Wie hat sich der Begriff „Arbeit“ in den vergangenen Jahren verändert? "Die Einstellung zur Arbeit und welchen Stellenwert sie für die Menschen hat, haben sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Corona war ein Booster für diesen Wertewandel."
Ressourceneinsatz minimieren, Lebensdauer maximieren: Wie kann das Leben von Büromöbeln verlängert werden? Wir suchen Teilnehmer*innen für den Ideathon bei hali.
Wer einmal ernsthaft darüber nachgedacht hat, wie viel Lebenszeit wir in normalen Zeiten im Büro verbringen, wird niemals mehr eine gute Bürogestaltung in Frage stellen. Es ist ein Ort, an dem wir die meiste Zeit des Tages produktiv verbringen. OFFORA steht für Innenarchitektur und Design individueller Büroräume, die Nutzer*innen in den Fokus stellen.
OFFORA lebt durch die Ideen von Natalie Pichler und Jürgen Holler. Sie gestalten Räume mit viel Liebe zum Detail und haben dabei immer die Nutzer*innen im Fokus. Indem sie Neues probieren und gleichzeitig auf ihr Wissen und ihre Erfahrungen zurückgreifen, überraschen sie immer wieder ihre Kunden*innen. Sie planen, gestalten und realisieren Bürokonzepte für zukunftsorientiertes Arbeiten. Diese Workspaces stiften Identität und fördern die Attraktivität von Unternehmen. Natalie Pichler geht noch einen Schritt weiter:
Nicht mehr der Raum, das Objekt und der Mensch sind die Ansatzpunkte, sondern das Dazwischen.
Natalie Pichler
Cloudflight by OFFORA
Die Konzepte der beiden zielen auf die Emotionalität dieses Dazwischens ab, die sich aus den Wechselwirkungen von Ganzem, Detail und Nutzer*in entwickelt. Dabei sind die Haptik und die Interaktion von Mensch und Objekt selbstverständliche Gestaltungsfelder. Dadurch erreicht man Wirkung, die viele Planer*innen außer Acht lassen. OFFORA arbeitet damit. Ein immaterieller Werkstoff, der die Aura eines Raums erzeugt. Ein spannender Aspekt. Und vielleicht auch der Schlüssel zum Erfolg so mancher stark wachsender Unternehmen.
Homeoffice versus Office
Die Frage lautet doch, wie bringen wir die Menschen wieder ins Büro zurück? Gute Gestaltung kann das. Wenn sie gut gemacht ist, freuen sich die Menschen schon auf die Zeit danach. Auch in diesem Fall. Was uns allen am meisten fehlt, ist doch diese menschliche Interaktion, der Kaffee und der Austausch auch über Dinge, die nicht direkt mit der Arbeit zu tun haben. Wir sind soziale Wesen und brauchen das. Das geht nur in einem gut funktionierenden Büro.
Jürgen Holler
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bet at home by OFFORA
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bet at home by OFFORA
Natürlich liegt diese Frage in Zeiten wie diesen auf der Zunge: Wie geht man damit um, wenn die meisten Mitarbeiter*innen im Homeoffice sind? Jürgen Holler erzählt von einem Büroprojekt eines Kunden, das kurz vor dem Ausbruch der Pandemie fertig geworden ist. Gut gestalteter Arbeitsraum für 200 Menschen, der seitdem noch von niemandem genutzt wurde. “OFFORA steht für die Kombination von OFFICE mit FORA, lat. für Marktplatz und Versammlungsplatz, weil wir das Büro auch als einen Versammlungsplatz sehen”, erklärt er und fügt hinzu:
Wir bei OFFORA sind jeden Tag verrückt genug, Büros zu gestalten, die es wert sind, für einen Moment vom Monitor aufzublicken und kurz zu genießen.
Und das eigene Büro?
