Du möchtest kreative und herausragende Employer Branding- und Recruiting-Kampagnen gestalten? Dann bist du im Workshop mit Kommunikationsprofi Robert Seeger richtig.
Wir gingen beim WE ARE SO employer branding am 15. Juni 2023 der Frage nach, was Employer Branding leisten kann und was Kreativagenturen im Speziellen zum Erfolg beitragen können.
brunbauer hat mit seiner Kampagne für den Oberösterreichischen Verkehrsverbund (OÖVV) den Spot On Call “Best Employer Branding” gewonnen. Der OÖVV wollte mit Einblicken in den Alltag von Buslenker*innen die Wertigkeit des Jobs bei potentiellen neuen Mitarbeiter*innen steigern und so dem akuten Personalmangel entgegenwirken. Das Besondere daran: Im kreativen Bereich war die Kampagne eine Kooperation mehrerer EPUs: Stefan Brunbauer (Strategie, Konzeption, Projektleitung), Sabine Kneidinger (Fotografie), Florian Schwarz (Video), Alma Ćatović (Grafikdesign).
Bühne und Sichtbarkeit, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Über Geld spricht man nicht? Besonders in Österreich wird das Thema Gehalt oft als Tabu betrachtet – doch gerade in der Kreativwirtschaft ist die Frage nach fairer Bezahlung zentral. Einerseits für die kreative Arbeit selbst bei der Verrechnung beim Kunden in Form von Pricing, andererseits aber auch im Sinne von fairen Gehältern für Mitarbeiter*innen. Steigende Lebenshaltungskosten, ein wachsender Anspruch an Transparenz und der Wunsch nach klaren Karriereperspektiven machen deutlich: Faire Bezahlung von Mitarbeiter*innen ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der Kultur und des Miteinanders. In einem inspirierenden Vortrag gab Marlene Kapeller, People & Culture Lead bei Fredmansky, Einblicke, wie ihr Unternehmen diese Herausforderungen angeht: Die Herausforderung: Was bedeutet eigentlich „fair“ Für Marlene ist es ganz wichtig zu betonen, die Bedeutung von “fairen Löhnen und Gehältern” in die aktuelle Realität von Unternehmen zu übersetzen: Absolute Fairness existiert nicht – es ist immer eine subjektive Wahrnehmung, denn wer bewertet eigentlich was fair und was angemessen ist? Fair ist nicht gleich fair für alle – es geht darum, eine bessere Balance zu finden. Fairness bedeutet, das System gerechter und transparenter zu machen und nicht Perfektion zu erreichen. “Mein Credo oder mein Grundsatz bei dem Ganzen ist tatsächlich, so was wie absolute Fairness kann es nie geben.“ – Marlene Fredmansky hat diese Grundfrage der Fairness für sich genutzt, um eine systematische Herangehensweise im eigenen Unternehmen zu entwickeln, die individuelle Erwartungen und unternehmerische Ziele vereint, um Gehälter fairer zu gestalten. Ebenfalls wichtig …
Purpose in Unternehmen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Während einige Unternehmen bereits bei ihrer Gründung einen klaren Purpose verfolgen, arbeiten andere ihn erst im Laufe der Zeit heraus und bringen diesen zur Geltung. Es ist das zentrale Leitmotiv, das über die bloße Gewinnerzielung hinausgeht und beschreibt, welchen positiven Beitrag ein Unternehmen für seine Mitarbeiter*innen, Kund*innen, die Gesellschaft und die Umwelt leisten möchte. Er kann die Vision und Mission eines Unternehmens prägen und dient als Kompass für strategische Entscheidungen und tägliche Handlungen.
Im folgenden Artikel haben wir uns mit Expert*innen aus verschiedenen Bereichen über die wesentlichen Fragen rund um Purpose ausgetauscht und diskutiert, warum es entscheidend ist, Purpose klar zu kommunizieren. Die Gespräche verdeutlichten, dass Kreativität und authentische Kommunikation bei der Entwicklung und Umsetzung einer Purpose-Strategie eine zentrale Rolle spielen.
