Instagram
Die Facebook-Tochter glänzt mit inspirierendem Content, der vor allem auf Fotos, Reels und Storys basiert. Die Plattform kann deshalb besonders gut dafür verwendet werden, um eine Marke bekannt zu machen und NutzerInnen zu binden.
Tipp: Im Gegensatz zu Facebook switchen die Instagram NutzerInnen nur ungern die Plattform.
LinkedIn
Die Business-Bubble wird in erster Linie im B2B-Bereich erfolgreich eingesetzt. Studien, Artikel, Videos, Updates und News, die dem Informationstransfer dienen, regen den Austausch im Branchennetzwerk an.
Tipp: LinkedIn bietet auch vielversprechende Möglichkeiten beim Recruiting und Hiring.
YouTube
Video, Video, Video – YouTube ist ganz auf Bewegtbild spezialisiert. Hinter Google ist sie die zweitgrößte Suchmaschine, und wenn es um Information und Research geht, ist sie enorm beliebt.
Tipp: YouTube macht Sinn, wenn Budget vorhanden ist. Nicht zu vernachlässigen sind nämlich die benötigten Ressourcen für die Contenterstellung. Videos müssen produziert werden und nur das Hochladen alleine reicht für den Erfolg nicht aus. Der Videocontent sollte außerdem nach dem Hochladen durch Ads gepusht werden, um Reichweite zu generieren.
TikTok
Der chinesische Social Media Nachwuchs trat seinen Siegeszug zu Beginn vor allem bei jungen NutzerInnen an. Humorvolle und unterhaltsame Kurzvideos, Musik und Filter kommen aber mittlerweile nicht mehr nur bei den Jungen an. TikTok ist zum Social Media Fixkanal geworden.
Tipp: Seit Kurzem gibt es auf TikTok auch die Möglichkeit, Werbung zu schalten. Für welche Zwecke Unternehmen TikTok in Zukunft nutzen können, wird die Zeit erst zeigen. Für Branding-Maßnahmen würde es sich in jedem Fall eignen. Aber auch hier gilt es, die zur Verfügung stehenden Ressourcen vorher genau einzuschätzen.
Clubhouse
Der Newcomer unter den Social Media Plattformen bereitet ExpertInnen Kopfzerbrechen. Der Hype um Clubhouse hat auch mit der Neuartigkeit der Plattform zu tun. Im Gegensatz zu bislang bekannten Social Media-Kanälen müssen die UserInnnen explizit in sogenannte „Rooms“ eingeladen werden. Nicht Videos und Bilder spielen dort eine Rolle, Clubhouse ist eine Audio-only-Plattform, bei der man, wie bei Podcasts, zuhören, sich aber auch aktiv am Gespräch beteiligen kann.
Tipp: ExpertInnen sehen die Exklusivität kritisch, die Reichweite ist relativ gering und möglicherweise wird der Hype um Clubhouse relativ schnell wieder abflauen und die Plattform sogar gänzlich wieder von der Bildfläche verschwinden. Audio- und Audio-only-Plattformen werden aber sicherlich auch in Zukunft eine Rolle spielen.