Mithilfe einer Vision für sein Unternehmen ein gesellschaftliches Problem angehen - darüber haben Doris Rothauer und Klaus Buchroithner im Rahmen unserer Talk-Reihe "For Your Inspiration" gesprochen. Hier sind ihre Tipps.
Textilien und Technologie, Vernetzung und Kooperation
2,6 Tonnen Altkleider und 1,3 Tonnen Mobiliar, Hausrat und Geräte - diese Mengen wickelt die Volkshilfe OÖ jährlich ab. Die Innovation Agent Academy unterstützt sie dabei, innovative Modelle für Kreislaufwirtshaft zu erarbeiten.
Internationalisierung und Wachstum, Textilien und Technologie
Wie immer im Leben kann man sich mit dem Status quo arrangieren oder eben nicht. VRESH und DAS MERCH haben einen direkten Weg gefunden, wie man Bekleidung in Europa fair und ökologisch produzieren kann.
Vresh und Das Merch stehen für nachhaltige und zeitlose Mode und umweltbewusstes Textil-Merchandising. Hinter den fairen Modemarken und außergewöhnlichen Ideen wie dem Zuckerberg-Shirt stehen Klaus Buchroithner und Michaela Gahleitner. In der aktuellen Ausgabe der Creative Coffee Break erzählen die beiden, wie es ihnen gelingt, Nachhaltigkeit in ihrem Business konsequent zu leben und wie sie die Partnerschaft mit ihren Produktionspartner*innen gestalten. Warum Vresh und Das Merch trotz des Erfolgs der Onlineshops auch künftig auf Retail setzen, verraten sie uns bei einer Tasse Kaffee in ihrer Homebase in der Linzer Tabakfabrik.
Creative Coffee Break #33 mit Vresh und Das Merch zum Nachlesen
Georg Tremetzberger/Creative Region: Unsere Coffee Break führt uns in den 4. Stock der Tabakfabrik Linz zu Klaus und Michaela von VRESH bzw. Das Merch. Wir sprechen mit ihnen über die Nachhaltigkeit in der Modebranche, ihre Idee vom Zuckerberg-Shirt und noch viele weitere spannende Sachen. Also, viel Spaß und hört rein!
Creative Region: Was machen VRESH und Das Merch?
Michaela Gahleitner: VRESH ist ein nachhaltiges Modelabel mit Sitz in Linz, in der Tabakfabrik. Der Fokus bei VRESH liegt darauf, so schlichte Designs wie möglich anzubieten und vor allem leistbar anbieten zu können. Das ist der Kern der Marke. Wir arbeiten ohne Drucke und so zeitlosem Design wie möglich.
Klaus Buchroithner: Bei Das Merch dreht sich alles um textiles Merchandising, sprich wir machen für Unternehmen und Marken bzw. Brands das Textil-Sourcing, entwickeln für die Kunden ganze Textilkollektionen, aber auch einfach schöne Hoodies, Shirts und was auch immer so gebraucht wird, alles nachhaltig wie bei VRESH, in der EU produziert.
CREATIVE REGION: Wie gestaltet sich euer Arbeitsablauf?
Michaela Gahleitner: Wir machen viele Sachen gemeinsam. Fokus bei mir ist VRESH. Und mein Fokus ist der kreative Teil von VRESH und Das Merch. Ich bin für die Produkte, bei VRESH für die Designs zuständig, aber auch dafür, wie die Marke nach außen auftritt. Alles, was irgendwie auf den kreativen und gestalterischen Bereich zutrifft, bin eher ich.
Klaus Buchroithner: Ich bin hauptverantwortlich für Das Merch bzw. für den Business- und Zahlenbereich und, wie Michi schon gesagt hat, teilen wir uns ganz gut auf. Wir haben es damals aufgeteilt, es gibt Hauptverantwortungen für eine der beiden Brands. Dadurch kommen wir schneller voran, weil die Verantwortung klarer verteilt ist. Ich glaube, das war bisher eine sehr gute Entscheidung.
Einen typischen Tagesablauf gibt es bei uns eigentlich nicht. Hannah, eine unserer Kolleginnen, hat letztens gesagt: „Es ist so schön, wenn man hier hereingeht, weil man in der Früh nie weiß, was heute noch alles so passieren wird.“ Und so ist es wirklich, da wir mit einem kleinen Team zwei Marken vertreten, gibt es jede Menge verschiedener Aufgaben und wir sind sehr umtriebig und geben immer Gas, so gut es geht. Da passieren auch immer lustige oder spannende Sachen.
