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Creative Coffee Break #41 mit Artgroup

Bühne und Sichtbarkeit, Creative Coffee Break
Die Linzer Agentur Artgroup vereint Performance, Full-Service, Strategie, Konzept und Umsetzung. Bei einer Craative Coffee Break haben wir uns mit Sargon Mikhaeel, Nicole Rehak und Sam Prammer über New Work, Awards, Inspirationsquellen und Künstliche Intelligenz unterhalten.
Das „Creative Lab“  – ein Format in Kooperation mit der WKOÖ – bietet Unternehmen den perfekten Rahmen, um die fundierte Expertise der Kreativwirtschaft individuell zu nutzen. Mit dem „Blick von außen“ und frischen Ideen können bisher noch unentdeckte Potentiale sichtbar werden. Dabei geht es nicht um fertige Lösungen, sondern um Perspektivenwechsel, neue Arbeitsweisen und die Entwicklung von neuen Lösungsansätzen für aktuelle Herausforderungen sowie Ideen für innovative Produkte und Services. Die teilnehmenden Unternehmen arbeiten dabei einen ganzen Tag lang gemeinsam mit zwei individuell für sie ausgesuchten Expert*innen aus der Kreativwirtschaft an der eigenen Aufgabenstellung aus den Bereichen Design, Kommunikation und Digitalisierung. Die Bio Hofbäckerei Mauracher war eines der teilnehmenden Unternehmen beim Creative Lab 2023. Wir haben mit Geschäftsführer Andreas Eder über den kreativen Prozess und Perspektivenwechsel gesprochen. Mit welchem Thema hast du dich zum Creative Lab angemeldet? Wir möchten das, was unseren Hof ausmacht und unsere Motivation ist, erzählen und Besucher*innen am Mauracher Hof näher bringen. Hinter unseren Produkten stecken viele Geschichten, die wir greifbar machen möchten. Unser Hof soll für Besucher*innen zum Erlebnishof werden. Wie wir das transportieren können, war noch offen. Momentan machen mein Vater und ich Führungen, das möchten wir weiterentwickeln. Im Gespräch mit Sara Klausriegler von der WKOÖ hat sich schnell herausgestellt, dass dieses Thema im Creative Lab bearbeitet werden kann und wir zusammen mit Kreativschaffenden Ideen dazu entwickeln können. Wie ging’s dann weiter? Zusammen mit dem Team der Creative Region haben wir das Thema besprochen und …

Spot On Interview: Studio 4020

Bühne und Sichtbarkeit
Die Tabakfabrik Linz ist der Hotspot der Kreativindustrie in Oberösterreich: Zahlreiche Unternehmen aus dem Bereich Architektur, Technologie, Design, Start-Up, Medien oder Werbung sind im Industrie-Architekturjuwel aus den 30er Jahren angesiedelt. Um spannende Unternehmen und Projekte aus dem Areal ins Rampenlicht zu stellen, haben wir unser Linzer Innenstadt Spot On Schaufenster um einen weiteren Standort, hier in der Fabrik, erweitert. Die interaktive Lichtinstallation, die in Zusammenarbeit mit Responsive Spaces und Michael Holzer (beide aus der Tabakfabrik) entstanden ist, schafft Begegnungsraum zur Inspiration und zum Kennenlernen für Fabrikbewohner*innen und Interessierte aus Linz und OÖ. Dieses Mal zu Gast: Studio 4020. Wir haben die Gründerin Julia Peham-Zecha im Art Magazin (Haus Falk) zum Interview getroffen. Julia Peham-Zecha © Michaela Scharrer Was macht Studio 4020? 4020 ist eine Agentur für Video und Storytelling. Wir produzieren Videos für fast jeden Bereich: Social Media Content für LinkedIn, TikTok, aber auch Naturdokumentationen für das Fernsehen, Interviews, sowie Animation in 2D und 3D und Renderings. Ich bin die Gründerin und Produzentin von Studio 4020 und kümmere mich um Akquise, Kundenbetreuung, erstelle die Konzepte, Storyboards und führe zum Teil die Regie am Drehort. Unterstützt werde ich von einem wunderbaren Team, auf das ich mich verlassen kann. Neben dem Video-Business kümmern wir uns um Storytelling und Text, weil das etwas ganz Wesentliches für jedes Video ist. Ich erstelle auch Videokonzepte für Agenturen und schreibe Printmedien-Texte für Kund*innen. Das Texten ist meine persönliche Leidenschaft, das begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Neben meiner jahrelangen Erfahrung als Werbetexterin …
Christina und Lukas Baschinger, vom Autohaus Baschinger in Leonding, haben beim Creative Lab 2023 zusammen mit zwei Marken- und Kommunikationsexpertinnen an Maßnahmen und Ideen für die Außenkommunikation des Unternehmens gearbeitet. Das „Creative Lab“  – ein Format in Kooperation mit der WKOÖ – bietet Unternehmen den perfekten Rahmen, um die fundierte Expertise der Kreativwirtschaft individuell zu nutzen. Mit dem „Blick von außen“ und frischen Ideen können bisher noch unentdeckte Potentiale sichtbar werden. Im Interview sprechen Christina und Lukas über Balance im Innovationsprozess und erzählen von den Ergebnissen. Mit welchem Thema seid ihr zum Creative Lab gekommen? Wir wollten uns ganz bewusst einen Tag aus dem Alltagsgeschäft rausnehmen und uns mit unserem Zukunftsbild sowie den entsprechenden Marketing-und Kommunikationsmaßnahmen beschäftigen. Unser Zukunftsbild gibt es schon. Im Creative Lab war unser Ziel, mit Creatives unsere Positionierung, sowie Ideen für entsprechende Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen zu entwickeln, um das Ganze für unsere Zielgruppe  greifbar zu machen. Wie kann ein Innovationsprozess in einem etablierten Unternehmen in einer routinierten Branche gelingen? Es braucht in erster Linie Offenheit und die Bereitschaft für Veränderung. Innovation muss aber nicht immer etwas Großes oder eine neue Erfindung sein. In unserem Unternehmen gibt es viele verschiedene Bereiche: die Werkstatt, das Lager, der Verkauf, die Kommunikation, etc. Es gibt viele kleine Räder, an denen man drehen kann. Vieles läuft super. Und dennoch ist es für uns wichtig, das immer wieder zu hinterfragen und zu schauen, wo wir uns als Unternehmen entwickeln können. Wichtig ist …
Maschinenring ist mehr als Schneeschaufeln im Winter und Heckenschneiden im Sommer. Maschinenring sind über 300 verschiedene Jobs in mehr als 12 unterschiedlichen Job-Cluster. Einige der 30.000 motivierten Mitarbeiter*innen & Dienstleister*innen aus über 70 Maschinenringen geben auf humorvolle Art und Weise auf TikTok Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

