Mit bei der Design Week Milano: Die Software VRASQA. Eine gute Raumakustik ist essentiell für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. VRASQA unterstützt bei der komplexen Akustikplanung.
Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Lehrgang der Innovation Agent Academy für innovationsbegeisterte Menschen sämtlicher Branchen: 6 Module | 12 Tage | 10+ Facilitator*innen | 15 Teilnehmer*innen. Join the mission!
VRASQA-Gründer David Dorolti und Startrampe-Leiter Johannes Pracher im Interview
David Doroltis Start-up VRASQA entwickelt eine Web-App, die die Raumakustikplanung für Hersteller*innen, Händler*innen und Interiorplaner*innen massiv vereinfacht und beschleunigt. Als Teilnehmer der Innovation Agent Academy (IAA) konnte David in den letzten Monaten weitere wichtige Schritte für sein Produkt setzen. Das Stipendium für den IAA-Lehrgang Human Centered Innovation & Design Thinking erhielt er von der Sparkasse Startrampe.
Im Gespräch mit Georg Tremetzberger, Geschäftsführer der Creative Region Linz & Upper Austria, sowie Johannes Pracher, Leiter der Sparkasse Startrampe, erzählt David über seinen Weg zum marktreifen Produkt.
David Dorolti, Johannes Pracher, Georg Tremetzberger
Starten wir mit deinem Unternehmen, David. Was macht VRASQA?
David: VRASQA ist eine Raumakustikplanungs- und Vertriebssoftware für Hersteller*innen und Händler*innen von lärmabsorbierenden Einrichtungsgegenständen, z. B. Akustikvorhänge, -paneele, -leuchten. Jeder Raum hat spezifische akustische Eigenschaften – weshalb eine Vorab-Analyse essentiell ist, um die Raumakustik zu optimieren. Die Planung übernehmen meist die Hersteller*innen für die Händler*innen – die Angebotslegung dauert normalerweise lange. Mit unserer Software dauert es bald nicht mehr länger als 20 Minuten, ein Angebot samt Raumakustikkonzept legen zu können.
Wie bist du auf diese Idee gekommen?
David: Die Idee dazu kam mir, als ich auf das Thema schallabsorbierende Akustiklampen gestoßen bin. Mir ist klar geworden, dass die Akustikplanung bis jetzt sehr teuer und zeitaufwendig ist, weil es dafür noch kein passendes Tool gibt. Sie erfolgt entweder Pi mal Daumen oder man wartet mindestens zwei Wochen auf ein Akustikangebot. Ich wollte dieses Tool schaffen – eine Software, die einem sagt, welche und wie viele Produkte notwendig sind, damit ein Raum akustisch attraktiv wird.
Mit dieser Idee bin ich zu startuplive gegangen und habe dort den zweiten Platz abgeräumt. Zwei Monate später war ich bei einer Softwarefirma, die mir dann einen Akustiker vermittelt hat. Er hat mir erklärt, wie Akustik funktioniert und wie sie kalkuliert werden muss. Akustiker arbeiten mit Zahlen – und alles, was in Zahlen ausgedrückt werden kann, kann programmiert werden. Das war der erste riesige Meilenstein – denn nun wusste ich, die Idee ist umsetzbar.
Wie hast du gemerkt, dass du für ein spezifisches Problem eine Lösung anbieten kannst?
David: Ich habe mich immer gefragt, wieso viele Räume eine schlechte Akustik haben. Im Gespräch mit Hersteller*innen, Architekt*innen usw. zeigte sich, dass die Planung viel zu teuer und zu aufwendig ist. Die Händler*innen verfügen nicht über die Kompetenzen, Architekt*innen ist es zu aufwendig, und Bauherren wollen keine Akustiker*innen für ein Raumkonzept bezahlen. Oft ist es einfach ein Kostenthema. Im Nachhinein an einer schlechten Akustik etwas zu verbessern, ist jedoch mit weit höheren Kosten verbunden. Die Challenge war herauszufinden, welche Parameter und Kriterien wir in die Software mit einfließen lassen müssen. Das USP an unserem Produkt ist, dass man Raumakustikkonzepte ohne Expert*innen erstellen und dadurch den Sales-Cycle enorm verkürzen kann.
