Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Lehrgang der Innovation Agent Academy für innovationsbegeisterte Menschen sämtlicher Branchen: 6 Module | 12 Tage | 10+ Facilitator*innen | 15 Teilnehmer*innen. Join the mission!
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Der Wandel ist wohl die einzige Konstante. Damit Transformation aber überhaupt gelingen kann, braucht es gute Ideen, Innovationen und die Einstellung, dass Veränderung notwendig und gut ist.
Johann Ebner und Christoph Lueger sind beim niederösterreichischen Traditionsunternehmen LiSEC tätig. Seit über 60 Jahren ist LiSEC Glasbearbeitungsmaschinenhersteller und bietet innovative Einzel- und Gesamtlösungen im Bereich der Flachglasverarbeitung und -veredelung. Johann Ebner ist Director of Digital Transformation und IT, Christoph Lueger Business & Culture Cultivator – und sie sind Teilnehmer der beiden Innovation Agent Academy Lehrgänge „Agile Leadership“ sowie „Human Centered Innovation & Design Thinking“. Katharina Ehrenmüller und Patrick Rammerstorfer von Pro Active haben die beiden Innovation Agents zum Gespräch getroffen.
Johann, du bist Director of Digital Transformation und IT bei LiSEC und nimmst aktuell am Agile Leadership-Lehrgang der Innovation Agent Academy teil. Wie werden Innovation und Agilität bei LiSEC gelebt?
Johann: Wir sind ein Anlagenbauunternehmen und beschäftigen uns daher intensiv mit Automatisierungsthemen. Will man Marktführer sein – und das sind wir – erfordert es eine gewisse Innovationskraft, um Anlagen und Maschinen mit Neuerungen auf den Markt bringen zu können. Diese Haltung ist in unsere DNA eingebaut und unser Gründer hat sie in Reinkultur gelebt. Seit 2009, als er verstorben ist, sind einige Jahre vergangen und wir sind nun ein managementgeführtes Unternehmen. Das hat dazu geführt, dass wir geregelte Prozesse haben und die Innovationskraft vielleicht etwas nachgelassen hat. Das Ziel ist es, diese wieder auf das entsprechende Maß zu erhöhen. Auch die Agilität des gesamten Unternehmens muss in einer dynamischen Umwelt verbessert werden. Hier haben nicht nur wir, sondern wahrscheinlich viele gewachsene Unternehmen den Anspruch, sich zu einem dynamikrobusten Unternehmen weiterzuentwicklen. Ein kleines Beispiel: Bei uns im Team beschäftigt sich ein Teil mit der Neuentwicklung von Software. Seit etwa zwei bis drei Monaten arbeiten wir daran in interdisziplinären und internationalen Teams und mithilfe von SCRUM-Methoden. Wir sind hier in einer intensiven Lernkurve, um uns das Handwerkszeug anzueignen.
Ihr habt ein unternehmensinternes Projekt namens „Future Farm“. Worum geht es dabei und was sind die Ziele?
Christoph: Zusätzlich zu dem, was Johann schon angesprochen hat, beschäftigen wir uns mit den Bereichen „Neue Geschäftsmodelle“ und „Digitale Transformation“. Die Innovationskraft ist aus meiner Sicht bei uns gar nicht gering, sie ist sogar auf gewissen Ebenen extrem hoch – nämlich dort, wo es darum geht, das bestehende Anlagen-/Maschinenbaugeschäft oder auch das Softwaregeschäft zu perfektionieren. Da sind wir richtig gut und das macht uns auch erfolgreich. Wo wir uns jedoch schwertun, auch aufgrund der Menge der Aufgaben, ist der Blick in die Zukunft – fünf Jahre nach vorne oder zehn Jahre. Wie wird sich der Markt verändern? Genau dafür gibt es die Future Farm.
„Damit Unternehmen langfristig erfolgreich sind, müssen sie veränderungsintelligent sein.“
Johann Ebner
Johann Ebner
Gibt es bereits erste Learnings der Future Farm?
