Wohin wir auch gehen, Marken sind allgegenwärtig. Sie projizieren ihre Werte auf uns und wir unsere auf sie. Aber wozu braucht die Menschheit eigentlich Brands?
Heiß gehts her bei der 32. Ausgabe unserer Creative Coffee Break. Nicht nur, weil wir an einem der heißesten Tage des Linzer Sommers bei der GRUPPE AM PARK vorbeigeschaut haben, sondern auch, weil die Kommunikationsprofis für ihre Projekte und die Stadt Linz Feuer und Flamme sind.
Mit unseren Fragen darüber, was sie unter guter Kommunikation verstehen, wie sich Markt und Branche in den letzten Jahren verändert und wo sie sich hin entwickelt haben, haben wir Bernhard Buchegger und Michael Denoth zusätzlich ein wenig ins Schwitzen gebracht. Sie erzählen von ihren schon frühen internationalen Erfolgen und davon, dass Kommunikation eigentlich ganz einfach ist, solange man nicht nur an der Oberfläche kratzt.
Creative Coffee Break #32 mit der Gruppe am Park zum Nachlesen
Claudia Kappl für die Creative Region:
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe der Creative Coffee Breaks. Mein Name ist Claudia Kappl und zusammen treffen wir heute Bernhard und Michael, die Gründer der GRUPPE AM PARK. Die GRUPPE AM PARK ist eine Linzer Werbeagentur. Wie sie ihren Arbeitsalltag gestalten und was eine gute Kommunikationskampagne ausmacht, erzählen uns die beiden jetzt bei einer Tasse Kaffee.
Creative Region: Was macht die GRUPPE AM PARK?
Bernhard Buchegger: Die GRUPPE AM PARK versteht sich als Kreativagentur und unser Ziel ist es, Kommunikation ganzheitlich zu denken.
Creative Region: Wie habt ihr als „Gruppe“ zusammengefunden?
Michael Denoth: Die Gruppe gibt es ja noch nicht so lange, aber uns zwei gibt es schon länger. Wir haben uns aus dem Studium an der Kunstuniversität Linz heraus selbstständig gemacht, mit dem Anspruch, Kommunikation oder Gestaltung besser zu machen als alle anderen. Das ist uns eigentlich immer gut gelungen. Wir waren zuerst ein kleines Team; in den Anfängen stark überhäuft mit Werbepreisen, wie z. B. ausgezeichnet als „Newcomeragentur des Landes bzw. Österreichs“. Wir haben von Cannes bis Wien Werbepreise gewonnen. Später dann im Laufe unserer Tätigkeit – eigentlich zehn Jahre später – ist dann das Kulturhauptstadtjahr nach Linz gekommen. Das war dann 2007. Daraus hat sich eine Bietergemeinschaft entwickelt, nämlich mit „Haslinger, Keck“, die stark verwurzelt waren mit der Stadt Linz.
Bernhard Buchegger: Das Besondere vielleicht war schon, dass wir gesehen haben, dass sich im Kulturhauptstadtprojekt die Teams sehr gut ergänzt haben und wir eine der ersten Agenturen waren, die wirklich begonnen haben, interdisziplinär zu denken. Wir haben dann gesehen, dass Unit-Denken – Online, klassische Werbung und PR – keinen Sinn mehr macht und haben begonnen, ein interdisziplinäres Team hier in Linz zu finden. Das hat einiges an Kulturwandel unseres Denkens im Team bedeutet und aber auch auf Kundenseite. Das war eigentlich ein spannender Prozess und seitdem hat sich das auch gut weiterentwickelt.
Creative Region:Wie gestaltet sich euer täglicher Arbeitsablauf?