Nach der Entwicklung des Algorithmus habe ich meinen Partner fix an Bord geholt, wir haben eine Website erstellt und versucht, Kund*innen zu gewinnen. Eine Bestätigung war dann z.B. die Kooperation mit dem Leuchtenhersteller XAL: Meine Idee gefiel dem OÖ-Vertriebsleiter sehr – ein paar Wochen später war ich dort beim gemeinsamen Termin mit dem CEO und dem Head of Acoustics. Sie sicherten uns Unterstützung und Expertise zu und sahen Potenzial im Produkt, weil sie genau mit den vorhin genannten Problemen konfrontiert waren, die unsere Software lösen kann.
Wie kommen 23-Jährige, die eine Website haben, zu einem C-Level-Gespräch?
Johannes: Meistens durchs Ansprechen oder Anschreiben. Das klingt banal, funktioniert aber so. Das machen auch 38-Jährige, so – wie in meinem Fall.
Wie kommt man da durch?
Johannes: Das größte Hemmnis ist meist die Angst. Und dann muss man natürlich hartnäckig sein. Man muss sich überlegen, wie ich zu den C-Level-Kontaktdaten komme und ob jemand jemanden kennen könnte, der jemanden kennt. Wenn man umtriebig ist, ist das meist der Fall.
Dieses E-Mail muss „catchy” sein. Was steht in einer solchen Nachricht?
David: Es muss kurz und prägnant sein. Ich brauche oft ein, zwei Tage, bis ein solches E-Mail versandfertig ist. Solution-Based-Approach ist die Devise: Wieso schreibe ich dir, was biete ich dir, was will ich von dir – und ein Call to Action.
Johannes: In Wirklichkeit ist es ein Mini-Pitch. Ein Mini-Pitch mit Anhängen. Interessiert sich die/der Empfänger*in dafür, kann sie oder er noch weiterlesen. Seitenlange E-Mails interessieren niemanden, schon gar nicht CEOs von großen Unternehmen. Wichtig ist, zu vermitteln, dass es für die Angesprochenen keinen großen Aufwand bedeutet, aber die paar Minuten, die sie für deine Idee opfern, einen enormen Impact haben könnten.
Wie hat sich dein Service, dein Produkt, deine App im letzten halben bis dreiviertel Jahr, seit wir beide uns kennen, weiterentwickelt?
David: Inzwischen haben wir den ersten Prototyp gelauncht, mit dem man ein Projekt und einen Raum anlegen kann, Graphen und Kalkulationen sieht und Produktvorschläge erhält. Das ist das erste funktionierende minimum viable product, also ein erstes brauchbares, existenzfähiges Produkt. In der Prototypentwicklung haben wir laufend unsere Partner*innen und Stakeholder einbezogen. Unsere zweite Version ist bis zur Salone del Mobile in Mailand, wo wir im Juni Teil des Design on Tour-Teams sind, zu etwa 80 % verkaufsfähig und marktreif. Wir freuen uns sehr, dort die Crème de la Crème der Möbel- und Architekturbranche begeistern zu können.
Wer sind die Stakeholder und wie sind sie eingebunden?
David: Wir haben von Anfang an Hersteller*innen, Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Akustiker*innen, Händler*innen miteinbezogen. Jeden Schritt haben wir mit ihnen getestet, jedes neue Feature. Dadurch mussten wir nie einen Schritt zurückgehen.
Was können arrivierte Unternehmen hinsichtlich des Mindsets von Start-ups lernen?
