Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Internationalisierung und Wachstum, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie können wir in der Donauregion nachhaltiger bauen? Welche Rolle spielen dabei Kreativität, Technologie und interdisziplinärer Austausch? Und wie lassen sich europäische Ziele wie der Green Deal konkret umsetzen? Diese Fragen stehen im Zentrum von DECORATOR, das seit Ende 2023 von einem internationalen Konsortium mit starker oberösterreichischer Beteiligung vorangetrieben wird.
Wie OFFORA und MIC gemeinsam das neue Bürogebäude zu einem Ort für Kultur, Kommunikation und Konzentration machten
Der Anfang: Ein Raum, der bleibt
Als ich das neue MIC-Firmengebäude betrete, spüre ich sofort, dass hier etwas anders ist. Die Luft ist angenehm, das Licht weich, das Holz duftet noch leicht. Die Räume wirken offen und ruhig zugleich – wie gemacht, um mit Fokus zu arbeiten, sich auszutauschen und sich zuhause zu fühlen. Gegenüber dem Work Out befindet sich das Work Inn – ein wunderbares Wortspiel und gleichzeitig eine Haltung.
Dass hier nicht einfach ein Büro entstanden ist, sondern ein durchdachter Ort für Menschen, ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis eines jahrelangen Prozesses, getragen von einem Architekturbüro, das Innenräume nicht nur gestaltet, sondern hinterfragt, zuhört, ausprobiert und dazulernt: OFFORA. Aber auch von einem Auftraggeber, der genau das zugelassen und ermöglicht hat.
„Wir haben das Gebäude nicht entworfen. Wir haben es herausgeschält“, sagt Jürgen Holler von OFFORA. Ein Satz, den auch die MIC-Geschäftsführung nur unterschreiben würde.
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Gemeinsames Lernen, gemeinsames Vertrauen
Die Zusammenarbeit zwischen OFFORA und MIC hat eine lange Geschichte. Über mehrere Zwischenstandorte hinweg haben sich beide Seiten immer besser kennengelernt. Für MIC war das ein echter Vorteil: „Wir haben quasi miteinander gelernt“, sagt CEO und Eigentümer Alfred Hiebl. „Und da ist natürlich ein gewisses Vertrauensverhältnis entstanden.“
Auch OFFORA beschreibt diesen Prozess als kontinuierliches Zusammendenken: „Wir haben die Bürostandorte wie Laborflächen genutzt. Über mehrere Jahre hinweg konnten wir mit MIC testen, was funktioniert – und was nicht.“ Dieses tiefgreifende gemeinsame Lernen hat das Fundament für den Neubau gelegt.
Ein Vertrauen, das auch Raum für gestalterische Freiheit ließ: „Beim Design haben wir OFFORA einfach extrem freien Spielraum gegeben – weil wir gesehen haben: Alles, was sie machen, schaut am Ende so aus, dass es uns gefällt. Und sie wissen, was uns anspricht, was uns wichtig ist.“
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Von innen nach außen denken
Der Neubau wurde buchstäblich von innen nach außen geplant. Zwar gab es eine äußere Kubatur, die vom Gestaltungsbeirat genehmigt war – aber die innere Struktur entstand komplett neu.
„Das Haus wurde modelliert ausgehend von der kleinsten Einheit: dem Arbeitsplatz“, erklärt Jürgen Holler. „Wir haben uns gefragt: Wie viel Platz braucht ein Tisch? Wie groß sind die Teams? Wo braucht es mehr Abstand? Wir haben dann tatsächlich an Stellen fünf Zentimeter dazugegeben, weil wir wussten: das macht einen Unterschied.“
Die Konsequenz: Nicht das Gebäude gab die Planung vor – sondern die Nutzung.
„Das Gebäude musste sich der Organisation anpassen, nicht umgekehrt.“
Jürgen Holler
Auch in der vertikalen Anordnung steckte ein klares Konzept. „Wir haben gesagt: Im Kopf und im Rumpf wird gearbeitet – im Hals wird kommuniziert.“ Küche, Café, Treffpunkte – alles dorthin, wo man sich begegnet. Die Arbeitszonen liegen in den ruhigeren Bereichen.
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Ziele, die mehr sind als ein Raumprogramm
MIC hatte von Anfang an klare Ziele: Zusammenführung aller Standorte, räumliche Flexibilität, nachhaltige Bauweise und eine Arbeitgeberattraktivität, die zur Unternehmenskultur passt.
