Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wir haben uns mit Expert*innen aus verschiedenen Bereichen über die wesentlichen Fragen rund um Purpose ausgetauscht und diskutiert, warum es entscheidend ist, Purpose klar zu kommunizieren.
Bühne und Sichtbarkeit, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Über Geld spricht man nicht? Besonders in Österreich wird das Thema Gehalt oft als Tabu betrachtet – doch gerade in der Kreativwirtschaft ist die Frage nach fairer Bezahlung zentral. Einerseits für die kreative Arbeit selbst bei der Verrechnung beim Kunden in Form von Pricing, andererseits aber auch im Sinne von fairen Gehältern für Mitarbeiter*innen. Steigende Lebenshaltungskosten, ein wachsender Anspruch an Transparenz und der Wunsch nach klaren Karriereperspektiven machen deutlich: Faire Bezahlung von Mitarbeiter*innen ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der Kultur und des Miteinanders. In einem inspirierenden Vortrag gab Marlene Kapeller, People & Culture Lead bei Fredmansky, Einblicke, wie ihr Unternehmen diese Herausforderungen angeht: Die Herausforderung: Was bedeutet eigentlich „fair“ Für Marlene ist es ganz wichtig zu betonen, die Bedeutung von “fairen Löhnen und Gehältern” in die aktuelle Realität von Unternehmen zu übersetzen: Absolute Fairness existiert nicht – es ist immer eine subjektive Wahrnehmung, denn wer bewertet eigentlich was fair und was angemessen ist? Fair ist nicht gleich fair für alle – es geht darum, eine bessere Balance zu finden. Fairness bedeutet, das System gerechter und transparenter zu machen und nicht Perfektion zu erreichen. “Mein Credo oder mein Grundsatz bei dem Ganzen ist tatsächlich, so was wie absolute Fairness kann es nie geben.“ – Marlene Fredmansky hat diese Grundfrage der Fairness für sich genutzt, um eine systematische Herangehensweise im eigenen Unternehmen zu entwickeln, die individuelle Erwartungen und unternehmerische Ziele vereint, um Gehälter fairer zu gestalten. Ebenfalls wichtig …
Ja, wo sind sie denn? Die talentierten, neuen, jungen und älteren Fachkräfte, die die Unternehmen für ihr Wachstum und ihren Erfolg dringend brauchen? Auf der einen Seite rittern die Unternehmen um sie und positionieren sich bestmöglich als attraktive Arbeitgebende. Auf der anderen Seite sind die Wahlmöglichkeiten und auch die Ansprüche der Bewerber*innen gestiegen. „Employer Branding“ ist quer durch die Branchen zu einem geflügelten Begriff geworden und könnte mit professioneller Agenturbegleitung das Heilmittel für fehlende Mitarbeitende sein. Wir gingen beim WE ARE SO employer branding am 15. Juni 2023 der Frage nach, was Employer Branding leisten kann und was Kreativagenturen im Speziellen zum Erfolg beitragen können.
Employer Branding. Ungefähr 96 Millionen Ergebnisse bei der Google-Suche. Damit ist klar: Unternehmen können auf eine breite und umfassende Wissensbasis zurückgreifen. Warum dann diese Talkrunde? Eines schickt die Kreativwirtschaft voraus: Erfolgreiches Employer Branding lässt sich nicht von außen, zum Beispiel von einer Agentur, entwickeln. Wirkungsvolles Employer Branding müssen die Unternehmen von innen heraus starten und glaubwürdig betreiben. Oha. Zurück an den Start.
Was versteht man unter Employer Branding?
Das gute Wikipedia erklärt: Employer Branding (dt. Arbeitgebermarkenbildung) ist eine unternehmensstrategische Maßnahme, bei der Konzepte aus dem Marketing angewandt werden, um ein Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerber*innen im Arbeitsmarkt positiv abzuheben. Das Ergebnis von Employer Branding ist die Arbeitgebermarke (engl. Employer Brand), also die vom Unternehmen gezielt gestaltete Art und Weise, wie ein Unternehmen im Arbeitsmarkt als Arbeitgeber wahrgenommen wird. Insofern unterscheidet sich die Arbeitgebermarke vom Arbeitgeberimage, das eher historisch und primär durch Medieneinflüsse entstanden ist.