Johannes: Start-ups haben keine Angst, Fehler zu machen. In vielen Unternehmen scheuen sich Menschen, etwas Neues auszuprobieren, weil sie Angst davor haben, Fehler zu machen. Durch eine gesunde Fehlerkultur ermutigt man Mitarbeiter*innen, Neues auszuprobieren. Traut man sich an Dinge nicht heran, weil man Fehler machen könnte, lasse ich mir viele Möglichkeiten und Chancen entgehen. Das hemmt das Wachstum und verhindert Verbesserungen. Dieses Mindset müssen Führungskräfte vorleben. Das beste Beispiel ist die Startrampe. Meine Führungskräfte standen hinter der Idee, einen Raum zu schaffen, wo Neues ausprobiert werden kann und Fehler erlaubt sind.
Die Startrampe hat David ermöglicht, beim IAA-Lehrgang „Human Centered Innovation & Design Thinking“ dabei zu sein. David, was hast du dort für die Praxis gelernt?
David: Besonders spannend war für mich, wie eine Idee bis zum Verkauf mit Hilfe von agilen Methoden auf kreative und effiziente Art und Weise entstehen kann. Dank der Ansätze von Human Centered Innovation konnte ich miterleben und lernen, wie man ein Produkt entstehen lassen kann, das zu 100% Probleme löst und Kund*innen begeistert. Was mich besonders an diesem Ansatz überzeugt, ist, dass alle im Team involviert sind und die Kreativität und Talente aller Mitglieder optimal genützt werden können. Bei der Produktentwicklung hat mir enorm geholfen, Annahmen mit Marktforschungsprozessen zu überprüfen und dann sofort mit dem Wireframing* zu starten. Erst dann ging es weiter zum Minimum Viable Product. Als nächster Schritt folgte das Prototyping und final die Möglichkeiten der Monetarisierung. In dieser letzten Phase stehen wir momentan mit unserem Start-up.
*Wireframing ist die Visualisierung von grundlegenden Konzepten bei der Erstellung und Gestaltung von Websites. Ein Wireframe (deutsch: Drahtgerüst, Drahtmodell) repräsentiert Teile der Informationsarchitektur, der Benutzerführung und der Navigation.
Super, was ihr in zwei Jahren aufgebaut habt! Hut ab, dass bereits fünf Top Hersteller zu euren Partner*innen gehören. Was sind eure nächsten Schritte?
David: Die nächsten großen Ziele sind mit weiteren Akustik-Herstellern zusammenzuarbeiten um dann Händler*innen im DACH-Raum, England, Italien, Spanien und die nordischen Länder mit unserer Web-App zu bedienen.
Vielen Dank für das Interview und danke für die Einblicke – wir freuen uns, euch auf eurem Weg unterstützen zu können!
Du möchtest dein Unternehmen auf das nächste Level heben, Innovationsprozesse lernen und dein Netzwerk erweitern? Perfekt. Im September startet der nächste Lehrgang „Human Centered Innovation & Design Thinking“ – alle Infos dazu gibt es ab sofort auf innovationagent.academy. Auch dieses Jahr werden wieder Stipendien vergeben. Bei Interesse schickt eine Mail an mission@innovationagent.academy.
Das Erfolgsformat geht in die nächste Runde! Mit einer neuen Themenvielfalt: Am 9. Oktober 2025 geben Expert*innen inspirierende Impulse zu Möglichkeiten und Chancen für die Creative Industries. In einem einzigartigen Setting inmitten der Ausstellung des Ars Electronica Centers in Linz diskutieren wir gemeinsam auf Augenhöhe, mutig und zukunftsweisend – begleitet von einem mehrgängigen Menü in Kooperation mit Female Chefs.