Christoph: Der SCRUM-Prozess funktioniert gut. Wir übernehmen SCRUM nun auch im Maschinen-Projektmanagement. Hier starten jetzt Ausbildungen. Was wir im Bereich digitale Transformation bereits versucht haben, stößt in der Organisation auf Gegenliebe. Die Mitarbeiter*innen sind diesen Themen gegenüber sehr offen. Der Nährboden ist vorhanden, es fehlen noch die Angebote und Leitschienen. Auf alle Aktionen, die wir starten, sind die Rückmeldungen durchwegs positiv. Wir müssen jedoch selbst noch sehr viel experimentieren und analysieren, was wirksam ist – auch in Hinblick auf den Einsatz unserer Ressourcen. Denn es gibt auch Dinge, die wir versucht haben und wieder begraben mussten. Aber der Start ist nicht schlecht geglückt.
Ihr nehmt beide an einem IAA-Lehrgang teil. Was waren eure Beweggründe?
Johann: Der Beweggrund war das Bewusstsein, dass wir in einer dynamischen Umwelt leben, egal ob es COVID-19 oder der Krieg in der Ukraine ist. Das fordert eine andere Art des Arbeitens in einem Unternehmen. Um das zu erreichen, muss das Unternehmen anders funktionieren. Genau in diese Kerbe schlägt Agile Leadership. Durch einen hierarchischen Führungsstil sind Unternehmen nicht so adaptiv, wie man es vielleicht braucht, um langfristig erfolgreich zu sein.
Christoph: Ich habe mich für die Richtung Human Centred Innovation und Design Thinking entschieden, weil für mich die Menschen Innovation ausmachen. Ursprünglich dachte ich, dass sich dabei immer alles um die Kund*innen dreht, darum, was sie brauchen. Der Lehrgang hat aber meine Sicht ein wenig verändert, weil es deutlich mehr darum geht, was die Menschen, die Innovation ermöglichen, eigentlich brauchen. Es geht darum, Sichtweisen zu ermöglichen und ein entsprechendes Mindset zu generieren. Und darum, mit welchen Methoden wir arbeiten können. Somit ist es noch spannender, als ich ursprünglich erwartet habe.
„Innovation ist schlussendlich das, was herauskommt, wenn Menschen zusammenarbeiten.“
Christoph Lueger
Christoph Lueger
Johann: Meine erste Erkenntnis: Es gibt nicht DIE eine Methode, die man überstülpt – keinen vorgezeichneten Weg, wie man ein Unternehmen agiler oder adaptiver macht. Jedes Unternehmen muss seinen eigenen Weg finden. Und die zweite Erkenntnis: Es kommt ganz stark auf den Menschen selbst an und auf die Führungskräfte bzw. jene, die den Prozess begleiten. Sie müssen sich selbst gut kennen und teilweise das Führungsverständnis komplett ändern, weil es eigentlich keine Führung ist, sondern eine Begleitung und Unterstützung von Mitarbeiter*innen, die Innovationen vorantreiben.
Habt ihr das Gefühl, dass ihr ins Unternehmen schon etwas mitnehmen und einbringen konntet?
Christoph: Die Frage, die ich mir stelle, ist, wie weit sich das Mindset im letzten halben Jahr verändert hat. Wie sehr habe ich mich selbst schon verändert? Das ist schwer zu beurteilen. Aber ich merke, dass ich die Innovation als solche bzw. den Weg dorthin ganz anders sehe als zuvor. Wie weit sich das auf die Organisation auswirkt, kann ich noch nicht beurteilen. Das ist aber am gesamten Prozess das Wichtigste. Meistens geht es darum, die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt richtig zu begleiten. Momentan moderieren wir noch viele Workshops. Langfristig ist das Ziel aber, dass das Unternehmen das Mindset inhaliert und die Methoden auch selbstständig anwenden kann.