Emotionaler Purpose: Mehr als nur ein Gedanke
Als Organisationsentwicklerin und Expertin für Zukunftsthemen bei PLANET Architects beschäftigt sich Jeanny Gucher intensiv mit dem Konzept des „Purpose“ in Unternehmen. Sie legt dabei besonderen Wert auf das Erleben am Arbeitsplatz, insbesondere auf die „Workplace Experience“ und „Employee Experience“. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf, wie tiefgreifende Unternehmenszwecke die tägliche Arbeitsumgebung und Mitarbeiter*innen-Interaktionen beeinflussen können.
Emotionale Tiefe des Purpose: Gucher betont, dass der Purpose weit über kognitive Überlegungen hinausgeht und als tiefes, emotionales Erlebnis erfahren werden muss. Er sollte also spürbar sein, um seine volle Wirkung entfalten zu können. Es ist eine emotionale Resonanz, die Menschen motiviert und inspiriert, über ihre Grenzen hinauszugehen und Herausforderungen zu bewältigen.
„Echter Purpose ist nicht nur ein Gedanke, sondern ein Gefühl, das man mit dem Körper und der Seele wahrnimmt – fast wie das Verliebtsein, das Schmetterlinge im Bauch erzeugt.“
Jeanny Gucher, Future Work Expertin
Jeanny Gucher bei WE ARE SO purpose; Foto: Claudia Kappl
Dynamische Entwicklung des Purpose: Der individuelle Purpose eines Menschen verändert sich im Laufe des Lebens und der Karriere. Dies ist eng mit der persönlichen Entwicklung und den unterschiedlichen Phasen im Leben verbunden. Während sich der Purpose in der Kindheit vielleicht auf Zugehörigkeit und das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein, konzentriert, verschiebt sich der Fokus im Erwachsenenalter möglicherweise hin zu Klarheit, Ordnung und beruflichem Wachstum. Diese unterschiedlichen Phasen zeigen, dass Purpose nicht statisch ist, sondern sich kontinuierlich entwickelt und an neue Erfahrungen und Lebensphasen angepasst wird.
Integration von Purpose in die Organisationspraxis: Gucher betont, dass es nicht ausreicht, Purpose nur zu deklarieren; er muss in der Organisationspraxis verwirklicht werden. Das bedeutet, dass Unternehmen echte, spürbare Initiativen umsetzen müssen, die über bloße Absichtserklärungen hinausgehen. Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle dabei, den Purpose authentisch vorzuleben und sicherzustellen, dass er in den täglichen Aktivitäten der Organisation verankert ist. Nur wenn Führungskräfte den Purpose nicht nur intellektuell verstehen, sondern auch emotional leben, kann er glaubwürdig und effektiv vermittelt werden.
Ein wesentlicher Bestandteil von Guchers Ansatz ist die Integration von Purpose in die täglichen Abläufe und die Unternehmenskultur. Sie schlägt vor, Purpose etwa durch gezielte Onboarding-Prozesse und individuelle Entwicklungspläne in die Arbeitswelt zu integrieren. Diese sollten darauf abzielen, die persönlichen Werte und Ziele der Mitarbeiter*innen mit den Unternehmenszielen in Einklang zu bringen. Solche Maßnahmen fördern eine Unternehmenskultur, in der sich Mitarbeiter*innen wirklich mit den Zielen der Organisation identifizieren können und so die Motivation und Bindung an das Unternehmen gestärkt wird.
Purpose spielt auch eine bedeutende Rolle dabei, Orientierung in einer komplexen und informationsüberfluteten Welt zu bieten. Gucher zieht in ihrer Argumentation Parallelen zu einem Zitat von Friedrich Nietzsche, das die Notwendigkeit eines klaren „Warum“ für die Bewältigung von Herausforderungen und das Finden von Freude in schwierigen Situationen betont. Sie verknüpft dies mit der Idee, dass Purpose den individuellen und kollektiven Erfolg eines Unternehmens beeinflusst, indem er als Leitfaden dient, der über einfache geschäftliche Ziele hinausgeht.
Ein tief empfundener und authentisch gelebter Purpose ist, so Gucher, entscheidend für die Motivation und Bindung von Mitarbeiter*innen sowie für den langfristigen Erfolg von Organisationen. Sie fordert Unternehmen auf, sich nicht nur auf oberflächliche Marketingstrategien zu verlassen, sondern echten, emotionalen Purpose zu entwickeln, der spürbar und glaubwürdig ist. Dieser Purpose bietet nicht nur Orientierung in einer schnelllebigen Welt, sondern trägt auch zur Schaffung einer starken Unternehmenskultur bei, die den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt gewachsen ist.