Auf meinem Bildschirm sehe ich nur einen Ausschnitt ihres neuen Büros, also muss ich mich auf die Beschreibung der beiden verlassen. Ihr altes Büro habe ich durch Besuche im Quartierstudio noch live erlebt. Dem Wunsch nach vielseitiger Nutzung werden Natalie und Jürgen durch die Mobilität des Büros gerecht. Neben Euroboxen, die als Tisch, Container und Ablage der Kundenakten dienen, setzen sie auf Möbel auf Rollen, die mit wenigen Handgriffen umfunktioniert und den Gegebenheiten angepasst werden können. OFFORA punktet nicht nur mit Funktionalität, sondern auch mit Regionalität: Die Möbel stammen aus der exklusiven Zusammenarbeit mit regionalen Dienstleister*innen und Lieferant*innen. Und können bald auch über ihre Webseite geordert werden.
Möbel, die mehr können als gut auszusehen.
Natalie Pichler ist in der Linzer Kreativszene kein unbeschriebenes Blatt und neben OFFORA für eigene spannende Projekte bekannt. Eines davon ist WALLZ_structure, ein Raumsystem, das innerhalb von wenigen Sekunden aufgebaut ist und in Kürze Raum für Präsentationen, Workshops und Besprechungen schafft. “Mein Wunsch war es immer, individuelle Räume zu gestalten und eigene Möbel zu entwickeln, und was mir bei WALLZ wichtig war – die Mobilität und der Minimalismus – findet sich auch in neuen Projekten wieder”, erzählt sie.
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juna boards
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juna stools
Die Zusammenarbeit mit Jürgen Holler begann noch während des Studiums. “Ich musste fast ein Jahr dranbleiben, bis ich Natalie davon überzeugen konnte, zusammenzuarbeiten”, erinnert sich Jürgen. Zuerst waren es kleinere gemeinsame Projekte, bis schließlich der Entschluss fiel, das Studio OFFORA zu gründen.
Natalies Liebe für flexible Büromöbel ist nach wie vor ideengebend, so auch für die eigene Möbelmarke der beiden – JUNA. Möbel, die mehr können, als nur gut auszusehen. Minimalismus und Mobilität sind auch hier zentral. JUNA Möbel werden regional produziert und passen sich an die Räume und Anforderungen der Kund*innen an. Durch ihre Flexibilität sind es sehr langlebige Produkte. Jürgens Überzeugungsarbeit hat sich für beide ausgezahlt. Seine guten Kontakte und ihre feine Gestaltungssprache, gepaart mit einer gemeinsamen grundsätzlichen Auffassung von Innenarchitektur machen sie im Doppel fast unschlagbar.
Die South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas, hat sich seit ihrer Gründung 1987 von einem Musikfestival zu einer der bedeutendsten Plattformen für Innovation, Zukunftstechnologien und Kreativität entwickelt. Jährlich zieht sie Teilnehmende aus aller Welt an, die sich über die neuesten Trends in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Bildung und Gesellschaft austauschen möchten. Die SXSW bietet die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Horizont zu erweitern. Vom 7. bis 12. März 2025 besuchte die Creative Region erneut den innovativen Meltingpot SXSW. Mit dabei waren die Creative Region Members Elisabeth Oberndorfer (smart casual), Gerhard Abel (PLANET architects), Gregor Pichler und Philipp Baldauf (Ahoi Kapptn!) und Kevin Gusztaf (Goodstuff Visuals)! Die SXSW verlässt man mit einer schier unendlichen Fülle an Inspiration, Learnings und Trends. Hier ein kleiner Auszug aus den bleibendsten Eindrücken: Ein Blick in die Glaskugel mit dem Future Today Institute Amy Webb ist eine der bekanntesten Futuristinnen unserer Zeit. Als Gründerin und Chefin des Future Today Institute präsentierte sie auf der SXSW 2025 ihre neuesten technologischen Prognosen. Laut Amy Webb stehen wir vor der „Living Intelligence“-Ära, in der KI, Biotechnologie und Sensorik verschmelzen. KI-Systeme nutzen zunehmend mathematische Sprachen, um untereinander zu kommunizieren. Diese Sprachen ermöglichen eine dreimal schnellere Kommunikation als menschliche Sprachen, die für Maschinen oft ungenau und ineffizient sind. Fortschritte in Sensorik ermöglichen biologische Innovationen wie z.B. “sperm bots”, die Unfruchtbarkeit entgegenwirken sollen. Metamaterialien revolutionieren Architektur, während Robotik rasant voranschreitet. …
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für strategische oder kreative Tätigkeiten für dich und dein Team schaffst.
