Im Rahmen des Crossing Europe Filmfestivals in Linz haben wir mit den Filmschaffenden Claudia Wohlgenannt und Markus Bauer über Vereinbarkeit und Work-Life-Balance gesprochen.
Wie man sich im Filmbusiness einen Namen macht, worauf zu achten ist, wenn man sein Hobby zum Beruf machen möchte und was es braucht, um künstlerisch und wirtschaftlich im Filmgeschäft erfolgreich zu sein, darüber haben sich Regisseurin Nicola von Leffern und Sinisa Vidovic von FORAFILM beim Talk im Rahmen des Crossing Europe Filmfestival Linz unterhalten – hosted by Creative Region Linz & Upper Austria in Kooperation mit der Fachvertretung Film- und Musikwirtschaft der WKOÖ. Wir haben für euch die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Den gesamten Talk gibt’s hier zum Nachschauen.
Aller Anfang ist schwer
Die ersten Jahre im Geschäft sind in kaum einer Branche einfach. In der Filmbranche ist das nicht anders. Vielleicht es ist da sogar noch etwas schwieriger als in anderen. Nur Produktionen mit großen Budgets können es sich leisten, externe Regisseur*innen zu engagieren. Bei kleineren Produktionen machen das z.B. regieführende Kameraleute. Und richtig große Projekte sind in Oberösterreich rar. Nach über vierzehn Jahren Erfahrung als Filmproduzent in Oberösterreich sagt Sinisa Vidovic:
„Linz ist nicht Berlin oder Wien. Viele Kund*innen können mit einer Regisseurin bzw. einem Regisseur nichts anfangen, denn das, was sie brauchen, ist das Endprodukt – einen Film. Sie wollen und brauchen ein Gesamtpaket.“
Sinisa Vidovic, credits: Andraes WristerFoto: Andreas Wrister
Sinisa Vidovic hat sich nach dem Studium an der Kunstuniversität in Linz 2008 selbstständig gemacht. Zu Beginn seiner Selbstständigkeit arbeitete er als Regisseur und Konzeptionist für Filmproduktionen. Als Filmproduzent wurde er erst mit einem Projekt für das Rote Kreuz tätig, bei dem er in größerem Stil die beiden Professionen des Regisseurs und des Produzenten in sich vereinte. Rückblickend weiß er: „Bis man sich in der Branche behauptet und bei den potenziellen Kund*innen bekannt wird, dauert es meistens ein wenig. So war das auch bei FORAFILM. Jetzt haben wir uns mit unserer Arbeit Reputation erarbeitet.“
Nicola von Leffern hingegen ist bei der Regie geblieben und damit höchst erfolgreich. Die gebürtige Hamburgerin dreht aktuell im Libanon eine Dokumentation in Spielfilmlänge und wird immer wieder wegen ihres unverkennbaren Stils für Produktionen als Regisseurin gebucht. Gestartet hat ihre Karriere nach dem Studium an der Filmakademie Wien. Schon vor ihrem Abschluss war sie als Fernsehjournalistin tätig und hat sich nach und nach Richtung Filmbusiness entwickelt.
Wolfgang Gumpelmaier-Mach und Nicola von Leffern, credits: Andreas WristerFoto: Andreas Wrister
Wirtschaftsfilm vs. Kunstfilm?
Nicola von Leffern fühlt sich in zwei Welten zu Hause: Als Filmkünstler*in, die eigene Projekte verwirklicht, wie die Dokumentation im Libanon, die aber ebenso bei Produktionen großer internationaler Marken Regie führt. Die Balance zwischen Kunst und Geldverdienen zu finden, ist nicht immer einfach. Auch Roland Reiter, Filmproduzent und für die WKOÖ beim Talk dabei, weiß, dass bei Image- und Wirtschaftsfilmen andere Regeln gelten als bei künstlerischen Produktionen. Nichtsdestotrotz schließen die beide Genres einander nicht aus.
„Wirtschaftsfilme profitieren von den frischen Ideen der Künstler*innen, weil es heutzutage auch im Imagefilm darum geht, Geschichten zu erzählen. Und umgekehrt braucht der Kunstsektor die Wirtschaft, damit Filmschaffende von ihrer Kunst leben können.“
Roland Reiter
Sinisa Vidovic kann davon ein Lied singen oder besser gesagt einen Film drehen. Denn einerseits ist FORAFILM – ähnlich wie Nicola von Leffern – schon langjähriger Filmpartner vieler Unternehmen und Organisationen, andererseits entstehen im kreativen Linzer Filmstudio auch Dokumentationen oder Musikvideos. Egal ob Werbefilm oder Kunstfilm, Nicola von Leffern und Sinisa Vidociv sehen fünf Faktoren, die über den Erfolg im Filmgeschäft entscheiden.