Kreativität und Kommunikation: Der Schlüssel zu einem lebendigen Purpose
Mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich Digitalisierung und Kommunikation bringt Robert Seeger von der Agentur für Kommunikationskunst die Diskussion um Purpose auf eine praktische Ebene. Mit scharfer Kritik an unauthentischer Kommunikation verdeutlicht er, wie wichtig es ist, einen echten und emotionalen Purpose zu entwickeln und umzusetzen und bestätigt, dass dieser emotional erfahrbar sein sollte.
Robert Seeger bei WE ARE SO purpose; Foto: Claudia Kappl
Robert unterscheidet dabei drei Typen von Unternehmen in Bezug auf ihren Purpose:
Bullshit-Bullshit-Unternehmen: Diese Unternehmen präsentieren einen Purpose, der oft nur als Marketing-Gag dient und wenig Substanz hat. Robert nennt hier als Beispiel ein großes Mineralöl- und Erdgasunternehmen, dessen Purpose nicht ernsthaft verfolgt wird und eher wie eine leere Floskel wirkt. In solchen Unternehmen wird der Purpose häufig nur als oberflächliches Werbemittel verwendet, ohne dass er tatsächlich in der Unternehmensstrategie oder -kultur verankert ist.
Plus-Minus-Unternehmen: Bei diesen Unternehmen gibt es zwar einen klaren Purpose, doch das Arbeitsumfeld und die Unternehmenskultur stehen oft im Widerspruch dazu. Mitarbeiter*innen haben zwar eine klare Vorstellung von den Zielen des Unternehmens, finden jedoch die Arbeitsbedingungen oder die interne Struktur nicht förderlich für die Erreichung dieser Ziele. Seeger weist darauf hin, dass es frustrierender sein kann, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem der Purpose nicht realisierbar ist, als in einem Unternehmen ohne klaren Purpose. In diesen Fällen ist die Diskrepanz zwischen dem gelebten Purpose und der tatsächlichen Arbeitsrealität besonders spürbar und demotivierend.
Purpose-Pleasure-Unternehmen: Diese seltenen Unternehmen vereinen einen authentischen Purpose mit einem Arbeitsumfeld, das es ermöglicht, diesen auch tatsächlich zu leben. Seeger hebt hervor, dass solche Unternehmen nicht nur ihren Mitarbeiter*innen eine klare Richtung geben, sondern auch ein Umfeld schaffen, in dem der Purpose spürbar und erfüllend ist. Der Purpose wird hier nicht nur kommuniziert, sondern auch durch die Unternehmenskultur und -praxis unterstützt, was zu einem hohen Maß an Mitarbeiter*innen-Engagement und Zufriedenheit führt.
Als Beispiel für eine gelungene Integration von Purpose in die Kommunikation nennt Robert etwa das Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich. Die Herausforderung bestand hier darin, die Begeisterung für diesen Sport auch an Menschen zu vermitteln, die sich normalerweise nicht dafür interessieren. „Weltklasse“ bedeutet hier, sich jeden Tag ein Stückchen zu verbessern und nach kontinuierlicher Exzellenz zu streben. Dieses „Warum“ dient als Leitmotiv für alle kreativen und kommunikativen Maßnahmen rund um das Event. In der Kommunikation von Weltklasse Zürich wird dieser Ansatz genutzt, um ein breites Publikum anzusprechen. Emotionale Clips, die die Reise von Sportler*innen von der Kindheit bis zum Erfolg dokumentieren, machen den Weg zur Weltklasse greifbar und nachvollziehbar.
„Der einfachste Purpose entsteht aus dem, was du ohnehin tust. Schau dir genau an, was du machst, und erkenne daraus deinen Purpose. Er muss nicht immer etwas Großes wie die Welt retten sein.“
Robert Seeger, Kommunikationsexperte und Keynote-Speaker
Als Beispiel von Robert dient eine Kampagne von Raiffeisen-Vorsorgewohnungen. Sie nutzt auf Social Media Videos, in denen vergleichsweise langweile Situationen zu sehen sind und kombiniert diese humorvoll mit dem Claim „Die beste Vorsorge ist eine ohne Nervenkitzel.“ Auf diese Weise wird der Purpose des Unternehmens kreativ kommuniziert: „Stabilität und Verlässlichkeit“ in einer unsicheren Welt.
