Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Brot mit Wurzeln. Dafür steht die Honeder Naturbackstube. Seit mittlerweile vier Jahren betreut die Agentur Gletscher das Familienunternehmen aus dem Mühlviertel. Neben dem Branding der rund 20 Filialen und dem Fuhrpark tritt die Marke insbesondere durch „Die Krustn” in Erscheinung.
Warum es wichtig ist, authentische Markenstories zu erzählen und wann der richtige Zeitpunkt ist, um sich mit seiner Marke zu beschäftigen - ein Interview mit Gletscher.
Was eine gute von einer großartigen Marke unterscheidet, ist Thema der Creative Coffee Break #30. Die kreative Kaffeepause widmet sich den drei Markenprofis von Gletscher – Agentur für Kommunikation aus Linz. Markus Költringer, Michael Hübler und Lukas Nebenführ erzählen vom Brandingprozess bei Honeder Naturbackstube und wie es überhaupt zur Zusammenarbeit gekommen ist. Außerdem verraten sie, was Brot, Bier und Hühnerfutter mit Corona zu tun haben.
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Creative Coffee Break #30 mit Gletscher zum Nachlesen
Verena Kroupa/Creative Region:
Hallo und herzlich willkommen zur 30. Creative Coffee Break. Heute machen wir uns auf den Weg zu Gletscher, einer Kommunikationsagentur im Herzen von Linz. In der Vergangenheit haben Gletscher ihre Bürotüren bereits als Open Studio für euch geöffnet, heute schauen wir vorbei und erfahren, was es Neues gibt.
Creative Region: Was macht Gletscher?
Markus Költringer: Gletscher macht Markenentwicklung und Gestaltung.
Creative Region: Wie gestaltet sich euer täglicher Arbeitsablauf?
Lukas Nebenführ: Wir schauen, dass wir immer um neun etwa im Büro sind. Dann starten wir jeden Tag mit einer Projektbesprechung, die machen wir mit Notion, das ist ein super Tool und sehr modular, man kann es in verschiedene Richtungen drehen. Dort besprechen wir Projekte, planen sie und gehen sie teilweise inhaltlich durch. Irgendwann fragt Michael, was wir zu Mittag essen. Dann gehen wir einkaufen, da verwenden wir die App „Bring!“. Dann kochen wir gemeinsam und am Nachmittag arbeitet jeder in seinem Bereich – Gestaltung, Konzeption und Strategie.
Markus Költringer: Dann durchkreuzen immer wieder Termine unsere geliebte Routine.
Creative Region: Was unterscheidet eine gute Marke von einer großartigen?
Michael Hübler: Für uns ist eine großartige Marke eine mit einer komplett eigenständigen Persönlichkeit. Und im besten Fall ist die Persönlichkeit so klar in den Köpfen der Menschen, dass man sie fast angreifen kann. Wir vergleichen Marken immer gerne mit Menschen, weil genau wie Menschen haben sie ein visuelles Auftreten, verschiedene markante Merkmale, eine gewisse Art, sich zu kleiden, eine gewisse Art zu sprechen, Überzeugungen und Werte, für die eine Marke steht. Genau wie ein Mensch. Im besten Fall ist das ein Ineinandergreifen eines Ganzen und ergibt eine charismatische Persönlichkeit, die im besten Fall die Umwelt positiv beeinflusst.
Creative Region: Einer eurer Kunden ist die Honeder Naturbackstube. Wie kam es zur Zusammenarbeit?
Michael Hübler: Gestartet hat das vor ungefähr fünf Jahren, … viereinhalb. Da haben wir mitbekommen, dass sich die Filialen von Honeder eigentlich ziemlich lässig entwickeln. Wir haben es aus erster Hand mitbekommen bei der Pfarrplatzfiliale, die March Gut gestaltet hat. Wir haben uns gedacht, da tut sich anscheinend etwas, etwas sehr Gutes. Und weil wir das Brot und Gebäck, das wirklich sehr gut ist, eben schon davor dort bezogen haben, haben wir uns gedacht, wir klopfen einmal an und schreiben ein E-Mail und tatsächlich hat das dann dazu geführt, dass wir uns zusammengesetzt haben und über einen längeren Zeitraum gemeinsam einen Markenprozess gestartet haben.
