Allgemein, Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung, Vernetzung und Kooperation
Wir setzen Kreativität in Szene: Der Tag der Kreativität am 21.4. stellt gleichzeitig den Kickoff der Kampagne dar, mit der wir einerseits die Kreativität an sich ins Rampenlicht rücken und andererseits speziell den Stellenwert menschlicher Kreativität – auch in Verbindung mit neuen Technologien – in den Mittelpunkt stellen wollen.
Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Irene Bouchal-Gahleitner, Chief People Officer bei Netural, gibt Einblicke in die Unternehmenskultur von Netural und deren Umstellung auf Selbstorganisation.
Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Harald Weinberger, CEO & Gründer von AnyIdea, gibt Einblicke in die nächste Generation von AI: Völlig neue Möglichkeiten für Ideation, Trend Forecasting und für die Generierung neuer Geschäftsideen. Ein Muss für alle, die sich mit AI beschäftigen!
Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Bei der Tour durch den HAB25 sprechen wir mit den beteiligten Unternehmer*innen und Nicolaus Grubinger, Projektleiter bei HABAU, über das ambitionierte Projekt und wie kreative Kollaboration zwischen mehreren Akteur*innen, zwischen großen und kleinen Unternehmen gelingen kann.
Bei unserem 5. Neighbours Match Making am 8. August 2024 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Die Tabakfabrik Linzist der Hotspot der Kreativindustrie in Oberösterreich: Zahlreiche Unternehmen aus dem Bereich Architektur, Technologie, Design, Start-Up, Medien oder Werbung sind im Industrie-Architekturjuwel aus den 30er Jahren angesiedelt. Um spannende Unternehmen und Projekte aus dem Areal ins Rampenlicht zu stellen, haben wir unser Linzer Innenstadt Spot On Schaufenster um einen weiteren Standort, hier in der Fabrik, erweitert.
Die interaktive Lichtinstallation, die in Zusammenarbeit mit Responsive Spaces und Michael Holzer (beide aus der Tabakfabrik) entstanden ist, schafft Begegnungsraum zur Inspiration und zum Kennenlernen für Fabrikbewohner*innen und Interessierte aus Linz und OÖ.
Ab 10. Mai im Spotlight: 506.ai: Wir haben Alexander Schurr, Consultant & Sales Manager, davor zum Interview im Büro im 3. OG Haus Casablanca getroffen.
Hallo Alexander! AI (Artificial Intelligence) ist derzeit DAS Thema. Ihr beschäftigt euch auch damit, was genau ist das Produkt von 506.ai?
Wir sind spezialisiert auf die Datenverarbeitung von Unternehmen mit Fokus auf die User*innendaten. Wir verfolgen die Customer Journey, d.h. den ganzen Weg einer/s User*in auf einer Website und sammeln dabei die Daten vor dem Kauf, während des Kaufs und danach. Mithilfe von AI werten wir diese Daten aus und erstellen darauf aufbauend Zielgruppen, die wir dann auf der Unternehmenswebsite und in den Online Medien (LinkedIn, Instagram, Facebook) gezielt ansprechen. Wir verfolgen das Ziel, aus Unternehmensdaten Geschäftserfolg zu machen.
Wie lange seid ihr schon in der TFL?
506.ai wurde im Dezember 2019 gegründet – Gründungszeitpunkt in der Corona Zeit, viele Mitarbeiter*innen habe ich online kennengelernt. Wir sind nun 25 Personen und haben einen coolen Anpacker*innen-Spirit im Team, das AI Thema ist einfach super spannend.
Wo siehst du den Benefit, in der TFL zu sein?
Ich mag die Atmosphäre! Hier sind viele innovative Firmen. Vom Austausch untereinander, bei diversen Events und Come-Togethers kann jeder profitieren. Alle sind in einem ähnlichen Prozess, jede*r hat mal klein angefangen oder ist schon größer, wie z.B. smec über uns. Wir sind hier mit Lunik 2 im Büro, mit denen wir auch eng zusammenarbeiten.
Bild: 506.ai
Was ist deine Rolle bei 506.ai?