Du bist ein Organisationstalent, möchtest vielfältige Projekte & Formate mitgestalten und bringst Erfahrung in der oberösterreichischen Kreativszene mit? Dann bewirb dich bei uns als Junior Projektmanager*in! Als Kooperationspartnerin und Netzwerkknoten zahlreicher regionaler und internationaler Projekte macht die Creative Region sichtbar, wie viel Innovationskraft in Kreativität steckt – für Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Woran du bei uns arbeitest Was du mitbringst Bei uns bist du Was wir dir bieten Teilzeit-Anstellung (ab 30h) als Projektmanager*in ab September 2025, vorerst befristet auf 24 Monate. Bruttomonatseinkommen ab EUR 3.000,- auf Vollzeitbasis, tatsächliche Bezahlung nach Berufserfahrung und Qualifikation. Bewirb dich jetzt! Schicke folgende Unterlagen an julia@creativeregion.org 1. Deinen Lebenslauf2. Ein Motivationsschreiben mal anders: Erzähle uns wie du dich, in Bezug auf die folgenden Punkte, in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt hast: – Leidenschaft für Kreativwirtschaft – Flexibilität– Organisationstalent– Eigeninitiative– Neugier
Ein gutes Briefing ist der entscheidende Startpunkt für jedes kreative Projekt. Es beeinflusst nicht nur das Ergebnis, sondern auch den gesamten Prozess: ob Missverständnisse entstehen oder kreative Höchstleistungen möglich werden. Deshalb bieten wir diesen Workshop speziell für Auftraggeberinnen an – von KMU bis Konzern – die mit Agenturen, Designerinnen oder anderen Kreativen zusammenarbeiten.
Flieg mit uns nach Austin, Texas, dem Mekka der Innovation und Zukunftstechnologien! Die South by Southwest (kurz SXSW) hat sich von einem Musikfestival zu einer der größten und wichtigsten Veranstaltungen im Bereich neue Technologien, Trends, Innovation, Start-ups und Kreativität entwickelt. Es werden Themen, Produkte, Entwicklungen und Trends diskutiert und „zum Angreifen“ präsentiert. KI, Robotik, Bildung, Ernährung, Gesellschaft. Eine Teilnahme ermöglicht es somit, sich ein eigenes Bild von der Welt in einigen Jahren zu machen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Kompass neu auszurichten. Und vielleicht ist man bei der erstmaligen Präsentation von Produkten und Services dabei. Die SXSW ist auch ideal, um nachhaltige Kontakte aus dem DACH-Raum zu knüpfen. Neben dem Festival hat sich in den letzten Jahren auch die Stadt Austin zum neuen Hotspot entwickelt. Diese Entwicklung und das dazugehörige Mindset sind spürbar: Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt werden auch dieses Jahr wieder nach Texas pilgern. Es entstehen Gespräche, Austausch und die Basis für weitere Zusammenarbeit und Kollaborationen. Wer mit der Vorstellung einer klassischen Messe/Konferenz nach Austin kommt, wird jedenfalls überrascht werden. Services & Leistungen der Creative Region für dich: Kosten Die genauen Kosten werden noch bekannt gegeben. Richtwerte von 2025: Upper Austria 2 Austin – Stipendium Für oö Unternehmer*innen aus den Creative Industries bieten wir wieder die Möglichkeit, eines der zwei “Upper Austria 2 Austin” Stipendien zu bekommen. Das Stipendium ermöglicht dir, dich völlig auf die Teilnahme auf der SXSW26 zu fokussieren – ohne im Hinterkopf die …