Das Ziel von Employer Branding besteht darin, aufgrund der erhofften Marketingwirkung die Effizienz der Personalrekrutierung als auch die Qualität der Bewerber dauerhaft zu steigern. Außerdem sollen qualifizierte und engagierte Mitarbeiter durch einehöhere Identifikation und durch den Aufbau einer emotionalen Bindung langfristig an das Unternehmen gebunden werden.
Beim Employer Branding wirken also der unternehmensinterne Kern und die professionelle Marketingverpackung zusammen. Bei der Frage, ob es die eine „richtige“ Mischung und Vorgangsweise gibt, sind sich die Expert*innen einig: Nein.
Employer Branding ist idealerweise gleich Employee Experience
Es gibt viele Wege zum nachhaltig erfolgreichen Employer Branding. Entscheidend für eine langfristige, sich wechselseitig entwickelnde Beziehung zwischen Arbeitgeber*in und Mitarbeitenden ist, dass die kommunizierte Employer Brand mit der persönlichen Employee Experience zusammenpasst. Wenn die in der Candidate Journey gemachten Erfahrungen und kommunizierten Vorteile dann als Mitarbeiter*in nicht erlebbar sind, kann es wieder zur Trennung kommen. Zeit, Geld sowie Engagement aller Beteiligten wird in den Sand gesetzt.
Alessa Prochaska von teamecho begleitet Unternehmen im Prozess, durch wissenschaftliche Methoden ein aussagekräftiges Mitarbeiter*innenfeedback einzuholen. So geben sie und ihr Team den Führungskräften eine Entscheidungsgrundlage an die Hand, um ein positives Arbeitsumfeld für beide Seiten weiterzuentwickeln.
„Erfolgreiches Employer Branding ist glaubwürdiges, authentisches Employer Branding, das auch den Tatsachen entspricht.“
Alessa Prochaska, teamecho
Alles beginnt mit einem JUST ASK. Fragen zu stellen, ist immer wichtig, um in einem beruflichen oder privaten Prozess weiterzukommen. Unmittelbar darauf folgt ein JUST LISTEN. Und zwar ein „Listen“ im Sinne des aktiven Zuhörens. Dabei rückt man nicht schon die eigene Antwort im Kopf zurecht, während der/die andere spricht. Beim aktiven Zuhören stellt man die eigenen Antennen einfach auf Empfang. Die Bedürfnisse und Anforderungen des Gegenübers werden wahrgenommen und erkannt.
Und dann folgt das Entscheidende für eine nachhaltig erfolgreiche Employer Brand: JUST CARE. Mit den Ergebnissen muss etwas passieren. Und es ist nicht der Blick auf die Rundablage oder auf übervolle Projektkalender gemeint. Durch „care“ wird Glaubwürdigkeit erzeugt. „Care“ ist der Hebel, mit dem sich die Aussagen der Employer Brand und die Employee Experience annähern und idealerweise decken können. Ziel ist, dass Unternehmen und Mitarbeitende vom selben sprechen.
„Ask, listen, care dient einem besseren Miteinander und einem langfristig erfolgreichen Employer Branding.“
Alessa Prochaska, teamecho
Alessa Prochaska von teamecho. Foto: Claudia Kappl
Employer Branding schafft Identifikation mit dem Unternehmen
Die am Employer Branding Beteiligten eines Unternehmens wollen, dass sich die Mitarbeitenden mit ihm identifizieren. Nämlich auch die Führungskräfte. Potenzielle Mitarbeitende sollen sich fürs Unternehmen als möglichen Arbeitgeber*in interessieren und sich im Laufe der Bewerbung mit dem Unternehmen identifizieren. Womit genau? Mit den unternehmerischen Werten.