Johann: Wir haben vor etwa neun Monaten gestartet und das Bild war damals für uns extrem unklar. Wir konnten aber, auch durch die beiden Lehrgänge, das Bild schärfen und im Team die Einstellung auf ein gewisses Level heben. Wir möchten das Mindset und Wissen weiterhin in die Unternehmung hineintragen. Erst wenn wir verstanden haben, worum es bei Innovation wirklich geht, können wir den Weg ins Unternehmen hinein gehen. Das ist das Ziel.
Warum würdet ihr anderen Unternehmen bzw. Menschen empfehlen, an der IAA teilzunehmen?
Christoph: Jede*r, der Interesse daran hat, sich weiterzuentwickeln, neue Produkte oder Services entwickeln oder andere Ansichten gewinnen will, soll teilnehmen. Im Lehrgang haben wir eine enorme Diversität an Teilnehmer*innen. Da ist immer etwas dabei, das man brauchen kann. Von den Gesprächen untereinander, vom gegenseitigen Befruchten quer durch die Branchen, mit denen man normalerweise wenig zu tun hat, profitieren alle. Das Besondere ist die Konstanz im Wiederholen, Wiederholen und Wiederholen. Wenn man das verinnerlicht und versteht, was Wiederholen und Iterieren bewirken, kann man es gar nicht mehr anders machen. Das lernt man nicht aus einem Buch, da braucht es Durchdringung in der Art des Lehrgangs.
Johann: Ich empfehle die Lehrgänge ebenfalls sehr stark. Sehr interessant ist für mich, dass man seine Ansichten während des Lehrgangs ändert, indem man tiefer in verschiedene Themengebiete einsteigt. Dann versteht man besser, was digitale Transformation ausmacht. Außerdem hat man die Möglichkeit, aus dem Tagesgeschäft auszubrechen und sich mit etwas ganz anderem zu beschäftigen und viel Neues zu entdecken. Die Teilnehmer*innen aus den anderen Unternehmen sind extrem offen für Diskussionen. So entwickelt man auch ein Gespür für die Themen, die die anderen beschäftigen.
Die Innovation Agent Academy geht in die nächste Runde
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Welche Kompetenzen werden in Zukunft wirklich gefragt sein? Während KI, Automatisierung und gesellschaftlicher Wandel die Arbeitswelt rasant verändern, stellt sich zunehmend die Frage: Welche Fähigkeiten brauchen wir morgen? Und welche Jobprofile entstehen heute schon, die wir gestern noch nicht kannten? Im Rahmen von 4×4 im 44er Haus blicken wir gemeinsam auf die Zukunft der Arbeit. Irina Nalis gibt in ihrem Talk Einblicke, welche Kompetenzen und Haltungen künftig entscheidend sein werden – für Arbeitgeber*innen ebenso wie für Talente und jene, die es noch werden wollen. 4×4 im 44 Haus schafft Raum für Begegnung und Erfahrungsaustausch Das regelmäßige Format steht für eine Kombination aus kompakten Impulsvorträgen, intensiven Diskussionen und einzigartigen Netzwerkmöglichkeiten – ein Muss für EPUs, Kreative und Unternehmen, die zukunftsorientiert denken und handeln. In Zusammenarbeit mit der Agentur für Standort und Wirtschaft. Inputvorträge von Expert*innen aus der Praxis sorgen für Einblicke in neueste Entwicklungen und verschiedene Herangehensweisen an relevante Themen, im Anschluss folgt ein Diskussionsformat angelehnt an die Fishbowl-Methode: der/die Vortragende und ein/e weitere Expert*in diskutieren über das Thema des Abends. Ein „freier Stuhl“ ermöglicht es den Teilnehmer*innen, jederzeit in die Diskussion einzusteigen. Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Unsere Inputgeber*innen Irina Nalis, Transformationspsychologin & Forscherin Irina Nalis ist promovierte Psychologin, Forscherin zu Digitalem Humanismus und Transformation Literacy, außerdem Kuratorin des Elevate Festival Graz und Transformation Lead bei Mostlikely Architecture. Davor war sie runde 10 Jahre in der strategischen Marken-, Kommunikations-, und Organisationsentwicklung in und für namhafte Unternehmen international tätig (Jung …
In diesem praxisorientierten Workshop zeigen Christian Ortner und Albert Sten von der preisgekrönten Agentur LOOP, wie du AI-Tools gezielt einsetzen kannst, um kreative Konzepte zu entwickeln, Kampagnen zu planen und in kürzester Zeit hochwertige Marketing-Outputs zu produzieren.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Oberösterreich ist das industrielle Zentrum Österreichs und erwirtschaftet fast ein Drittel der nationalen Industrieproduktion. Geprägt wird die Region durch Schlüsselbranchen wie Präzisionstechnik, Automobilindustrie und Metallverarbeitung – getragen von einer starken Basis an KMU sowie internationalen Konzernen. Als exportstärkstes Bundesland übernimmt Oberösterreich zudem eine zentrale Rolle in den europäischen Lieferketten und im grünen wie digitalen Wandel. Gleichzeitig steht die Region vor großen Herausforderungen: Steigende Energiekosten und ein zunehmender Fachkräftemangel belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Besonders in den Bereichen Technik, Gesundheit und IT ist der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften hoch, während gering Qualifizierte stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Die fortschreitende Automatisierung und Robotik werden die Facharbeit bis 2040 grundlegend verändern, was neue Kompetenzprofile erfordert und die duale Ausbildung weiter aufwertet. Zusätzlich verschärft der demografische Wandel die Situation: Bis 2040 droht ein Mangel von bis zu 151.000 Fachkräften, während gleichzeitig der Anteil älterer Menschen deutlich steigt. Um diese Entwicklung abzufedern, rücken soziale und kognitive Kompetenzen – sogenannte Soft Skills – stärker in den Vordergrund. Sie umfassen u.a. Kommunikation, kritisches Denken, Teamarbeit, Empathie, interkulturelle Kompetenz, Problemlösung, Anpassungsfähigkeit und Resilienz. Die RIS3-Strategie Oberösterreich (Research and Innovation Smart Specialisation Strategy) hebt diese Fähigkeiten explizit auf die gleiche Ebene wie technische Kompetenzen und definiert sie als Schlüssel für ein innovationsfreundliches Ökosystem. Verschiedene Studien und Arbeitsmarktanalysen, darunter eine aktuelle Erhebung der Erwachsenenbildung Österreich, bestätigen den steigenden Bedarf und den wachsenden Stellenwert von Soft Skills in Unternehmen. Soft-Skill-Bedarfe in Oberösterreich Im Rahmen des Projekts x-inno Radar haben wir gemeinsam mit einer …
Ein Gespräch mit OFFORA und MIC über das Design des neuen Firmengebäudes – nicht einfach nur ein Büro, sondern ein durchdachter Raum mit Fokus auf die Menschen darin.
AI, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Gespräch über Möglichkeiten, Zusammenarbeit und Erfahrungen rund um die Fragen "Wie verändert KI die Arbeit von Fotograf*innen?" und "Wie verändert sich ihre Zusammenarbeit mit Auftraggaber*innen?"
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Ein gutes Briefing ist der entscheidende Startpunkt für jedes kreative Projekt. Es beeinflusst nicht nur das Ergebnis, sondern auch den gesamten Prozess: ob Missverständnisse entstehen oder kreative Höchstleistungen möglich werden. Deshalb bieten wir diesen Workshop speziell für Auftraggeberinnen an – von KMU bis Konzern – die mit Agenturen, Designerinnen oder anderen Kreativen zusammenarbeiten.