Erfolgsfaktor: Netzwerk
Der Weg ins Filmbusiness muss nicht immer über eine filmische Ausbildung führen:
„Das Wichtigste ist, Filme zu machen. Das meiste übers Filmemachen habe ich dabei gelernt, es einfach zu tun. Eine Universität oder Akademie gibt einem nur den Rahmen.“
Nicola von Leffern
Vor allem von den Kontakten zu ehemaligen Studienkolleg*innen, die später in Produktionsfirmen oder als Kameraleute tätig werden, profitieren Filmemacher*innen auch später noch enorm. Auf ein Team zurückzugreifen, mit dem man schon gut und gerne zusammengearbeitet hat, vereinfacht natürlich vieles. Aber auch Neukonstellationen können kreativ befruchten. Kontakte zu Werbeagenturen sind wichtig, denn die sind häufig Auftraggeberinnen für die Kund*innen, die sie betreuen.
Nicola von Leffern erhält ihre Engagements im Werbefilm mit Unterstützung einer Agentin, denn um an Aufträge heranzukommen, braucht es ein ebenso gutes Netzwerk. Sie rät in jedem Fall dazu, mit Agent*innen zu sprechen. Auch wenn das nicht sofort zu Erfolgen führt, bleibt man eventuell für die Zukunft in Erinnerung. Außerdem kann konstruktives Feedback von Agent*innen in Sachen Portfolio helfen, sich weiterzuentwickeln.
Erfolgsfaktor: Wert erkennen
Um erfolgreich zu sein, muss man um seinen eigenen Wert wissen. Bei Verhandlungen sollte keinesfalls darauf vergessen werden, die eigene Gagen mitzuverhandeln und nicht nur die Kosten für Team und Equipment berücksichtigen. Auch das Bewusstmachen des eigenen Könnens, der Nische und des eigenen Stils kann dazu beitragen, sich erfolgreich am Markt zu positionieren. Filmemacher*innen müssen selbstbewusst auftreten.Auch künstlerische Arbeit lässt sich monetär darstellen. Das zu wissen, ist ein entscheidender Faktor, um langfristig vom Geschäft leben zu können.
Erfolgsfaktor: Prioritäten
Etablierte Unternehmer*innen haben manchmal mit einem Übermaß an Anfragen zu kämpfen. Dann aufs richtige Pferd zu setzen, ist eine Gratwanderung zwischen künstlerischer Verwirklichung und finanzieller Absicherung. Das zu machen, was man am liebsten macht, wird langfristig aber zum Erfolg führen. Das heißt aber auch bei Projekten, Prioritäten setzen zu müssen. Sich selbst schon früh in der Selbstständigkeit treu zu bleiben und kompromisslos Filme zu machen, wird sich langfristig auszahlen. Sinisa Vidovic relativiert jedoch:
„Sich auszuprobieren, ist unbedingt notwendig. Je mehr man dreht, desto mehr Erfahrung sammelt man und desto besser kann man reflektieren, was man gut macht und wo man sich verbessern muss.“
Erfolgsfaktor: Durchhaltevermögen
Filmemacher*innnen brauchen Ausdauer. Die Konkurrenz ist nicht zu unterschätzen und nach Phasen guter Auslastung können auch Dürreperioden oder saisonbedingte Auftragsschwankungen eintreten. Die Branche ist sehr dynamisch. Sinisas Tipp: „Nicht die Nerven verlieren und hartnäckig bleiben. Die ruhigere Zeit kann man für eigene Projekte nutzen oder Drehbücher schreiben.“
Erfolgsfaktor: Vertrieb
Bei Filmen für Produktionsfirmen, bei denen Externe Regie führen, wird die Vermarktung oft an Vertriebsunternehmen weitergegeben. Diese Unternehmen übernehmen die Platzierung z. B. auf On-Demand-Plattformen oder auf anderen Kanälen. Eigenproduktionen, die beispielsweise auf Streamingdiensten veröffentlicht werden, können im besten Fall zu passiven Einkünften führen, auch wenn der Weg dorthin kein leichter ist.
Fragen?
Wenn es darum geht, Informationen und Hilfe zu erhalten, um im Filmbusiness durchzustarten, ist man beim Fachverband Film- und Musikwirtschaft der WKOÖ sicher an der richtigen Adresse und auch die Creative Region Linz & Upper unterstützt mutige Jungunternehmer*innen. Schreib uns einfach!
