doppelpaula sucht nicht nach der schönsten Lösung, sondern nach der richtigen! Im Team kreieren sie ganzheitlich gedachte Brandings, Orientierungssysteme und Markenerlebnisse im digitalen und realen Raum. Dabei wagen sie sich oft in neue Themenfelder – immer geleitet von einer klaren strategischen Basis, die sie mit ihren Kund*innen erarbeiten. Warum diese Basis unverzichtbar ist und wie sie diese umsetzen, erzählten uns Patricia Plasser und Katharina Buchegger in ihrem Studio in Gmunden. Mit welchen Briefings und Problemstellungen wenden sich Kund*innen an euch? Wie startet ihr mit der Zusammenarbeit? Patricia: Kund*innen kommen mit ganz unterschiedlichen Anfragen auf uns zu – von Rebranding einer Marke über die Entwicklung einer klaren Markenstrategie bis hin zur Gestaltung eines konsistenten visuellen Auftritts. Die Ziele und Bedürfnisse sind aus Sicht der Kund*innen meistens ganz klar. Nach dem ersten Briefing und Kennenlernen kommen wir oft gemeinsam drauf, dass der tatsächliche Bedarf ein anderer ist, als ursprünglich vermutet. Mit einem Kick-off Workshop klären wir mit gezielten Fragestellungen die Vision und definieren Kommunikationsmaßnahmen, Milestones usw. – dann können wir ganz klar in eine Richtung starten – strategisch und ganzheitlich. Durch eine klare Strategie wird die Gestaltung unabhängig von persönlichen Vorlieben und konzentriert sich darauf, ob sie zu den Zielen, Werten und dem Gesamtkonzept passt. Die Basis muss funktionieren! Wie reagieren Kund*innen, falls die Projekte dann umfassender werden als geplant und wie schafft ihr es, sie dafür zu gewinnen? Katharina: Wir setzen auf klare Kommunikation und einen transparenten Prozess. Wir teilen Projekte …
Christoph Platzer, Fotograf aus Bad Hall, ist einer der beiden Gewinner*innen des Spot On Calls “Best Young Creatives”. Für Dantendorfer Mode schoss er zwei Kampagnen mit einer analogen Mittelformat-Kamera – ein unkonventioneller Ansatz für das kleine Familienunternehmen aus Linz. Im Interview erzählt er uns, wie er Fotografie kennen und lieben gelernt und schließlich zum Beruf gemacht hat, was ihm bei der Arbeit am meisten Spaß macht und welche Tipps er anderen Young Creatives mit auf den Weg geben kann.
Lieber Christoph, erzähl uns zu Beginn etwas über dich. Wie bist du zur Fotografie gekommen? Wie lange bist du schon selbstständig?
Christoph: “Ich habe eigentlich einen technischen Job bei der Firma Greiner in Kremsmünster gelernt, wo ich auch die Lehre mit Matura gemacht habe. Nach der Matura war ich im Projektmanagement. Dann hat es sich ergeben, dass wir eine Abteilung für Produktdesign gründen durften. Mein damaliger Chef (Stefan Ebli) hat damals auch viel und sehr gut fotografiert – mir hat seine Arbeitsweise gut gefallen. Da bin ich erstmals in die Richtung von Grafik und Fotografie gekommen. Ich habe ihn gebeten, mir eine Kamera zu empfehlen und mir die Technik zu zeigen. So ist das alles entstanden.“
Das heißt, du hast vorher eigentlich nichts mit Fotografie zu tun gehabt?
Christoph: “Nein, gar nicht. Dann war ich sicher noch sechs Jahre in der Abteilung. Wir waren immer zu dritt, das war richtig cool. In der ganzen Firma ist das nicht nur regional, sondern auch international sehr gut angenommen worden. Wir haben Verpackungen kreiert und designed. Irgendwann habe ich mich dann umgeschaut, was man noch so machen könnte in der Richtung. Während meiner Zeit bei Greiner habe ich dann auch noch den viersemestrigen Lehrgang an der Prager Fotoschule gemacht.”
Christoph bewarb sich an der FH Salzburg für den Studiengang MultimediaArt und wurde beim ersten Versuch aufgenommen. Nach einer für alle Fachrichtungen einheitlichen Studieneingangsphase wählte er die Spezialisierung Film. Im Rahmen des Studiums absolvierte er ein Praktikum bei der in Salzburg ansässigen, international tätigen Agentur LOOP – ein Job, der ihn nachhaltig beeindruckte und seine Berufswahl beeinflusste.