Employer Branding beschreibt die Beziehung zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen. Diese Beziehung wird geprägt von der Art des Miteinander und von gemeinsamen Werten. Employer Branding ist kein Projekt auf Zeit, das man absolviert und dann ist es fertig.
„Employer Branding ist ein laufender Prozess, wo man sich permanent füreinander interessiert.“
Marco Steiner, Fredmansky
Wenn die Werte und das Miteinander – unabhängig von einzelnen handelnden Personen – auf einer breiten Basis stehen, dann spricht man von Unternehmenskultur. Und diese Unternehmenskultur ist für die Kreativagentur interessant.
„Aus dieser Unternehmenskultur entspringt die Arbeitgebermarke, die wir erlebbar und sichtbar machen. Wir erzählen aber die Spitze der tausend Geschichten, die es gäbe“, so Marco Steiner von Fredmansky. Fredmansky prüft alles, was im Employer Branding nach außen oder innen kommuniziert wird: Zahlt die Geschichte in eine oder mehrere der folgenden Kategorien ein, die für Mitarbeitende motivierend wirken und Commitment zum Unternehmen erzeugen?
Marco Steiner von Fredmansky. Foto: Claudia Kappl
Verstehbarkeit: Verstehe ich es? Meine Arbeit, die Unternehmenswerte, die Abläufe, Entscheidungen, Zusammenhänge?
Gestaltbar: Kann ich aktiv gestalten? Meine Arbeitsumgebung, meine Arbeit, die Abläufe, die Unternehmenswerte und so fort.
Sinnhaftigkeit: Macht es Sinn? Meine Arbeit, die Abläufe, die Entscheidungen, die Unternehmenswerte.
Die Agenturleistung beinhaltet meist, dass Interesse für eine Bewerbung erzeugt wird. Für die Entwicklung von mehr Identifikation der Mitarbeitenden ist der/die Arbeitgebende selbst zuständig. Wenn ein Gutteil der Arbeit für Identifikation und Commitment jedoch unternehmensintern passieren muss, welchen Sinn macht dann eine externe Kreativagentur? Antwort: Interne Marketingabteilungen fehlt meistens die Distanz und der Perspektivenwechsel für Klarheit und Spannung.
Best practice: Sei ein*e KEBAaner*in!
Der renommierte Industriebetrieb KEBA setzt im Employer Branding auf KEBA Spirit und KEBA DNA. Klingt gut im Sinne von Identifikation und Commitment. Wie geht das und wie läuft das? KEBA hat die Matrixorganisation und Hierarchien in eine Kreisorganisation umgestaltet. Die Mitarbeiter*innen setzen in flachen Zweckhierarchien und klar definierten Rollen ihre individuelle Könner*innenschaft bestmöglich ein, dort wo sie gebraucht wird. Die interne Entwicklung und Kommunikation begann 2015 und wurde extern begleitet. Die Kultur ändert sich damit natürlich.
„Die Unternehmenskultur ist eine Diva. Sie bildet sich, wie sie möchte. Sie wächst langsam und nicht so, wie ich sie definieren möchte.“
Tanja Karlsböck, KEBA
Tanja Karlsböck von KEBA. Foto: Claudia Kappl
Im Employer Branding gewinnen heute Sinnziele („Purpose“), die im Rahmen der New-Work-Bewegung für Mitarbeitende Bedeutung gewonnen haben: Mitarbeiter*innen werden zur „zweiten Familie“ oder zu Freund*innen. Viele Freiheiten im Job, Teil von etwas Großem sein, das sind heute wichtige Jobattribute. Erwerbsarbeit soll zur sinnstiftenden Arbeit werden. Am anderen Ende der Skala steht der Kontext „Geld“.
KEBA hat im Mitbewerb um junge und ältere, neue Mitarbeiter*innen ihre Employer Brand auf der Basis der Employer Value Proposition aufgebaut und diese Bereiche neu geklärt.
Werte: Wofür stehen wir und wofür wollen wir stehen?
Identität: Was unterscheidet uns von anderen Arbeitgeber*innen?
Ziele: Wohin wollen wir uns entwickeln?