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für strategische oder kreative Tätigkeiten für dich und dein Team schaffst.
Die South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas, hat sich seit ihrer Gründung 1987 von einem Musikfestival zu einer der bedeutendsten Plattformen für Innovation, Zukunftstechnologien und Kreativität entwickelt. Jährlich zieht sie Teilnehmende aus aller Welt an, die sich über die neuesten Trends in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Bildung und Gesellschaft austauschen möchten. Die SXSW bietet die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Horizont zu erweitern. Vom 7. bis 12. März 2025 besuchte die Creative Region erneut den innovativen Meltingpot SXSW. Mit dabei waren die Creative Region Members Elisabeth Oberndorfer (smart casual), Gerhard Abel (PLANET architects), Gregor Pichler und Philipp Baldauf (Ahoi Kapptn!) und Kevin Gusztaf (Goodstuff Visuals)! Die SXSW verlässt man mit einer schier unendlichen Fülle an Inspiration, Learnings und Trends. Hier ein kleiner Auszug aus den bleibendsten Eindrücken: Ein Blick in die Glaskugel mit dem Future Today Institute Amy Webb ist eine der bekanntesten Futuristinnen unserer Zeit. Als Gründerin und Chefin des Future Today Institute präsentierte sie auf der SXSW 2025 ihre neuesten technologischen Prognosen. Laut Amy Webb stehen wir vor der „Living Intelligence“-Ära, in der KI, Biotechnologie und Sensorik verschmelzen. KI-Systeme nutzen zunehmend mathematische Sprachen, um untereinander zu kommunizieren. Diese Sprachen ermöglichen eine dreimal schnellere Kommunikation als menschliche Sprachen, die für Maschinen oft ungenau und ineffizient sind. Fortschritte in Sensorik ermöglichen biologische Innovationen wie z.B. “sperm bots”, die Unfruchtbarkeit entgegenwirken sollen. Metamaterialien revolutionieren Architektur, während Robotik rasant voranschreitet. …
„Creativity is just connecting things“ (Steve Jobs) Hol dir kostenlos unser exklusives Handbook zum Workshop „Creative Effectiveness“ Entdecke, wie du kreatives Potenzial entfesselst, starke Ideen generierst und deine Teamarbeit inspirierst – mit Insights von Patrik Partl (Creative Director, BROKKOLI) und der Transformations- und Kommunikationsexpertin Daniela Fuks. Dein kostenloser Download beinhaltet: Normalerweise exklusiv für unsere Members – jetzt für kurze Zeit kostenlos verfügbar! Hier kannst du das Handbook downloaden: Alle Workshop Handbooks mit der Creative Region Membership Mehr Premium-Content gefällig? Als Member der Creative Region hast du Zugriff auf alle Handbooks unserer Workshop-Reihe – ideal, wenn du wertvolle Impulse auch ohne Workshop-Teilnahme für dich und dein Team nutzen möchtest.
In diesem Workshop mit Birgit Hajek bekommst du tiefgehende Einblicke in die praktische Anwendung von KI-Tools im Content- und Social Media Marketing. Von Konzeptentwicklung und Strategie bis hin zu konkreten Redaktionsplänen, knackigen Headlines und ielgruppenorientierten Texten sowie SEO-Einsatzmöglichkeiten.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die Markenstrategien entwickeln und erfolgreich in die Praxis umsetzen wollen – von Social Media Manager*innen über Content Creators bis hin zu Marketingexpert*innen. Lasst uns gemeinsam den Weg für Marken mit klarer Identität, gesellschaftlicher Relevanz und technologischer Exzellenz ebnen.
Bei diesem Format treffen sich die Creative Region Members regelmäßig, um aktuelle Themen gemeinsam zu vertiefen. Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen im Vertrieb. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: wird noch bekannt gegeben Wann: 21. Mai 2025, 16:00 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom letzten Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.