Foto: Screenshot
Ein zentrales Anliegen Robert Seegers ist die Bedeutung der internen Kommunikation. Der Purpose muss nicht nur nach außen kommuniziert werden, sondern auch innerhalb des Unternehmens gelebt und gespürt werden. Seeger betont, dass eine gute Kampagne so überzeugend sein sollte, dass die Mitarbeiter*innen selbst begeistert darüber sprechen. Nur wenn die eigenen Mitarbeiter*innen den Purpose als authentisch erleben, kann er effektiv nach außen getragen werden. Er empfiehlt, dass Unternehmen ihre interne Kommunikation stärken und den Purpose so integrieren, dass er sowohl in der täglichen Arbeit als auch in der externen Kommunikation klar und konsistent vertreten ist.
Als Beispiel nennt er hier als Purpose-Pleasure-Unternehmen das Familien- und Kinderhotel Moargut. Es zeigt, wie ein gut gelebter Purpose sowohl intern als auch extern effektiv umgesetzt werden kann. Der zentrale Purpose dieses Anwesens ist es, Kinderträume zu verwirklichen und Kinderaugen zum Strahlen zu bringen. Diese klare und emotionale Zielsetzung prägt jede Facette des Moorguts und motiviert die Mitarbeiter*innen täglich.
Purpose in der Praxis: Authentizität und Herausforderungen
Als Geschäftsführer des Eferdinger Büromöbelherstellers Hali beleuchtet Daniel Erlinger aus der Sicht eines mittelgroßen Industrieunternehmens, wie Purpose erfolgreich implementiert und gelebt werden kann. Erlinger hat als CFO nicht nur die Zahlen des Unternehmens im Blick, sondern sorgt auch dafür, dass der „Fun at Work“-Gedanke sowohl für die Kund*innen als auch für die Mitarbeiter*innen erlebbar wird. Er soll über den bloßen Spaß hinaus eine echte Freude am Arbeitsplatz fördern. Dieser Ansatz reflektiert sich nicht nur in den Möbeln, die Hali produziert, sondern auch in der Unternehmenskultur und den täglichen Arbeitsabläufen.
Ein entscheidender Schritt war laut Erlinger die Definition der Unternehmenswerte „frech“, „smart“ und „variantenreich“. Diese Werte wurden im Rahmen des „Fun at Work“-Prozesses entwickelt, der 2018 begann, als Hali von der BGO-Gruppe übernommen wurde. Dieser ermöglichte es den Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Abteilungen, aktiv an der Definition der Unternehmenswerte und des Purpose mitzuwirken. Dies geschah durch das Erstellen eines „Horizonts“, auf dem Wünsche und Vorstellungen für die Zukunft des Unternehmens gesammelt wurden. Der „Horizont“ repräsentierte die Vision und die Wünsche der Mitarbeiter*innen und diente als Grundlage für die weitere Entwicklung der Unternehmenswerte.
Daniel Erlinger bei WE ARE SO purpose;Foto: Claudia Kappl
Auf dieser Reise gab es zahlreiche Erkenntnisse, die Daniel folgendermaßen zusammenfasst:
Regelmäßige Kommunikation: Die Einführung sogenannter Navi-Meetings, die alle sechs Wochen stattfinden, hat sich als effektives Mittel erwiesen, um den Purpose und die Werte im Unternehmen lebendig zu halten. Diese Treffen bieten einen Raum für offene Kommunikation zwischen Mitarbeiter*innen und Geschäftsführung und helfen dabei, die Unternehmenswerte kontinuierlich zu thematisieren und weiterzuentwickeln.
Harmonisierung der Wahrnehmung: Die Herausforderung, die interne Kultur mit der externen Wahrnehmung zu harmonisieren, ist ein zentraler Punkt. Es ist wichtig, die Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen verschiedenen Mitarbeiter*innen-Gruppen zu erkennen und gezielt anzugehen, um eine einheitliche Unternehmenskultur zu fördern.