New Work Worlds: “Lebensphasen-Jobs” und Selbstständigkeit als Vereinbarkeits-Option?

Allgemein, Bühne und Sichtbarkeit, Unterstützung, Weiterbildung und Wissenstransfer
Mit Barbara Lamb von Impuls Kommunikation sprechen wir über ihre Selbstständigkeit als persönliche Lösung für Vereinbarkeit, philosophieren über Lebensphasen-Jobs, und darüber, was Arbeitgeber*innen auch von rechtlicher Seite brauchen, um Vereinbarkeit zu gestalten.
Als Führungskraft und Frau als solche wahrgenommen und vor allem ernstgenommen zu werden ist heute selbstverständlich. Tatsächlich? Echt? In einer aufgeklärten, modernen und offenen Gesellschaft sollte man davon ausgehen können. Die Realität beweist das Gegenteil. Nicht nur Männer, auch Frauen, verhandeln auch jetzt noch immer „lieber“ mit Männern, sehen den Mann in der Führungsfunktion. Ist das Gleichberechtigung? Nein. Punkt. Wir reden hier nicht von klassischen oder „alten“ Industrien, die historisch männlich geprägt waren und es oft noch sind – das würde ohnedies nichts entschuldigen. Wir reden von der Kreativwirtschaft. Von einer Branche, die sich innovativ, emanzipiert und weltoffen gibt und sich Empowerment und Gleichstellung an die Fahnen heftet. Der Diskurs über Chancengleichheit der Geschlechter in der Kreativwirtschaft wird nicht geführt, schon gar nicht die Transformation am Arbeitsmarkt vorangetrieben. Das erregt die Gemüter. Vor allem die von Kira Schinko und Letitia Lehner. In einer Ausstellung an der Kunstuniversität Linz im Rahmen der bestOFF 2023 geben sie in Zusammenarbeit mit Architekt Clemens Bauder dem Thema „Feminisierung der Kreativwirtschaft“ einen Raum zur Diskussion, bei dem es um weit mehr als Gender Pay Gaps geht. Beim Talk der Erregung am 24. Oktober 2023 an der Kunstuniversität Linz stellten die beiden Unternehmerinnen ihren Gästen die Frage „Wird Design der nächste Frauenberuf?“ Katharina Maun, Mitgründerin und Creative Director der Agentur DODO (Creative Lead #3) und Vorstandsmitglied der CCA, Samia Azzedine, Creative Director Digital bei LOOP, Lukas Fliszar, Gründer sowie CCA-Vorstandsmitglied und Mitglied des Fachausschuss der Fachgruppe …
Leinwand Film hat den Spot On Call “Best Storyboard” gewonnen. Das junge Unternehmen aus Steyr produziert Werbefilme im B2B-Bereich, zum Beispiel den für das Projekt eingereichten Imagefilm für Thermochema. Wie sich die beiden Gründer gefunden haben, warum Planung für Max Flatscher und Marc Bernegger essentiell ist und was sie bei der Arbeit besonders glücklich macht, erfahrt ihr im Interview.

