Franz Riebenbauer, Veronika Leibetseder und Markus Pargfrieder darüber, warum wir uns nach realen Markenerlebnissen sehnen und was das für die Brands der Zukunft bedeutet.
Ab Juli werden Schaufenster in der Innenstadt Linzer Startups und kreativwirtschaftlichen Jungunternehmen gewidmet! Ab Juli bis Ende Dezember setzen wir in Kooperation mit der Stadt Linz unterschiedliche Themenschwerpunkte, um Startups und Kreativwirtschaft eine Bühne zu bieten: Monatlich haben so mehrere innovative Jungunternehmen die Chance auf einen exklusiven Schaufensterplatz in der Linzer Innenstadt!
Internationalisierung und Wachstum, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie man als Marke erfolgreich mit Musiker*innen und Influencer*innen zusammenarbeitet: Workshop am 7.10.21 mit Christoph Riebenbauer von der Agentur BRANDxCULTURE RIEBENBAUER.
Wohin wir auch gehen, Marken sind allgegenwärtig. Sie projizieren ihre Werte auf uns und wir unsere auf sie. Aber wozu braucht die Menschheit eigentlich Brands?
Mit Storyliving zu Markenerlebnissen, die in Erinnerung bleiben
Marken Tiefe und Volumen zu verleihen, ihre Identität zum Ausdruck zu bringen, über die guten und noch besseren Stories zu erzählen, ist das eine. Marken Raum zu geben, sie dadurch erlebbar zu machen und mit ihnen in die aktive Interaktion zu treten, ist eine ganz andere Geschichte. So gut der Ansatz des Storytellings auch ist und so effizient er im Gegensatz zu manchen überholten Marketingcredos der vergangenen Jahrzehnte zu bewerten ist – das Gegenüber bleibt dabei in einer eher passiven Rolle.
Responsive Spaces lud am 23. September 2021 in ihr Studio. Markus Pargfrieder und Nazila Shamsizadeh von Responsive Spaces sowie Andreas Wurm von Fredmansky erzählten im Gespräch mit Georg Tremetzberger über ihre Projekte, die Zusammenarbeit mit externen Partner*innen und die Arbeit im Team von Responsive Spaces.
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Marken und ihren Botschaften Raum geben
Mit kreativem Einsatz von Technologie inszeniert Responsive Spaces immersive und interaktive Markenerlebnisse mit realem Charakter. Die Marke tritt mit dem Publikum nicht nur in Kontakt, sondern in die Interaktion und in einen Dialog. Und genau diesen Dialog braucht es, damit tatsächlich ein starkes emotionales Band zwischen Mensch und Marke entstehen kann. Mit Storyliving involvieren wir das Publikum in die Geschichte und es wird Teil der Story.
Wir arbeiten zu Beginn eines Projekts sehr ergebnisoffen. Wir konzentrieren uns auf das Markenerlebnis an sich und darauf, was vermittelt werden soll. Die Technologiewahl ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorrangig. Das erfordert Mut seitens der Auftraggeber*innen – Vertrauen ist immens wichtig.
Markus Pargfrieder, Gründer von Responsive Spaces
Markus Pargfrieder, credits: Nina Danninger
Responsive Spaces unterstützt Unternehmen dabei, ihren Marken diesen Raum zu geben, damit ihre Botschaften einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das Spektrum reicht dabei von temporären Messeständen bis hin zu längerfristigen Markeninszenierungen in Showrooms, Flagship-Stores, Markenerlebniswelten, Ausstellungen oder auch im Foyer eines Headquarters. Diese sogenannte Spatial Brand Experience ermöglicht außerdem, komplexe Abläufe im Raum darzustellen.
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Für den Messestand von Primetals Technologies auf der METEC 2019 wurde beispielsweise die Steel City interaktiv inszeniert, um die hochkomplexen Abläufe im Stahlwerk einerseits den Besucher*innen zu veranschaulichen, andererseits den Mitarbeiter*innen am Messestand die Möglichkeit zu geben, dem Publikum in einfachen Schritten das Funktionieren des Werks zu erklären.
Auf Messen will man als Besucher*in kein Video ansehen. Man will etwas erleben. Gelingt es, ohne sichtbare Technik ein Live-Erlebnis zu schaffen, erhält das Publikum in Echtzeit und responsiv ein direktes Markenfeedback und kann in die Markenwelt eintauchen.