Verantwortlichkeiten und Integration: Klare Verantwortlichkeiten zu definieren und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter*innen eingebunden sind, ist essenziell. Die kontinuierliche Kommunikation und Anpassung der Maßnahmen sind notwendig, um den Purpose des Unternehmens erfolgreich zu leben.
Nachhaltigkeit als Teil des Purpose: Initiativen wie die Pave-App, die nachhaltige Anreisen der Mitarbeiter*innen belohnt, stärken das Gefühl des Purpose und werden von ihnen positiv aufgenommen. Solche Maßnahmen tragen dazu bei, den Purpose in der täglichen Praxis zu verankern.
Wachstum durch Fluktuation: Die Betrachtung von Fluktuation als Teil des Wachstumsprozesses zeigt, dass Veränderungen und neue Perspektiven Chancen für Erneuerung und Weiterentwicklung bieten. Jeder Abgang kann als Gelegenheit für Fortschritt und Verbesserung genutzt werden.
Mitarbeiter*innen-Beteiligung: Die Einbeziehung der Mitarbeiter*innen in den Prozess der Werte- und Purpose-Definition ist entscheidend.
„Mitarbeiter*innen aktiv in die Entwicklung und Umsetzung des Unternehmenszwecks einzubeziehen, fördert ein Gefühl der Mitverantwortung und Identifikation mit den Unternehmenswerten.“
Daniel Erlanger, Co-Geschäftsführer und CFO von Hali
Daniel Erlinger betont, dass die vorgestellten Ansätze und Erfahrungen bei Hali nicht nur die Freude bei der Arbeit fördern, sondern auch als Inspiration für andere Unternehmen dienen können, ihren eigenen Purpose zu definieren und umzusetzen.
Ein starker Purpose steigert also die Motivation der Mitarbeiter*innen, stärkt die Kund*innenbindung und sichert langfristig den Erfolg. Zudem fördert er kreative und klare Kommunikation nach außen, hilft Unternehmen dabei, ihre Botschaften überzeugend zu vermitteln und eine tiefere Verbindung zu Kund*innen und Partner*innen aufzubauen. Darüber hinaus spielt er eine zentrale Rolle im Employer Branding, Recruiting und in der gesamten Kommunikationsstrategie.
Die Inhalte dieses Textes basieren auf Vorträgen und Diskussionen, die während der Veranstaltung WE ARE SO purpose am 4. Juli 2024 präsentiert wurden.
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WE ARE SO purpose – Moderator Wolfgang Gumpelmaier-Mach
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WE ARE SO purpose – Jeanny Gucher von PLANET Architects
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WE ARE SO purpose – Robert Seeger
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WE ARE SO purpose – Daniel Erlinger von Hali
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WE ARE SO purpose – Unser Publikum
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WE ARE SO purpose – mehr Publikumsfragen
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WE ARE SO purpose – Robert Seeger – eben noch im Publikum
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WE ARE SO purpose – Publikumsfrage
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WE ARE SO purpose – Networking
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WE ARE SO purpose – talk talk talk
Foto-Credits: Claudia Kappl, Creative Region Linz & Upper Austria
Die Vorträge wurden mit Whisper transkribiert, ChatGPT wurde zur Strukturierung und Zusammenfassung des Textes verwendet.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die Arbeitswelt hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Transformation erlebt. Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle sind für viele Menschen zur neuen Normalität geworden. Damit einher geht ein grundlegender Wandel in der Beziehung zum physischen Arbeitsplatz: Wo früher Präsenz selbstverständlich war, steht heute die Frage im Raum, welchen Mehrwert das Büro wirklich bieten kann.
Gute kreative Arbeit beginnt mit einem guten Briefing – aber oft fehlt es an den entscheidenden Informationen oder an einem gemeinsamen Verständnis. Genau hier setzt dieser Workshop für Kreative, Agenturen und Solo-Selbstständige an. Denn: Wer die richtigen Fragen stellt, erhält nicht nur bessere Briefings, sondern baut auch stabile, langfristige Kundenbeziehungen auf.