Kultur: Welche Eigenschaften braucht es bei uns, um erfolgreich zu sein?
In der Wertearbeit ist ein Value Set entstanden und drei Schwerpunkte haben sich herauskristallisiert: Sinn, Spirit, Erdung. Derzeit thematisiert das Employer Branding den Spirit. Die „KEBA DNA“ bringt die neue Arbeitsweise auf den Punkt. KEBA organisiert sich in selbstorganisierten Teams und dynamischen Rollen – und nicht in statischen Jobs. Gehandelt wird nach Prinzipien und nicht nach Regeln. Geführt wird verteilt und nicht auf einen „Boss“ konzentriert.
Sichtbare und spürbare Arbeitgebermarke
In der Employer Branding-Kampagne wird das sichtbar. KEBA zeigt KEBAner*innen, die mit dem Unternehmen verbunden sind und sich mit ihrer Aufgabe identifizieren. „Wir wollen ja die Mitarbeitenden, die schon da sind, halten und binden“, so Tanja Karlsböck. „Wir zeigen Personen, die stolz sind auf die eigene Arbeit und aufs Unternehmen.“ Das Ergebnis: Work with pioneers. Work with team players und so weiter. Die kreative Umsetzung ist auf der KEBA-Straßenbahn und in vielen weiteren Touchpoints nicht nur sichtbar, sondern spürbar. Eine weitere wichtige Säule im Employer Branding bei KEBA ist die langfristige Beziehungsarbeit mit Schulen im Rahmen von Projekt- und Diplomarbeiten und die Lehrlingsarbeit. Employer Branding ist nie abgeschlossen.
Das Gespräch fand am 15. Juni 2023 bei einer WE ARE SO -Talkrunde in der Tabakfabrik Linz statt.
AI, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Gespräch über Möglichkeiten, Zusammenarbeit und Erfahrungen rund um die Fragen "Wie verändert KI die Arbeit von Fotograf*innen?" und "Wie verändert sich ihre Zusammenarbeit mit Auftraggaber*innen?"
Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Beim 4x4 im 44er Haus in Leonding drehte sich alles um die Frage, wie sich Unternehmen und Menschen „future fit“ machen können und welche Kompetenzen es dafür braucht.
Im Workshop am 4. Dezember tauchst du mit AI-Experten Michael Katzlberger tief in die Welt von Midjourney, Flux, Googles Nano Banana, Seedream u.a. ein, lernst Theorie, Praxistipps & Insights und wendest das Gelernte sofort an.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
Gute Führung ist erlernbar Neben all den rasanten technologischen Entwicklungen, die unsere Arbeit unterstützen, sind es Menschen, die in Teams zusammenarbeiten, Projekte abwickeln und Ziele gemeinsam erreichen wollen. Sie haben Stärken und Schwächen, zwischenmenschliche Herausforderungen, unterschiedliche Arbeitsweisen, Wünsche und Zukunftspläne. Teams der digitalen Arbeitswelt arbeiten meist hybrid oder sogar ganz remote – umso wichtiger ist es, eine Führungskraft an der Seite zu wissen, die inspiriert, fördert, anleitet, dabei empathisch ist und Konflikte effektiv lösen kann. Aus der Fair-Work-Umfrage des Creativ Club Austria geht klar hervor, dass nur 17,7% der Angestellten in den Creative Industries mit ihrer Führungskraft zufrieden sind. Genau dort setzen wir mit unserem Lehrgang „Leadership for Creatives“ an, der im Februar 2026 in Wien in die dritte Runde geht: Die Skills und Werkzeuge für modernes Führungsverhalten sind erlernbar und trainierbar. An drei intensiven Tagen bringen wir dir Tools, Methoden und Prozesse näher, die dich dabei unterstützen, modernes und innovatives Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden, und deine Organisation weiterzuentwickeln. Die Inhalte sind praxisnah und genau auf die Bedürfnisse von Kreativschaffenden zugeschnitten.Zentrale Elemente der Workshopreihe sind interaktive Übungen & Diskussionen, der Erfahrungsaustausch mit Anderen und das Lernen aus der Praxis. Die Module bauen aufeinander auf und können nicht separat gebucht werden. Hard Facts & Key Learnings Ist der Lehrgang das passende Angebot für dich? Das Angebot richtet sich an Kreativschaffende mit Führungsverantwortung (wie z.B. Team Leads oder Geschäftsführer*innen). Das Programm ist als „Personal-Growth / Leadership” Angebot konzipiert und setzt auf Vertraulichkeit innerhalb der Gruppe. Beste Lernfortschritte und Wirkung erzielst du mit einer Teilnahme an allen …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die Arbeitswelt hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Transformation erlebt. Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle sind für viele Menschen zur neuen Normalität geworden. Damit einher geht ein grundlegender Wandel in der Beziehung zum physischen Arbeitsplatz: Wo früher Präsenz selbstverständlich war, steht heute die Frage im Raum, welchen Mehrwert das Büro wirklich bieten kann.