Andreas Wurm von Fredmansky
Andreas Wurm, credits: Nina Danninger
Popcorn in Übergröße
2020 hat das Team von Responsive Spaces die Eröffnung des Cineplexx-Kinos in der Wiener Millennium City mit einer digitalen Medieninstallation in Szene gesetzt. Eine 4,5 Meter breite und 26 Meter lange, an der Decke installierte LED-Fläche in Form einer Welle zieht die Kinobesucher*innen mit Popcorn in Übergröße geradewegs ins Kino. Bei solch aufwändigen Projekten arbeitet Responsive Spaces immer wieder intensiv mit anderen Kreativen, Agenturen und Umsetzungspartner*innen zusammen.
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Für das Cineplexx-Projekt holten sie sich unter anderem die Expertise von Kraftwerk Living Technologies, die auf audiovisuelle Systemintegrationen spezialisiert sind. Bei anderen Projekten, wie bei Delacons digitaler Pusteblume, wurde Andreas Wurm mit ins Boot geholt. Denn auch Delacon Biotechnik entschied sich anlässlich der IPPE 2018 in Atlanta für einen Messestand mit einer Botschaft, die hängen bleibt.
Die Installation Digital Dandelion verband Analoges mit Digitalem und forderte das Publikum auf, mit der Marke in Interaktion zu treten. In Coronazeiten nur noch schwer vorstellbar, pusteten die Besucher*innen auf ein mit Technik vollgepacktes Replikat einer Pusteblume und schickten dadurch die Sporen des digitalen Pendants auf die Reise.
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Arbeiten bei Responsive Spaces
Markus Pargfrieder versammelt aber nicht nur Partner*innen in seinem Netzwerk, sondern auch besondere Talente im Responsive-Spaces-Team. Dabei geht es ihm nicht nur darum, Skills im Unternehmen zu bündeln und sich somit breit aufzustellen, sondern um Persönlichkeiten, die für die Sache brennen. Meist sucht Responsive Spaces nicht aktiv nach Mitarbeiter*innen, viel eher wird Responsive Spaces von den Mitarbeiter*innen gefunden. Mit klassischen Stellenausschreibungen tut man sich nämlich schwer, weil das, was gesucht wird, gar nicht in einem Job-Inserat abgebildet werden kann. Zu speziell ist das Tätigkeitsfeld und viel entscheidender ist die Persönlichkeit der Bewerber*innen.
So kam auch Nazila Shamsizadeh eher durch Zufall als Design Artist zu Responsive Spaces. Ihr Interior- und Mode-Background bringt neue und ungewöhnliche Perspektiven in die Projekte ein. Ihr erstes Projekt war Spot on, das Linzer Jungunternehmer*innen die Chance auf einen exklusiven Schaufensterplatz in der Innenstadt bietet.
I got the chance to prove myself. It was very challenging, but I grew with every single project. Responsive Spaces lives a vital learning culture and ideas are welcome at any time.
Nazila Shamsizadeh, Design Artist bei Responsive Spaces
Nazila Shamsizadeh, credits: Nina Danninger
Bei den Projekten arbeiten Mitarbeiter*innen der unterschiedlichen Disziplinen zusammen, sammeln Ideen und entwickeln Designs. Und gemeinsam im Team entscheidet man sich für oder gegen einen Weg. Markus Pargfrieder überträgt seinen Mitarbeiter*innen früh Verantwortung und legt Wert auf eine Fehlerkultur, in der Fehler passieren dürfen und einander nicht vorgeworfen werden.
Dort, wo Responsive Spaces hin will – nämlich ganz nach vorne – ist da, wo sich niemand auskennt und deshalb ist eine besondere Fehlerkultur wesentlich für den Erfolg unserer Projekte.
Markus Pargfrieder
Mit dem Einblick beim Open Studio beeindruckten Responsive Spaces einmal mehr mit ihrer multidisziplinären Expertise und der Leidenschaft des Teams für Markenarbeit. Durch kreative und professionelle Projektprozesse und den externen Partner*innen entstehen einzigartige und überzeugende Brand Experiences.
AI, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Gespräch über Möglichkeiten, Zusammenarbeit und Erfahrungen rund um die Fragen "Wie verändert KI die Arbeit von Fotograf*innen?" und "Wie verändert sich ihre Zusammenarbeit mit Auftraggaber*innen?"