Christoph: “Das war im fünften Semester. Es hat mir einfach richtig gut gefallen. Voll coole Leute, cooles Office. 2021 habe ich den Bachelor fertig gemacht, und 2022 bin ich dann in die Selbstständigkeit gestartet. Jetzt bin ich quasi am Anfang vom dritten Jahr.”
Wieso hast du dich dann für Fotografie entschieden?
Christoph: “Fotografie war immer dieser Bestandteil, der sich durchgezogen hat. Ein roter Faden. Das, was mir am meisten gefallen hat. Mein Chef bei Greiner war mein Lehrer und Mentor. Die Zeit dort war wirklich wunderschön.”
Fotografie war immer dieser Bestandteil, der sich durchgezogen hat. Ein roter Faden.
Wer sind deine Kund*innen und was ist der Hauptfokus deiner Arbeit?
Christoph: “Am Ende der Zeit bei Greiner habe ich meine ersten Aufträge fotografiert. Was sich seit Anfang an durchzieht ist Architektur. Einige Freunde von mir sind im Einrichtungsbereich tätig, die haben mir damals schon erste kleinere Aufträge gegeben. Sie sind nach wie vor meine Kund*innen, was auch sehr schön ist. Die anderen Sachen sind die, auf die ich selber extrem Bock habe, wo ich schaue, dass ich mein Portfolio in die Richtung erweitere. Da bin ich einerseits letztes Jahr sehr stark in die Fashion-Richtung reingerutscht. Das war ein schöner Zufall. Worauf ich mich auf der anderen Seite noch mehr fokussieren möchte, ist der Sport- und Outdoor-Bereich.
Kannst du uns etwas zur Kampagne bzw. deiner Zusammenarbeit mit Dantendorfer erzählen?
Christoph: “Die Zusammenarbeit mit Dantendorfer hat sich auf einem eher ungewöhnlichen Weg ergeben. Ich schaue hin und wieder, alle zwei, drei Monate vielleicht, auf Karriere.at, ob es Fotograf*innenjobs gibt. Und meistens ist tatsächlich nichts brauchbares dabei. Aber Anfang letzten Jahres war dann ein Fotograf*innenjob für Dantendorfer ausgeschrieben. Ich hab’ mein Portfolio hingeschickt und so hat sich dann letztes Jahr im März das erste Projekt ergeben. Im Laufe des Jahres haben wir dann sicher neun Projekte fotografiert.”
Wie hat sich der Ansatz mit der analogen Fotografie ergeben?
Christoph: “Sie sind auf mich zugekommen, ob wir vielleicht mal ein paar Kollektionen extra hervorheben können durch andere, kreativere Möglichkeiten. Und nachdem ich Analogfotografie schon sehr, sehr liebe, aber auch gleichzeitig noch gar nicht so viel damit gemacht habe, habe ich mir gedacht: Lass uns das dann einfach ausprobieren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade einen Super8-Workshop gemacht, war voll gehyped und hab allen davon erzählt: *lacht*
Dantendorfer ist ein Familienunternehmen, das extrem gewillt und motiviert ist, neue Dinge auszuprobieren. Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar. Ich habe bei LOOP schon sehr viele Dinge gelernt und habe mich natürlich auch persönlich immer weitergebildet, aber vor allem diese Fashion-Kampagnen waren für mich extrem wichtig. Vor allem auch die Zusammenarbeit mit den Models, das kannst du halt so einfach nicht reproduzieren.
Meine erste Berührung mit Analogfilm und Entwicklung hatte ich bei der Prager Fotoschule. Mit einem Freund(Christoph Weiermair) mache ich seitdem im Jahr ein, zwei freie Projekte, für die wir uns ein Thema aussuchen und probieren umzusetzen. Wir haben z.B. damals, als der Ukrainekrieg ausgebrochen ist, ein Charity-Projekt gemacht, wo wir Leuten angeboten haben, Portraits von ihnen machen zu lassen gegen eine freiwillige Spende. So hat sich das ergeben, dass wir dann immer wieder zusammenarbeiten. Letztes Jahr haben wir probiert, mehr in die Fashion-Richtung zu arbeiten. Das war dann auch eine coole Vorbereitung auf die ganze Dantendorfer-Zeit. Er hatte sich da gerade eine Mittelformat-Kamera gekauft, die ich mir ausborgen durfte.”