In einem Start Up hat man viele Rollen (lacht). Angefangen habe ich als Produkt- und Marketing Automation Manager, jetzt bin ich im Consulting tätig. Ich begleite verschiedene Firmen strategisch. Darüber hinaus bin ich im Sales tätig. Aktuell fokussieren wir uns auf den DACH-Raum, haben aber, wie jedes Unternehmen, das Ziel, zu expandieren und international größer zu werden.
Da kommt euch der aktuelle AI Hype vermutlich entgegen…
Exakt! Artificial Intelligence ist gerade das Buzzword schlechthin, das spielt uns natürlich stark in die Hände. Dabei ist es für uns ganz zentral, AI vertrauenswürdig zu verwenden. Es gibt noch sehr viele ungeschriebene Regeln. Für unsere Tätigkeit ist der datenschutzkonforme Ansatz zentral und AI so zu verwenden, dass der Erfolg nachhaltig ist. Aber wie du richtig sagst, AI ist gerade ein wichtiges Thema, wir sind in Kontakt mit einigen Unternehmen und halten diverse Vorträge, weil das Thema immer wichtiger wird und Chat GPT (Anm.d.Red. Abkürzung von „Chatbot Generative Pre-trained Transformer“ der über Texteingabe mit dem Computer menschenähnlich kommuniziert, AI basiert) ist erst der Anfang der gesamten AI Revolution, in der wir in Österreich eine Vorreiterrolle einnehmen, da wir schon vor dem Hype mit AI analysiert haben.
Du sprichst von einer AI Revolution, ein starkes Wort. Was sind deiner Meinung nach denkbare Szenarien?
Es ist natürlich unendlich schwierig hier die Zukunft vorher zu sehen, es lässt sich aber ganz klar sagen: AI wird eine maßgebliche Unterstützung sein, vor allem im Marketing Bereich. Die Angst, dass AI Arbeitsplätze wegnimmt, sehen wir nicht, es ist vielmehr ein/e Assistent*in. Routinearbeiten müssen dann nicht mehr selbst erledigt werden. Auch bei der Content Creation lässt sich durch AI extrem vieles erleichtern, angefangen von der Texterstellungen, hin zu der Generierung von Bildern und Videos via „Prompting“. Das heißt, dass AI aufgrund einer Fragestellung Bilder oder Texte erstellt.
Wir arbeiten mit einem ähnlichen System, unsere 506 Customer Intelligence kann auf Basis von „dir“ gestellte Fragen an unsere KI völlig neue Zielgruppen entdecken, die es vorher noch nicht gegeben hat, da alle gesammelten Daten der User*innen und auch alle gelesenen Inhalten berücksichtigt werden.
Um zurückzukommen zur Frage, wir sind erst am Anfang, es wird sich noch extrem viel tun. Natürlich werden gewisse Arbeitsfelder stark beeinflusst werden, wir sehen hier das Potential viele Prozesse zu optimieren – Buzzword Process Mining. Arbeitsabläufe können deutlich verbessert und die Performance gesteigert werden, was sich wiederum auf Unternehmenserfolge positiv auswirken wird.
Stichwort Kreativität, kann man sagen, dass AI Kreativität unterstützt? Wie am Beispiel eures Tools, das Content Creators ermöglicht, zielgruppenspezifischer zu kommunizieren?
Das ist auf jeden Fall ein Aspekt, 506.ai analysiert Daten. 20.000 Datensätze kann ein Mensch manuell nicht analysieren, außerdem macht die AI keine Fehler. Ich bekomme von der AI eine Auswertung und Beschreibung meiner Zielgruppe. Kommt sie donnerstags auf meine Website? Interessiert sie sich für Bio-Produkte? Für Premium, für Low Quality? Diese Informationen kann ich dann perfekt für die Content Creation verwenden. Das Messaging, die Art wie die User Gruppe angesprochen wird, wird auf diese Auswertungen angepasst. Hier muss ich keine Vermutungen mehr anstellen, wie meine Zielgruppe tickt, AI betrachtet objektiv, und darauf kann man dann in der Content Creation zielgerichtet eingehen.
Wie passen sich die Inhalte auf der Website an die Bedürfnisse der Kund*innen an?