Das schaut so aus, dass man mehrere bis viele Termine hat, bei denen man die Markenpersönlichkeit Schritt für Schritt entwickelt. Beim ersten Termin geht es darum, den Kontext des Ganzen zu verstehen und möglichst tief in die Welt des Kunden eintaucht. Im besten Fall kommt man auf den Kern der Marke, das ist ein wenig wie Psychoanalyse für eine Marke, quasi, wenn man so will. Danach geht es Schritt für Schritt um die einzelnen Teile des Ganzen, also das Visuelle, das Sprachliche, Werte, Strategie und am Ende soll das ineinandergreifende Ganze herauskommen. Und ich glaube, das ist auch herausgekommen.
Markus Költringer: Bei Honeder hat der ganze Markenprozess fast ein halbes Jahr gedauert, weil das Thema so vielschichtig ist, so viel kommuniziert werden kann und so viel Kommunikationsbedarf herrscht, von Saisonen angefangen über die Produkte und das Verpackungssystem bis zu den Filialen. Da gibt es einfach so viele Gestaltungsmöglichkeiten und -spielraum.
Michael Hübler: Ein wesentliches Element in der Kommunikation bei Honeder ist bestimmt “Die Krustn“, das Faltposter. Uns ist es immer wichtig, wenn man eine Marke entwickelt, dass man nicht nur darauf schaut, was die Marke macht oder wie sie es macht, sondern vor allem auch darauf, was der Antrieb ist und wer dahintersteht, die größere Geschichte rundum. Da war bei Honeder so viel da, so viele lässige Leute, der eine macht nur den Dinkel, der andere pflückt den Bärlauch. Das sind alles eigene charismatische Persönlichkeiten. Dann war unser Weg, sich weniger auf das Brot und Gebäck zu konzentrieren, – denn das schmeckt eh super, sonst würde es sowieso nicht funktionieren –, sondern auch die ganze Welt rundum zu zeigen und einfach die Geschichten zu erzählen, die vorhanden sind. Wir haben nur hergezeigt, was ohnehin schon da war.
Creative Region: Wie kommt ihr zu euren neuen Kund*innen und neuen Aufträgen?
Markus Költringer: Meistens werden wir weiterempfohlen. Aber mittlerweile kommt es auch immer öfter vor, dass uns Neukunden ansprechen, weil sie auf eine Arbeit oder einen Markenauftritt von uns aufmerksam geworden sind und ihnen das sehr gut gefallen hat. Dann kommen sie direkt auf uns zu. Das freut uns natürlich ganz besonders.
Creative Region: Wie schätzt ihr die zukünftige Entwicklung der Werbebranche ein?
Michael Hübler: Also wir sind davon überzeugt, dass sich gewisse Sachen nicht ändern und gewisse Sachen immer gleichbleiben werden. Wenn man eine starke Markenbasis hat und den Markenkern ordentlich herausgearbeitet hat, dann ist es egal, in welche Richtung es sich entwickelt. Das ist unumgänglich und braucht man unserer Meinung nach sowieso. Komplex und schnelllebig sind die verschiedenen Kanäle, in denen man das dann transportieren kann. Da gibt es zum Glück immer wieder Personen, die sich da sehr gut zurechtfinden und an die man sich zum Glück wenden kann, wenn man sich für einen Kanal entschieden hat.
Lukas Nebenführ Neue Tools und Trends gibt es ständig. Aber wie Michi schon gesagt hat, das Wichtigste ist die Idee und die Botschaft. Und dann sollen die Trends eher zweitrangig sein.
Michael Hübler: Internet und so weiter, das kommt und geht.
Markus Költringer: Tatsächlich ist es oft so, dass die Kunden sagen, das sei ein stimmiger Auftritt und passe sehr gut zu dem, was es ist und fühle sich gut an oder es sähe hochwertig und dem Anlass entsprechend aus. Natürlich haben die Kunden oft einen direkten Wunsch, z. B. wollen sie eine Website im Ergebnis haben oder dieses und jenes. Wir versuchen dann immer, einen Schritt zurückzugehen und sich zuerst Gedanken über das Grundsätzliche zu machen und dann kommt das in irgendeinem Medium raus. Natürlich verweigern wir uns nicht, es wird dann auch eine Website, wenn das Thema ist. Unsere Aufgabe liegt immer in dem Schritt zurück, also in der Basisarbeit.
Creative Region: Inwieweit hat Covid19 euren Arbeitsalltag und euer Business beeinflusst?
Lukas Nebenführ: Corona hat uns eigentlich positiv beeinflusst, also unsere Koch-Skills positiv beeinflusst, weil wir jeden Tag kochen, weil nichts offen hat. Aber wir haben zum Glück sehr viele regionale Familienunternehmen unter unseren Kunden, die alle mit der Grundversorgung zu tun haben, also Brot, Bier uns seit kurzem Hühnerfutter. Da sind wir ganz glücklich. Wir suchen jetzt noch Wurst-, Fleisch- und Gemüsekunden, damit das komplett ist.
Markus Költringer: Ja. Und in der direkten Arbeit hat sich herausgestellt, dass so gut mittlerweile Videokonferenzsysteme auch funktionieren, uns der persönliche Kontakt extrem wichtig ist. Durch Videotelefonie geht uns trotzdem zu viel verloren. So sind wir immer auf der Suche, gehen mit Kunden spazieren oder treffen uns draußen, wenn es die Lage gar nicht anders zulässt. Aber wir versuchen schon wirklich den persönlichen Kontakt aufrechtzuhalten. Es hat auch dazu geführt, dass sich viele Kund*innen Gedanken über Grundsätzliches machen, über generelle Visionen, über die Situation am Markt oder wohin die Reise in ihrer Branche geht. Das kommt uns sehr entgegen, weil das auch genau die Fragestellungen sind, die uns extrem interessieren bei unserer Arbeit mit den Kunden.
Creative Region: Wo und wie holt ihr euch neue Ideen & Inspirationen?
Lukas Nebenführ: Eigentlich sind unsere Markenprozesse da sehr praktisch, weil sie oft zwei, drei, vier Monate dauern. Da hat man immer das Projekt im Kopf und kann so mit offenen Ohren und Augen durch die Welt gehen und Inspiration sammeln. Natürlich schauen wir auf Instagram vereinzelt bei Grafikdesigner oder Typofounderies. Man findet überall Inspiration. Da ist es gut, dass man das über eine lange Zeitspanne im Kopf hat und das nicht in einer Woche herausschießen muss.
Michael Hübler: Projektbezogen auf jeden Fall. Im größeren Kontext, Inspiration nicht rein kreativ gesehen, sind auch die Markenprozesse lässig, weil man immer die Möglichkeit hat, komplett in die Welt des Kunden einzutauchen und sie kennenlernt. Das sind unterschiedlichsten Bereiche und man lernt, dass Leute in anderen Bereichen auch anders denken oder sich mit anderen Sachen beschäftigen. Das ist grundsätzlich eine coole Quelle der Inspiration.
Markus Költringer: Das ist in jeder Branche oder jedem Bereich so, weil sich unsere Kunden in ihrem Beruf natürlich am besten auskennen. Insofern haben wir da immer einen spannenden Einblick, egal ob das Mühlholz ist, die Hühnerfutter verkaufen, oder Johannes, der eine Metallwerkstätte hat und Kompost aufbereitet. Jedes Thema ist für uns spannend. Oder Architektur.
Michael Hübler: Es gibt ähnlichere Sachen und dann gibts Architektur und Stahlblech, was davon ein wenig weiter weg ist. Aber die Einblicke sind trotzdem immer interessant.
Creative Region: Was waren für euch bisher die größten beruflichen Erfolge?
Michael Hübler: Der größte berufliche Erfolg war die erste Million. Die danach sind auch super, aber die Erste ist einfach besonders. Nein, die ehrliche Antwort ist fast ein wenig kitschig. Bei uns sind es eigentlich keine dezidierten einzelnen Zeitpunkte oder Ergebnisse, sondern z. B. mit Honeder oder auch anderen Kunden, Marken über mehrere Jahre oder eine längere Zeit aufzubauen und mitzubekommen, wie es eine Dynamik bekommt und eine Kraft entwickelt. Dann ist es schön, wenn man irgendwann Bilanz ziehen kann, sich zurückerinnern kann und sieht, wo das Ganze angefangen hat und wo es jetzt ist, wie es sich entwickelt hat. Das ist das Schöne daran.
Creative Region: Welche Projekte können wir von Gletscher in naher Zukunft erwarten?
Lukas Nebenführ: Wir arbeiten seit einiger Zeit an unserer eigenen Website, die sollte dann schon online sein, wenn das Interview online ist – hoffentlich. Da gibt es einige neue Projekte, größere und kleinere Projekte. Ein größeres ist jenes von Mühlholz aus dem Mühlviertel. Das ist ein Hof – das hat Markus schon erwähnt – der Hühnerfutter verkauft und Hochbeete, Pflanzentröge und wir haben den Markenauftritt dafür gemacht und den Onlineshop. Das ist ganz fesch geworden.