Bernhard Buchegger: Also grundsätzlich – und das ist ja auch das Schöne an unserer Tätigkeit und das gilt wahrscheinlich generell für die Branche – gleicht kein Tag dem anderen. Es gibt wirklich jeden Tag eine neue Herausforderung, die es zu bewerkstelligen gibt. Vieles ist auch für uns immer noch neu und Neuland. Ich sage, wenn man neugierig ist, ist man da auch richtig. Das ist es, was einen hier auch antreibt. Wir haben schon gewisse regelmäßige Rituale, wie z. B. ein wöchentliches Meeting. Ich glaube, das ist schon notwendig. Wir haben auch gesehen, dass der persönliche Austausch notwendig ist. Als wir eine Zeit lang im Homeoffice waren, haben wir gesehen, dass alle im Team es schätzen, miteinander gemeinsam an Dingen zu arbeiten und gemeinsam zu denken. Also dieser persönliche Austausch und der Spaß, miteinander an Kreativität und Kommunikation zu arbeiten, ist eigentlich das, was unseren Arbeitsalltag gestaltet.
Creative Region: Welche Themen stehen bei euch im Fokus?
Bernhard Buchegger: Das Thema „Marke“ begleitet uns wirklich von Anbeginn und das ist auch eine ganz spannende Geschichte und hat vor allem in den letzten Jahren wieder ganz stark an Bedeutung gewonnen. Einfach, wie schafft man Identitäten? Oder wie schafft man etwas von einem Unternehmen, das seine Haltung und die Persönlichkeit eines Unternehmens zum Ausdruck bringt. Das passiert eigentlich unter dieser Überschrift der „Marke“. Hier würde ich ganz klar unseren Schwerpunkt sehen. Egal, ob das im klassischen Bereich ist oder im Digitalbereich, letztlich geht es darum, Erlebnisse zu schaffen, dieser sogenannten Experience. Das ist sehr vielschichtig und das Spannende ist, was es da alles zu entdecken gibt.
Michael Denoth: Und wir wollen natürlich auch immer, – das ist für uns irgendwie zentral wichtig –, dass wir das Produkt des Unternehmens verstehen und das Unternehmen verstehen. Also, wir wollen da nicht an der Oberfläche kratzen, sondern wir wollen tief – eigentlich klingt das grauslich – in die Eingeweide hinein, damit wir alles verstehen und darauf etwas setzen, das dann Relevanz hat für die Betrachterin oder den Betrachter. Das ist uns wichtig, also dieses tiefgreifende Erfassen des Ganzen.
Creative Region: Was zeichnet eine gute Kommunikationskampagne aus?
Bernhard Buchegger: Ich würde sagen, wenn es einem gelingt, Erlebnisse zu schaffen und die Menschen in irgendeiner Form zu begeistern. Das muss nicht unbedingt immer besonders tiefgründig und tiefsinnig sein – natürlich gibt es da momentan den Trend dazu –, aber wenn wir es schaffen, Mensch zu bewegen, dann wird Kommunikation etwas, mit dem man sich auch gerne umgibt oder etwas, was spannend ist. Da spielt das Thema Relevanz eine große Rolle und dann wirkt es nicht mehr belästigend. Das glaube ich, zeichnet gute Kommunikation aus. Das ist zumindest das, was für uns ganz klar das Bestreben ist und das versuchen wir durch unsere tägliche Arbeit zu schaffen. Wir verstehen Marken wie emotionale Orientierungssysteme. Das heißt, die Marken, mit denen ich mich umgebe, sind immer ein Ausdruck meiner Persönlichkeit. Wir haben die schöne, verantwortungsvolle Aufgabe, irgendwie diese Persönlichkeit zu gestalten. Das ist eigentlich schön.
Creative Region: Wie hat sich der Markt in den letzten Jahren verändert?
Michael Denoth: Eigentlich nicht viel, die Gestaltung und Kreativität haben wir damals sehr gut unter Beweis gestellt. Aber schon das Kommunikationsdenken, das man nicht sagt, man macht eine Außenplakatkampagne in ganz Österreich und dann noch einen schönen Spot und dann ist das erledigt – Hakerl – und noch ein bisschen PR dazu und dann müsste das schon funktionieren; so wie viele Kampagnen gedacht werden. Damals hatte das Internet noch nicht sonderlich viel Relevanz, Social Media war gerade im Aufpoppen, aber das hat es als Mittel noch nicht greifbar gegeben.