Was waren die Vorgaben von Dantendorfer? Inwieweit hast du bei der Kampagne deine eigene Kreativität einfließen lassen können?
Christoph: “Die Analogserie war tatsächlich sehr frei. Die anderen Kampagnen und unser übliches Konzept waren eher klassisch, diese ist schon eher künstlerisch.”
Gab es im Projekt auch Herausforderungen?
Christoph: “Bei der Analogfotografie weißt du nie, was am Ende dabei genau rauskommt. Das ist sicher immer ein kleiner Nervenkitzel. Was zu Beginn herausfordernd war für mich war das Zusammenspiel mit dem Model. Die Models für die Dantendorfer-Kampagnen sind von überall her: Paris, Barcelona, Köln. Diese Erfahrung war für mich echt unbezahlbar.
Bei der Analogfotografie weißt du nie, was am Ende dabei genau rauskommt. Das ist sicher immer ein kleiner Nervenkitzel.
Was hat dir am meisten Spaß gemacht am Projekt?
Christoph: “Mir taugt es immer extrem, wenn ich was Neues machen und lernen kann, das war bei der Kampagne für Dantendorfer der Fall. Die Zusammenarbeit am Set war immer sehr gut. Wir waren ein ganz kleines Team: Ein Model, eine Person für Hair & Makeup und meist 3-4 Damen der Familie Dantendorfer. Am stolzesten bin ich tatsächlich auf die Analog-Serien. Ich finde es immer schön, etwas in der Hand halten zu können – das ist im Digitalbereich nicht mehr oft der Fall.
Hast du einen bestimmten kreativen Prozess, irgendwas, das du immer tust, wenn du an ein neues Projekt herangehst?
Christoph: “Das ist eigentlich immer unterschiedlich. Es läuft darauf raus, Inspiration auf verschiedenste Art und Weise zu suchen und zu sammeln. Und bei einem neuen Projekt diese Dinge dann wieder aufzurufen – Dinge, die man im Kopf hat, die man in einem Museum etc. gesehen hat – und sie wieder miteinander zu verbinden.
Hast du noch einen Tipp für andere Young Creatives, die gerade überlegen, sich selbstständig zu machen oder die erst kurz selbständig sind?
Christoph: “Ich glaube, man sollte einfach schauen, dass man seiner Idee treu bleibt, dass man dahinter bleibt. Was ich anderen sonst noch mitgeben kann: Eine Gruppe zu bilden, wo man sehr ähnliche Interessen und Visionen hat, innerhalb derer man sich Austausch und Input geben kann. Das ist leichter, als immer alles allein zu machen und mit sich selbst auszumachen. Ich war immer im Verein, im Mannschaftssport. Ich glaube, das hat mich auch geprägt.”
Du hast von einer Idee gesprochen, der man treu bleiben soll. Was ist denn deine?
Christoph: “Was mich immer wieder fasziniert, ist, Winkel und Perspektiven zu finden – meine eigene Art der Fotografie. Und ich glaube, das motiviert mich immer wieder aufs Neue – zu wissen ‘Okay, wenn ich jetzt das hier fotografieren darf, dann mache ich es auf meine Art’. Und am Ende des Tages ist es dann hoffentlich so, wie ich es im Kopf habe, bzw. wie ich es mir vorgestellt habe. Es ist dann auch gar nicht so wesentlich für mich, *was* ich fotografiere. Man kann aus sehr vielen Sachen etwas Cooles machen.
Danke an Christoph Platzer für das spannende Interview!
Spot On stellt herausragende Projekte der oberösterreichischen Werbe- und Kommunikationsbranche ins Rampenlicht – in vormaligen Leerstands-Schaufenstern in der Linzer Innenstadt. Auf spot-on-spot.at könnt ihr alle Informationen zum Projekt und den Gewinner*innenkampagnen ansehen.