CREATIVE REGION: Worauf legt ihr in eurer Branche besonderen Wert?
Klaus Buchroithner: Wir halten nicht allzu viel von Zertifikaten, auf der einen Seite ist das wichtig, wir sind auch sehr froh, dass es in der Textilbranche grundsätzlich Zertifizierungen gibt, aber uns ist einfach der persönliche Kontakt zu unseren Produzenten sehr wichtig, die hauptsächlich in Portugal sitzen, aber auch in Polen. Dort, wo man persönlich nicht gut hinschauen kann oder nicht gut hinkommt, dort ist es schon wichtig, wenn man sich auf Zertifizierungen verlassen kann. Dort, wo man die Möglichkeiten hat reinzuschauen, bin ich immer ein Fan davon, sich persönlich zu überzeugen. Ich glaube, das ist auch eine unserer Stärken, weil wir wirklich sehr gute und familiäre Partnerschaften mit unseren Produktionspartnern pflegen. Grundsätzlich glaube ich, es wäre kein Problem, man könnte die komplette globale Textilindustrie viel fairer gestalten. Es ist nur nicht möglich, wenn jemand für zwei oder drei Euro ein T-Shirt kaufen will.
CREATIVE REGION: Nachhaltigkeit bedeutet ebenso, weniger und bewusster zu konsumieren. Wie lässt sich dies mit eurem Modebusiness vereinbaren?
Michaela Gahleitner: Es ist immer nachhaltiger, nicht zu kaufen oder nicht zu konsumieren, als wenn man konsumiert. Unser Ansatz ist es trotzdem, Sachen anzubieten, die der Umwelt nicht noch mehr schaden. Es gibt so viele andere Modeunternehmen, wo es nicht okay ist und die Sachen an den Endkonsumenten verkaufen, wie Klaus schon gesagt hat, um zwei bis drei Euro. Das kann sich einfach nicht ausgehen. So lange es aber solche Angebote gibt, wird es schwierig, das Bewusstsein vollständig zu ändern. Wenn es dann heißt: „Dort kann ich mir das T-Shirt um drei Euro kaufen, warum kostet es bei euch 25?“ Das sind einfach Dinge, bei denen es viel um Aufklärung geht.
Wir haben auch einen kleinen Bildungsauftrag, den ganzen Prozess zu erklären. Unser Ansatz ist schon weniger zu verkaufen. Klar, unser Business funktioniert nur, wenn wir etwas verkaufen, aber wir haben in unserer Umkleidekabine stehen ‚Buy less, choose it well, make it last‘. Uns ist es wichtig, dass die Sachen lange tragbar sind und die Leute es über Jahre haben und so oft wie möglich waschen können und tragen können, weil sie dann keine neuen Sachen kaufen müssen. Sie minimieren dadurch auch den Konsum.
CREATIVE REGION: Zuckerberg-Shirt / Schleich di du Oaschloch-Shirt: Wie entstehen diese Ideen und welche „Wirkung“ haben sie?
Klaus Buchroithner: Wir sind Herzblutunternehmer, wir machen einfach gerne neue Sachen, wir packen einfach gern an und Michi muss mich von Zeit zu Zeit immer ein bisschen bremsen, weil ich sehr viele Ideen habe und mir macht es Spaß, Neues zu entwickeln und Neues zu bauen.
Die Wien-Kampagne ist über Ali Mahlodji gekommen, er hat gesagt, er möchte etwas machen und hat dann diese konkrete Idee gehabt für dieses T-Shirt und wir waren als unterstützender Part in der Umsetzung dabei. Beim Zuckerberg-Shirt und anderen Dingen, die wir schon probiert haben, geht es immer darum, mitzubekommen, was in der Welt passiert, was sich in der Kreativszene tut. Ich glaube, wenn man sich viel mit verschiedenen Themen befasst, dann laufen einem die Ideen auch irgendwo zu.
Aber per se geht es uns nie darum, plötzlich Aufmerksamkeit zu generieren, sondern in erster Linie um den Impact oder um den Spaß. Das sind unserer Kernmotivationen und ganz, ganz wichtig für eine solche Kampagne ist es, sie zu Ende zu denken. Zum Beispiel beim Zuckerberg-Shirt haben wir einige Kunden mitgenommen, aber wenn ich noch einmal in die Zeit zurückspringen könnte, dann hätte ich den Shop noch einmal rechtlich sauber aufgesetzt, ohne das Foto von Mark Zuckerberg und ich hätte sofort auf die Domain geschaltet und wahrscheinlich überhaupt keine Probleme gehabt und weiter das T-Shirt vertreiben können. Das ist ein sehr großes Learning, eines von vielen großen Learnings, denn es war eine riesengroße Kampagne. Die New York Times hat mich angeschrieben, VICE New York wollte ein T-Shirt haben, damit sie es im Magazin featuren können. Da sind arge Dinge passiert.
