Turboboost für dein Business: 5 Monate, 5 Talks, 5 Workshops und jede Menge Skills, Inputs und neue Kontakte für dein junges kreativwirtschaftliches Unternehmen.
13 Jungunternehmer*innen nützen seit Juni die Chance, sich in unserer Workshopreihe „For Your Business Growth and Inspiration“ unternehmerisch weiterzubilden. 5 Monate lang haben sie Expert*innen zum Thema Entrepreneurial Mindset, Branding, Unternehmensvision, Rhetorik und Sales begleitet. Der ideale Zeitpunkt, um die Teilnehmer*innen kurz vorzustellen! Florian Holzmayer | Balcosy Unser erstes Produkt ist der Balcosy Fenstersitz. Das multifunktionale Klappmöbel dient innen hängend als Tisch und ermöglicht durch hochklappen in die Fensteröffnung bequemes und vor allem sicheres Sitzen auf der Balkonalternative. Wir wollen uns auf das Thema optimierte Wohnraumnutzung konzentrieren und bei den Kund*innen mehr Frei-Raum schaffen – sowohl im Kopf als auch räumlich. Die Workshopreihe hat maßgeblich zu der Identitätsentwicklung unserer Firma beigetragen und gaben uns ein geniales Rundum-Paket für unseren Marktstart nächstes Jahr. Ganz besonders die „Branding“ Tage und die über unternehmerisches Mindset sind mir sehr zugute gekommen! Neben den Inhalten sind insbesondere die dadurch entstandenen Freundschaften und Partnerschaften zu schätzen! Florian Holzmayer, CEO balcosy Neugierig geworden? Hier geht’s zur Website von balcosy. Nadine Holzinger | Entspannungspause Entspannungspause bietet Online-Kurse zur Eigenmassage – leichte und effiziente Griffe für den Alltag, um Beschwerden zu lindern und ihnen vorzubeugen. Es ist dafür kein Vorwissen nötig. Wir erklären alles genau, um dir die Angst zu nehmen etwas falsch zu machen. Die Griffe sind überall und jederzeit durchführbar. Die FYBG-Workshopreihe hat mir einiges an Klarheit gebracht und mir gute Tools an die Hand gegeben, um selbst an meinem Fokus und an gewissen Themen/Fragen zu arbeiten. …
Was macht ein unternehmerisches Mindset aus? Dazu haben wir Patrick Rammerstorfer und Olivia Ulbing im Rahmen unserer Talk-Reihe "For Your Inspiration" eingeladen. Hier sind ihre Tipps.
Mithilfe einer Vision für sein Unternehmen ein gesellschaftliches Problem angehen - darüber haben Doris Rothauer und Klaus Buchroithner im Rahmen unserer Talk-Reihe "For Your Inspiration" gesprochen. Hier sind ihre Tipps.
Wohin wir auch gehen, Marken sind allgegenwärtig. Sie projizieren ihre Werte auf uns und wir unsere auf sie. Aber wozu braucht die Menschheit eigentlich Brands?
Wer sich selbstständig macht, muss sich präsentieren können. Hol dir hier Tipps von Bettina Wegleiter und Wojciech Czaja für deine Präsentationen, Pitches und Moderationen.
Die Digitalisierung und Vernetzung haben nicht nur Einfluss auf Produktion und Marketing – auch der Vertrieb steht im Umbruch. Das Bild des „klassischen Verkäufers“, der in Anzug und Krawatte Tausende Kilometer mit seinem Dienstwagen zurücklegt, von Kundenbesuch zu Kundenbesuch eilt und Katalogberge und Preislisten in seinem Aktenkoffer mitschleppt, wirkt vor diesem Hintergrund antiquiert. Was sich im Vertrieb verändert hat und warum das auch für die Kreativwirtschaft relevant ist, hat Moderatorin Sabine Lindorfer mit Vertriebsprofi Oliver Kronawittleithner und Onlineexperte Claus Zerenko beim fünften und letzten Talk der „For Your Inspiration“-Reihe, die wir gemeinsam mit dem Netzwerk Werbung veranstaltet haben, in der Linzer Tabakfabrik besprochen.
