Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die Arbeitswelt hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Transformation erlebt. Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle sind für viele Menschen zur neuen Normalität geworden. Damit einher geht ein grundlegender Wandel in der Beziehung zum physischen Arbeitsplatz: Wo früher Präsenz selbstverständlich war, steht heute die Frage im Raum, welchen Mehrwert das Büro wirklich bieten kann.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Internationalisierung und Wachstum, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie können wir in der Donauregion nachhaltiger bauen? Welche Rolle spielen dabei Kreativität, Technologie und interdisziplinärer Austausch? Und wie lassen sich europäische Ziele wie der Green Deal konkret umsetzen? Diese Fragen stehen im Zentrum von DECORATOR, das seit Ende 2023 von einem internationalen Konsortium mit starker oberösterreichischer Beteiligung vorangetrieben wird.
Wie OFFORA und MIC gemeinsam das neue Bürogebäude zu einem Ort für Kultur, Kommunikation und Konzentration machten
Der Anfang: Ein Raum, der bleibt
Als ich das neue MIC-Firmengebäude betrete, spüre ich sofort, dass hier etwas anders ist. Die Luft ist angenehm, das Licht weich, das Holz duftet noch leicht. Die Räume wirken offen und ruhig zugleich – wie gemacht, um mit Fokus zu arbeiten, sich auszutauschen und sich zuhause zu fühlen. Gegenüber dem Work Out befindet sich das Work Inn – ein wunderbares Wortspiel und gleichzeitig eine Haltung.
Dass hier nicht einfach ein Büro entstanden ist, sondern ein durchdachter Ort für Menschen, ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis eines jahrelangen Prozesses, getragen von einem Architekturbüro, das Innenräume nicht nur gestaltet, sondern hinterfragt, zuhört, ausprobiert und dazulernt: OFFORA. Aber auch von einem Auftraggeber, der genau das zugelassen und ermöglicht hat.
„Wir haben das Gebäude nicht entworfen. Wir haben es herausgeschält“, sagt Jürgen Holler von OFFORA. Ein Satz, den auch die MIC-Geschäftsführung nur unterschreiben würde.
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Gemeinsames Lernen, gemeinsames Vertrauen
Die Zusammenarbeit zwischen OFFORA und MIC hat eine lange Geschichte. Über mehrere Zwischenstandorte hinweg haben sich beide Seiten immer besser kennengelernt. Für MIC war das ein echter Vorteil: „Wir haben quasi miteinander gelernt“, sagt CEO und Eigentümer Alfred Hiebl. „Und da ist natürlich ein gewisses Vertrauensverhältnis entstanden.“
Auch OFFORA beschreibt diesen Prozess als kontinuierliches Zusammendenken: „Wir haben die Bürostandorte wie Laborflächen genutzt. Über mehrere Jahre hinweg konnten wir mit MIC testen, was funktioniert – und was nicht.“ Dieses tiefgreifende gemeinsame Lernen hat das Fundament für den Neubau gelegt.
Ein Vertrauen, das auch Raum für gestalterische Freiheit ließ: „Beim Design haben wir OFFORA einfach extrem freien Spielraum gegeben – weil wir gesehen haben: Alles, was sie machen, schaut am Ende so aus, dass es uns gefällt. Und sie wissen, was uns anspricht, was uns wichtig ist.“
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Von innen nach außen denken
Der Neubau wurde buchstäblich von innen nach außen geplant. Zwar gab es eine äußere Kubatur, die vom Gestaltungsbeirat genehmigt war – aber die innere Struktur entstand komplett neu.
„Das Haus wurde modelliert ausgehend von der kleinsten Einheit: dem Arbeitsplatz“, erklärt Jürgen Holler. „Wir haben uns gefragt: Wie viel Platz braucht ein Tisch? Wie groß sind die Teams? Wo braucht es mehr Abstand? Wir haben dann tatsächlich an Stellen fünf Zentimeter dazugegeben, weil wir wussten: das macht einen Unterschied.“
Die Konsequenz: Nicht das Gebäude gab die Planung vor – sondern die Nutzung.
„Das Gebäude musste sich der Organisation anpassen, nicht umgekehrt.“
Jürgen Holler
Auch in der vertikalen Anordnung steckte ein klares Konzept. „Wir haben gesagt: Im Kopf und im Rumpf wird gearbeitet – im Hals wird kommuniziert.“ Küche, Café, Treffpunkte – alles dorthin, wo man sich begegnet. Die Arbeitszonen liegen in den ruhigeren Bereichen.
