News zu diesem Projekt

Bauen im Wandel: Warum Bestand, Materialien und Zusammenarbeit entscheidend für die Zukunft sind

Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …

Warum Raumgefühl mehr ist als Design

Bühne und Sichtbarkeit
Ein Gespräch mit OFFORA und MIC über das Design des neuen Firmengebäudes – nicht einfach nur ein Büro, sondern ein durchdachter Raum mit Fokus auf die Menschen darin.

Kickoff für die Bauwende: DECORATOR bringt Kreislaufwirtschaft in Bewegung

Internationalisierung und Wachstum, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie können wir in der Donauregion nachhaltiger bauen? Welche Rolle spielen dabei Kreativität, Technologie und interdisziplinärer Austausch? Und wie lassen sich europäische Ziele wie der Green Deal konkret umsetzen? Diese Fragen stehen im Zentrum von DECORATOR, das seit Ende 2023 von einem internationalen Konsortium mit starker oberösterreichischer Beteiligung vorangetrieben wird.

vergangene Veranstaltungen

Di, 28. Mai 2024

Journey zum Loxone Campus

Begleite uns im Rahmen unserer Creative Journey zum Loxone Campus in Kollerschlag: einem architektonischen Meisterwerk, ausgestattet mit modernster Technologie von Loxone, wo Arbeits- und Marken-Erlebniswelt verschmelzen.

Do, 14. Mär 2024

Nachhaltiges und kreislauffähiges Bauen

Vernetzung und Kooperation
In einem ausgewählten Kreis von rund 20 Teilnehmer*innen diskutieren wir in informeller Atmosphäre und bei Snacks & Drinks über nachhaltiges und kreislauffähiges Bauen.

Ziel des Projekts ist es, die zirkuläre Transformation im Bausektor der Donauregion voranzutreiben. DECORATOR betrachtet die Donauregion als ein lebendiges Reallabor, in dem innovative Tools zur Erforschung und Erprobung bereitstehen, um die Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft zu bewältigen. Diese Aspekte umfassen ökologische, technologische, soziokulturelle und wirtschaftliche Aspekte – ein ganzheitlicher Ansatz für eine nachhaltige Zukunft.

Decorator wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission im Programm Interreg Danube Region finanziert.

×