Warum etablierte Vertriebskonzepte nicht mehr funktionieren
Viele Erfolgsrezepte, die im Vertrieb für bemerkenswerte Erfolge gesorgt haben, funktionieren nun nicht mehr oder sind nicht mehr so effektiv wie noch vor einiger Zeit. Das hat auch Oliver Kronawittleithner beobachtet. Er ist Experte in Sachen Vertrieb und sorgt als Geschäftsführer von RentSales, die zur Sales Performance Group gehörende Division für Vertriebsoutsourcing, Vertriebscoaching, Sales Onboarding und Personalvermittlung im Vertrieb, für volle Auftragsbücher bei seinen Kund*innen.
„Exponentieller Treiber der Veränderung ist einmal mehr die Digitalisierung – das betrifft auch den Vertrieb. Vertriebsroutinen sollten deshalb überdacht werden, weil sie nicht mehr funktionieren.“
Oliver Kronawittleithner
Der Trend zu neuem Denken im Vertrieb kommt kleinen und kreativen Unternehmen zugute. Große Vertriebsmannschaften werden mehr oder minder obsolet, denn die Informationsbeschaffung und Recherchearbeit der Kund*innen wird künftig noch mehr als jetzt ins Web wandern. War der Online-Vertrieb lange Zeit in der Hand des B2C-Geschäfts, wird er auch im B2B-Bereich noch mehr an Relevanz gewinnen. Immer weniger wichtiger wird deshalb die Präsenz eines Vertriebsteams vor Ort bei den Kund*innen.
„Junge Unternehmen gehen oft innovativ und zukunftsweisend an den Vertrieb heran, während sich arrivierte Organisationen häufig schwer tun, ihre starren Vertriebssysteme an die schnelle Welt von heute anzupassen.“
Oliver Kronawittleithner
Verändertes Kaufverhalten verändert den Vertrieb
Fakt Nummer 1: Die Recherche vor dem Kauf, die Informationsgewinnung passiert online und 24/7. Genau das erwarten sich die Kund*innen auch. Online müssen deshalb Informationen zur Verfügung stehen, die für die Käufer*innen relevant sind. Es bleibt aber oft nicht bei der reinen Informationsbeschaffung. Kund*innen führen sich immer mehr selbst durch den Kaufprozess, und zwar ganz ohne Kontakt zum Vertrieb. Das heißt, wenn überhaupt, hat ein*e Kunde/Kundin sehr spät im Kaufprozess persönlichen Kontakt mit dem Vertriebsteam.
Ändert sich das Kaufverhalten, muss sich auch der Weg des Verkäufers ändern. Liegt eigentlich auf der Hand, oder? Gut beraten ist, wer weiß, was sich verändert hat und wohin die Reise gehen wird. Der Trend geht eindeutig weg vom Outbound-Vertrieb hin zum Inbound-Vertrieb – also von aktiv geführten Vertriebsaktivitäten, wie Kundenbesuchen oder Telefonakquise, hin zu den idealen Kund*innen, die sich von selbst an den Vertrieb oder das Unternehmen wenden.
Für Claus Zerenko, Markenspezialist und Profi im Online-Vertrieb, bedeutet das, sich eben auf diese idealen Kund*innen zu konzentrieren. Kaltakquise war ihm immer schon ein Dorn im Auge, den Vertrieb hat er deshalb einfach auf den Kopf gestellt. Vor allem EPUs und kleine Unternehmen, z. B. aus der Kreativszene, können im WWW die Sichtbarkeit erhöhen, rasch Umsätze generieren und ihr Wissen multiplizieren, indem sie ihren Expertenstatus untermauern. Dabei ist es nach wie vor wichtig, Vertrauen bei der Zielgruppe aufzubauen. Kundenbeziehungen werden auch künftig noch wichtig sein, die Beziehungen ändern sich aber.