Auf der Website wird ein Skript hinterlegt und die Inhalte werden in Blöcke geteilt. Es gibt verschiedene Blöcke für verschiedene Zielgruppen. Diese Blöcke werden dann ausgetauscht und für jede Zielgruppe ist ein anderer Text, ein anderes Bild, oder ein anderes Produkt sichtbar.
Bild: 506.ai
Wird das von der AI generiert oder macht das ein Mensch?
Ja, das macht ein Mensch. Es ist uns ganz wichtig, dass die finalen Entscheidungen von einem Menschen getroffen werden. Es ist wichtig, dass die AI nicht alles macht. Es ist nur ein Tool, das unterstützt. Das menschliche Auge wird immer wichtig bleiben. Ein*e Marketing Expert*in kann zusätzlich mit seinem/ihrem Wissen anpassen, optimieren und ergänzen. Auch die Textinhalte, wenn gewollt mit der Unterstützung von AI. Die Zielgruppen sind AI basiert, was dann damit geschieht, ob Inhalte auf der Website angepasst werden oder ein Newsletter geschickt wird, das wird alles vom Menschen entschieden und umgesetzt.
Welche Kund*innen hat 506.ai? Das hört sich nach einem wundervollem Tool auch für kleinere Unternehmen an!
Definitiv. Wir verfolgen auch den Ansatz, Mittelständer*innen und Kleinunternehmer*innen zu unterstützen. Der/die klassische Kund*in ist im E-Commerce Bereich tätig, aber auch im Publishing, wie z.B. die Tiroler Tageszeitung. Zu unseren Kunden zählt auch pro medico (Anm.d.Red. Vertrieb Pure Nahrungsergänzungsmittel), die auch einen Online-Shop haben. Hier lässt sich das volle Potential verwirklichen, von der Datensammlung zur Datenanalyse. Je mehr Möglichkeiten wir haben, Daten zu sammeln, desto mehr Möglichkeiten hat unser Tool zu wirken. Hier können neue Zielgruppen gefunden werden. pro medico ist auch unser Forschungspartner beim FFG Projekt (Anm.d.Red.nationale Förderagentur für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich), wir machen diverse Projekte zusammen.
Kannst du uns mehr zu diesem Projekt erzählen? Was war deine Rolle dabei?
Pro medico haben wir damals mit unserem ersten Data Science Forschungsprojekt über die AWS (Anm.d.Red. Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH, Förder- und Finanzierungsbank) gewonnen. Gemeinsam mit anderen Firmen wurde die Software das erste Mal bei pro medico aufgesetzt und implementiert, was natürlich für uns extrem spannende Learnings waren. Hier war die Kommunikation mit dem Kunden sehr eng und intensiv, angefangen von der Implementierung, der Beratung bis hin zur Datenanalyse und Auswertung.
Zum Beispiel sammeln wir Daten über einen Online Produktberater*in: Der/die Kund*in wird zu Gewicht, Gewohnheiten, Interessen, bevorzuge Vitamine etc. gefragt. Darauf aufbauen wird das beste Produkt empfohlen. Durch die sehr gute Datenbasis kann wirklich auf die Bedürfnisse des (potenziellen) Kunden eingegangen werden
Die Datensammlung ist DSGVO-konform, die Daten lassen sich nicht auf einzelne Personen zurückverfolgen und sind 100% anonym. Durch die Fragestellung ermöglichen wir zielgruppenspezifische Ansprache, der/die Kund*in bekommt auch wirklich das benötigte Produkt, was die Conversion Rate (die Abschlussrate) und die Kund*innenbindung steigert.
Andererseits kann ich dadurch neue Zielgruppen ausmachen, von denen pro medico zuvor gar nicht gewusst hat, dass sie existieren. AI entdeckt Verhaltensmuster von Kund*innen, die ich als Mensch gar nicht entdecken kann. Wir haben dann eine Kampagne für eine spezifische Zielgruppe geschaltet, die auch extrem erfolgreich war.
