14. Juli – 14. September 2014 möglich Kooperationspartner: Cape Craft & Design Institute   Details und Infos findet ihr HIER        

in Retrospect: Copycat

Bühne und Sichtbarkeit
Liebe Rucksack- und TaschenfetischistInnen, am 27. Februar haben wir uns im Raumschiff zum ersten Teil unserer Copycats loves Backpacks Workshopreihe getroffen und ihr habt uns eure Lieblingsrücksäcke, inklusive den besten, (un)nützlichsten Details präsentiert. Wir haben euren Input dokumentiert, die vorgestellten Rucksäcke und Taschen fotografiert und die Ergebnisse in einer Tabelle unter dem Blogbeitrag zusammengefasst. Unsere Designerin Sigrid Stöckl wird dieses Input als Inspiration für ihren Entwurf verwenden. Übrigens wurde sie auch gerade vom Women Magazin interviewt. Ihr könnt uns aber immer noch Fotos/Links von Rücksäcken senden oder auf unseren pinterest-Account pinnen Danke erstmal an alle für euren Input! Und natürlich ein großes Dankeschön an unseren Host der Workshopreihe – die Crew des Raumschiffs. Haltet euch schon mal den 3. April frei, denn dann werden wir die neuen Rucksäcke im nächsten Workshop nähen. Anmeldung wie gewohnt über unsere Website.   Von: Nina // Marke: Bree Good Verschlusssystem Volumen beliebig veränderbar Rucksack ist Wasserdicht, hält auch stärksten Regenfällen stand. „super Stadtrucksack, perfekte Passform, besonders wenn man viel mit dem Bike unterwegs ist“ geringes Gewicht Verbesserungspotential innen montierte „Kosmetikstasche“ gehört zu der Kategorie Artikeln, die man einfach nicht braucht. Stiftehalter eher überflüssig Rückenpolsterung ist verbesserungsfähig: es muss immer etwas stabiles, glattes hinten im Rucksack sein, sonst ist der Rucksack etwas unförmig und nicht sehr angenehm zu tragen. Gewichtverteilung sollte ähnlich wie Sportrucksack sein.   Von: Miriam // Marke: Fjällräven Good extra Laptop-Fach bietet viel Platz und ist geräumig sehr geringes Gewicht wasserabweisend „Sitzal“ …

On Show: die Jury hat entschieden

Internationalisierung und Wachstum
Bei der Jurysitzung rauchten in der Tabakfabrik die Köpfe. Galt es doch die 22 eingereichten Designprojekte sorgfältig vorzustellen, hinsichtlich der Ausstellungskriterien zu diskutieren und schließlich einem Auswahlverfahren zu unterziehen. Am Ende waren sich die fünf Jurymitglieder jedoch einig – diese sechs Beiträge oberösterreichischer GestalterInnen gehen mit CREATIVE REGION ON SHOW und werden im Rahmen von CONFESSION OF DESIGN, der parallel zum Salone Internazionale del Mobile 2014 stattfindet, einem internationalen Publikum vorgestellt.   Wir gratulieren sehr herzlich: HAUSNA // AUSTRIA 2.0 CHAIR Christine Hechinger // CROCHET Michael Holzer & Stefan Bartel // TRIA Veronika Meierhofer // ZWEI Madeleine Plass // LAMPIENTA – multitalents made by people with special abilities Hannes Schreckensberger // EMISSAIRE   Jurymitglieder waren: Doris Günther – Global Director Communications & Trend, Swarovski NY (bis 12/2013), Wien/USA Anna del Medico (Chefredaktion MORE THAN DESIGN, Wien) Michael Vasku & Andreas Klug (Designbüro VASKU & KLUG, Gesamtgestaltung „Confession of Design“, Wien) Helene Deisenhammer (Stylistin in Linz, Schwerpunkt Interior Design, Fashion Design, Set Styling Werbung, www.deisenhammer-styling.com)   Lerne die ausgewählten Projekte & GestalterInnen auf unserer ON SHOW Seite kennen!
impulse XS ermöglicht die Förderung durch Zuschuss. Gefördert werden unternehmerische Projekte im Kontext der Kreativwirtschaft die auf die Prüfung der inhaltlichen oder wirtschaftlichen Machbarkeit von innovativen Produkten/Verfahren/Dienstleistungen ausgerichtet sind. Dieses Förderungsangebot richtet sich an Kleinstunternehmen aller Branchen und an natürliche Personen. impulse XL ermöglicht die Förderung durch Zuschuss. Gefördert werden unternehmerische Projekte im Kontext der Kreativwirtschaft die auf die Entwicklung / Anwendung / Marktüberleitung von innovativen Produkten/Verfahren/Dienstleistungen ausgerichtet sind. Dieses Förderungsangebot richtet sich an KMU. impulse XS/XL Einreichfristen: impulse XL 2014 17.1.2014 bis 3.3.2014 (17:00 Uhr) impulse XS 2014 17.1.2014 bis 24.3.2014 (17:00 Uhr) Genauere Informationen findet ihr unter www.awsg.at/kreativwirtschaft Infos & Anmeldung zum Antragscoaching findet ihr hier.
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