„Anstatt 100 Kund*innen anzurufen, damit dir einer bleibt, muss es dir gelingen, dass sich Kund*innen von selbst bei dir melden. Dafür ist das Internet ein gutes Werkzeug.“
Claus Zerenko
Veränderte Kommunikation fordert neue Vertriebsqualifikationen
Mit dem Kaufverhalten hat sich auch das Kommunikationsverhalten verändert. Personen, die an Dienstleistungen und Produkten interessiert sind, sprechen heutzutage eher mit Chatbots als mit Vertriebler*innen. Der Touchpoint „Vertriebsmitarbeiter*in“ findet in der Customer Journey nicht mehr wie früher in der Phase der Awareness oder Consideration statt, sondern möglicherweise erst kurz vor dem Kauf oder eben gar nicht. Wann es tatsächlich zu einem persönlichen Kontakt zwischen Verkäufer*in und Käufer*in kommt, ist stark von der Natur des Produkts oder der Dienstleistung abhängig. Je mehr es sich um komplexe Dienstleistungen oder Projekte handelt, umso früher kommt es tendenziell zum persönlichen Austausch. Sind Produkte selbsterklärend oder bedürfen Dienstleistungen wenig zusätzlicher Erklärungen, sinkt der Bedarf bei den Käufer*innen an persönlichen Gesprächen mit dem Vertrieb.
„Einer Studie aus den USA zufolge werden 57 % der Kaufentscheidungen im B2B-Geschäft schon vor dem Kontakt mit den Vertriebsmitarbeitern und -mitarbeiterinnen entschieden.“
Oliver Kronawittleithner
Das bedeutet auch, dass die Gräben zwischen Marketing und Vertrieb überwunden werden müssen. Marketingkanäle können auch zu Vertriebskanälen werden und die Disziplinen rücken noch näher zusammen. Das neue Kommunikationsverhalten und die spätere persönliche Kontaktaufnahme bedürfen auch neuer Qualifikationen der Vertriebsmannschaft. Treten Kund*innen tatsächlich in die Interaktion mit dem Vertrieb, erwarten Sie mehr als nur reine Information, denn die haben sie sich schon über andere Kanäle besorgt. Mehrwert ist gefragt. Der Vertrieb wird immer mehr zur Beratung, die Mitarbeiter*innen müssen Trends erkennen und im B2B-Geschäft im besten Fall das Geschäftsmodell der Kund*innen verstehen.
Tipps vom Profi: Inbound-Aktivitäten im Vertrieb starten
Für kleine Unternehmen oder Einzelunternehmer*innen stehen Vertriebsaktivitäten nicht immer ganz oben auf der Prioritätenliste. Das ist nur zu gut verständlich, denn häufig sind andere Geschäftsprozesse wichtiger, vor allem bei jungen Unternehmen. In der Wachstumsphase gewinnt die Kundenakquise aber meist zunehmend an Bedeutung. Oliver Kronawittleithner hat 4 wichtige Tipps, wie man Inbound-Aktivitäten im Onlinevertrieb anlegt.
Definiere die/den ideale/n Kund*in
Definiere die Touchpoints
Definiere den Content
Setze Kosten und Nutzen in Relation und messe den Erfolg.
Für zukunftsfähige Vertriebsstrategien ist es also notwendig, eingefahrene Strukturen aufzubrechen und sich an neue Methoden zu wagen und die liegen eben in der digitalen Welt. Das gilt vor allem für gewachsene Bestandsunternehmen. Kleine Unternehmen können sich viel besser als früher via Internet in Szene setzen und durch strukturierte Inbound-Aktivitäten Vertrauen in der Zielgruppe aufbauen, ihr Angebot sichtbar machen, Social-Media-Communities kommerzialisieren und schlussendlich Umsätze generieren.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wir haben uns mit Expert*innen aus verschiedenen Bereichen über die wesentlichen Fragen rund um Purpose ausgetauscht und diskutiert, warum es entscheidend ist, Purpose klar zu kommunizieren.
Kreative müssen sich anpassen, um den Anforderungen der neuen AI-gestützten Arbeitswelt gerecht zu werden. Welche Fähigkeiten werden in Zukunft gefragt sein, um im kreativen Bereich erfolgreich zu bleiben? Cees Dingler, Gründer & Creative Director von Capitola Amsterdam, gab in seinem Impulstalk bei “AI m[eats] creativity?” Einblicke in die wichtigsten Kompetenzen, die zukünftig unerlässlich sein werden.
AI, Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Bei “AI m[eats] creativity?” diskutierten am 10. Oktober über 100 Teilnehmerinnen im Ausstellungsbereich des Ars Electronica Centers, wie Künstliche Intelligenz die Kreativwirtschaft und die moderne Arbeitswelt prägt.