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Ziele, die mehr sind als ein Raumprogramm
MIC hatte von Anfang an klare Ziele: Zusammenführung aller Standorte, räumliche Flexibilität, nachhaltige Bauweise und eine Arbeitgeberattraktivität, die zur Unternehmenskultur passt.
„Wir ändern uns ständig“, erklärt die Geschäftsführung. „Neue Teams, neue Strukturen – da wollten wir nicht räumlich gehemmt sein.“
Auch das Thema Nachhaltigkeit war zentral – nicht nur als Gütesiegel, sondern als gelebte Haltung. Das zeigt sich z. B. in der Küche, die täglich frisch kocht – aber auch im Holz-Hybridbau, der nicht nur ökologisch, sondern spürbar angenehm ist. „Viele sagen: Man riecht das Holz. Man spürt es. Und das tut einfach gut.“
„Nachhaltigkeit beginnt dort, wo man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen“, sagt Andrea Schlager von OFFORA. „Nicht nur ein Siegel zu erfüllen, sondern Räume zu schaffen, die bleiben – funktional, wertig und sinnstiftend.“
Räume, die funktionieren
Telko-Kojen statt Callboxen, flexible Rückzugsorte, keine Einzelbüros, aber trotzdem Struktur. OFFORA und MIC haben Zonen geschaffen, die sich intuitiv nutzen lassen.
Auch größere Rückzugsorte für Pair Programming wurden umgesetzt. Viele Elemente – von Schreibtischen bis Trennwänden – wurden in Originalgröße prototypisch aufgebaut und an anderen Standorten live getestet. „Wir wollten nicht am Ende 100 Tische haben, die wackeln.“
Für OFFORA war entscheidend, dass sich Nutzer*innen frei bewegen können:
„Arbeitsmodi wechseln im Laufe eines Tages – mal konzentriert, mal kollaborativ, mal kommunikativ. Also braucht es Räume, die das unterstützen. Der Mensch ist nicht statisch – also darf es der Arbeitsplatz auch nicht sein.“
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Kommunikation – baulich gedacht
Das neue Gebäude ist nicht nur funktional, sondern auch sozial klug organisiert. Der „Hals“ – das zentrale Verbindungsstück – beherbergt Treffpunkte, Küche, Café, Begegnungsräume. Wer sich zufällig sieht, bleibt stehen. Wer reden will, hat Raum dafür.
„Man sieht wieder Kolleg*innen, die man monatelang nicht gesehen hat – das verändert die Zusammenarbeit total“, erzählt Ursula Schöneborn-Siligan, CFO. „Man ruft sich wieder an, fragt kurz etwas – es entstehen wieder Beziehungen.“
Auch sportlich wurde gedacht: Fitnessräume, Duschen, Kurse – manche offen für die Community. Es sind Angebote, die nicht aufgesetzt wirken, sondern integriert sind.
Visualisierung: Räume spürbar machen
Ein weiterer Aspekt, den OFFORA in diesem Projekt neu gedacht hat: die Kommunikation in den diversen Planungsschritten. „Pläne versteht kaum jemand – aber ein Video, durch das man sich klickt, das fühlt man“, sagt Jürgen Holler. Deshalb arbeiteten sie mit digitalen Zwillingen: 3D-Videos, über die Nutzer*innen, Entscheider*innen und deren Familien zu Hause einen Eindruck bekommen konnten – und direkt Feedback gaben.
Fazit: Wenn Gestaltung Haltung wird
Am Ende sind sich alle einig: Dieses Gebäude ist mehr als eine Hülle. Es ist ein Ort, der zeigt, was möglich ist, wenn man Gestaltung nicht als Selbstzweck versteht, sondern als Teil einer unternehmerischen Haltung.
Jürgen Holler bringt es auf den Punkt: „Wir sind Dienstleister. Wir hören zu, analysieren, planen und liefern. Das Gebäude ist am Ende kein Kunstwerk – sondern ein Werkzeug, das Menschen hilft, gut zu arbeiten.“
„Es funktioniert für unsere Kolleg*innen – und für unsere Firma“, fasst es die Geschäftsführung zusammen.
Zum Abschluss frage ich die beiden Geschäftsführer*innen nach dem Lieblingsort im Haus. Die Antwort: Die markante blaue Wendeltreppe – ein zentrales architektonisches Element, die die drei Hauptgeschosse offen und dynamisch miteinander verbindet.
Und das großflächige Graffiti im Treppenbereich, gestaltet von der international renommierten Künstlerin MadC.