Individuelle Beratung für deine Business-Herausforderungen Neue Impulse und frische Perspektiven Du stehst vor einer strategischen Entscheidung, suchst nach neuen Wachstumschancen oder brauchst einen ehrlichen Blick von außen? In einer 1:1-Session analysieren wir mit dir gemeinsam deine aktuelle Situation, reflektieren Herausforderungen und skizzieren konkrete Lösungswege. So funktioniert es: Falls dein Anliegen eine tiefere Fachexpertise benötigt, vernetzen wir dich mit passenden Expert*innen. Für wen ist das Format geeignet? Dieses Angebot richtet sich an Einzelunternehmer*innen und kleinere Unternehmen, die sich in einem oder mehreren dieser Punkte wiederfinden: Typische Themen, bei denen wir unterstützen: Unsere Expertise Als Organisation sind wir seit 2011 in der Kreativwirtschaft tätig, zudem bringen unsere Team-Mitglieder mehrjährige Berufserfahrung aus anderen Bereichen mit. Wir haben bereits zahlreiche erfolgreiche Projekte umgesetzt und viele Unternehmen vom Start weg begleitet. Unser tiefgehendes Know-how und Kenntnisse der Herausforderungen der Kreativwirtschaft ermöglichen es uns, praxisnahe und umsetzbare Empfehlungen zu geben. Mit diesem kompakten Format bieten wir dir eine effektive Beratung, die dich und dein Business direkt weiterbringt. Vereinbare einen Termin! Schreib eine E-Mail an kathrin@creativeregion.org mit deiner Telefonnummer.Wir rufen dich zurück und vereinbaren einen Termin. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir! Members only – HIER findest du alle weiteren Vorteile der Membership. Bei Fragen wende dich bitte an kathrin@creativeregion.org
Insights sind keine Buzzwords – sie sind der Startknopf für starke, wirkungsvolle Kommunikation. In einem interaktiven Workshop zeigen dir Max Karall (Creative Director &US) und Jacky Hamid (Director Creative Strategy &US), wie du aus Daten, Beobachtungen und Bauchgefühl echte Ideen-Booster machst.
Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Weniger Routine, mehr Wirkung – wie KI euch den Arbeitsalltag erleichtern kann Ob Kalenderchaos, Protokolle, E-Mails oder repetitive Aufgaben – viele kleine To-dos halten uns davon ab, das zu tun, was wirklich zählt. In diesem Member Circle schauen wir uns an, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, solche „Zeitfresser“ im Alltag zu erkennen und zu minimieren. Wir tauschen uns über smarte Tools, clevere Automatisierungen und erprobte Workflows aus, die euch spürbar entlasten – und gleichzeitig die Zusammenarbeit im Team stärken. Dabei geht es nicht um Tech-Talk, sondern um praxisnahe Lösungen für den Organisationsalltag. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: tba Wann: 4. Dezember 2025, 9:30 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.
Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Was macht Teams wirklich stark – und was braucht es, damit sie es auch bleiben? Bei diesem Member Circle dreht sich alles um High Performance Teams: Wie baut man ein motiviertes, leistungsfähiges Team auf – und wie sorgt man dafür, dass es langfristig funktioniert? Dabei werfen wir nicht nur einen Blick auf Recruiting, sondern auch auf das, was danach kommt. Wie entwickeln sich bestehende Teams weiter? Welche Strukturen, Prozesse oder Tools helfen, das volle Potenzial zu entfalten? Und wie bleibt man als Führungskraft oder Projektverantwortliche*r dabei handlungsfähig – und nicht das Bottleneck In vertrauter Runde sprechen wir offen über Erfolge, Herausforderungen und echte Learnings aus dem Arbeitsalltag. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: tba Wann: 16. September 2025, 16:00 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Wer sich weiterentwickeln will, kommt an Lifelong Learning nicht vorbei – denn kontinuierliches Lernen ist ein Schlüssel zu persönlichem Wachstum, beruflichem Erfolg und kreativer Entfaltung – und genau hier setzen die Handbooks für Creative Region Members an. Ob du gerade keine Zeit für einen Workshop hast oder dir spannendes Wissen dauerhaft sichern willst: Unsere exklusiven Handbooks bringen geballtes Know-how direkt auf deinen Bildschirm. Das aktuelle Handbook zeigt die Key-Learnings aus dem Workshop „Videos mit AI generieren“ mit Boris Eldagsen, wie man z.B. mit Tools wie Runway, Sora & Pika