Triff 506.ai beim Talk über „Effektive Kundenkommunikation mit AI“
Als absolute Expert*innen für künstliche Intelligenz und Online-Marketing revolutioniert 506 Data & Performance GmbH (506.ai) die Art und Weise, wie Unternehmen Daten für Kundenkommunikation nutzen können. Unternehmen und Content Creators können ihre Zielgruppen mittels einer KI-basierten Customer Intelligence Plattform viel gezielter und effizienter erreichen. Projektmanager Alexander Schurr stellt den Grundgedanken hinter ihrer Unternehmensidee vor, erzählt, wie AI Kreativität unterstützen kann und gibt exklusive Einblicke in ein aktuelles Projekt mit Promedico.
Die Vorstellung findet im Rahmen des “Spot On” statt, bei dem Mieter*innen der Tabakfabrik ausgestellt werden und so der Community-Gedanke des Linzer Innovationshotspots gestärkt wird. Im Anschluss gibt es noch eine Office-Tour der 506 Data & Performance GmbH.
Termin: 10. Mai, 16:00 Uhr
Ort: Tabakfabrik Linz, Spot On (Direkt beim Eingang im Erdgeschoß Bau 1)
Talk, Vorstellung des Projektes, Einblicke in die TFL Community, Office-Tour
doppelpaula sucht nicht nach der schönsten Lösung, sondern nach der richtigen! Im Team kreieren sie ganzheitlich gedachte Brandings, Orientierungssysteme und Markenerlebnisse im digitalen und realen Raum. Dabei wagen sie sich oft in neue Themenfelder – immer geleitet von einer klaren strategischen Basis, die sie mit ihren Kund*innen erarbeiten. Warum diese Basis unverzichtbar ist und wie sie diese umsetzen, erzählten uns Patricia Plasser und Katharina Buchegger in ihrem Studio in Gmunden. Mit welchen Briefings und Problemstellungen wenden sich Kund*innen an euch? Wie startet ihr mit der Zusammenarbeit? Patricia: Kund*innen kommen mit ganz unterschiedlichen Anfragen auf uns zu – von Rebranding einer Marke über die Entwicklung einer klaren Markenstrategie bis hin zur Gestaltung eines konsistenten visuellen Auftritts. Die Ziele und Bedürfnisse sind aus Sicht der Kund*innen meistens ganz klar. Nach dem ersten Briefing und Kennenlernen kommen wir oft gemeinsam drauf, dass der tatsächliche Bedarf ein anderer ist, als ursprünglich vermutet. Mit einem Kick-off Workshop klären wir mit gezielten Fragestellungen die Vision und definieren Kommunikationsmaßnahmen, Milestones usw. – dann können wir ganz klar in eine Richtung starten – strategisch und ganzheitlich. Durch eine klare Strategie wird die Gestaltung unabhängig von persönlichen Vorlieben und konzentriert sich darauf, ob sie zu den Zielen, Werten und dem Gesamtkonzept passt. Die Basis muss funktionieren! Wie reagieren Kund*innen, falls die Projekte dann umfassender werden als geplant und wie schafft ihr es, sie dafür zu gewinnen? Katharina: Wir setzen auf klare Kommunikation und einen transparenten Prozess. Wir teilen Projekte …
Bühne und Sichtbarkeit, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Über Geld spricht man nicht? Besonders in Österreich wird das Thema Gehalt oft als Tabu betrachtet – doch gerade in der Kreativwirtschaft ist die Frage nach fairer Bezahlung zentral. Einerseits für die kreative Arbeit selbst bei der Verrechnung beim Kunden in Form von Pricing, andererseits aber auch im Sinne von fairen Gehältern für Mitarbeiter*innen. Steigende Lebenshaltungskosten, ein wachsender Anspruch an Transparenz und der Wunsch nach klaren Karriereperspektiven machen deutlich: Faire Bezahlung von Mitarbeiter*innen ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der Kultur und des Miteinanders. In einem inspirierenden Vortrag gab Marlene Kapeller, People & Culture Lead bei Fredmansky, Einblicke, wie ihr Unternehmen diese Herausforderungen angeht: Die Herausforderung: Was bedeutet eigentlich „fair“ Für Marlene ist es ganz wichtig zu betonen, die Bedeutung von “fairen Löhnen und Gehältern” in die aktuelle Realität von Unternehmen zu übersetzen: Absolute Fairness existiert nicht – es ist immer eine subjektive Wahrnehmung, denn wer bewertet eigentlich was fair und was angemessen ist? Fair ist nicht gleich fair für alle – es geht darum, eine bessere Balance zu finden. Fairness bedeutet, das System gerechter und transparenter zu machen und nicht Perfektion zu erreichen. “Mein Credo oder mein Grundsatz bei dem Ganzen ist tatsächlich, so was wie absolute Fairness kann es nie geben.