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways Corona, Kosten- und Nachhaltigkeitsdruck haben den klassischen Messeauftritt verändert. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Beyond Messe: Wo begegnen sich Marken und Menschen morgen?“ Diese Veranstaltung ist etwas für dich, wenn… Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Danach bist du herzlich eingeladen zum not another get together! Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin …
Alles wird anders, nur keiner weiß wie… … und doch haben wir Hebel in der Hand, die es uns erlauben, die Richtung mitzubestimmen. Denn es geht darum, als Unternehmen, Mitarbeiter*in oder Marke relevant zu bleiben. Um auch in Zukunft einen Platz am Tisch zu haben. Was bedeutet das für die Creative Industries? Wie werden wir morgen gestalten, produzieren, interagieren? Wie schaffen wir Botschaften, die wirklich berühren? Die bleiben, statt zu verblassen?Diese und viele weitere Fragen diskutierten wir bei Future m[eats] Creativity?: Handverlesene Impulse trafen auf Fine Dining, internationale Vordenker*innen auf 120 neugierige und zukunftshungrige Gäste. Zwei Begriffe zogen sich durch den Abend wie ein roter Faden: Relevanz und Experience. „Nie war es so leicht, Menschen zu erreichen und nie so schwer, sie zu berühren“, meinte Speakerin Barbara Kastlunger. Die fünf Impulsvorträge machten deutlich, dass wir in Zeiten rasanter technologischer Sprünge auch Haltung, Relevanz und Menschlichkeit wieder stärker als differenzierende Erfolgsfaktoren im Blick haben sollten. “Technologie entwickelt sich exponentiell – wir Menschen aber nur linear. Genau dazwischen entsteht der Raum für Innovation.” Foresight- und Innovationsberater Norbert Hillinger eröffnete den Abend mit einem klaren Blick auf eine Welt, in der technologische Entwicklung exponentiell wächst, während der Mensch linear bleibt. Genau in diesem Spannungsfeld – dem Reality Gap – sieht er das Feld, in dem Neues entstehen kann: • “Third Places“ als unterschätzte Märkte, an denen wir uns neben Zuhause und Arbeit aufhalten, sind echte Experience-Touchpoints, die Unternehmen nutzen können: Wie lassen sich etwa …
Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Weniger Routine, mehr Wirkung – wie KI euch den Arbeitsalltag erleichtern kann Ob Kalenderchaos, Protokolle, E-Mails oder repetitive Aufgaben – viele kleine To-dos halten uns davon ab, das zu tun, was wirklich zählt. In diesem Member Circle schauen wir uns an, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, solche „Zeitfresser“ im Alltag zu erkennen und zu minimieren. Wir tauschen uns über smarte Tools, clevere Automatisierungen und erprobte Workflows aus, die euch spürbar entlasten – und gleichzeitig die Zusammenarbeit im Team stärken. Dabei geht es nicht um Tech-Talk, sondern um praxisnahe Lösungen für den Organisationsalltag. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: Im Studio von Amago, Am Winterhafen 13, 4020 Linz Wann: 4. Dezember 2025, 16:30 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways KI verändert, wie wir Marketing machen: Automatisierung, Personalisierung, Datenanalysen, Content-Generierung etc. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Wenn KI den Marketingalltag neu schreibt“ Für wen ist diese Veranstaltung interessant? Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin – sie erzählt dir gerne mehr: kathrin@creativeregion.org *** Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenanzahl …
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für dich und dein Team schaffst.
Gute kreative Arbeit beginnt mit einem guten Briefing – aber oft fehlt es an den entscheidenden Informationen oder an einem gemeinsamen Verständnis. Genau hier setzt dieser Workshop für Kreative, Agenturen und Solo-Selbstständige an.