Allgemein, Beratung und Coaching, Bühne und Sichtbarkeit, Unterstützung, Vernetzung
Mentoring ist nicht nur ein wertvolles Werkzeug zur beruflichen Entwicklung, sondern auch ein Katalysator für persönliches Wachstum. Besonders in der Kreativwirtschaft, wo Führung, Struktur und Selbstmanagement entscheidend sind, kann ein erfahrener Blick von außen viel bewirken. Im Rahmen unseres Mentoringprogramms (hier gehts zum aktuellen Call) hatte Julia Hemmelmayr (andUP) mit ihrer Mentorin Silvia Lackner (Die Jungen Wilden) eine erfahrene Unternehmerin an der Seite und im Interview erzählen die beiden von ihrem gemeinsamen Mentoring-Prozess. Der Ausgangspunkt – Warum Mentoring? Der Fokus von Julias Agentur andUP liegt auf Employer Branding und Social Media für Unternehmen aus den Bereichen Bau, Baunebengewerbe und Industrie. Das Hauptziel des aktuell 7-köpfigen Teams ist es, diese Unternehmen als attraktive Arbeitgeber*innen sichtbar zu machen und planbar mehr Bewerbungen zu generieren. Für Julia, die ihre Agentur zum Zeitpunkt des Mentorings bereits auf vier Mitarbeiter*innen ausgebaut hatte, war der Bedarf klar: Wachstum bringt Herausforderungen mit sich. „Wie gehe ich mit den neuen Strukturen um? Wie führe ich Mitarbeiter*innen richtig und wo ziehe ich klare Grenzen?“ Diese Fragen standen im Fokus. Julia besuchte den Creative Region Lehrgang “Leadership for Creatives”; zusätzlich war ihr der regelmäßige Austausch mit einer Frau in einem Mentoring-Prozess sehr wichtig: „Ich wollte einen weiblichen Ansatz, vor allem im Führungsstil, der zu mir passt. Ein männlicher Coach kann auch super sein, aber oft fehlt mir dort das Verständnis für meine Perspektive als Frau in der Branche.“ Silvia wiederum sah in der Rolle als Mentorin die Chance, ihre Erfahrungen …
Der Breakfast Club ist eine lebendige Plattform für Members, um Gleichgesinnte zu treffen, sich über aktuelle Projekte austauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und mögliche Synergien zu entdecken. Beim „Breakfast Club“ steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch der Aufbau langfristier Beziehungen. Ganz gleich, ob du schon lange Mitglied der Community bist oder Newbie, diese Veranstaltung bietet einen Rahmen für alle. Du kannst… Anmeldung Wo: Pantheon/Factory 300. Bau Casablanca, 2. OG, Tabakfabrik Linz Der Breakfast Club ist für Members kostenlos, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member und möchtest dabei sein? Dann melde dich gerne bei kathrin@creativeregion.org Achtung: Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl HIER findest du alle Infos zur Membership
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Bei unserem 7. Neighbours Match Making am 10.Juli 2025 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
„Creativity is just connecting things“ (Steve Jobs) Hol dir kostenlos unser exklusives Handbook zum Workshop „Creative Effectiveness“ Entdecke, wie du kreatives Potenzial entfesselst, starke Ideen generierst und deine Teamarbeit inspirierst – mit Insights von Patrik Partl (Creative Director, BROKKOLI) und der Transformations- und Kommunikationsexpertin Daniela Fuks. Dein kostenloser Download beinhaltet: Normalerweise exklusiv für unsere Members – jetzt für kurze Zeit kostenlos verfügbar! Hier kannst du das Handbook downloaden: Alle Workshop Handbooks mit der Creative Region Membership Mehr Premium-Content gefällig? Als Member der Creative Region hast du Zugriff auf alle Handbooks unserer Workshop-Reihe – ideal, wenn du wertvolle Impulse auch ohne Workshop-Teilnahme für dich und dein Team nutzen möchtest.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die Markenstrategien entwickeln und erfolgreich in die Praxis umsetzen wollen – von Social Media Manager*innen über Content Creators bis hin zu Marketingexpert*innen. Lasst uns gemeinsam den Weg für Marken mit klarer Identität, gesellschaftlicher Relevanz und technologischer Exzellenz ebnen.