Bernhard Buchegger: Ich finde, was sich schon massiv verändert hat, ist das Verständnis draußen bei Unternehmen oder Marken, Kommunikation wirklich sehr integriert und breit zu denken. Damals war diese Zeit, als klassisch in Disziplinen gedacht wurde. Daher haben wir gesagt, wir sind disziplinlos. Da gab es eine Lead-Agentur und dann geben wir ein bisschen Online und ein bisschen PR dazu und wir haben eigentlich damals begonnen, diese Dinge sehr stark miteinander zu vernetzen. Da war die Bereitschaft am Markt noch gar nicht so da. Und das hat sich schon verändert. Jetzt ist es mittlerweile fast Standard oder Voraussetzung, dass man nicht mehr sagt, es gibt einen Kreativlead und dann sucht man Medien dazu, sondern wir brauchen eine ganz starke Idee, die viel Potenzial hat und dann lässt sich das auf der ganzen Klaviatur der verschiedenen Kanäle toll inszenieren.
Creative Region: Was benötigt man, um heutzutage in der Kommunikationsbranche erfolgreich zu sein?
Bernhard Buchegger: Den Überblick bewahren. Das ist auch das Bedürfnis. Nicht hysterisch dem ersten Trend hinterherzulaufen. Man muss schon auch sagen, viele Dinge werden in neuer Verpackung wieder neu gehypt. Aber wenn man sehr genau hinschaut, im Kern ist es trotzdem simpel. Du brauchst eine starke Idee, du brauchst eine gute Geschichte und die musst du spannend inszenieren. Die Inszenierungsmöglichkeiten sind anders geworden. Die Möglichkeiten, Menschen über die Kanäle zu erreichen, sind anders geworden, aber die Grundmechanik und Herangehensweise hat sich nicht so wesentlich verändert. Ich glaube, es ist wesentlich, dass man da nicht hysterisch wird. Ich meine, es war in den letzten Jahren schön zu beobachten, als es hieß: „Wow, nur mehr digital, man braucht gar kein klassisch.“, dann kam das Match „klassisch vs. digital“, – wer ist wichtiger –, dann hieß es, alles muss eine Ästhetik bekommen. Das sind alles nicht wirklich neue Geschichten, es ist nur die Frage, wie man es dosiert und wie kann man sie aufeinander abstimmt, damit die Dinge ineinander spielen und dann kann das wiederum für tolle Erlebnisse sorgen. Darum gehts.
Creative Region: Was schätzt ihr als Kommunikationsagentur an der Stadt Linz?
Michael Denoth: Du bist ein Linzer, ein richtiges Stahlstadtkind. Eigentlich kannst nur du die Frage beantworten.
Bernhard Buchegger: Ich brenne für Linz. Nein, es gibt sicher keine Stadt in Österreich, die eine derartige Dynamik in den letzten Jahren hinter sich hat wie die Stadt Linz und weiterhin bestrebt ist, diese Dynamik fortzusetzen. Auf der anderen Seite ist es mittlerweile relativ egal, wo man sitzt. Der Wirkungsradius ist ja ein doch viel weiterer. Das war auch immer unser Anspruch. Wir wollen uns auch nicht als Regionalagentur verstehen, sondern freuen uns, wenn die Projekte über die Grenzen hinaus gehen und wenn man vielleicht einen gewissen internationalen Anspruch in die Region hereinbringen kann. Das war immer schon so am Linzer Markt, dass es immer wieder ein paar Ausreißer gibt, die diese Internationalität in die Region bringen und das ist spannend. Und zum Leben finde ich es sehr entspannt und angenehm und nicht so heiß wie in Wien.
Michael Denoth: Der große Vorteil von Linz ist, gegenüber den anderen österreichischen Städten, dass Linz nicht durch den Tourismus geprägt und verkitscht ist. Die Wurzel kommt woanders her. Das ist vielleicht noch ein Punkt abseits vom vielen Grün.
Creative Region: Noch nie war Kommunikation so einfach und zugleich so komplex wie heute. Wie schätzt ihr die zukünftige Entwicklung dieser Branche ein?