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Ein gutes Briefing ist der entscheidende Startpunkt für jedes kreative Projekt. Es beeinflusst nicht nur das Ergebnis, sondern auch den gesamten Prozess: ob Missverständnisse entstehen oder kreative Höchstleistungen möglich werden. Deshalb bieten wir diesen Workshop speziell für Auftraggeberinnen an – von KMU bis Konzern – die mit Agenturen, Designerinnen oder anderen Kreativen zusammenarbeiten.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Oberösterreich ist das industrielle Zentrum Österreichs und erwirtschaftet fast ein Drittel der nationalen Industrieproduktion. Geprägt wird die Region durch Schlüsselbranchen wie Präzisionstechnik, Automobilindustrie und Metallverarbeitung – getragen von einer starken Basis an KMU sowie internationalen Konzernen. Als exportstärkstes Bundesland übernimmt Oberösterreich zudem eine zentrale Rolle in den europäischen Lieferketten und im grünen wie digitalen Wandel. Gleichzeitig steht die Region vor großen Herausforderungen: Steigende Energiekosten und ein zunehmender Fachkräftemangel belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Besonders in den Bereichen Technik, Gesundheit und IT ist der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften hoch, während gering Qualifizierte stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Die fortschreitende Automatisierung und Robotik werden die Facharbeit bis 2040 grundlegend verändern, was neue Kompetenzprofile erfordert und die duale Ausbildung weiter aufwertet. Zusätzlich verschärft der demografische Wandel die Situation: Bis 2040 droht ein Mangel von bis zu 151.000 Fachkräften, während gleichzeitig der Anteil älterer Menschen deutlich steigt. Um diese Entwicklung abzufedern, rücken soziale und kognitive Kompetenzen – sogenannte Soft Skills – stärker in den Vordergrund. Sie umfassen u.a. Kommunikation, kritisches Denken, Teamarbeit, Empathie, interkulturelle Kompetenz, Problemlösung, Anpassungsfähigkeit und Resilienz. Die RIS3-Strategie Oberösterreich (Research and Innovation Smart Specialisation Strategy) hebt diese Fähigkeiten explizit auf die gleiche Ebene wie technische Kompetenzen und definiert sie als Schlüssel für ein innovationsfreundliches Ökosystem. Verschiedene Studien und Arbeitsmarktanalysen, darunter eine aktuelle Erhebung der Erwachsenenbildung Österreich, bestätigen den steigenden Bedarf und den wachsenden Stellenwert von Soft Skills in Unternehmen. Soft-Skill-Bedarfe in Oberösterreich Im Rahmen des Projekts x-inno Radar haben wir gemeinsam mit einer …
Strategien & Tools für nachhaltige Geschäftsbeziehungen Für Akquise, den Aufbau von nachhaltigen Geschäftsbeziehungen und Kund*innenmanagement ist im Arbeitsalltag oft nicht genug Zeit, es fehlt die passende Strategie oder die Erfahrung im Networking. In diesem modular aufgebauten Coaching lernst du Strategien, wie du Akquise strukturiert angehen, Geschäftsbeziehungen nachhaltig aufbauen und dein Kund*innenmanagement locker in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst. Akquise und Beziehungsmanagement mit System: In 3 Sessions begleiten wir dich und entwickeln gemeinsam einen individuellen, alltagstauglichen Akquise-Workflow, der zu dir und deinem Business passt. Wir analysieren dein bestehendes Netzwerk, deine Kund*innenstruktur und deine Zielkund*innen. Wir erarbeiten klare Schritte, Routinen und Strategien für strukturierte Akquise, die Reaktivierung von Kund*innen und den Aufbau von neuen, nachhaltigen Geschäftsbeziehungen. Beziehungsmanagement soll vom Pain zur lockeren Arbeitsroutine werden. Wir schauen auch auf deine Positionierung und dein Portfolio. Du bekommst ehrliches Feedback, fachliche Impulse und konkrete Aufgaben, die dich ins Tun bringen – von uns und der Gruppe. Diese Themen erwarten dich Session 1: Kick-off & Positionierung (Gruppe, 3h.)Wir starten gemeinsam und schauen uns deine derzeitige sowie deine Wunsch-Positionierung an. Passt deine Positionierung zu deinen Zielkund*innen? Du bekommst ehrliches Feedback von uns und der Gruppe. Wir teilen Erfahrungen und leiten erste konkrete Tasks für dich ab – du startest direkt nach der ersten Session mit der Umsetzung. Session 2: Deep Dive & Strategie (1:1 Session, 3h., Termin nach individueller Vereinbarung)In 1:1 Sessions analysieren wir deine Bestandskund*innen sowie bisherige Aktivitäten. Wir entwickeln mit dir deinen individuellen und klaren Maßnahmenplan, um neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Kontakte zu reaktivieren und dein Netzwerk …
Was bedeutet der AI Act der EU für den beruflichen und kreativen Umgang mit KI?