„Wir ändern uns ständig“, erklärt die Geschäftsführung. „Neue Teams, neue Strukturen – da wollten wir nicht räumlich gehemmt sein.“
Auch das Thema Nachhaltigkeit war zentral – nicht nur als Gütesiegel, sondern als gelebte Haltung. Das zeigt sich z. B. in der Küche, die täglich frisch kocht – aber auch im Holz-Hybridbau, der nicht nur ökologisch, sondern spürbar angenehm ist. „Viele sagen: Man riecht das Holz. Man spürt es. Und das tut einfach gut.“
„Nachhaltigkeit beginnt dort, wo man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen“, sagt Andrea Schlager von OFFORA. „Nicht nur ein Siegel zu erfüllen, sondern Räume zu schaffen, die bleiben – funktional, wertig und sinnstiftend.“
Räume, die funktionieren
Telko-Kojen statt Callboxen, flexible Rückzugsorte, keine Einzelbüros, aber trotzdem Struktur. OFFORA und MIC haben Zonen geschaffen, die sich intuitiv nutzen lassen.
Auch größere Rückzugsorte für Pair Programming wurden umgesetzt. Viele Elemente – von Schreibtischen bis Trennwänden – wurden in Originalgröße prototypisch aufgebaut und an anderen Standorten live getestet. „Wir wollten nicht am Ende 100 Tische haben, die wackeln.“
Für OFFORA war entscheidend, dass sich Nutzer*innen frei bewegen können:
„Arbeitsmodi wechseln im Laufe eines Tages – mal konzentriert, mal kollaborativ, mal kommunikativ. Also braucht es Räume, die das unterstützen. Der Mensch ist nicht statisch – also darf es der Arbeitsplatz auch nicht sein.“
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Kommunikation – baulich gedacht
Das neue Gebäude ist nicht nur funktional, sondern auch sozial klug organisiert. Der „Hals“ – das zentrale Verbindungsstück – beherbergt Treffpunkte, Küche, Café, Begegnungsräume. Wer sich zufällig sieht, bleibt stehen. Wer reden will, hat Raum dafür.
„Man sieht wieder Kolleg*innen, die man monatelang nicht gesehen hat – das verändert die Zusammenarbeit total“, erzählt Ursula Schöneborn-Siligan, CFO. „Man ruft sich wieder an, fragt kurz etwas – es entstehen wieder Beziehungen.“
Auch sportlich wurde gedacht: Fitnessräume, Duschen, Kurse – manche offen für die Community. Es sind Angebote, die nicht aufgesetzt wirken, sondern integriert sind.
Visualisierung: Räume spürbar machen
Ein weiterer Aspekt, den OFFORA in diesem Projekt neu gedacht hat: die Kommunikation in den diversen Planungsschritten. „Pläne versteht kaum jemand – aber ein Video, durch das man sich klickt, das fühlt man“, sagt Jürgen Holler. Deshalb arbeiteten sie mit digitalen Zwillingen: 3D-Videos, über die Nutzer*innen, Entscheider*innen und deren Familien zu Hause einen Eindruck bekommen konnten – und direkt Feedback gaben.
Fazit: Wenn Gestaltung Haltung wird
Am Ende sind sich alle einig: Dieses Gebäude ist mehr als eine Hülle. Es ist ein Ort, der zeigt, was möglich ist, wenn man Gestaltung nicht als Selbstzweck versteht, sondern als Teil einer unternehmerischen Haltung.
Jürgen Holler bringt es auf den Punkt: „Wir sind Dienstleister. Wir hören zu, analysieren, planen und liefern. Das Gebäude ist am Ende kein Kunstwerk – sondern ein Werkzeug, das Menschen hilft, gut zu arbeiten.“
„Es funktioniert für unsere Kolleg*innen – und für unsere Firma“, fasst es die Geschäftsführung zusammen.
Zum Abschluss frage ich die beiden Geschäftsführer*innen nach dem Lieblingsort im Haus. Die Antwort: Die markante blaue Wendeltreppe – ein zentrales architektonisches Element, die die drei Hauptgeschosse offen und dynamisch miteinander verbindet.
Und das großflächige Graffiti im Treppenbereich, gestaltet von der international renommierten Künstlerin MadC.
„Es ist einfach wirklich so geworden, wie wir es uns vorgestellt haben. Ich freu mich jedes Mal wieder, wenn ich dort bin“, betonen sowohl Ursula Schöneborn-Siligan als auch Alfred Hiebl.
Design: OFFORA GmbH / Foto: Florian Schwarz
Creative Region Member OFFORA steht für Innenarchitektur und Design individueller Büroräume, die die/den Nutzer*in in den Fokus stellen. Gemeinsam mit ihren Kund*innen gehen sie dabei neue Wege – vom ersten Schritt bis zur Fertigstellung. Als erfahrene Innenarchitekt*innen bringen sie dabei nicht nur ihr Wissen und ihr Repertoire ein – sondern schaffen es, ihre Kund*innen immer wieder zu überraschen. Das Besondere steckt im Detail und in der Gestaltung von Büros, die es wert sind vom Monitor aufzublicken. Sie probieren Neues, planen und realisieren individuelle Bürokonzepte für zukunftsorientiertes Arbeiten. Diese Workspaces stiften Identität und fördern die Attraktivität von Unternehmen.
Danke an Andrea Schlager (OFFORA), Jürgen Holler (OFFORA), Ursula Schöneborn-Siligan (MIC) und Alfred Hiebl (MIC) für die Gespräche und die Tour durchs Gebäude!
Dieses Gespräch wurde im Rahmen des EU Projektes DECORATOR geführt. Gefördert wird das Projekt aus dem Programm Interreg Danube Transnational.
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
Flieg mit uns nach Austin, Texas, dem Mekka der Innovation und Zukunftstechnologien! Die South by Southwest (kurz SXSW) hat sich von einem Musikfestival zu einer der größten und wichtigsten Veranstaltungen im Bereich neue Technologien, Trends, Innovation, Start-ups und Kreativität entwickelt. Es werden Themen, Produkte, Entwicklungen und Trends diskutiert und „zum Angreifen“ präsentiert. KI, Robotik, Bildung, Ernährung, Gesellschaft. Eine Teilnahme ermöglicht es somit, sich ein eigenes Bild von der Welt in einigen Jahren zu machen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Kompass neu auszurichten. Und vielleicht ist man bei der erstmaligen Präsentation von Produkten und Services dabei. Die SXSW ist auch ideal, um nachhaltige Kontakte aus dem DACH-Raum zu knüpfen. Neben dem Festival hat sich in den letzten Jahren auch die Stadt Austin zum neuen Hotspot entwickelt. Diese Entwicklung und das dazugehörige Mindset sind spürbar: Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt werden auch dieses Jahr wieder nach Texas pilgern. Es entstehen Gespräche, Austausch und die Basis für weitere Zusammenarbeit und Kollaborationen. Wer mit der Vorstellung einer klassischen Messe/Konferenz nach Austin kommt, wird jedenfalls überrascht werden. Services & Leistungen der Creative Region für dich: Kosten Die genauen Kosten werden noch bekannt gegeben. Richtwerte von 2025: Upper Austria 2 Austin – Stipendium Für oö Unternehmer*innen aus den Creative Industries bieten wir wieder die Möglichkeit, eines der zwei “Upper Austria 2 Austin” Stipendien zu bekommen. Das Stipendium ermöglicht dir, dich völlig auf die Teilnahme auf der SXSW26 zu fokussieren – ohne im Hinterkopf die …
Du bist ein Organisationstalent, möchtest vielfältige Projekte & Formate mitgestalten und bringst Erfahrung in der oberösterreichischen Kreativszene mit? Dann bewirb dich bei uns als Junior Projektmanager*in! Als Kooperationspartnerin und Netzwerkknoten zahlreicher regionaler und internationaler Projekte macht die Creative Region sichtbar, wie viel Innovationskraft in Kreativität steckt – für Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Woran du bei uns arbeitest Was du mitbringst Bei uns bist du Was wir dir bieten Teilzeit-Anstellung (ab 30h) als Projektmanager*in ab September 2025, vorerst befristet auf 24 Monate. Bruttomonatseinkommen ab EUR 3.000,- auf Vollzeitbasis, tatsächliche Bezahlung nach Berufserfahrung und Qualifikation. Bewirb dich jetzt! Schicke folgende Unterlagen an julia@creativeregion.org 1. Deinen Lebenslauf2. Ein Motivationsschreiben mal anders: Erzähle uns wie du dich, in Bezug auf die folgenden Punkte, in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt hast: – Leidenschaft für Kreativwirtschaft – Flexibilität– Organisationstalent– Eigeninitiative– Neugier
Gute kreative Arbeit beginnt mit einem guten Briefing – aber oft fehlt es an den entscheidenden Informationen oder an einem gemeinsamen Verständnis. Genau hier setzt dieser Workshop für Kreative, Agenturen und Solo-Selbstständige an. Denn: Wer die richtigen Fragen stellt, erhält nicht nur bessere Briefings, sondern baut auch stabile, langfristige Kundenbeziehungen auf.
Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Was macht Teams wirklich stark – und was braucht es, damit sie es auch bleiben? Bei diesem Member Circle dreht sich alles um High Performance Teams: Wie baut man ein motiviertes, leistungsfähiges Team auf – und wie sorgt man dafür, dass es langfristig funktioniert? Dabei werfen wir nicht nur einen Blick auf Recruiting, sondern auch auf das, was danach kommt. Wie entwickeln sich bestehende Teams weiter? Welche Strukturen, Prozesse oder Tools helfen, das volle Potenzial zu entfalten? Und wie bleibt man als Führungskraft oder Projektverantwortliche*r dabei handlungsfähig – und nicht das Bottleneck In vertrauter Runde sprechen wir offen über Erfolge, Herausforderungen und echte Learnings aus dem Arbeitsalltag. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: tba Wann: 16. September 2025, 16:00 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.
Mittlerweile sind 140 Unternehmen Creative Region Member und somit „part of the WE“. Mit der Membership, die es seit 2022 gibt, machen wir das seit 13 Jahren gewachsene Creative Region Netzwerk nicht nur greifbarer, sondern machen es auch Newbies einfacher, ein Teil davon zu sein. Ein wichtiger Teil davon sind regelmäßige Networking Events als Plattform zum Ideen austauschen, in Kontakt bleiben und neu kennenlernen. Wir sorgen für eine offene Atmosphäre im gewohnten Creative Region Vibe. Es erwartet dich: Auch dieses Mal beim not another get together ist der Name Programm – mit Networking that doesn’t suck, versprochen! Also freu dich auf Punsch, Snacks und nette Leute! Hard Facts Wo: tba Wann: 20. November 2025, ab 17.00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos für Member der Creative Region, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership
Insights sind keine Buzzwords – sie sind der Startknopf für starke, wirkungsvolle Kommunikation. In einem interaktiven Workshop zeigen dir Max Karall (Creative Director &US) und Jacky Hamid (Director Creative Strategy &US), wie du aus Daten, Beobachtungen und Bauchgefühl echte Ideen-Booster machst.
Individuelle Beratung für deine Business-Herausforderungen Neue Impulse und frische Perspektiven Du stehst vor einer strategischen Entscheidung, suchst nach neuen Wachstumschancen oder brauchst einen ehrlichen Blick von außen? In einer 1:1-Session analysieren wir mit dir gemeinsam deine aktuelle Situation, reflektieren Herausforderungen und skizzieren konkrete Lösungswege. So funktioniert es: Falls dein Anliegen eine tiefere Fachexpertise benötigt, vernetzen wir dich mit passenden Expert*innen. Für wen ist das Format geeignet? Dieses Angebot richtet sich an Einzelunternehmer*innen und kleinere Unternehmen, die sich in einem oder mehreren dieser Punkte wiederfinden: Typische Themen, bei denen wir unterstützen: Unsere Expertise Als Organisation sind wir seit 2011 in der Kreativwirtschaft tätig, zudem bringen unsere Team-Mitglieder mehrjährige Berufserfahrung aus anderen Bereichen mit. Wir haben bereits zahlreiche erfolgreiche Projekte umgesetzt und viele Unternehmen vom Start weg begleitet. Unser tiefgehendes Know-how und Kenntnisse der Herausforderungen der Kreativwirtschaft ermöglichen es uns, praxisnahe und umsetzbare Empfehlungen zu geben. Mit diesem kompakten Format bieten wir dir eine effektive Beratung, die dich und dein Business direkt weiterbringt. Vereinbare einen Termin! Schreib eine E-Mail an kathrin@creativeregion.org mit deiner Telefonnummer.Wir rufen dich zurück und vereinbaren einen Termin. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir! Members only – HIER findest du alle weiteren Vorteile der Membership. Bei Fragen wende dich bitte an kathrin@creativeregion.org