Spot On Interview: Roomle

Allgemein, Bühne und Sichtbarkeit
Die Tabakfabrik Linz ist der Hotspot der Kreativindustrie in Oberösterreich: Zahlreiche Unternehmen aus dem Bereich Architektur, Technologie, Design, Start-Up, Medien oder Werbung sind im Industrie-Architekturjuwel aus den 30er Jahren angesiedelt. Um spannende Unternehmen und Projekte aus dem Areal ins Rampenlicht zu stellen, haben wir unser Linzer Innenstadt Spot On Schaufenster um einen weiteren Standort, hier in der Fabrik, erweitert. Die interaktive Lichtinstallation, die in Zusammenarbeit mit Responsive Spaces und Michael Holzer (beide aus der Tabakfabrik) entstanden ist, schafft Begegnungsraum zur Inspiration und zum Kennenlernen für Fabrikbewohner*innen und Interessierte aus Linz und OÖ.  In Form von Plakaten stehen dort regelmäßig wechselnde Creatives im Rampenlicht. Ab 23. 10. sind die Plakate von Roomle zu sehen. Wir haben Brita Piovesan und Stefan Hackl – verantwortlich für Kommunikation & Marketing – zum Interview getroffen. Spot On beleuchtet Tabakfabrik Mieter*innen, macht kreative Kompetenzen sichtbar und Komplexes greifbarer. Brita, Stefan – was macht Roomle bzw. für wen ist es gedacht? Stefan: Roomle ist eine visuelle 3D Konfigurator Plattform. Wir bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte mit Hilfe von neuen Technologien wie 3D und Augmented Reality in einer nie dagewesenen Qualität online darzustellen. Mit unserer Software kann man Produkte anpassen, wie z.B. die Farbe oder die Form beim Online-Sofa-Kauf. Wir statten Unternehmen mit der Software aus, die das ermöglicht. Brita: Mit Roomle werden Produkte fotorealistisch erlebbar, Verkaufsprozesse erleichtert, und Kaufentscheidungen beschleunigt. Die Konfiguratoren können in die Website der Unternehmen eingebunden werden. Dazu liefert die Software viele Analysedaten, wie z.B. über das Kaufverhalten der User*innen, …

Di, 12. Dez 2023

Leadership Circle

Fingerspitzengefühl in herausfordernden Gesprächs-Situationen ist der Schlüssel zu konstruktiven Dialogen. Irene Bouchal-Gahleitner von Netural teilt ihre bewährte Strategien und persönliche Erfahrungen, um schwierige Gespräche mit Mitarbeiter*innen wertschätzend zu meistern und eine positive Arbeitsatmosphäre auf Augenhöhe zu schaffen. Die Impulsgeberin Irene Bouchal-Gahleitner ist seit 2022 als Chief People Officer in der Geschäftsführung von Netural – einem Digitalisierungsunternehmen mit Sitz in der Tabakfabrik Linz – tätig. Sie begleitet die Menschen und die Organisation seither auf ihrem Weg in ein agiles Miteinander. Neue Strukturen und Arbeitsformen zu denken und auszuprobieren sind für Netural part of the business. Daraus resultiert ein wertvoller Erfahrungsschatz, von dem die Teilnehmer*innen bei diesem Circle ohne Frage profitieren werden. Weg von Frontalbeschallung – echte Verbindungen schaffen  Das Format „Leadership Circle“ schafft einen Raum, in dem sich Führungskräfte regelmäßig in vertraulichem Rahmen treffen und sich zu aktuellen Themen, Challenges und Erfolgen austauschen können. Am Beginn jedes Circles gibt es zu einem spezifischen Thema eine Runde Praxisinput von Expert*innen, danach folgt offener Austausch und networking. Termin: 12. Dezember, 17:00 Uhr Ort: Netural, Peter-Behrens-Platz 2, Tabakfabrik Linz Hier geht`s zum kostenlosen TICKET

Memes und eine Portion Mut: Die Jugendimpfkampagne von upart

Allgemein, Bühne und Sichtbarkeit
Gerade hat die Linzer Werbeagentur upart mit ihrer Jugendimpfkampagne einen Platz im Spot On Schaufenster gewonnen. Wir haben uns mit Hanna Walchshofer und upart Geschäftsführer Daniel Frixeder getroffen und über das Projekt geplaudert. Ganz besonders hat uns natürlich die Herangehensweise interessiert, welche Herausforderungen es gab – aber auch, was am meisten Spaß gemacht hat. 

New Work Worlds: Weg von starren Organisationsstrukturen

Allgemein, Bühne und Sichtbarkeit
“Vereinbarkeit” ist ein großes Wort, eines, über das in den letzten Jahren viel diskutiert wurde. Wir wollen mit unserer neuen Serie aufzeigen, welche Strukturen, Werte, Maßnahmen es hier bereits gibt, welche Meinungen vorherrschen, welche Dinge ausprobiert und wieder verworfen, welche als sinnvoll erachtet wurden. Dafür beleuchten wir unterschiedliche Perspektiven, reden mit Gründer*innen, und genauso auch mit Mitarbeiter*innen.