Exklusives Get Together mit unseren Workshop-Vortragenden Michael Katzlberger und Christian Ortner. Du kannst dich zu KI austauschen und von ihren Erfahrungen lernen.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
Gute Führung ist erlernbar Neben all den rasanten technologischen Entwicklungen, die unsere Arbeit unterstützen, sind es Menschen, die in Teams zusammenarbeiten, Projekte abwickeln und Ziele gemeinsam erreichen wollen. Sie haben Stärken und Schwächen, zwischenmenschliche Herausforderungen, unterschiedliche Arbeitsweisen, Wünsche und Zukunftspläne. Teams der digitalen Arbeitswelt arbeiten meist hybrid oder sogar ganz remote – umso wichtiger ist es, eine Führungskraft an der Seite zu wissen, die inspiriert, fördert, anleitet, dabei empathisch ist und Konflikte effektiv lösen kann. Aus der Fair-Work-Umfrage des Creativ Club Austria geht klar hervor, dass nur 17,7% der Angestellten in den Creative Industries mit ihrer Führungskraft zufrieden sind. Genau dort setzen wir mit unserem Lehrgang „Leadership for Creatives“ an, der im Februar 2026 in Wien in die dritte Runde geht: Die Skills und Werkzeuge für modernes Führungsverhalten sind erlernbar und trainierbar. An drei intensiven Tagen bringen wir dir Tools, Methoden und Prozesse näher, die dich dabei unterstützen, modernes und innovatives Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden, und deine Organisation weiterzuentwickeln. Die Inhalte sind praxisnah und genau auf die Bedürfnisse von Kreativschaffenden zugeschnitten.Zentrale Elemente der Workshopreihe sind interaktive Übungen & Diskussionen, der Erfahrungsaustausch mit Anderen und das Lernen aus der Praxis. Die Module bauen aufeinander auf und können nicht separat gebucht werden. Hard Facts & Key Learnings Ist der Lehrgang das passende Angebot für dich? Das Angebot richtet sich an Kreativschaffende mit Führungsverantwortung (wie z.B. Team Leads oder Geschäftsführer*innen). Das Programm ist als „Personal-Growth / Leadership” Angebot konzipiert und setzt auf Vertraulichkeit innerhalb der Gruppe. Beste Lernfortschritte und Wirkung erzielst du mit einer Teilnahme an allen …
AI, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Gespräch über Möglichkeiten, Zusammenarbeit und Erfahrungen rund um die Fragen "Wie verändert KI die Arbeit von Fotograf*innen?" und "Wie verändert sich ihre Zusammenarbeit mit Auftraggaber*innen?"
„Wahre Produktivität entsteht dort, wo Menschen das Wesentliche priorisieren, nicht dort, wo wir einfach nur beschleunigen.“ Mit dieser klaren Ansage stellte Future-Work-Expertin Jeanny Gucher bei “Future m[eats] Creativity?” die momentane Grundannahme unserer Arbeitswelt auf den Prüfstand. Denn während künstliche Intelligenz neue Effizienzrekorde verspricht, stellt sich die eigentliche Frage: Tun wir wirklich das Richtige – oder einfach nur mehr vom Falschen? Zwischen High Hopes und Realität Die Prognosen klingen beeindruckend: McKinsey und Goldman Sachs sprechen von Milliarden zusätzlicher Produktivität jährlich durch den Einsatz von KI. Doch Gucher blickt tiefer: „Wir sparen vielleicht eine Stunde am Tag, aber verbringen wir sie damit, etwas Sinnvolles zu tun?“ fragt sie. „Oder damit, die Ergebnisse der KI dreimal zu überprüfen?“ Ihr Fazit: Die gewonnene Zeit ist wertlos, wenn wir sie nicht mit Bedeutung füllen. Denn Effizienz, verstanden als mehr Output in weniger Zeit, greift zu kurz. Die Zukunft braucht ein neues Verständnis davon, was Wertschöpfung bedeutet – jenseits von reiner Beschleunigung. Alte Paradigmen, neue Ökonomien Seit 150 Jahren prägt uns die Logik der klassischen Ökonomie: Wachstum, Gewinn, Optimierung. Doch diese Welt beginnt zu bröckeln. „Wir erleben gerade den Übergang in vier neue Ökonomien“, so Gucher. „Sie überlagern die alte Logik, ersetzen sie aber nicht. Und sie fordern uns dazu auf, ganz neue Fähigkeiten zu kultivieren.“ Gucher formulierte für jede der neuen Ökonomien einen anwendbaren “Hack”. 1. Die Ökonomie des Wissens Vom Vorsprung zur Relevanz Europa hat jahrzehntelang von einem Wissensvorsprung gelebt. Doch KI entwertet dieses …
In diesem praxisorientierten Workshop zeigen Christian Ortner und Albert Sten von der preisgekrönten Agentur LOOP, wie du AI-Tools gezielt einsetzen kannst, um kreative Konzepte zu entwickeln, Kampagnen zu planen und in kürzester Zeit hochwertige Marketing-Outputs zu produzieren.