“ – Marlene Fredmansky hat diese Grundfrage der Fairness für sich genutzt, um eine systematische Herangehensweise im eigenen Unternehmen zu entwickeln, die individuelle Erwartungen und unternehmerische Ziele vereint, um Gehälter fairer zu gestalten. Ebenfalls wichtig …
Allgemein, Beratung und Coaching, Bühne und Sichtbarkeit, Unterstützung, Vernetzung
Mentoring ist nicht nur ein wertvolles Werkzeug zur beruflichen Entwicklung, sondern auch ein Katalysator für persönliches Wachstum. Besonders in der Kreativwirtschaft, wo Führung, Struktur und Selbstmanagement entscheidend sind, kann ein erfahrener Blick von außen viel bewirken. Im Rahmen unseres Mentoringprogramms (hier gehts zum aktuellen Call) hatte Julia Hemmelmayr (andUP) mit ihrer Mentorin Silvia Lackner (Die Jungen Wilden) eine erfahrene Unternehmerin an der Seite und im Interview erzählen die beiden von ihrem gemeinsamen Mentoring-Prozess. Der Ausgangspunkt – Warum Mentoring? Der Fokus von Julias Agentur andUP liegt auf Employer Branding und Social Media für Unternehmen aus den Bereichen Bau, Baunebengewerbe und Industrie. Das Hauptziel des aktuell 7-köpfigen Teams ist es, diese Unternehmen als attraktive Arbeitgeber*innen sichtbar zu machen und planbar mehr Bewerbungen zu generieren. Für Julia, die ihre Agentur zum Zeitpunkt des Mentorings bereits auf vier Mitarbeiter*innen ausgebaut hatte, war der Bedarf klar: Wachstum bringt Herausforderungen mit sich. „Wie gehe ich mit den neuen Strukturen um? Wie führe ich Mitarbeiter*innen richtig und wo ziehe ich klare Grenzen?“ Diese Fragen standen im Fokus. Julia besuchte den Creative Region Lehrgang “Leadership for Creatives”; zusätzlich war ihr der regelmäßige Austausch mit einer Frau in einem Mentoring-Prozess sehr wichtig: „Ich wollte einen weiblichen Ansatz, vor allem im Führungsstil, der zu mir passt. Ein männlicher Coach kann auch super sein, aber oft fehlt mir dort das Verständnis für meine Perspektive als Frau in der Branche.“ Silvia wiederum sah in der Rolle als Mentorin die Chance, ihre Erfahrungen …
Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ im Nordico Stadtmuseum Linz bietet anlässlich des 200. Geburtstages von Anton Bruckner eine erfrischende und innovative Perspektive auf den bekannten Komponisten. Das Linzer Studio und Member MOOI Design hat für das Museum ein Erlebnis geschaffen, das Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht – und zum Verweilen einlädt. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie kreatives Design und ein durchdachtes Ausstellungskonzept abseits von der Präsentation trockener Fakten den Zugang zu historischen Persönlichkeiten transformieren können. Während einer Spezialführung gemeinsam mit Kuratorin Klaudia Kreslehner gaben Letitia Lehner und Sarah Feilmayr Einblicke in den Gestaltungsprozess. Ein Konzept, das neue Wege beschreitet und Klischees hinterfragt Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ wurde bewusst mit dem Ziel gestaltet, gängige Erwartungen an Anton Bruckner und bekannte Klischees zu hinterfragen. Bereits der Titel spielt auf eine unkonventionelle und intime Annäherung an: „Toni“ als Spitzname signalisiert Nähe und bricht mit dem distanzierten Bild des Komponisten. Klaudia Kreslehner, die Kuratorin der Ausstellung, betonte die anfängliche Herausforderung: „Wie macht man da etwas Neues, wie findet man aus dieser Flut von Unterlagen und Artefakten die richtige Übersetzung für ein Publikum?“ Die kreative Leitung von MOOI Design spielte dabei eine zentrale Rolle. Das Studio entwickelte eine visuelle und räumliche Erzählung, die Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht. Und dazu einlädt, den Starkomponisten abseits aller Klischees neu kennenzulernen. Räume, die Geschichten erzählen Die Ausstellung gliedert sich in zwei …