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für dich und dein Team schaffst.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
„Wahre Produktivität entsteht dort, wo Menschen das Wesentliche priorisieren, nicht dort, wo wir einfach nur beschleunigen.“ Mit dieser klaren Ansage stellte Future-Work-Expertin Jeanny Gucher bei “Future m[eats] Creativity?” die momentane Grundannahme unserer Arbeitswelt auf den Prüfstand. Denn während künstliche Intelligenz neue Effizienzrekorde verspricht, stellt sich die eigentliche Frage: Tun wir wirklich das Richtige – oder einfach nur mehr vom Falschen? Zwischen High Hopes und Realität Die Prognosen klingen beeindruckend: McKinsey und Goldman Sachs sprechen von Milliarden zusätzlicher Produktivität jährlich durch den Einsatz von KI. Doch Gucher blickt tiefer: „Wir sparen vielleicht eine Stunde am Tag, aber verbringen wir sie damit, etwas Sinnvolles zu tun?“ fragt sie. „Oder damit, die Ergebnisse der KI dreimal zu überprüfen?“ Ihr Fazit: Die gewonnene Zeit ist wertlos, wenn wir sie nicht mit Bedeutung füllen. Denn Effizienz, verstanden als mehr Output in weniger Zeit, greift zu kurz. Die Zukunft braucht ein neues Verständnis davon, was Wertschöpfung bedeutet – jenseits von reiner Beschleunigung. Alte Paradigmen, neue Ökonomien Seit 150 Jahren prägt uns die Logik der klassischen Ökonomie: Wachstum, Gewinn, Optimierung. Doch diese Welt beginnt zu bröckeln. „Wir erleben gerade den Übergang in vier neue Ökonomien“, so Gucher. „Sie überlagern die alte Logik, ersetzen sie aber nicht. Und sie fordern uns dazu auf, ganz neue Fähigkeiten zu kultivieren.“ Gucher formulierte für jede der neuen Ökonomien einen anwendbaren “Hack”. 1. Die Ökonomie des Wissens Vom Vorsprung zur Relevanz Europa hat jahrzehntelang von einem Wissensvorsprung gelebt. Doch KI entwertet dieses …
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways KI verändert, wie wir Marketing machen: Automatisierung, Personalisierung, Datenanalysen, Content-Generierung etc. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Wenn KI den Marketingalltag neu schreibt“ Für wen ist diese Veranstaltung interessant? Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin – sie erzählt dir gerne mehr: kathrin@creativeregion.org *** Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenanzahl …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Im Workshop am 4. Dezember tauchst du mit AI-Experten Michael Katzlberger tief in die Welt von Midjourney, Flux, Googles Nano Banana, Seedream u.a. ein, lernst Theorie, Praxistipps & Insights und wendest das Gelernte sofort an.
In diesem praxisorientierten Workshop zeigen Christian Ortner und Albert Sten von der preisgekrönten Agentur LOOP, wie du AI-Tools gezielt einsetzen kannst, um kreative Konzepte zu entwickeln, Kampagnen zu planen und in kürzester Zeit hochwertige Marketing-Outputs zu produzieren.
Alles wird anders, nur keiner weiß wie… … und doch haben wir Hebel in der Hand, die es uns erlauben, die Richtung mitzubestimmen. Denn es geht darum, als Unternehmen, Mitarbeiter*in oder Marke relevant zu bleiben. Um auch in Zukunft einen Platz am Tisch zu haben. Was bedeutet das für die Creative Industries? Wie werden wir morgen gestalten, produzieren, interagieren? Wie schaffen wir Botschaften, die wirklich berühren? Die bleiben, statt zu verblassen?Diese und viele weitere Fragen diskutierten wir bei Future m[eats] Creativity?: Handverlesene Impulse trafen auf Fine Dining, internationale Vordenker*innen auf 120 neugierige und zukunftshungrige Gäste. Zwei Begriffe zogen sich durch den Abend wie ein roter Faden: Relevanz und Experience. „Nie war es so leicht, Menschen zu erreichen und nie so schwer, sie zu berühren“, meinte Speakerin Barbara Kastlunger. Die fünf Impulsvorträge machten deutlich, dass wir in Zeiten rasanter technologischer Sprünge auch Haltung, Relevanz und Menschlichkeit wieder stärker als differenzierende Erfolgsfaktoren im Blick haben sollten. “Technologie entwickelt sich exponentiell – wir Menschen aber nur linear. Genau dazwischen entsteht der Raum für Innovation.” Foresight- und Innovationsberater Norbert Hillinger eröffnete den Abend mit einem klaren Blick auf eine Welt, in der technologische Entwicklung exponentiell wächst, während der Mensch linear bleibt. Genau in diesem Spannungsfeld – dem Reality Gap – sieht er das Feld, in dem Neues entstehen kann: • “Third Places“ als unterschätzte Märkte, an denen wir uns neben Zuhause und Arbeit aufhalten, sind echte Experience-Touchpoints, die Unternehmen nutzen können: Wie lassen sich etwa …
Gute Führung ist erlernbar Neben all den rasanten technologischen Entwicklungen, die unsere Arbeit unterstützen, sind es Menschen, die in Teams zusammenarbeiten, Projekte abwickeln und Ziele gemeinsam erreichen wollen. Sie haben Stärken und Schwächen, zwischenmenschliche Herausforderungen, unterschiedliche Arbeitsweisen, Wünsche und Zukunftspläne. Teams der digitalen Arbeitswelt arbeiten meist hybrid oder sogar ganz remote – umso wichtiger ist es, eine Führungskraft an der Seite zu wissen, die inspiriert, fördert, anleitet, dabei empathisch ist und Konflikte effektiv lösen kann. Aus der Fair-Work-Umfrage des Creativ Club Austria geht klar hervor, dass nur 17,7% der Angestellten in den Creative Industries mit ihrer Führungskraft zufrieden sind. Genau dort setzen wir mit unserem Lehrgang „Leadership for Creatives“ an, der im Februar 2026 in Wien in die dritte Runde geht: Die Skills und Werkzeuge für modernes Führungsverhalten sind erlernbar und trainierbar. An drei intensiven Tagen bringen wir dir Tools, Methoden und Prozesse näher, die dich dabei unterstützen, modernes und innovatives Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden, und deine Organisation weiterzuentwickeln. Die Inhalte sind praxisnah und genau auf die Bedürfnisse von Kreativschaffenden zugeschnitten.Zentrale Elemente der Workshopreihe sind interaktive Übungen & Diskussionen, der Erfahrungsaustausch mit Anderen und das Lernen aus der Praxis. Die Module bauen aufeinander auf und können nicht separat gebucht werden. Hard Facts & Key Learnings Ist der Lehrgang das passende Angebot für dich? Das Angebot richtet sich an Kreativschaffende mit Führungsverantwortung (wie z.B. Team Leads oder Geschäftsführer*innen). Das Programm ist als „Personal-Growth / Leadership” Angebot konzipiert und setzt auf Vertraulichkeit innerhalb der Gruppe. Beste Lernfortschritte und Wirkung erzielst du mit einer Teilnahme an allen …
Neu in der Branche? Nutze dein Portfolio, um zu überzeugen Gerade für angehende Kreative – sei es als frischgebackener Absolventin einer kreativen Ausbildung oder als Start in die Selbstständigkeit – ist ein überzeugendes Portfolio oft die Eintrittskarte in die Welt der kreativen Berufe. Am 6. November geben dir erfahrene Creatives in unserem kostenlosen Talk wertvolle Tipps & Tricks aus der Praxis: Inhalte des Talks Das erwartet dich Unsere Inputgeber*innen Letitia Lehner Aufgewachsen in den 80ern in Namibia, ausgebildet in Österreich, beruflich geschärft in Glasgow. 2011 hat sie MOOI DESIGN mitgegründet. Seitdem gibt sie Identitäten Raum – und Räumen Identität. Ihre Arbeit steht für Haltung und Mut. Als Art Directorin hört sie zu, fragt nach, diskutiert mit Kund*innen und Umfeld – und formt daraus eine klare Designsprache. Kira Schinko Kira Saskia Schinko begleitet seit rund 15 Jahren Marken und Menschen – intern wie extern. Für sie gehören Marke, Kommunikation und Marketing zusammen, nicht in Schubladen. Nach acht erfolgreichen Jahren als Mitgründerin und Geschäftsführerin von OrtnerSchinko konzentriert sie sich heute noch stärker auf Strategie, lehrt als Lektorin an der FH und moderiert Fachgespräche und Veranstaltungen. Sargon Mikhaeel Die ARTGROUP ist „neu seit 2001“ – gegründet von Sargon, und seitdem gilt: „things done Changed“. Mit seiner langjährigen Erfahrung, kombiniert mit der Lust auf zeitgemäße und fundierte Kommunikation, bewegt er gemeinsam mit seinem Team Marken: mit klarer Strategie, starken Ideen und der Fähigkeit, stets neugierig zu bleiben. Details zu der Veranstaltung Wann? 6. November 2025, …
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.