Bernhard Buchegger: So kompliziert ist Kommunikation nicht. Man muss einfach nur schauen, wie man die zwei Bereiche „Customer Experience“ und „Brand Experience“ miteinander verwebt. Das ist die Richtung, in die sich die Entwicklung hinbewegen wird oder jetzt schon am Weg dorthin ist, aber natürlich optimiert werden kann. Schön zu beobachten ist schon, dass trotz allem viele totgesagte klassische Kanäle nicht von der Bildfläche verschwinden. Ich würde mir wünschen, wenn das ewige Match zwischen, wenn man so will, „Old Media“ und „New Media“ aufhören würde. Man sieht ja sehr schön, selbst im Fernsehen, wo große Online-Brands wieder in klassische Medien reingehen. Man sieht, wo jeder Kanal seinen Schwerpunkt hat und wo schaffe ich es, eine Bedeutung zu schaffen, um Menschen von etwas zu begeistern. Ich würde es nicht als komplex sehen, ich sehe es als sehr abwechslungsreich, vor allem in der Tätigkeit Kommunikation zu entwickeln. Es gibt eigentlich keine Stangenware. Das war früher, glaube ich, vielleicht noch etwas mehr der Fall, weil die Klaviatur überschaubarer war. Die ist jetzt größer geworden.
Creative Region: Welche Projekte können wir von der GRUPPE AM PARK in naher Zukunft erwarten?
Michael Denoth: Sehr, sehr viele und ein größeres Projekt in Linz. Aber mehr kann man dazu nicht sagen.
Bernhard Buchegger: Ja.
Creative Region: Bei wem sollten wir unbedingt auf eine Creative Coffee Break vorbeischauen?
Michael Denoth: Vielleicht wäre eure nächste Station Doris Pesendorfer, eine Oberösterreicherin, war in New York, arbeitet in Wien und auch in Oberösterreich und hat, wie es momentan gerade hip ist, ein Branding-Büro, macht aber klassische, sehr gute Gestaltung und auch teilweise Markenarbeit.
Kreative müssen sich anpassen, um den Anforderungen der neuen AI-gestützten Arbeitswelt gerecht zu werden. Welche Fähigkeiten werden in Zukunft gefragt sein, um im kreativen Bereich erfolgreich zu bleiben? Cees Dingler, Gründer & Creative Director von Capitola Amsterdam, gab in seinem Impulstalk bei “AI m[eats] creativity?” Einblicke in die wichtigsten Kompetenzen, die zukünftig unerlässlich sein werden.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Bei unserem 6. Neighbours Match Making am 13. Februar 2025 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Ein starkes Portfolio ist entscheidend für kreative Berufseinsteiger*innen, die sich in der Branche behaupten möchten. Beim Portfolio-Talk am 17. Oktober mit Kira Saskia Schinko und Bernhard Buchegger wurden wertvolle Impulse gegeben, um dein Portfolio gezielt weiterzuentwickeln. Hier sind fünf Tipps, die dir helfen werden, dein Portfolio auf den Punkt zu bringen und eine professionelle Visitenkarte zu gestalten:
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Bühne und Sichtbarkeit, Vernetzung, Weiterbildung und Wissenstransfer
Über Geld spricht man nicht? Besonders in Österreich wird das Thema Gehalt oft als Tabu betrachtet – doch gerade in der Kreativwirtschaft ist die Frage nach fairer Bezahlung zentral. Einerseits für die kreative Arbeit selbst bei der Verrechnung beim Kunden in Form von Pricing, andererseits aber auch im Sinne von fairen Gehältern für Mitarbeiter*innen. Steigende Lebenshaltungskosten, ein wachsender Anspruch an Transparenz und der Wunsch nach klaren Karriereperspektiven machen deutlich: Faire Bezahlung von Mitarbeiter*innen ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der Kultur und des Miteinanders. In einem inspirierenden Vortrag gab Marlene Kapeller, People & Culture Lead bei Fredmansky, Einblicke, wie ihr Unternehmen diese Herausforderungen angeht: Die Herausforderung: Was bedeutet eigentlich „fair“ Für Marlene ist es ganz wichtig zu betonen, die Bedeutung von “fairen Löhnen und Gehältern” in die aktuelle Realität von Unternehmen zu übersetzen: Absolute Fairness existiert nicht – es ist immer eine subjektive Wahrnehmung, denn wer bewertet eigentlich was fair und was angemessen ist? Fair ist nicht gleich fair für alle – es geht darum, eine bessere Balance zu finden. Fairness bedeutet, das System gerechter und transparenter zu machen und nicht Perfektion zu erreichen. “Mein Credo oder mein Grundsatz bei dem Ganzen ist tatsächlich, so was wie absolute Fairness kann es nie geben.“ – Marlene Fredmansky hat diese Grundfrage der Fairness für sich genutzt, um eine systematische Herangehensweise im eigenen Unternehmen zu entwickeln, die individuelle Erwartungen und unternehmerische Ziele vereint, um Gehälter fairer zu gestalten. Ebenfalls wichtig …
Flieg mit uns nach Austin / Texas zum Mekka der Innovation und der Zukunftstechnologien! Die South by Southwest (oder South by, oder nur SXSW) hat sich von einem Musikfestival zu einem der größten und wichtigsten „Experiences“ im Bereich neue Technologien, Trends, Innovation, Start-ups und Creativity entwickelt. Themen, Produkte, Entwicklungen und Trends werden diskutiert und „zum Angreifen“ präsentiert: AI, Robotics, Bildung, Ernährung, Gesellschaft. Die Teilnahme an der SXSW ermöglicht somit, sich ein eigenes Bild von der Welt in einigen Jahren zu machen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Kompass wieder ganz neu einzustellen. Und vielleicht wieder bei der erstmaligen Präsentation von Produkten und Services dabei zu sein. Die SXSW ist auch ideal, um nachhaltige Kontakte aus dem DACH-Raum zu knüpfen. Neben dem Festival hat sich auch die Stadt Austin in den letzten Jahren zum neuen Hotspot entwickelt. Diese Entwicklung und das dazugehörige Mindset spürt man: Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt werden auch heuer wieder nach Texas pilgern. Es entstehen Gespräche, Austausch und die Basis für weitere Zusammenarbeit und Kollaborationen. Wer mit der Vorstellung einer klassischen Messe / Konferenz nach Austin kommt, wird jedenfalls überrascht werden. Das bekommst du:Services & Leistungen der Creative Region Die Anreise und Kosten vor Ort (Taxi, Verpflegung,…) sind selbst zu tragen. Kosten ODER: Bewirb dich für ein “Upper Austria2Austin Ticket” und erhalte sämtliche Services als Stipendium kostenlos. Upper Austria 2 Austin – Stipendium Für oö Unternehmer*innen aus den Creative Industries bieten wir wieder die Möglichkeit, eines …
AI, Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Bei “AI m[eats] creativity?” diskutierten am 10. Oktober über 100 Teilnehmerinnen im Ausstellungsbereich des Ars Electronica Centers, wie Künstliche Intelligenz die Kreativwirtschaft und die moderne Arbeitswelt prägt.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
In einer sich ständig wandelnden Welt sind Soft Skills wie Kreativität, kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeit unverzichtbar, um Innovationen voranzutreiben und die Zusammenarbeit zu stärken. Besonders in nicht urbanen Regionen helfen diese Fähigkeiten, regionale Netzwerke zu fördern und den Standort zukunftsfähig zu gestalten.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