Wie lassen sich KI-Tools künftig rechtssicher einsetzen – insbesondere im Hinblick auf Urheberrecht und geistiges Eigentum?
Insights sind keine Buzzwords – sie sind der Startknopf für starke, wirkungsvolle Kommunikation. In einem interaktiven Workshop zeigen dir Max Karall (Creative Director &US) und Jacky Hamid (Director Creative Strategy &US), wie du aus Daten, Beobachtungen und Bauchgefühl echte Ideen-Booster machst.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Hansestadt Hamburg: Hafen, Franzbrötchen, Fußball – und die wohl langlebigste Kreativkraft Europas. Hamburg steht wie kaum eine andere Stadt für Kreativität – und das seit Jahrzehnten. Sie vereint Vorreiter*innen, Vordenker*innen, Visionär*innen, alteingesessene aber innovative Agenturen und die neuen Stars der Szene. Gemeinsam mit 15 anderen Creative Leads erlebst du drei intensive Tage, in denen du Kreativität und Leadership neu denkst: Du triffst führende Persönlichkeiten der Branche, diskutiert zentrale Themen, bekommst wertvollen Input und nimmst neue Ideen, Tools und Perspektiven mit in deinen Arbeitsalltag. Du bekommst Das Format Vor, während und nach der Learning Journey wechseln sich unterschiedliche Formate ab, die dir das bestmögliche Setting für praxisnahes Lernen, echten Austausch und impactvolle Nachbereitung bieten. In den moderierten Sessions kannst du direkt in Konversation auf Augenhöhe gehen. Außerdem soll der Transfer des Gehörten & Gelernten in dein Unternehmen sichergestellt werden. Das Programm enthält: Die Learning Journey ist für dich, wenn du… Unsere Teilnehmer*innen vereint Neugier, Offenheit und Wissbegierde! NACH der Learning Journey: Persönlicher Transformation Check-Out mit jeder Teilnehmer*in Die Company Visits brand eins brand eins steht als DAS deutschsprachige Wirtschaftsmagazin seit Jahren für kluge, zukunftsorientierte Berichterstattung. DIe Themen reichen von mutigen Utopien bis zu ungeschönten Realitäten der Arbeitswelt, stets mit dem Ziel, Veränderung zu ermöglichen und kreative Lösungen sichtbar zu machen. Ihre minimalistischen, unerschrockenen Covers genießen mittlerweile Kultstatus. Sie reduzieren Komplexität und setzen Statements – visuell und inhaltlich. Oft nur aus typografischen Elementen bestehend, lenken sie den Blick prägnant auf die Kernbotschaft. FC …
Du bist ein Organisationstalent, möchtest vielfältige Projekte & Formate mitgestalten und bringst Erfahrung in der oberösterreichischen Kreativszene mit? Dann bewirb dich bei uns als Junior Projektmanager*in! Als Kooperationspartnerin und Netzwerkknoten zahlreicher regionaler und internationaler Projekte macht die Creative Region sichtbar, wie viel Innovationskraft in Kreativität steckt – für Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Woran du bei uns arbeitest Was du mitbringst Bei uns bist du Was wir dir bieten Teilzeit-Anstellung (ab 30h) als Projektmanager*in ab September 2025, vorerst befristet auf 24 Monate. Bruttomonatseinkommen ab EUR 3.000,- auf Vollzeitbasis, tatsächliche Bezahlung nach Berufserfahrung und Qualifikation. Bewirb dich jetzt! Schicke folgende Unterlagen an julia@creativeregion.org 1. Deinen Lebenslauf2. Ein Motivationsschreiben mal anders: Erzähle uns wie du dich, in Bezug auf die folgenden Punkte, in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt hast: – Leidenschaft für Kreativwirtschaft – Flexibilität– Organisationstalent– Eigeninitiative– Neugier Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Mentoring kann ein kraftvolles Instrument sein, um berufliche Unsicherheiten zu überwinden, Selbstbewusstsein aufzubauen