In diesem praxisorientierten Workshop zeigen Christian Ortner und Albert Sten von der preisgekrönten Agentur LOOP, wie du AI-Tools gezielt einsetzen kannst, um kreative Konzepte zu entwickeln, Kampagnen zu planen und in kürzester Zeit hochwertige Marketing-Outputs zu produzieren.
„Wahre Produktivität entsteht dort, wo Menschen das Wesentliche priorisieren, nicht dort, wo wir einfach nur beschleunigen.“ Mit dieser klaren Ansage stellte Future-Work-Expertin Jeanny Gucher bei “Future m[eats] Creativity?” die momentane Grundannahme unserer Arbeitswelt auf den Prüfstand. Denn während künstliche Intelligenz neue Effizienzrekorde verspricht, stellt sich die eigentliche Frage: Tun wir wirklich das Richtige – oder einfach nur mehr vom Falschen? Zwischen High Hopes und Realität Die Prognosen klingen beeindruckend: McKinsey und Goldman Sachs sprechen von Milliarden zusätzlicher Produktivität jährlich durch den Einsatz von KI. Doch Gucher blickt tiefer: „Wir sparen vielleicht eine Stunde am Tag, aber verbringen wir sie damit, etwas Sinnvolles zu tun?“ fragt sie. „Oder damit, die Ergebnisse der KI dreimal zu überprüfen?“ Ihr Fazit: Die gewonnene Zeit ist wertlos, wenn wir sie nicht mit Bedeutung füllen. Denn Effizienz, verstanden als mehr Output in weniger Zeit, greift zu kurz. Die Zukunft braucht ein neues Verständnis davon, was Wertschöpfung bedeutet – jenseits von reiner Beschleunigung. Alte Paradigmen, neue Ökonomien Seit 150 Jahren prägt uns die Logik der klassischen Ökonomie: Wachstum, Gewinn, Optimierung. Doch diese Welt beginnt zu bröckeln. „Wir erleben gerade den Übergang in vier neue Ökonomien“, so Gucher. „Sie überlagern die alte Logik, ersetzen sie aber nicht. Und sie fordern uns dazu auf, ganz neue Fähigkeiten zu kultivieren.“ Gucher formulierte für jede der neuen Ökonomien einen anwendbaren “Hack”. 1. Die Ökonomie des Wissens Vom Vorsprung zur Relevanz Europa hat jahrzehntelang von einem Wissensvorsprung gelebt. Doch KI entwertet dieses …
Mentoring kann ein kraftvolles Instrument sein, um berufliche Unsicherheiten zu überwinden, Selbstbewusstsein aufzubauen und die eigene Positionierung zu stärken und zu inspirieren. Genau das haben Nora Forsthuber und ihre Kollegin Vanessa in ihrem Mentoring-Prozess mit Ines Thomsen erlebt. In einem offenen Gespräch haben sie mit uns ihre Erfahrungen geteilt. Ein frischer Blick von außen: Mentoring als Augenöffner Nora, eine Fotografin und Designerin, stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa vor einer beruflichen Orientierungskrise. „Wir wussten nicht recht, wo wir stehen, wie es weitergeht, Es hat sich angefühlt, als ob wir trotz drei, vier Jahren Arbeit noch ganz am Anfang stehen,“ beschreibt sie den Zustand vor dem Mentoring. Trotz der Erfahrung im Beruf fehlte das Gefühl, „angekommen“ zu sein. Die erste Begegnung mit ihrer Mentorin Ines änderte diese Perspektive grundlegend. „Plötzlich hatten wir eine Person, die uns von außen betrachtet hat und gesagt hat: ‘Ihr seid nicht am Anfang, ihr seid mittendrin.’ Das war ein riesiger Selbstbewusstseinsboost,“ erinnert sich Nora. Ines betont, wie wichtig ein Blick von außen ist: „Manchmal reicht es, den Mentees zu sagen, dass sie bereits großartige Arbeit leisten. Das öffnet Türen, die sie sich selbst vielleicht noch gar nicht zugetraut haben.“ “Es ist wichtig, die eigene Arbeit zu schätzen und sich nicht unter Wert zu verkaufen” – Ines Thomsen Ein zentrales Thema des Mentorings war die Entwicklung von mehr beruflichem Selbstbewusstsein und die Anerkennung des eigenen Wertes. Ines betont immer wieder, wie wichtig es sei, die eigene Arbeit zu …