Bei unserem 7. Neighbours Match Making am 10.Juli 2025 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Welche Tätigkeit uns KI abnehmen kann und wie man sie erfolgreich delegiert. Künstliche Intelligenz als persönlicher Assistent im Arbeitsalltag spart wertvolle Zeit und schafft Freiraum für strategische und kreative Tätigkeiten. Beispiele aus der Praxis zeigen den optimalen Einsatz: KI hilft bei der Terminplanung, E-Mail-Analyse, Datenaufbereitung, Kund*innenkommunikation, Content-Erstellung und Automatisierung repetitiver Aufgaben. Erfahre von Gregor Pichler, einem der Gründer von Ahoi Kapptn!, welche Aufgaben KI übernehmen kann und wie du zu guten Ergebnissen kommst. Das regelmäßige Format 4×4 im 44 Haus bietet praxisnahe Inputs und schafft Raum für Begegnungen und Erfahrungsaustausch– ein Muss für EPU und Unternehmen, die zukunftsorientiert denken und handeln. Details zu der Veranstaltung Wann? 7. Mai 2025, 16:00 UhrWo? Dachgeschoß am Stadtplatz 44, 4060 LeondingKosten: kostenlos, aus organisatorischen Gründen bitten wir um AnmeldungDu möchtest dabei sein? Bitte melde dich direkt unter office@standort-leonding.at an Unser Inputgeber Gregor Pichler von Ahoi Kapptn! Ahoi Kapptn! entwickeln maßgeschneiderte digitale Produkte. Als digitale Agentur mit Sitz in Linz begleiten sie Unternehmen von der ersten Idee über die strategische Planung bis hin zur Umsetzung und Optimierung ihrer digitalen Projekte. Der Fokus liegt darauf, nachhaltige Lösungen zu schaffen, die langfristigen Erfolg garantieren. Einsatz von KI Künstliche Intelligenz nutzen Gregor und sein Team dort, wo sie echten Mehrwert schafft. Ob durch automatisierte Auswertungen, intelligente Assistenten oder personalisierte Inhalte: KI hilft, digitale Erlebnisse besser und effizienter zu machen. Ein konkretes Beispiel ist die automatisierte Angebotslegung von Ahoi Kapptn!: Verschiedene spezialisierte KI-Agenten analysieren Projektanfragen, gleichen sie mit Erfahrungswerten ab und formulieren …
Das Erfolgsformat geht in die nächste Runde! Mit einer neuen Themenvielfalt: Am 9. Oktober 2025 geben Expert*innen inspirierende Impulse zu Möglichkeiten und Chancen für die Creative Industries. In einem einzigartigen Setting inmitten der Ausstellung des Ars Electronica Centers in Linz diskutieren wir gemeinsam auf Augenhöhe, mutig und zukunftsweisend – begleitet von einem mehrgängigen Menü in Kooperation mit Female Chefs.
Erweitere unkompliziert dein Netzwerk! Wir inspirieren, initiieren und vernetzen Ideen, Menschen und Unternehmen. Unsere Erfahrung ist: viele gute Dinge starten bei einer Tasse Kaffee! Mit dem „UP FOR COFFEE?“ Service öffnen wir unser Netzwerk und bringen aktiv Menschen zusammen, die von einem gemeinsamen Kaffee-Termin profitieren können. Ob es Wissensaustausch, Beziehungsaufbau, oder das Etablieren deiner eigenen Expertise ist – Netzwerken ist der Schlüssel dazu. Wenn du dich also zB mit jemandem zu einem bestimmten Thema austauschen möchtest, du einfach dein Netzwerk erweitern möchtest willst, oder du Kontakte außerhalb deiner Bubble knüpfen möchtest, dann lass dich von uns matchen, wir finden den/die richtige/n Kaffee-Partner*in für dich! So funktioniert der Service: Natürlich sind unsere Möglichkeiten auch begrenzt, aber sei dir sicher, wir geben unser Bestes!