aus simplen Texten ganze Videos erzeugt. Sein Handbook erklärt anschaulich, wie KI im Videoprozess funktioniert – von der Idee bis zur Postproduktion. Ein anderes Handbook zum Workshop „Kreative Ideen methodisch entwicklen“ mit DMB. zeigt dir eine Toolbox für Ideenentwicklung: Mit Methoden wie Transform oder Dynamic Connections entstehen innovative Lösungen durch Perspektivwechsel und Branchenbrüche – ein echter Kreativboost. Die Handbooks erscheinen zu nahezu allen unseren Workshops und werden dir mit dem monatlichen Members Newsletter geschickt! Deine Vorteile als Member: HIER findest du alle Infos dazu. Und wenn du noch kein Member bist: Hol dir unser kostenloses Probe-Handbook vom Workshop „Kreative Ideen methodisch entwickeln“ Gratis Handbook downloaden
Der Breakfast Club ist eine lebendige Plattform für Members, um Gleichgesinnte zu treffen, sich über aktuelle Projekte austauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und mögliche Synergien zu entdecken. Beim „Breakfast Club“ steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch der Aufbau langfristier Beziehungen. Ganz gleich, ob du schon lange Mitglied der Community bist oder Newbie, diese Veranstaltung bietet einen Rahmen für alle. Du kannst… Anmeldung Wo: Pantheon/Factory 300. Bau Casablanca, 2. OG, Tabakfabrik Linz Der Breakfast Club ist für Members kostenlos, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member und möchtest dabei sein? Dann melde dich gerne bei kathrin@creativeregion.org Achtung: Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl HIER findest du alle Infos zur Membership
Die South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas, hat sich seit ihrer Gründung 1987 von einem Musikfestival zu einer der bedeutendsten Plattformen für Innovation, Zukunftstechnologien und Kreativität entwickelt. Jährlich zieht sie Teilnehmende aus aller Welt an, die sich über die neuesten Trends in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Bildung und Gesellschaft austauschen möchten. Die SXSW bietet die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Horizont zu erweitern. Vom 7. bis 12. März 2025 besuchte die Creative Region erneut den innovativen Meltingpot SXSW. Mit dabei waren die Creative Region Members Elisabeth Oberndorfer (smart casual), Gerhard Abel (PLANET architects), Gregor Pichler und Philipp Baldauf (Ahoi Kapptn!) und Kevin Gusztaf (Goodstuff Visuals)! Die SXSW verlässt man mit einer schier unendlichen Fülle an Inspiration, Learnings und Trends. Hier ein kleiner Auszug aus den bleibendsten Eindrücken: Ein Blick in die Glaskugel mit dem Future Today Institute Amy Webb ist eine der bekanntesten Futuristinnen unserer Zeit. Als Gründerin und Chefin des Future Today Institute präsentierte sie auf der SXSW 2025 ihre neuesten technologischen Prognosen. Laut Amy Webb stehen wir vor der „Living Intelligence“-Ära, in der KI, Biotechnologie und Sensorik verschmelzen. KI-Systeme nutzen zunehmend mathematische Sprachen, um untereinander zu kommunizieren. Diese Sprachen ermöglichen eine dreimal schnellere Kommunikation als menschliche Sprachen, die für Maschinen oft ungenau und ineffizient sind. Fortschritte in Sensorik ermöglichen biologische Innovationen wie z.B. “sperm bots”, die Unfruchtbarkeit entgegenwirken sollen. Metamaterialien revolutionieren Architektur, während Robotik rasant voranschreitet. …
Gute kreative Arbeit beginnt mit einem guten Briefing – aber oft fehlt es an den entscheidenden Informationen oder an einem gemeinsamen Verständnis. Genau hier setzt dieser Workshop für Kreative, Agenturen und Solo-Selbstständige an. Denn: Wer die richtigen Fragen stellt, erhält nicht nur bessere Briefings, sondern baut auch stabile, langfristige Kundenbeziehungen auf.