„Es ist einfach wirklich so geworden, wie wir es uns vorgestellt haben. Ich freu mich jedes Mal wieder, wenn ich dort bin“, betonen sowohl Ursula Schöneborn-Siligan als auch Alfred Hiebl.
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Creative Region Member OFFORA steht für Innenarchitektur und Design individueller Büroräume, die die/den Nutzer*in in den Fokus stellen. Gemeinsam mit ihren Kund*innen gehen sie dabei neue Wege – vom ersten Schritt bis zur Fertigstellung. Als erfahrene Innenarchitekt*innen bringen sie dabei nicht nur ihr Wissen und ihr Repertoire ein – sondern schaffen es, ihre Kund*innen immer wieder zu überraschen. Das Besondere steckt im Detail und in der Gestaltung von Büros, die es wert sind vom Monitor aufzublicken. Sie probieren Neues, planen und realisieren individuelle Bürokonzepte für zukunftsorientiertes Arbeiten. Diese Workspaces stiften Identität und fördern die Attraktivität von Unternehmen.
Danke an Andrea Schlager (OFFORA), Jürgen Holler (OFFORA), Ursula Schöneborn-Siligan (MIC) und Alfred Hiebl (MIC) für die Gespräche und die Tour durchs Gebäude!
Dieses Gespräch wurde im Rahmen des EU Projektes DECORATOR geführt. Gefördert wird das Projekt aus dem Programm Interreg Danube Transnational.
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
Flieg mit uns nach Austin, Texas, dem Mekka der Innovation und Zukunftstechnologien! Die South by Southwest (kurz SXSW) hat sich von einem Musikfestival zu einer der größten und wichtigsten Veranstaltungen im Bereich neue Technologien, Trends, Innovation, Start-ups und Kreativität entwickelt. Es werden Themen, Produkte, Entwicklungen und Trends diskutiert und „zum Angreifen“ präsentiert. KI, Robotik, Bildung, Ernährung, Gesellschaft. Eine Teilnahme ermöglicht es somit, sich ein eigenes Bild von der Welt in einigen Jahren zu machen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Kompass neu auszurichten. Und vielleicht ist man bei der erstmaligen Präsentation von Produkten und Services dabei. Die SXSW ist auch ideal, um nachhaltige Kontakte aus dem DACH-Raum zu knüpfen. Neben dem Festival hat sich in den letzten Jahren auch die Stadt Austin zum neuen Hotspot entwickelt. Diese Entwicklung und das dazugehörige Mindset sind spürbar: Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt werden auch dieses Jahr wieder nach Texas pilgern. Es entstehen Gespräche, Austausch und die Basis für weitere Zusammenarbeit und Kollaborationen. Wer mit der Vorstellung einer klassischen Messe/Konferenz nach Austin kommt, wird jedenfalls überrascht werden. Services & Leistungen der Creative Region für dich: Kosten Die genauen Kosten werden noch bekannt gegeben. Richtwerte von 2025: Upper Austria 2 Austin – Stipendium Für oö Unternehmer*innen aus den Creative Industries bieten wir wieder die Möglichkeit, eines der zwei “Upper Austria 2 Austin” Stipendien zu bekommen. Das Stipendium ermöglicht dir, dich völlig auf die Teilnahme auf der SXSW26 zu fokussieren – ohne im Hinterkopf die …
Du bist ein Organisationstalent, möchtest vielfältige Projekte & Formate mitgestalten und bringst Erfahrung in der oberösterreichischen Kreativszene mit? Dann bewirb dich bei uns als Junior Projektmanager*in! Als Kooperationspartnerin und Netzwerkknoten zahlreicher regionaler und internationaler Projekte macht die Creative Region sichtbar, wie viel Innovationskraft in Kreativität steckt – für Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Woran du bei uns arbeitest Was du mitbringst Bei uns bist du Was wir dir bieten Teilzeit-Anstellung (ab 30h) als Projektmanager*in ab September 2025, vorerst befristet auf 24 Monate. Bruttomonatseinkommen ab EUR 3.000,- auf Vollzeitbasis, tatsächliche Bezahlung nach Berufserfahrung und Qualifikation. Bewirb dich jetzt! Schicke folgende Unterlagen an julia@creativeregion.org 1. Deinen Lebenslauf2. Ein Motivationsschreiben mal anders: Erzähle uns wie du dich, in Bezug auf die folgenden Punkte, in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt hast: – Leidenschaft für Kreativwirtschaft – Flexibilität– Organisationstalent– Eigeninitiative– Neugier Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die Arbeitswelt hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Transformation erlebt. Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle sind für viele Menschen zur neuen Normalität geworden. Damit einher geht ein grundlegender Wandel in der Beziehung zum physischen Arbeitsplatz: Wo früher Präsenz selbstverständlich war, steht heute die Frage im Raum, welchen Mehrwert das Büro wirklich bieten kann.