Mentoring kann ein kraftvolles Instrument sein, um berufliche Unsicherheiten zu überwinden, Selbstbewusstsein aufzubauen und die eigene Positionierung zu stärken und zu inspirieren. Genau das haben Nora Forsthuber und ihre Kollegin Vanessa in ihrem Mentoring-Prozess mit Ines Thomsen erlebt. In einem offenen Gespräch haben sie mit uns ihre Erfahrungen geteilt. Ein frischer Blick von außen: Mentoring als Augenöffner Nora, eine Fotografin und Designerin, stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa vor einer beruflichen Orientierungskrise. „Wir wussten nicht recht, wo wir stehen, wie es weitergeht, Es hat sich angefühlt, als ob wir trotz drei, vier Jahren Arbeit noch ganz am Anfang stehen,“ beschreibt sie den Zustand vor dem Mentoring. Trotz der Erfahrung im Beruf fehlte das Gefühl, „angekommen“ zu sein. Die erste Begegnung mit ihrer Mentorin Ines änderte diese Perspektive grundlegend. „Plötzlich hatten wir eine Person, die uns von außen betrachtet hat und gesagt hat: ‘Ihr seid nicht am Anfang, ihr seid mittendrin.’ Das war ein riesiger Selbstbewusstseinsboost,“ erinnert sich Nora. Ines betont, wie wichtig ein Blick von außen ist: „Manchmal reicht es, den Mentees zu sagen, dass sie bereits großartige Arbeit leisten. Das öffnet Türen, die sie sich selbst vielleicht noch gar nicht zugetraut haben.“ “Es ist wichtig, die eigene Arbeit zu schätzen und sich nicht unter Wert zu verkaufen” – Ines Thomsen Ein zentrales Thema des Mentorings war die Entwicklung von mehr beruflichem Selbstbewusstsein und die Anerkennung des eigenen Wertes. Ines betont immer wieder, wie wichtig es sei, die eigene Arbeit zu …
Mittlerweile sind 140 Unternehmen Creative Region Member und somit „part of the WE“. Mit der Membership, die es seit 2022 gibt, machen wir das seit 13 Jahren gewachsene Creative Region Netzwerk nicht nur greifbarer, sondern machen es auch Newbies einfacher, ein Teil davon zu sein. Ein wichtiger Teil davon sind regelmäßige Networking Events als Plattform zum Ideen austauschen, in Kontakt bleiben und neu kennenlernen. Wir sorgen für eine offene Atmosphäre im gewohnten Creative Region Vibe. Es erwartet dich: Auch dieses Mal beim not another get together ist der Name Programm – mit Networking that doesn’t suck, versprochen! Also freu dich auf Punsch, Snacks und nette Leute! Hard Facts Wo: tba Wann: 20. November 2025, ab 17.00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos für Member der Creative Region, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership
Neu in der Branche? Nutze dein Portfolio, um zu überzeugen Gerade für angehende Kreative – sei es als frischgebackener Absolventin einer kreativen Ausbildung oder als Start in die Selbstständigkeit – ist ein überzeugendes Portfolio oft die Eintrittskarte in die Welt der kreativen Berufe. Am 6. November geben dir erfahrene Creatives in unserem kostenlosen Talk wertvolle Tipps & Tricks aus der Praxis: Inhalte des Talks Das erwartet dich Unsere Inputgeber*innen Letitia Lehner Aufgewachsen in den 80ern in Namibia, ausgebildet in Österreich, beruflich geschärft in Glasgow. 2011 hat sie MOOI DESIGN mitgegründet. Seitdem gibt sie Identitäten Raum – und Räumen Identität. Ihre Arbeit steht für Haltung und Mut. Als Art Directorin hört sie zu, fragt nach, diskutiert mit Kund*innen und Umfeld – und formt daraus eine klare Designsprache. Kira Schinko Kira Saskia Schinko begleitet seit rund 15 Jahren Marken und Menschen – intern wie extern. Für sie gehören Marke, Kommunikation und Marketing zusammen, nicht in Schubladen. Nach acht erfolgreichen Jahren als Mitgründerin und Geschäftsführerin von OrtnerSchinko konzentriert sie sich heute noch stärker auf Strategie, lehrt als Lektorin an der FH und moderiert Fachgespräche und Veranstaltungen. Sargon Mikhaeel Die ARTGROUP ist „neu seit 2001“ – gegründet von Sargon, und seitdem gilt: „things done Changed“. Mit seiner langjährigen Erfahrung, kombiniert mit der Lust auf zeitgemäße und fundierte Kommunikation, bewegt er gemeinsam mit seinem Team Marken: mit klarer Strategie, starken Ideen und der Fähigkeit, stets neugierig zu bleiben. Details zu der Veranstaltung Wann? 6. November 2025, …
Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Weniger Routine, mehr Wirkung – wie KI euch den Arbeitsalltag erleichtern kann Ob Kalenderchaos, Protokolle, E-Mails oder repetitive Aufgaben – viele kleine To-dos halten uns davon ab, das zu tun, was wirklich zählt. In diesem Member Circle schauen wir uns an, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, solche „Zeitfresser“ im Alltag zu erkennen und zu minimieren. Wir tauschen uns über smarte Tools, clevere Automatisierungen und erprobte Workflows aus, die euch spürbar entlasten – und gleichzeitig die Zusammenarbeit im Team stärken. Dabei geht es nicht um Tech-Talk, sondern um praxisnahe Lösungen für den Organisationsalltag. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: tba Wann: 4. Dezember 2025, 16:30 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
Strategien & Tools für nachhaltige Geschäftsbeziehungen Für Akquise, den Aufbau von nachhaltigen Geschäftsbeziehungen und Kund*innenmanagement ist im Arbeitsalltag oft nicht genug Zeit, es fehlt die passende Strategie oder die Erfahrung im Networking. In diesem modular aufgebauten Coaching lernst du Strategien, wie du Akquise strukturiert angehen, Geschäftsbeziehungen nachhaltig aufbauen und dein Kund*innenmanagement locker in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst. Akquise und Beziehungsmanagement mit System: In 3 Sessions begleiten wir dich und entwickeln gemeinsam einen individuellen, alltagstauglichen Akquise-Workflow, der zu dir und deinem Business passt. Wir analysieren dein bestehendes Netzwerk, deine Kund*innenstruktur und deine Zielkund*innen. Wir erarbeiten klare Schritte, Routinen und Strategien für strukturierte Akquise, die Reaktivierung von Kund*innen und den Aufbau von neuen, nachhaltigen Geschäftsbeziehungen. Beziehungsmanagement soll vom Pain zur lockeren Arbeitsroutine werden. Wir schauen auch auf deine Positionierung und dein Portfolio. Du bekommst ehrliches Feedback, fachliche Impulse und konkrete Aufgaben, die dich ins Tun bringen – von uns und der Gruppe. Diese Themen erwarten dich Session 1: Kick-off & Positionierung (Gruppe, 3h.)Wir starten gemeinsam und schauen uns deine derzeitige sowie deine Wunsch-Positionierung an. Passt deine Positionierung zu deinen Zielkund*innen? Du bekommst ehrliches Feedback von uns und der Gruppe. Wir teilen Erfahrungen und leiten erste konkrete Tasks für dich ab – du startest direkt nach der ersten Session mit der Umsetzung. Session 2: Deep Dive & Strategie (1:1 Session, 3h., Termin nach individueller Vereinbarung)In 1:1 Sessions analysieren wir deine Bestandskund*innen sowie bisherige Aktivitäten. Wir entwickeln mit dir deinen individuellen und klaren Maßnahmenplan, um neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Kontakte zu reaktivieren und dein Netzwerk …
Insights sind keine Buzzwords – sie sind der Startknopf für starke, wirkungsvolle Kommunikation. In einem interaktiven Workshop zeigen dir Max Karall (Creative Director &US) und Jacky Hamid (Director Creative Strategy &US), wie du aus Daten, Beobachtungen und Bauchgefühl echte Ideen-Booster machst.