Ein starkes Portfolio ist entscheidend für kreative Berufseinsteiger*innen, die sich in der Branche behaupten möchten. Beim Portfolio-Talk am 17. Oktober mit Kira Saskia Schinko und Bernhard Buchegger wurden wertvolle Impulse gegeben, um dein Portfolio gezielt weiterzuentwickeln. Hier sind fünf Tipps, die dir helfen werden, dein Portfolio auf den Punkt zu bringen und eine professionelle Visitenkarte zu gestalten:
Die neue Serie "Member Stories" stellt Creative Region Members vor und zeigt Werdegänge und die Vielseitigkeit von Kreativarbeit. Wir beleuchten Prozesse und Projekte, die über das "Schönermachen von Dingen" weit hinaus gehen. Weil Gestaltung mehr ist als Ästhetik und Farbwahl, weil Kreative Lösungen mit Mehrwert erschaffen.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
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Mittlerweile sind 120 Personen Creative Region Member und somit „part of the WE“. Mit der Membership, die es seit 2022 gibt, machen wir das seit 13 Jahren gewachsene Creative Region Netzwerk nicht nur greifbarer, sondern machen es auch Newbies einfacher, ein Teil davon zu sein. Denn ein starkes Netzwerk bringt viele Vorteile: Mit Networking Events für Member bieten wir regelmäßig eine Plattform zum Ideen austauschen, im Kontakt bleiben und neu kennenlernen und sorgen für eine offene Atmosphäre im gewohnten Creative Region Vibe. Auch dieses Mal beim not another get together ist der Name Programm – mit Networking that doesn`t suck, versprochen! Also freu dich auf Punsch, Snacks und nette Leute in der Cafeteria Frédéric. Achtung, begrenzte Ticketanzahl! Nächster Member Event: New Year`s Brunch Anfang 2024 Hard Facts Wo: Cafeteria Frédéric, Hauptplatz 6, 4020 Linz Wann: 28. November 2024, ab 17.00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos für Member der Creative Region, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership Impressionen der Member Events 2024:
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Die Künstliche Intelligenz revolutioniert die Kreativwirtschaft – und stellt Kreativagenturen vor die Frage: Wo können wir noch echten Wert schaffen? Thomas Ragger, Managing Director und CTO der Digitalagentur Wild, beleuchtete bei „AI m[eats] creativity?“ die Möglichkeiten, wie AI sinnvoll in Geschäftsmodelle integriert werden kann, ohne die Essenz menschlicher Kreativität zu verlieren. 1. Die kreative Herausforderung: AI als imitierende Kraft AI ist heute in der Lage, Bilder, Texte und sogar Musik zu generieren – doch Ragger betont, dass diese Ergebnisse immer auf bereits existierenden Daten basieren und keine originelle Kreativität darstellen. „Kreativität beginnt dort, wo AI aufhört zu imitieren – unser Wert liegt in der Schaffung authentischer Markenpersönlichkeit.“ – Thomas Ragger 2. Drei Ansätze für innovative AI-Business-Modelle Ragger präsentierte drei zentrale Ansätze, wie Unternehmen AI effektiv einsetzen können, um Kund*innenerlebnisse und Markenwerte zu stärken: 1. Markengetreue AI-Agenten entwickeln 2. Hyper-Personalisierung für individuelle Kund*innenerlebnisse 3. Skalierbare, markenkonforme AI-Tools „Markenspezifische KI-Modelle können Agenturen helfen, einzigartige Erlebnisse zu skalieren und gleichzeitig den kreativen Stil und die Markenidentität zu bewahren.“ – Thomas Ragger 3. Geschäftsmodelle: Wirtschaftlichkeit durch AI sichern Ragger sieht in AI nicht nur ein Werkzeug für Effizienz, sondern auch die Basis für zukunftsfähige Geschäftsmodelle: 4. Das menschliche Element: Unersetzlich im kreativen Prozess Ragger betont, dass die wahre Stärke von Kreativagenturen in ihrer Fähigkeit liegt, AI zu steuern und mit menschlichem Gespür zu ergänzen. „Die Zukunft der Kreativität liegt in der Kombination von menschlichem Denken und maschineller Präzision.“ – Thomas Ragger Fazit: AI als …
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