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Ein Vormittag für Marketing-Profis mit offenem Austausch, bestem Kaffee & konkreten Take-aways. Thema: "Zwischen Vision und Alltag – wie wir Strategie gemeinsam gestalten"
Das Erfolgsformat geht in die nächste Runde! Mit einer neuen Themenvielfalt: Am 9. Oktober 2025 geben Expert*innen inspirierende Impulse zu Möglichkeiten und Chancen für die Creative Industries. In einem einzigartigen Setting inmitten der Ausstellung des Ars Electronica Centers in Linz diskutieren wir gemeinsam auf Augenhöhe, mutig und zukunftsweisend – begleitet von einem mehrgängigen Menü in Kooperation mit Female Chefs.
Mittlerweile sind 140 Unternehmen Creative Region Member und somit „part of the WE“. Mit der Membership, die es seit 2022 gibt, machen wir das seit 13 Jahren gewachsene Creative Region Netzwerk nicht nur greifbarer, sondern machen es auch Newbies einfacher, ein Teil davon zu sein. Ein wichtiger Teil davon sind regelmäßige Networking Events als Plattform zum Ideen austauschen, in Kontakt bleiben und neu kennenlernen. Wir sorgen für eine offene Atmosphäre im gewohnten Creative Region Vibe. Es erwartet dich: Auch dieses Mal beim not another get together ist der Name Programm – mit Networking that doesn’t suck, versprochen! Also freu dich auf Punsch, Snacks und nette Leute! Hard Facts Wo: tba Wann: 20. November 2025, ab 17.00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos für Member der Creative Region, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership
Neu in der Branche? Nutze dein Portfolio, um zu überzeugen Gerade für angehende Kreative – sei es als frischgebackener Absolventin einer kreativen Ausbildung oder als Start in die Selbstständigkeit – ist ein überzeugendes Portfolio oft die Eintrittskarte in die Welt der kreativen Berufe. Am 6. November geben dir erfahrene Creatives in unserem kostenlosen Talk wertvolle Tipps & Tricks aus der Praxis: Inhalte des Talks Das erwartet dich Details zu der Veranstaltung Wann? 6. November 2025, 17:00 UhrWo? Sparkasse Startrampe, Peter-Behrens-Platz 8 (Tabakfabrik Linz), Haus Casablanca, Eingang B, 3. Stock (via B-Lift oder Stiege B)Kosten: kostenlos, aus organisatorischen Gründen bitten wir jedoch um AnmeldungDu möchtest dabei sein? Hier kannst du dich kostenlos anmelden Hier geht’s zu den AGBs.
Welche Kompetenzen werden in Zukunft wirklich gefragt sein? Während KI, Automatisierung und gesellschaftlicher Wandel die Arbeitswelt rasant verändern, stellt sich zunehmend die Frage: Welche Fähigkeiten brauchen wir morgen? Und welche Jobprofile entstehen heute schon, die wir gestern noch nicht kannten? Im Rahmen von 4×4 im 44er Haus blicken wir gemeinsam auf die Zukunft der Arbeit. Irina Nalis gibt in ihrem Talk Einblicke, welche Kompetenzen und Haltungen künftig entscheidend sein werden – für Arbeitgeber*innen ebenso wie für Talente und jene, die es noch werden wollen. 4×4 im 44 Haus schafft Raum für Begegnung und Erfahrungsaustausch Das regelmäßige Format steht für eine Kombination aus kompakten Impulsvorträgen, intensiven Diskussionen und einzigartigen Netzwerkmöglichkeiten – ein Muss für EPUs, Kreative und Unternehmen, die zukunftsorientiert denken und handeln. Inputvorträge von Expert*innen aus der Praxis sorgen für Einblicke in neueste Entwicklungen und verschiedene Herangehensweisen an relevante Themen, im Anschluss folgt ein Diskussionsformat angelehnt an die Fishbowl-Methode: der/die Vortragende und ein/e weitere Expert*in diskutieren über das Thema des Abends. Ein „freier Stuhl“ ermöglicht es den Teilnehmer*innen, jederzeit in die Diskussion einzusteigen. Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Unser Inputgeberin Irina Nalis, Transformationspsychologin & Forscherin Irina Nalis ist promovierte Psychologin, Forscherin zu Digitalem Humanismus und Transformation Literacy, außerdem Kuratorin des Elevate Festival Graz und Transformation Lead bei Mostlikely Architecture. Davor war sie runde 10 Jahre in der strategischen Marken-, Kommunikations-, und Organisationsentwicklung in und für namhafte Unternehmen international tätig (Jung von Matt/Hamburg, Jung von Matt/Donau, Ogilvy & Mather/Wien). Ehrenamtlich …