CREATIVE REGION: Online „vs“ Retail: Wie viel Online/Retail braucht es in der Modebranche?
Michaela Gahleitner: Bei uns war es so – Gott sei Dank –, dass wir vor Corona schon einen laufenden Onlineshop hatten und nicht erst umsatteln mussten. Was sehr wichtig war, denn wir haben eine Woche vor dem ersten Lockdown unsere erste 100 % nachhaltige Kollektion, die auch ich gemacht habe, gelauncht. Wir hätten auch eine Releaseparty gehabt, das ist aber alles ausgefallen.
Wir waren sehr froh, dass das Online-Business funktioniert und das Bewusstsein dafür vorhanden war, regionale Unternehmen zu unterstützen und nicht bei Zalando oder About You einzukaufen. Das ist sehr wichtig. Online macht bei uns wahrscheinlich 90 % aus. Wir verkaufen auch über die Plattform avocadostore.at, wo wir den Markt in Deutschland gut erreichen. Da haben wir schon ziemlich viele neue Kunden dazubekommen, die mittlerweile über unseren eigenen Shop bestellen, aber vorher über avocadostore auf uns aufmerksam wurden.
Retail an sich ist aber für uns persönlich sehr wichtig, weil man beim Onlinekauf nie derart gutes Feedback zu den Textilien bekommt.
CREATIVE REGION: Was waren für euch bisher die größten beruflichen Highlights?
Klaus Buchroithner: Die Tabakfabrik ist sicher eines meiner persönlichen Highlights, dass wir hier ein so wunderschönes Büro hingestellt haben. Dann gibt es natürlich noch andere Dinge. Wenn ich weiter zurückschaue: Dass wir im Jahr 2013 etwa 1.000 T-Shirts oder Produkte verkauft haben, war damals für mich einfach unfassbar viel. Und dann ist es weitergegangen, als sich aus dem Board-Sport-Label VRESH eine Basic-Sustainability-Brand entwickelt hat. Das ist ein sehr cooles Erlebnis, ein cooler Meilenstein.
Die erste Million im letzten Jahr, also die erste Million Umsatz im letzten Jahr, das war auch supercool. Dann die erste Mitarbeiterin, mit Hannah. Michi war auch einmal meine erste Mitarbeiterin, meine Kollegin, aber sie ist mittlerweile Teilhaberin, ein weiterer Meilenstein in unserer gemeinsamen Geschichte. Dann noch solche Sachen wie, dass wir z. B. für den größten Youtube-Kanal Deutschlands das Merchandising machen dürfen. Wenn solche Projekte dann von selbst ins Haus fallen, das sind schon richtig coole Erlebnisse.
Michaela Gahleitner: Für mich sind persönlichen Highlights jene, wenn wir neue Kunden gewinnen von Unternehmen, bei denen wir auch selbst dahinterstehen. Sei es Sonnentor oder Makava, wo ich selbst eine Riesenfreude daran habe, dass wir für diese Unternehmen Merch produzieren dürfen. Das ist für mich immer ein sehr großer, schöner Schritt. Und für mich ist jedes Mal, wenn die Pakete eintrudeln mit neuen VRESH-Teilen, Weihnachten, Geburtstag, alles zusammen.
CREATIVE REGION: Welche Projekte können wir von VRESH und das Merch in naher Zukunft erwarten?
Michaela Gahleitner: Wir haben für die Zukunft einige Sachen geplant, manche größeren, manche kleineren Sachen. Wir werden die nächsten Monate noch gut wachsen, wir werden sicher die ein oder andere Person zusätzlich zur Unterstützung bekommen, was für uns sehr wichtig ist, weil es sehr schön ist und wir mittlerweile die Möglichkeit haben, uns Unterstützung zu holen.
Bei VRESH liegt ein großer Fokus darauf, die VRESH-HOME-Kollektion ein wenig zu erweitern. Wir versuchen auch in anderen Läden zu sein. Das haben wir gerade in Graz ein paar erste Monate probiert, sodass wir nicht nur in Linz physisch vertreten sind, sondern auch in anderen Städten. Mal schauen, was da in Zukunft hereinspaziert, welche coolen Läden.
Bei Das Merch erweitern wir unsere Software. Wir haben einen Online-Konfigurator, mit dem jeder Kunde selbst seine Textilien designen kann – ziemlich einfach mit ein paar Mausklicks. Der Kunde kann sehr viel individualisieren und im Moment gibt es dieses Tool nur für T-Shirts und Hoodies. Und bis Ende des Jahres wird das auf unser gesamtes Produktsortiment erweitert.
CREATIVE REGION: Bei wem sollten wir unbedingt auf eine Creative Coffee Break vorbeischauen?
Klaus Buchroithner: Ihr solltet definitiv mit Matthias D. Gahleitner sprechen, ein Kreativer, der u.a. auch das Noppen-Air-Musikfestival mitorganisiert.
Michaela Gahleitner: Und ihr solltet definitiv auch Lisa Reisinger von femitale.com besuchen. Sie hat ein Textilprojekt gestartet, das Frauen, die an Endometriose erkrankt sind, das Leben ein wenig erleichtern soll.
Begleite uns im Rahmen unserer Creative Journey zum Loxone Campus in Kollerschlag: einem architektonischen Meisterwerk, ausgestattet mit modernster Technologie von Loxone, wo Arbeits- und Marken-Erlebniswelt verschmelzen.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Vernetzung ist eine der Hauptaufgaben der Creative Region, der wir seit 2011 nachkommen. Mittlerweile hat sich ein großes, starkes Netzwerk voll innovativer Köpfe gebildet. Das Membership-Programm ermöglicht es uns, diesen Grundpfeiler unserer Arbeit, den es zur Entwicklung einer Region braucht, weiter zu professionalisieren. Nachhaltige Verbindungen schaffen Ziel der Membership ist es, mit unterschiedlichen Aktivitäten dieses Netzwerk sichtbarer, greifbarer und offener zu gestalten. Durch kuratiertes Vernetzen, also gezieltem „Matchen“ von Kreativschaffenden als auch branchenfernen Unternehmen miteinander, schaffen wir Verbindungen, die Zusammenarbeit, gegenseitiges Unterstützen und Inspirieren ermöglichen. Dabei fokussieren wir uns auf nachhaltige, tiefere Verbindungen, fernab von kurzweiligem Kennenlernen, das nicht im Gedächtnis bleibt, hin zu Verbindungen, die jahrelang begleitend wirken. Beim ersten „not another Matchmaking“ wurden im exklusivem Rahmen 35 Members & Friends geladen und bereits im Vorfeld in passende Gruppen eingeteilt. Als Kriterien galten: Die Teilnehmer*innen kennen sich noch nicht, haben ein ähnliches Expertise-Feld oder könnten sich in der Zusammenarbeit optimal ergänzen. Bei leckerem Thai Food und lockerer Stimmung konnten viele neue Kontakte gesammelt werden. In Verbindung bleiben können die Teilnehmer*innen mit Hilfe einer digitalen Pinnwand, die auch bei weiteren Matchmakings mit unterschiedlichen Gästen immer weiter ausgebaut werden kann. Das nächste Members Matchmaking kommt bestimmt!
Allgemein, Membership, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Maria Felhofer ist im Bereich Marketing und Grafik bei Marketingfuchs tätig und hat zusätzlich den Lead über die Lehrlingsausbildung. Seit 2019 gibt es die Mühlviertler Agentur in St. Veit im Mühlkreis, die ihre Services vor allem rund um den Bereich Online Marketing / digitales Marketing aufbaut. Im Herbst 2023 nahm Maria an unserem Lehrgang „Leadership for Creatives“ teil und erzählt heute, was sich seither getan hat. Maria, warum hast du dich dafür entschieden, dich im Leadership-Bereich weiterzubilden? Ich wollte einfach die Basiswerkzeuge und ein wenig Orientierung für gewisse Lead-Situationen haben. Alles, was den Bereich Kommunikation betrifft, war für mich ganz wichtig. Was mache ich denn, wenn ich in ein Konfliktgespräch komme? Mit Kommunikation kann man so viel im Team zerstören. Wenn man Kommunikation beherrscht, und ich glaube das beherrscht man aber eh nie wirklich ganz richtig, aber wenn man sich Gedanken dazu macht, dann kann man mit gewissen Situationen besser umgehen. Oder auch, dass man seine Emotionen im Konflikt im Griff hat. Ich wollte einfache Richtlinien, die mir im Falle der Fälle helfen, gut zu reagieren und gut zu kommunizieren.Generell war ich am Anfang etwas kritisch, was Lehrgänge im Allgemeinen betrifft. Ganz oft sitzt man ja in einer Weiterbildung und denkt sich: Was für eine Zeitverschwendung. Das kennt wohl jeder von uns als eigene Erfahrung. Wir waren aber schon bei einigen Veranstaltungen der Creative Region und da wissen wir bereits aus Erfahrung, wir sind hier auf der sicheren Seite, weil …
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brunbauer hat mit seiner Kampagne für den Oberösterreichischen Verkehrsverbund (OÖVV) den Spot On Call “Best Employer Branding” gewonnen. Der OÖVV wollte mit Einblicken in den Alltag von Buslenker*innen die Wertigkeit des Jobs bei potentiellen neuen Mitarbeiter*innen steigern und so dem akuten Personalmangel entgegenwirken. Das Besondere daran: Im kreativen Bereich war die Kampagne eine Kooperation mehrerer EPUs: Stefan Brunbauer (Strategie, Konzeption, Projektleitung), Sabine Kneidinger (Fotografie), Florian Schwarz (Video), Alma Ćatović (Grafikdesign).