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways Corona, Kosten- und Nachhaltigkeitsdruck haben den klassischen Messeauftritt verändert. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Beyond Messe: Wo begegnen sich Marken und Menschen morgen?“ Diese Veranstaltung ist etwas für dich, wenn… Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Danach bist du herzlich eingeladen zum not another get together! Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin …
Alles wird anders, nur keiner weiß wie… … und doch haben wir Hebel in der Hand, die es uns erlauben, die Richtung mitzubestimmen. Denn es geht darum, als Unternehmen, Mitarbeiter*in oder Marke relevant zu bleiben. Um auch in Zukunft einen Platz am Tisch zu haben. Was bedeutet das für die Creative Industries? Wie werden wir morgen gestalten, produzieren, interagieren? Wie schaffen wir Botschaften, die wirklich berühren? Die bleiben, statt zu verblassen?Diese und viele weitere Fragen diskutierten wir bei Future m[eats] Creativity?: Handverlesene Impulse trafen auf Fine Dining, internationale Vordenker*innen auf 120 neugierige und zukunftshungrige Gäste. Zwei Begriffe zogen sich durch den Abend wie ein roter Faden: Relevanz und Experience. „Nie war es so leicht, Menschen zu erreichen und nie so schwer, sie zu berühren“, meinte Speakerin Barbara Kastlunger. Die fünf Impulsvorträge machten deutlich, dass wir in Zeiten rasanter technologischer Sprünge auch Haltung, Relevanz und Menschlichkeit wieder stärker als differenzierende Erfolgsfaktoren im Blick haben sollten. “Technologie entwickelt sich exponentiell – wir Menschen aber nur linear. Genau dazwischen entsteht der Raum für Innovation.” Foresight- und Innovationsberater Norbert Hillinger eröffnete den Abend mit einem klaren Blick auf eine Welt, in der technologische Entwicklung exponentiell wächst, während der Mensch linear bleibt. Genau in diesem Spannungsfeld – dem Reality Gap – sieht er das Feld, in dem Neues entstehen kann: • “Third Places“ als unterschätzte Märkte, an denen wir uns neben Zuhause und Arbeit aufhalten, sind echte Experience-Touchpoints, die Unternehmen nutzen können: Wie lassen sich etwa …
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways KI verändert, wie wir Marketing machen: Automatisierung, Personalisierung, Datenanalysen, Content-Generierung etc. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Wenn KI den Marketingalltag neu schreibt“ Für wen ist diese Veranstaltung interessant? Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin – sie erzählt dir gerne mehr: kathrin@creativeregion.org *** Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenanzahl …
Exklusives Get Together mit unseren Workshop-Vortragenden Michael Katzlberger und Christian Ortner. Du kannst dich zu KI austauschen und von ihren Erfahrungen lernen.