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Auch 2025 wollen wir das Jahr mit dem beginnen, was in der Creative Region am wichtigsten ist – der Austausch! Am besten geht das in inspirierender Atmosphäre, mit feinem Essen, im Kreise der Creative Community. Bring Hunger mit! Für kulinarische Genüsse wird gesorgt sein, unter anderem mit feinsten Kaffee von Österreichs Meister des »Julius Meinl Barista Cup 2024«, Mario Benetseder. Facts: Wann: 17. Jänner, ab 11.00 UhrWo: Tabakfabrik Linz, Novazone, Peter-Behrens-Platz 6, 4020 Linz Bitte melde dich via kostenlosen Ticket HIER an! Diese Veranstaltung ist für Members der Creative Region. Du möchtest in die Community hineinschnuppern und teilnehmen? Dann melde dich bitte bei kathrin@creativeregion.org
Die Künstliche Intelligenz revolutioniert die Kreativwirtschaft – und stellt Kreativagenturen vor die Frage: Wo können wir noch echten Wert schaffen? Thomas Ragger, Managing Director und CTO der Digitalagentur Wild, beleuchtete bei „AI m[eats] creativity?“ die Möglichkeiten, wie AI sinnvoll in Geschäftsmodelle integriert werden kann, ohne die Essenz menschlicher Kreativität zu verlieren. 1. Die kreative Herausforderung: AI als imitierende Kraft AI ist heute in der Lage, Bilder, Texte und sogar Musik zu generieren – doch Ragger betont, dass diese Ergebnisse immer auf bereits existierenden Daten basieren und keine originelle Kreativität darstellen. „Kreativität beginnt dort, wo AI aufhört zu imitieren – unser Wert liegt in der Schaffung authentischer Markenpersönlichkeit.“ – Thomas Ragger 2. Drei Ansätze für innovative AI-Business-Modelle Ragger präsentierte drei zentrale Ansätze, wie Unternehmen AI effektiv einsetzen können, um Kund*innenerlebnisse und Markenwerte zu stärken: 1. Markengetreue AI-Agenten entwickeln 2. Hyper-Personalisierung für individuelle Kund*innenerlebnisse 3. Skalierbare, markenkonforme AI-Tools „Markenspezifische KI-Modelle können Agenturen helfen, einzigartige Erlebnisse zu skalieren und gleichzeitig den kreativen Stil und die Markenidentität zu bewahren.“ – Thomas Ragger 3. Geschäftsmodelle: Wirtschaftlichkeit durch AI sichern Ragger sieht in AI nicht nur ein Werkzeug für Effizienz, sondern auch die Basis für zukunftsfähige Geschäftsmodelle: 4. Das menschliche Element: Unersetzlich im kreativen Prozess Ragger betont, dass die wahre Stärke von Kreativagenturen in ihrer Fähigkeit liegt, AI zu steuern und mit menschlichem Gespür zu ergänzen. „Die Zukunft der Kreativität liegt in der Kombination von menschlichem Denken und maschineller Präzision.“ – Thomas Ragger Fazit: AI als …
Am Dienstag, den 28. Jänner um 16:00 Uhr laden wir gemeinsam mit der Agentur für Standort und Wirtschaft Leonding erneut zu einer spannenden Veranstaltung im 44er Haus ein. Sinisa Vidovic, Gründer von FORAFILM und vielfach prämierter Experte für visuelle Kommunikation, zeigt, wie mutige Kommunikation Marken prägen und ihre Wirkung maximieren kann. Im Anschluss diskutieren wir gemeinsam mit Natalie Schimpelsberger, Leiterin des Produktmarketings bei Rosenbauer, über die Praxis und Herausforderungen moderner Markenkommunikation. Es erwarten uns spannende Einblicke und kreative Impulse. Diese Veranstaltung ist interessant für EPUs, Agenturen, Unternehmen und Marketingverantwortliche . Sei dabei und werde Teil der wachsenden Community im 44er Haus! Unser Inputgeber FORAFILM ist die am häufigsten ausgezeichnete Filmproduktionsfirma des Landes, bekannt für gefeierte Projekte. Sie produzieren nicht nur Filme, sondern entwickeln auch Ideen und Kampagnen. Als kreative Minds und Trendsetter realisieren sie Projekte jeder Größe und jedes Budgets – mit vollem Einsatz und Herzblut. FACTS Wann? 28. Jänner, 16.00 Uhr Wo? Dachgeschoß am Stadtplatz 44, 4060 Leonding Du möchtest dabei sein? Bitte melde dich direkt unter office@standort-leonding.at an