Der Workshop bietet einen umfassenden Einblick in die Anwendung von künstlicher Intelligenz in der Videoproduktion. KI-Expertin und Visionärin Stephanie Meisl zeigt dir aktuelle Anwendungsmöglichkeiten und wie KI den kreativen Prozess in der Videoproduktion verbessern kann.
Superbrilliand haben den Spot On Call “Young Creatives” gewonnen. Superbrilliand, das sind Maia Parussel und Christian Entmayr, die sich gemeinsam vor beinahe drei Jahren mit ihrem Branding Studio selbstständig gemacht haben. Im Interview erzählen sie uns über die Kunst, ein herausforderndes Thema mit einer Prise Leichtigkeit zu inszenieren, über gute Kund*innenbeziehungen, über ihren kreativen Prozess und über die Wichtigkeit der eigenen Markenpositionierung.
Exklusives Abendessen mit unseren Workshop-Vortragenden Franz Riebenbauer und Almut Becvar vom preisgekrönten Studio Riebenbauer. Du kannst dich zu Branding, Design und anderen aktuellen Themen in den Creative Industries austauschen und dein Netzwerk erweitern. Dazu gibt’s leckere Pizza in der Linzer Altstadt
Der Breakfast Club ist eine lebendige Plattform für Members, um Gleichgesinnte zu treffen, sich über aktuelle Projekte austauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und mögliche Synergien zu entdecken. Beim „Breakfast Club“ steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch der Aufbau langfristiger Beziehungen. Ganz gleich, ob du schon lange Mitglied der Community bist oder Newbie, diese Veranstaltung bietet einen Rahmen für alle. Du kannst… Der Breakfast Club findet regelmäßig statt (nächster Termin im September). Anmeldung Wo: Pantheon/Factory 300. Bau Casablanca, 2. OG, Tabakfabrik Linz Der Breakfast Club ist kostenlos, bitte melde dich aber via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member und möchtest dabei sein? Dann melde dich gerne bei kathrin@creativeregion.org Achtung: Begrenzte Ticketanzahl! HIER findest du alle Infos zur Membership
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Im Frühjahrstalk zum Thema Leadership gibt uns Irene Bouchal-Gahleitner Einblicke in die Gesprächs- und Unternehmenskultur des Linzer Digital-Dienstleisters Netural und teilte ihre persönlichen Learnings und Strategien, um in sensiblen Gesprächssituationen mit Fingerspitzengefühl zu agieren.
Vernetzungs-Service für Creative Region Members Wir inspirieren, initiieren und vernetzen Ideen, Menschen und Unternehmen. Unsere Erfahrung ist: viele gute Dinge starten bei einer Tasse Kaffee! Mit dem „UP FOR COFFEE?“ Service öffnen wir unser Netzwerk und bringen aktiv Menschen zusammen, die von einem gemeinsamen Kaffee-Termin profitieren können. Ob es Wissensaustausch, Beziehungsaufbau, oder das Etablieren deiner eigenen Expertise ist – Netzwerken ist der Schlüssel dazu. Wenn du dich also zB mit jemanden zu einem bestimmten Thema austauschen möchtest, du einfach andere Creatives kennenlernen willst, oder du Kontakte außerhalb deiner Bubble knüpfen möchtest, dann lass dich von uns matchen, wir finden den/die richtige/n Kaffee-Partner*in für dich! So funktioniert der Service: Natürlich sind unsere Möglichkeiten auch begrenzt, aber sei dir sicher, wir geben unser Bestes!