Creative Region: Bei wem sollten wir unbedingt auf eine Creative Coffee Break vorbeischauen?
Markus Költringer: Da könnten wir empfehlen: Bei unseren sehr guten Freunden Marco und Reinhard vom Architekturbüro Studio Stummer. Das würde sich in jedem Fall lohnen.
Michael Hübler: Das sind sehr gute Freunde und sehr gute Architekten.
Lukas Nebenführ: Dann könnt ihr noch bei Heidlmair Kommunikation vorbeischauen, auch ein sehr gutes Grafikbüro.
Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ im Nordico Stadtmuseum Linz bietet anlässlich des 200. Geburtstages von Anton Bruckner eine erfrischende und innovative Perspektive auf den bekannten Komponisten. Das Linzer Studio MOOI Design hat für das Museum ein Erlebnis geschaffen, das Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht – und zum Verweilen einlädt. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie kreatives Design und ein durchdachtes Ausstellungskonzept abseits von der Präsentation trockener Fakten den Zugang zu historischen Persönlichkeiten transformieren können. Während einer Spezialführung gemeinsam mit Kuratorin Klaudia Kreslehner gaben Letitia Lehner und Sarah Feilmayr Einblicke in den Gestaltungsprozess. Ein Konzept, das neue Wege beschreitet und Klischees hinterfragt Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ wurde bewusst mit dem Ziel gestaltet, gängige Erwartungen an Anton Bruckner und bekannte Klischees zu hinterfragen. Bereits der Titel spielt auf eine unkonventionelle und intime Annäherung an: „Toni“ als Spitzname signalisiert Nähe und bricht mit dem distanzierten Bild des Komponisten. Klaudia Kreslehner, die Kuratorin der Ausstellung, betonte die anfängliche Herausforderung: „Wie macht man da etwas Neues, wie findet man aus dieser Flut von Unterlagen und Artefakten die richtige Übersetzung für ein Publikum?“ Die kreative Leitung von MOOI Design spielte dabei eine zentrale Rolle. Das Studio entwickelte eine visuelle und räumliche Erzählung, die Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht. Und dazu einlädt, den Starkomponisten abseits aller Klischees neu kennenzulernen. Räume, die Geschichten erzählen Die Ausstellung gliedert sich in zwei Hauptbereiche, die …
Allgemein, Beratung und Coaching, Bühne und Sichtbarkeit, Unterstützung, Vernetzung
Mentoring ist nicht nur ein wertvolles Werkzeug zur beruflichen Entwicklung, sondern auch ein Katalysator für persönliches Wachstum. Besonders in der Kreativwirtschaft, wo Führung, Struktur und Selbstmanagement entscheidend sind, kann ein erfahrener Blick von außen viel bewirken. Im Rahmen unseres Mentoringprogramms (hier gehts zum aktuellen Call) hatte Julia Hemmelmayr (andUP) mit ihrer Mentorin Silvia Lackner (Die Jungen Wilden) eine erfahrene Unternehmerin an der Seite und im Interview erzählen die beiden von ihrem gemeinsamen Mentoring-Prozess. Der Ausgangspunkt – Warum Mentoring? Der Fokus von Julias Agentur andUP liegt auf Employer Branding und Social Media für Unternehmen aus den Bereichen Bau, Baunebengewerbe und Industrie. Das Hauptziel des aktuell 7-köpfigen Teams ist es, diese Unternehmen als attraktive Arbeitgeber*innen sichtbar zu machen und planbar mehr Bewerbungen zu generieren. Für Julia, die ihre Agentur zum Zeitpunkt des Mentorings bereits auf vier Mitarbeiter*innen ausgebaut hatte, war der Bedarf klar: Wachstum bringt Herausforderungen mit sich. „Wie gehe ich mit den neuen Strukturen um? Wie führe ich Mitarbeiter*innen richtig und wo ziehe ich klare Grenzen?“ Diese Fragen standen im Fokus. Julia besuchte den Creative Region Lehrgang “Leadership for Creatives”; zusätzlich war ihr der regelmäßige Austausch mit einer Frau in einem Mentoring-Prozess sehr wichtig: „Ich wollte einen weiblichen Ansatz, vor allem im Führungsstil, der zu mir passt. Ein männlicher Coach kann auch super sein, aber oft fehlt mir dort das Verständnis für meine Perspektive als Frau in der Branche.“ Silvia wiederum sah in der Rolle als Mentorin die Chance, ihre Erfahrungen …