Bei diesem Format treffen sich die Creative Region Members regelmäßig, um aktuelle Themen gemeinsam zu vertiefen. Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen im Vertrieb. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: wird noch bekannt gegeben Wann: 21. Mai 2025, 16:00 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom letzten Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.
Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ im Nordico Stadtmuseum Linz bietet anlässlich des 200. Geburtstages von Anton Bruckner eine erfrischende und innovative Perspektive auf den bekannten Komponisten. Das Linzer Studio und Member MOOI Design hat für das Museum ein Erlebnis geschaffen, das Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht – und zum Verweilen einlädt. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie kreatives Design und ein durchdachtes Ausstellungskonzept abseits von der Präsentation trockener Fakten den Zugang zu historischen Persönlichkeiten transformieren können. Während einer Spezialführung gemeinsam mit Kuratorin Klaudia Kreslehner gaben Letitia Lehner und Sarah Feilmayr Einblicke in den Gestaltungsprozess. Ein Konzept, das neue Wege beschreitet und Klischees hinterfragt Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ wurde bewusst mit dem Ziel gestaltet, gängige Erwartungen an Anton Bruckner und bekannte Klischees zu hinterfragen. Bereits der Titel spielt auf eine unkonventionelle und intime Annäherung an: „Toni“ als Spitzname signalisiert Nähe und bricht mit dem distanzierten Bild des Komponisten. Klaudia Kreslehner, die Kuratorin der Ausstellung, betonte die anfängliche Herausforderung: „Wie macht man da etwas Neues, wie findet man aus dieser Flut von Unterlagen und Artefakten die richtige Übersetzung für ein Publikum?“ Die kreative Leitung von MOOI Design spielte dabei eine zentrale Rolle. Das Studio entwickelte eine visuelle und räumliche Erzählung, die Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht. Und dazu einlädt, den Starkomponisten abseits aller Klischees neu kennenzulernen. Räume, die Geschichten erzählen Die Ausstellung gliedert sich in zwei …
Das Erfolgsformat geht in die nächste Runde! Mit einer neuen Themenvielfalt: Am 9. Oktober 2025 geben Expert*innen inspirierende Impulse zu Möglichkeiten und Chancen für die Creative Industries. In einem einzigartigen Setting inmitten der Ausstellung des Ars Electronica Centers in Linz diskutieren wir gemeinsam auf Augenhöhe, mutig und zukunftsweisend – begleitet von einem mehrgängigen Menü in Kooperation mit Female Chefs.
Erweitere unkompliziert dein Netzwerk! Wir inspirieren, initiieren und vernetzen Ideen, Menschen und Unternehmen. Unsere Erfahrung ist: viele gute Dinge starten bei einer Tasse Kaffee! Mit dem „UP FOR COFFEE?“ Service öffnen wir unser Netzwerk und bringen aktiv Menschen zusammen, die von einem gemeinsamen Kaffee-Termin profitieren können. Ob es Wissensaustausch, Beziehungsaufbau, oder das Etablieren deiner eigenen Expertise ist – Netzwerken ist der Schlüssel dazu. Wenn du dich also zB mit jemandem zu einem bestimmten Thema austauschen möchtest, du einfach dein Netzwerk erweitern möchtest willst, oder du Kontakte außerhalb deiner Bubble knüpfen möchtest, dann lass dich von uns matchen, wir finden den/die richtige/n Kaffee-Partner*in für dich! So funktioniert der Service: Natürlich sind unsere Möglichkeiten auch begrenzt, aber sei dir sicher, wir geben unser Bestes!