doppelpaula sucht nicht nach der schönsten Lösung, sondern nach der richtigen! Im Team kreieren sie ganzheitlich gedachte Brandings, Orientierungssysteme und Markenerlebnisse im digitalen und realen Raum. Dabei wagen sie sich oft in neue Themenfelder – immer geleitet von einer klaren strategischen Basis, die sie mit ihren Kund*innen erarbeiten. Warum diese Basis unverzichtbar ist und wie sie diese umsetzen, erzählten uns Patricia Plasser und Katharina Buchegger in ihrem Studio in Gmunden. Mit welchen Briefings und Problemstellungen wenden sich Kund*innen an euch? Wie startet ihr mit der Zusammenarbeit? Patricia: Kund*innen kommen mit ganz unterschiedlichen Anfragen auf uns zu – von Rebranding einer Marke über die Entwicklung einer klaren Markenstrategie bis hin zur Gestaltung eines konsistenten visuellen Auftritts. Die Ziele und Bedürfnisse sind aus Sicht der Kund*innen meistens ganz klar. Nach dem ersten Briefing und Kennenlernen kommen wir oft gemeinsam drauf, dass der tatsächliche Bedarf ein anderer ist, als ursprünglich vermutet. Mit einem Kick-off Workshop klären wir mit gezielten Fragestellungen die Vision und definieren Kommunikationsmaßnahmen, Milestones usw. – dann können wir ganz klar in eine Richtung starten – strategisch und ganzheitlich. Durch eine klare Strategie wird die Gestaltung unabhängig von persönlichen Vorlieben und konzentriert sich darauf, ob sie zu den Zielen, Werten und dem Gesamtkonzept passt. Die Basis muss funktionieren! Wie reagieren Kund*innen, falls die Projekte dann umfassender werden als geplant und wie schafft ihr es, sie dafür zu gewinnen? Katharina: Wir setzen auf klare Kommunikation und einen transparenten Prozess. Wir teilen Projekte …
Allgemein, Beratung und Coaching, Bühne und Sichtbarkeit, Unterstützung, Vernetzung
Mentoring ist nicht nur ein wertvolles Werkzeug zur beruflichen Entwicklung, sondern auch ein Katalysator für persönliches Wachstum. Besonders in der Kreativwirtschaft, wo Führung, Struktur und Selbstmanagement entscheidend sind, kann ein erfahrener Blick von außen viel bewirken. Im Rahmen unseres Mentoringprogramms (hier gehts zum aktuellen Call) hatte Julia Hemmelmayr (andUP) mit ihrer Mentorin Silvia Lackner (Die Jungen Wilden) eine erfahrene Unternehmerin an der Seite und im Interview erzählen die beiden von ihrem gemeinsamen Mentoring-Prozess. Der Ausgangspunkt – Warum Mentoring? Der Fokus von Julias Agentur andUP liegt auf Employer Branding und Social Media für Unternehmen aus den Bereichen Bau, Baunebengewerbe und Industrie. Das Hauptziel des aktuell 7-köpfigen Teams ist es, diese Unternehmen als attraktive Arbeitgeber*innen sichtbar zu machen und planbar mehr Bewerbungen zu generieren. Für Julia, die ihre Agentur zum Zeitpunkt des Mentorings bereits auf vier Mitarbeiter*innen ausgebaut hatte, war der Bedarf klar: Wachstum bringt Herausforderungen mit sich. „Wie gehe ich mit den neuen Strukturen um? Wie führe ich Mitarbeiter*innen richtig und wo ziehe ich klare Grenzen?“ Diese Fragen standen im Fokus. Julia besuchte den Creative Region Lehrgang “Leadership for Creatives”; zusätzlich war ihr der regelmäßige Austausch mit einer Frau in einem Mentoring-Prozess sehr wichtig: „Ich wollte einen weiblichen Ansatz, vor allem im Führungsstil, der zu mir passt. Ein männlicher Coach kann auch super sein, aber oft fehlt mir dort das Verständnis für meine Perspektive als Frau in der Branche.“ Silvia wiederum sah in der Rolle als Mentorin die Chance, ihre Erfahrungen …
Individuelle Beratung für deine Business-Herausforderungen Neue Impulse und frische Perspektiven Du stehst vor einer strategischen Entscheidung, suchst nach neuen Wachstumschancen oder brauchst einen ehrlichen Blick von außen? In einer 1:1-Session analysieren wir mit dir gemeinsam deine aktuelle Situation, reflektieren Herausforderungen und skizzieren konkrete Lösungswege. So funktioniert es: Falls dein Anliegen eine tiefere Fachexpertise benötigt, vernetzen wir dich mit passenden Expert*innen. Für wen ist das Format geeignet? Dieses Angebot richtet sich an Einzelunternehmer*innen und kleinere Unternehmen, die sich in einem oder mehreren dieser Punkte wiederfinden: Typische Themen, bei denen wir unterstützen: Unsere Expertise Als Organisation sind wir seit 2011 in der Kreativwirtschaft tätig, zudem bringen unsere Team-Mitglieder mehrjährige Berufserfahrung aus anderen Bereichen mit. Wir haben bereits zahlreiche erfolgreiche Projekte umgesetzt und viele Unternehmen vom Start weg begleitet. Unser tiefgehendes Know-how und Kenntnisse der Herausforderungen der Kreativwirtschaft ermöglichen es uns, praxisnahe und umsetzbare Empfehlungen zu geben. Mit diesem kompakten Format bieten wir dir eine effektive Beratung, die dich und dein Business direkt weiterbringt. Vereinbare einen Termin! Schreib eine E-Mail an kathrin@creativeregion.org mit deiner Telefonnummer.Wir rufen dich zurück und vereinbaren einen Termin. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir! Members only – HIER findest du alle weiteren Vorteile der Membership. Bei Fragen wende dich bitte an kathrin@creativeregion.org