Bühne und Sichtbarkeit, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Über Geld spricht man nicht? Besonders in Österreich wird das Thema Gehalt oft als Tabu betrachtet – doch gerade in der Kreativwirtschaft ist die Frage nach fairer Bezahlung zentral. Einerseits für die kreative Arbeit selbst bei der Verrechnung beim Kunden in Form von Pricing, andererseits aber auch im Sinne von fairen Gehältern für Mitarbeiter*innen. Steigende Lebenshaltungskosten, ein wachsender Anspruch an Transparenz und der Wunsch nach klaren Karriereperspektiven machen deutlich: Faire Bezahlung von Mitarbeiter*innen ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der Kultur und des Miteinanders. In einem inspirierenden Vortrag gab Marlene Kapeller, People & Culture Lead bei Fredmansky, Einblicke, wie ihr Unternehmen diese Herausforderungen angeht: Die Herausforderung: Was bedeutet eigentlich „fair“ Für Marlene ist es ganz wichtig zu betonen, die Bedeutung von “fairen Löhnen und Gehältern” in die aktuelle Realität von Unternehmen zu übersetzen: Absolute Fairness existiert nicht – es ist immer eine subjektive Wahrnehmung, denn wer bewertet eigentlich was fair und was angemessen ist? Fair ist nicht gleich fair für alle – es geht darum, eine bessere Balance zu finden. Fairness bedeutet, das System gerechter und transparenter zu machen und nicht Perfektion zu erreichen. “Mein Credo oder mein Grundsatz bei dem Ganzen ist tatsächlich, so was wie absolute Fairness kann es nie geben.“ – Marlene Fredmansky hat diese Grundfrage der Fairness für sich genutzt, um eine systematische Herangehensweise im eigenen Unternehmen zu entwickeln, die individuelle Erwartungen und unternehmerische Ziele vereint, um Gehälter fairer zu gestalten. Ebenfalls wichtig …
Verbringe ein paar gemütliche Stunden mit Photo- & Videoartist Boris Eldagsen, unserem Impulsgeber von AI m[eats] creativity? und Workshopleiter, und tausch dich mit ihm und anderen Foto- und Videograf*innen zu den Themen AI Bildwelten, kreative Prozesse und neuen Möglichkeiten aus.
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für strategische oder kreative Tätigkeiten für dich und dein Team schaffst.
Ein starkes Portfolio ist entscheidend für kreative Berufseinsteiger*innen, die sich in der Branche behaupten möchten. Beim Portfolio-Talk am 17. Oktober mit Kira Saskia Schinko und Bernhard Buchegger wurden wertvolle Impulse gegeben, um dein Portfolio gezielt weiterzuentwickeln. Hier sind fünf Tipps, die dir helfen werden, dein Portfolio auf den Punkt zu bringen und eine professionelle Visitenkarte zu gestalten:
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Verbringe ein paar gemütliche Stunden mit Doris Christina Steiner, unserer Impulsgeberin von AI m[eats] creativity? und Workshopleiterin, und tausch dich mit ihr und anderen Creatives aus. Dazu gibt’s Pizza von 22k ;)
Was können sich Marken und ihre Verantwortlichen von Serien-Produzent*innen und Content Creators abschauen, um die Aufmerksamkeit (zurück)zugewinnen? Und die Frage aller Fragen: Wie fesselt man Menschen mit originellen Geschichten und cleveren Inszenierungen ohne Hollywood-Budget? Diesen Fragen gehen wir auf den Grund, um Entertainment in der Werbung zu entwickeln, das effektiv auf die Marke einzahlt und eine emotionale Bindung bei der Zielgruppe schafft.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
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Dieser Workshop richtet sich an alle, die Markenstrategien entwickeln und erfolgreich in die Praxis umsetzen wollen – von Social Media Manager*innen über Content Creators bis hin zu Marketingexpert*innen. Lasst uns gemeinsam den Weg für Marken mit klarer Identität, gesellschaftlicher Relevanz und technologischer Exzellenz ebnen.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
In einer sich ständig wandelnden Welt sind Soft Skills wie Kreativität, kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeit unverzichtbar, um Innovationen voranzutreiben und die Zusammenarbeit zu stärken. Besonders in nicht urbanen Regionen helfen diese Fähigkeiten, regionale Netzwerke zu fördern und den Standort zukunftsfähig zu gestalten.