Das Erfolgsformat geht in die nächste Runde! Mit einer neuen Themenvielfalt: Am 9. Oktober 2025 geben Expert*innen inspirierende Impulse zu Möglichkeiten und Chancen für die Creative Industries. In einem einzigartigen Setting inmitten der Ausstellung des Ars Electronica Centers in Linz diskutieren wir gemeinsam auf Augenhöhe, mutig und zukunftsweisend – begleitet von einem mehrgängigen Menü in Kooperation mit Female Chefs.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Die South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas, hat sich seit ihrer Gründung 1987 von einem Musikfestival zu einer der bedeutendsten Plattformen für Innovation, Zukunftstechnologien und Kreativität entwickelt. Jährlich zieht sie Teilnehmende aus aller Welt an, die sich über die neuesten Trends in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Bildung und Gesellschaft austauschen möchten. Die SXSW bietet die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Horizont zu erweitern. Vom 7. bis 12. März 2025 besuchte die Creative Region erneut den innovativen Meltingpot SXSW. Mit dabei waren die Creative Region Members Elisabeth Oberndorfer (smart casual), Gerhard Abel (PLANET architects), Gregor Pichler und Philipp Baldauf (Ahoi Kapptn!) und Kevin Gusztaf (Goodstuff Visuals)! Die SXSW verlässt man mit einer schier unendlichen Fülle an Inspiration, Learnings und Trends. Hier ein kleiner Auszug aus den bleibendsten Eindrücken: Ein Blick in die Glaskugel mit dem Future Today Institute Amy Webb ist eine der bekanntesten Futuristinnen unserer Zeit. Als Gründerin und Chefin des Future Today Institute präsentierte sie auf der SXSW 2025 ihre neuesten technologischen Prognosen. Laut Amy Webb stehen wir vor der „Living Intelligence“-Ära, in der KI, Biotechnologie und Sensorik verschmelzen. KI-Systeme nutzen zunehmend mathematische Sprachen, um untereinander zu kommunizieren. Diese Sprachen ermöglichen eine dreimal schnellere Kommunikation als menschliche Sprachen, die für Maschinen oft ungenau und ineffizient sind. Fortschritte in Sensorik ermöglichen biologische Innovationen wie z.B. “sperm bots”, die Unfruchtbarkeit entgegenwirken sollen. Metamaterialien revolutionieren Architektur, während Robotik rasant voranschreitet. …
Hansestadt Hamburg: Hafen, Franzbrötchen, Fußball – und die wohl langlebigste Kreativkraft Europas. Hamburg steht wie kaum eine andere Stadt für Kreativität – und das seit Jahrzehnten. Sie vereint Vorreiter*innen, Vordenker*innen, Visionär*innen, alteingesessene aber innovative Agenturen und die neuen Stars der Szene. Gemeinsam mit 15 anderen Creative Leads erlebst du drei intensive Tage, in denen du Kreativität und Leadership neu denkst: Du triffst führende Persönlichkeiten der Branche, diskutiert zentrale Themen, bekommst wertvollen Input und nimmst neue Ideen, Tools und Perspektiven mit in deinen Arbeitsalltag. DU BEKOMMST DAS FORMAT Vor, während und nach der Learning Journey wechseln sich unterschiedliche Formate ab, die dir das bestmögliche Setting für praxisnahes Lernen, echten Austausch und impactvolle Nachbereitung bieten. In den moderierten Sessions kannst du direkt in Konversation auf Augenhöhe gehen. Außerdem soll der Transfer des Gehörten & Gelernten in dein Unternehmen sichergestellt werden. Das Programm enthält: DIE LEARNING JOURNEY IST FÜR DICH, WENN DU… Unsere Teilnehmer*innen vereint Neugier, Offenheit und Wissbegierde! ABLAUF & AGENDA VOR der Learning Journey: Persönlicher Check-In mit jeder Teilnehmer*inFür deine individuelle Lern-Experience! In dieser Session erarbeiten wir mit dir Themen, die dich bewegen, Pains & Needs und persönliche Ziele. Tag 1 | Mittwoch, 22. Oktober 2025Individuelle Anreise11:30 Uhr: Welcome Lunch14:00 Uhr: Session #1 | Company Visit19:00 Uhr: Dinner & Ausklang des ersten Tages Tag 2 | Donnerstag, 23. Oktober 202508:00 Uhr: Frühstück08:45 Uhr: Check-In Coffee am Weg zu Session #209:30 Uhr: Session #2 | Fokus Leadership: Mentoring & Cultivating the Next Generation …
Der Breakfast Club ist eine lebendige Plattform für Members, um Gleichgesinnte zu treffen, sich über aktuelle Projekte austauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und mögliche Synergien zu entdecken. Beim „Breakfast Club“ steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch der Aufbau langfristier Beziehungen. Ganz gleich, ob du schon lange Mitglied der Community bist oder Newbie, diese Veranstaltung bietet einen Rahmen für alle. Du kannst… Anmeldung Wo: Pantheon/Factory 300. Bau Casablanca, 2. OG, Tabakfabrik Linz Der Breakfast Club ist für Members kostenlos, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member und möchtest dabei sein? Dann melde dich gerne bei kathrin@creativeregion.org Achtung: Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl HIER findest du alle Infos zur Membership