und die eigene Positionierung zu stärken und zu inspirieren. Genau das haben Nora Forsthuber und ihre Kollegin Vanessa in ihrem Mentoring-Prozess mit Ines Thomsen erlebt. In einem offenen Gespräch haben sie mit uns ihre Erfahrungen geteilt. Ein frischer Blick von außen: Mentoring als Augenöffner Nora, eine Fotografin und Designerin, stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa vor einer beruflichen Orientierungskrise. „Wir wussten nicht recht, wo wir stehen, wie es weitergeht, Es hat sich angefühlt, als ob wir trotz drei, vier Jahren Arbeit noch ganz am Anfang stehen,“ beschreibt sie den Zustand vor dem Mentoring. Trotz der Erfahrung im Beruf fehlte das Gefühl, „angekommen“ zu sein. Die erste Begegnung mit ihrer Mentorin Ines änderte diese Perspektive grundlegend. „Plötzlich hatten wir eine Person, die uns von außen betrachtet hat und gesagt hat: ‘Ihr seid nicht am Anfang, ihr seid mittendrin.’ Das war ein riesiger Selbstbewusstseinsboost,“ erinnert sich Nora. Ines betont, wie wichtig ein Blick von außen ist: „Manchmal reicht es, den Mentees zu sagen, dass sie bereits großartige Arbeit leisten. Das öffnet Türen, die sie sich selbst vielleicht noch gar nicht zugetraut haben.“ “Es ist wichtig, die eigene Arbeit zu schätzen und sich nicht unter Wert zu verkaufen” – Ines Thomsen Ein zentrales Thema des Mentorings war die Entwicklung von mehr beruflichem Selbstbewusstsein und die Anerkennung des eigenen Wertes. Ines betont immer wieder, wie wichtig es sei, die eigene Arbeit zu …
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
Welche Kompetenzen werden in Zukunft wirklich gefragt sein? Während KI, Automatisierung und gesellschaftlicher Wandel die Arbeitswelt rasant verändern, stellt sich zunehmend die Frage: Welche Fähigkeiten brauchen wir morgen? Und welche Jobprofile entstehen heute schon, die wir gestern noch nicht kannten? Im Rahmen von 4×4 im 44er Haus blicken wir gemeinsam auf die Zukunft der Arbeit. Irina Nalis gibt in ihrem Talk Einblicke, welche Kompetenzen und Haltungen künftig entscheidend sein werden – für Arbeitgeber*innen ebenso wie für Talente und jene, die es noch werden wollen. 4×4 im 44 Haus schafft Raum für Begegnung und Erfahrungsaustausch Das regelmäßige Format steht für eine Kombination aus kompakten Impulsvorträgen, intensiven Diskussionen und einzigartigen Netzwerkmöglichkeiten – ein Muss für EPUs, Kreative und Unternehmen, die zukunftsorientiert denken und handeln. Inputvorträge von Expert*innen aus der Praxis sorgen für Einblicke in neueste Entwicklungen und verschiedene Herangehensweisen an relevante Themen, im Anschluss folgt ein Diskussionsformat angelehnt an die Fishbowl-Methode: der/die Vortragende und ein/e weitere Expert*in diskutieren über das Thema des Abends. Ein „freier Stuhl“ ermöglicht es den Teilnehmer*innen, jederzeit in die Diskussion einzusteigen. Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Unser Inputgeberin Irina Nalis, Transformationspsychologin & Forscherin Irina Nalis ist promovierte Psychologin, Forscherin zu Digitalem Humanismus und Transformation Literacy, außerdem Kuratorin des Elevate Festival Graz und Transformation Lead bei Mostlikely Architecture. Davor war sie runde 10 Jahre in der strategischen Marken-, Kommunikations-, und Organisationsentwicklung in und für namhafte Unternehmen international tätig (Jung von Matt/Hamburg, Jung von Matt/Donau, Ogilvy & Mather/Wien). Ehrenamtlich …
Ein Vormittag für Marketing-Profis mit offenem Austausch, bestem Kaffee & konkreten Take-aways. Thema: "Zwischen Vision und Alltag – wie wir Strategie gemeinsam gestalten"