Mentoring kann ein kraftvolles Instrument sein, um berufliche Unsicherheiten zu überwinden, Selbstbewusstsein aufzubauen und die eigene Positionierung zu stärken und zu inspirieren. Genau das haben Nora Forsthuber und ihre Kollegin Vanessa in ihrem Mentoring-Prozess mit Ines Thomsen erlebt. In einem offenen Gespräch haben sie mit uns ihre Erfahrungen geteilt. Ein frischer Blick von außen: Mentoring als Augenöffner Nora, eine Fotografin und Designerin, stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa vor einer beruflichen Orientierungskrise. „Wir wussten nicht recht, wo wir stehen, wie es weitergeht, Es hat sich angefühlt, als ob wir trotz drei, vier Jahren Arbeit noch ganz am Anfang stehen,“ beschreibt sie den Zustand vor dem Mentoring. Trotz der Erfahrung im Beruf fehlte das Gefühl, „angekommen“ zu sein. Die erste Begegnung mit ihrer Mentorin Ines änderte diese Perspektive grundlegend. „Plötzlich hatten wir eine Person, die uns von außen betrachtet hat und gesagt hat: ‘Ihr seid nicht am Anfang, ihr seid mittendrin.’ Das war ein riesiger Selbstbewusstseinsboost,“ erinnert sich Nora. Ines betont, wie wichtig ein Blick von außen ist: „Manchmal reicht es, den Mentees zu sagen, dass sie bereits großartige Arbeit leisten. Das öffnet Türen, die sie sich selbst vielleicht noch gar nicht zugetraut haben.“ “Es ist wichtig, die eigene Arbeit zu schätzen und sich nicht unter Wert zu verkaufen” – Ines Thomsen Ein zentrales Thema des Mentorings war die Entwicklung von mehr beruflichem Selbstbewusstsein und die Anerkennung des eigenen Wertes. Ines betont immer wieder, wie wichtig es sei, die eigene Arbeit zu …
Hansestadt Hamburg: Hafen, Franzbrötchen, Fußball – und die wohl langlebigste Kreativkraft Europas. Hamburg steht wie kaum eine andere Stadt für Kreativität – und das seit Jahrzehnten. Sie vereint Vorreiter*innen, Vordenker*innen, Visionär*innen, alteingesessene aber innovative Agenturen und die neuen Stars der Szene. Gemeinsam mit 15 anderen Creative Leads erlebst du drei intensive Tage, in denen du Kreativität und Leadership neu denkst: Du triffst führende Persönlichkeiten der Branche, diskutiert zentrale Themen, bekommst wertvollen Input und nimmst neue Ideen, Tools und Perspektiven mit in deinen Arbeitsalltag. Du bekommst Das Format Vor, während und nach der Learning Journey wechseln sich unterschiedliche Formate ab, die dir das bestmögliche Setting für praxisnahes Lernen, echten Austausch und impactvolle Nachbereitung bieten. In den moderierten Sessions kannst du direkt in Konversation auf Augenhöhe gehen. Außerdem soll der Transfer des Gehörten & Gelernten in dein Unternehmen sichergestellt werden. Das Programm enthält: Die Learning Journey ist für dich, wenn du… Unsere Teilnehmer*innen vereint Neugier, Offenheit und Wissbegierde! NACH der Learning Journey: Persönlicher Transformation Check-Out mit jeder Teilnehmer*in Die Company Visits brand eins brand eins steht als DAS deutschsprachige Wirtschaftsmagazin seit Jahren für kluge, zukunftsorientierte Berichterstattung. DIe Themen reichen von mutigen Utopien bis zu ungeschönten Realitäten der Arbeitswelt, stets mit dem Ziel, Veränderung zu ermöglichen und kreative Lösungen sichtbar zu machen. Ihre minimalistischen, unerschrockenen Covers genießen mittlerweile Kultstatus. Sie reduzieren Komplexität und setzen Statements – visuell und inhaltlich. Oft nur aus typografischen Elementen bestehend, lenken sie den Blick prägnant auf die Kernbotschaft. FC …