Dieser Workshop richtet sich an alle, die Markenstrategien entwickeln und erfolgreich in die Praxis umsetzen wollen – von Social Media Manager*innen über Content Creators bis hin zu Marketingexpert*innen. Lasst uns gemeinsam den Weg für Marken mit klarer Identität, gesellschaftlicher Relevanz und technologischer Exzellenz ebnen.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
In einer sich ständig wandelnden Welt sind Soft Skills wie Kreativität, kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeit unverzichtbar, um Innovationen voranzutreiben und die Zusammenarbeit zu stärken. Besonders in nicht urbanen Regionen helfen diese Fähigkeiten, regionale Netzwerke zu fördern und den Standort zukunftsfähig zu gestalten.
Der Breakfast Club ist eine lebendige Plattform für Members, um Gleichgesinnte zu treffen, sich über aktuelle Projekte austauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und mögliche Synergien zu entdecken. Beim „Breakfast Club“ steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch der Aufbau langfristier Beziehungen. Ganz gleich, ob du schon lange Mitglied der Community bist oder Newbie, diese Veranstaltung bietet einen Rahmen für alle. Du kannst… Anmeldung Wo: Pantheon/Factory 300. Bau Casablanca, 2. OG, Tabakfabrik Linz Der Breakfast Club ist für Members kostenlos, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member und möchtest dabei sein? Dann melde dich gerne bei kathrin@creativeregion.org Achtung: Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl HIER findest du alle Infos zur Membership
Was können sich Marken und ihre Verantwortlichen von Serien-Produzent*innen und Content Creators abschauen, um die Aufmerksamkeit (zurück)zugewinnen? Und die Frage aller Fragen: Wie fesselt man Menschen mit originellen Geschichten und cleveren Inszenierungen ohne Hollywood-Budget? Diesen Fragen gehen wir auf den Grund, um Entertainment in der Werbung zu entwickeln, das effektiv auf die Marke einzahlt und eine emotionale Bindung bei der Zielgruppe schafft.
In diesem Workshop mit Birgit Hajek bekommst du tiefgehende Einblicke in die praktische Anwendung von KI-Tools im Content- und Social Media Marketing. Von Konzeptentwicklung und Strategie bis hin zu konkreten Redaktionsplänen, knackigen Headlines und ielgruppenorientierten Texten sowie SEO-Einsatzmöglichkeiten.
Verbringe ein paar gemütliche Stunden mit Photo- & Videoartist Boris Eldagsen, unserem Impulsgeber von AI m[eats] creativity? und Workshopleiter, und tausch dich mit ihm und anderen Foto- und Videograf*innen zu den Themen AI Bildwelten, kreative Prozesse und neuen Möglichkeiten aus.
Ein Workshop mit Boris Eldagsen, der komplexe KI-Videotechniken verständlich macht und dir direkt anwendbare Fähigkeiten vermittelt. Du lernst Videos mittels Text, vorhandener Bilder oder einer Kombination aus beidem zu erstellen und deinen Kreativ-Workflow zu optimieren.
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für strategische oder kreative Tätigkeiten für dich und dein Team schaffst.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Ein starkes Portfolio ist entscheidend für kreative Berufseinsteiger*innen, die sich in der Branche behaupten möchten. Beim Portfolio-Talk am 17. Oktober mit Kira Saskia Schinko und Bernhard Buchegger wurden wertvolle Impulse gegeben, um dein Portfolio gezielt weiterzuentwickeln. Hier sind fünf Tipps, die dir helfen werden, dein Portfolio auf den Punkt zu bringen und eine professionelle Visitenkarte zu gestalten: