Mit unserem Deep Dive bringen wir dir in drei Workshops und Zusatzmodulen die Tools und Methoden näher, die dir dabei helfen, ein modernes Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden.
Allgemein, Membership, Vernetzung, Vernetzung und Kooperation
Im Jahr 2007 gegründet, hat sich Prime Concept zu einer renommierten Agentur entwickelt, die einen umfassenden Full-Service mit Schwerpunkt auf Bewegtbild bietet. Die Geschäftsführer Wolfgang Pastl und Roland Reiter starteten ihre kreative Reise in einer Garage, mit ihrem unerschütterlichen Engagement und ihrer Leidenschaft bewältigten sie sämtliche Aufgaben von der Produktion bis zur Nachbearbeitung eigenhändig – vom Filmen über den Schnitt bis hin zu den Renderings. Im Laufe der Jahre ist Prime Concept zu einem Team herangewachsen, das bis zu 10 Mitarbeiter*innen beschäftigt. Diese Entwicklung ist das Ergebnis unermüdlicher Hingabe und einer klaren Vision für herausragende Kreativität und professionelle Dienstleistungen. Während des stetigen Wachstums haben sich Wolfgang und Roland kontinuierlich mit dem Thema Leadership auseinandergesetzt. Um ihre Führungskompetenzen weiter zu stärken und ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben, absolvierten sie den renommierten Lehrgang „Leadership for Creatives“. Wir haben mit ihnen über ihre persönliche Entwicklung als Führungskräfte gesprochen. Vom Kreativen zu “Manager” und Führungskraft von 10 Personen – wie geht es euch damit? Was waren eure größten Challenges in der Umstellung? Roland: “Zur der Zeit, als wir unseren ersten Mitarbeiter*innen einstellten, war es für mich eine echte Herausforderung, Aufgaben loszulassen. Es kostete mich einige Zeit, zu akzeptieren, dass andere genauso kompetent sind wie ich, möglicherweise zu anderen Ergebnissen kommen oder einen anderen Weg zum Ziel finden. Es war ein wichtiger Lernprozess für mich, diese Akzeptanz zu entwickeln. Dann kam eine Mitarbeiterin in unser Team, die über beeindruckende Fachkenntnisse verfügte. Dadurch entstand schnell Vertrauen. Das …
Stefan Mayerhofer ist seit 11 Jahren selbstständig, zuletzt als Gründer und Geschäftsführer von Captif. Captif dreht Videos und schießt Fotos – z.B. für Oberösterreich Tourismus, Haka Küche, Sparkasse oder Neubau Eyewear. Wir haben uns mit Stefan bei einem Kaffee über seine Gedanken zu guter Führung, seine Teilnahme am Lehrgang “Leadership for Creatives” und die Transformation vom reinen Creative zur Führungskraft unterhalten.
Stefan, du bist schon lange selbstständig. Wie ist es dir mit der Transformation vom Creative zum Geschäftsführer gegangen?
Stefan: Das war das schwierigste. Es ist etwas ganz anderes, ob du ein EPU mit dir selbst führst oder vielleicht mit einer Person, aber sobald du mehr als zwei Personen bist, muss sich deine Denkweise komplett auf den Kopf stellen. Vor allem durch die veränderte Gewichtung der eigenen Rollen. Zuerst bist du der Kreative mit viel Freiraum und wenig wirtschaftlichem Druck. Dann musst du vor allem einmal Gehälter zahlen, Menschen für deine Idee begeistern und ein transparentes System für alle schaffen. Das ist der größte Pressure – die fortlaufenden Fixkosten und die Begeisterung für die Marke im Team und bei den Kund*innen hoch zu halten.
„Sobald du mehr als zwei Personen bist, muss sich deine Denkweise komplett auf den Kopf stellen. Vor allem durch die veränderte Gewichtung der eigenen Rollen.“
Wie ist es dir persönlich mit deinen Skills und den Erwartungen deiner Mitarbeiter*innen an dich als Führungskraft gegangen?
Stefan: Ich habe sehr lange von meiner Zuversicht, meinem Selbstvertrauen und meinem Ego gezehrt. Bis die ersten Fails gekommen sind, wo man gemerkt hat, ok, das bekomme ich so nicht in den Griff. Meine wichtigste Erkenntnis war, dass man ein lebendiges “Operating System” braucht. Ein Handbuch für’s Unternehmen, auf das alle Zugriff haben, das demokratisch funktioniert. Alle können etwas beitragen in Form von Spannungen im sogenannten “Spannungsspeicher”. Das greifen wir jeden Montag im Teammeeting auf. Manchmal können wir die Dinge gleich lösen und aus anderen Inputs werden dann Experimente oder Vereinbarungen, das bringt nachhaltige Veränderung.
Also habt ihr ein Rahmenwerk und jede*r kennt die Grenzen.
Stefan: Ja, es ist lebendig, alles verändert sich – Wir haben einen Unterbau, ein verbindliches System, an dem gearbeitet werden kann, das sich verändern kann, an dem immer geschrieben werden kann.
Wie ist es dir vor dem Leadership Lehrgang gegangen und danach? Was hat sich verändert in deinem Leadership-Verhalten ?
Stefan: Der Leadership Lehrgang hat mich weniger inhaltlich, dafür vor allem ganzheitlich aufgeweckt. Und hat mir eines gegeben: Ein gutes Gefühl: Jede*r hat völlig andere Probleme, aber am Schluss des Tages doch die gleichen. Das war das Wichtigste. Der Austausch. Viele Themen hat man auch schon gehört, aber es war so toll, dass man ganzheitlich mitgenommen wurde und vor allem – das war für mich das Wichtigste – die Zeit mit den anderen zum Austauschen. Ich war davor recht einsam in dem Thema. Ich habe hier keinen, mit dem ich über meine Rolle so reden kann. Und da ist es cool einen Rahmen zu haben, wo man das alles droppen kann.
Welche Inhalte sind dir besonders hängen geblieben? Vielleicht sogar, was du umgesetzt hast, wo du vielleicht selbst was geändert hast?
Stefan: Was ich cool gefunden habe, weil es so diametral gegen alles war, was ich vorher gemacht habe, ist das Timeboxing – dass der Kalender da ist, um sich etwas zu blocken, zu strukturieren, das ist cool. Wir haben außerdem das von Bettina (Anm.: Impulsgeber*in Bettina Wegleiter) mitgebrachte Stimmungsbarometer zur Gefühlseinordnung umgesetzt. Nehmen es in jedem montäglichen Check-In mit auf.
Warum hast du dich für unseren Lehrgang entschieden?
Stefan: Ich habe eigentlich gar nichts gesucht. Man hat so ein Selbstverständnis als Unternehmer, dass man eh alles selbst auf die Reihe bekommt. Was ich allen mitgeben kann: Geh’ auf jeden Fall hin, weil alle dort mit dem Wunsch, positiv was zu verändern, in den Lehrgang gehen. Das heißt, du hast eine grundpositive Stimmung dort, niemand ist dein Feind. Jeder, der rein geht, macht sich selbst ein bisschen nackig. Davon lebt der intensive Austausch.
Hätte ich nicht schon im Vorfeld einen starken Schmerz verspürt bei vielen Leadership-Themen, die ihr aufgegriffen habt, hätte ich sicher noch mehr Aha-Momente gehabt. Die hatte ich schon zuvor, weil ich die Literatur bereits gelesen habe. Aber beim Lesen der Themen, die ihr behandelt, dachte ich eben auch: Ich muss dorthin gehen, das ist genau das gewesen, was mich beschäftigt hat.
Ich hab’ es cool gefunden, in einer Kreativ-Bubble zu sein, wo man weiß, das sind alle Freigeister, die ähnlich denken wie ich. Und da finde ich es cool, wenn ich mit einer Person mit dem gleichen Mindset eine Offenbarung habe.
“Beim Lesen der Themen, die ihr behandelt, dachte ich eben auch: Ich muss dorthin gehen, das ist genau das gewesen, was mich beschäftigt hat”
Was heißt für dich persönlich gute Führung, wie lebst du Leadership?
Stefan: Das Wichtigste ist Transparenz, da sind wir wieder beim Operating System – dass es unternehmensweit klar ist, welche Vereinbarungen und Rollen es gibt. Es ist partizipativ, jeder darf seinen Beitrag leisten – wenn jemand einen guten Vorschlag bringt, soll er Gültigkeit haben. Das habe ich auch gelernt: Ich darf nicht von den Leuten verlangen, dass sie meine Entscheidungen treffen. Ich glaube, das macht gute Führung aus: Viel Raum geben für Entscheidungsfindung, aber am Schluss die helfende Hand beim Entscheiden zu sein. Bei uns ist es so: Klarheit zu Beginn, klare Rollen, klare Verantwortlichkeiten und einen klaren Prozess, wie wir zu Entscheidungen kommen und ein gemeinsames Verständnis dafür. Mir obliegt es, die Entscheidung zu treffen, was in Summe das Unternehmen weiterbringt. Diese Rolle als Chef und Entscheider muss man wahrnehmen und auch kommunizieren, dass es so ist.
Kommunikation steht über allem, aber nicht immer das bilaterale, also das Zwiegespräch, sondern Kommunikation auch über Vereinbarungen, über das Betriebshandbuch, das sich weiterentwickelt.
Ich selbst arbeite außerdem mit einem Coach zusammen. Ich habe definitiv schon sehr lange nach einem Menschen gesucht, der mich so begleiten kann wie Thomas (Anm. Thomas Hauer von THX). Ich habe gewusst: Wenn man jemanden hereinlässt, ist das ein Rundum-Schlag. Daher war ich recht picky. Thomas hab’ ich über euer Netzwerk gefunden.
“Ich glaube, das macht gute Führung aus: Viel Raum geben für Entscheidungsfindung, aber am Schluss die helfende Hand beim Entscheiden zu sein.“
Hast du das vor dem Lehrgang auch schon so gesehen?
Stefan: Ich glaube, ich hab’ es zwar nicht so verbalisieren können, aber sicher, gewisse Ansätze sind schon da. Man macht es dann trotz gutem Willen oft falsch. Es ist sicher wichtig, dass du einen guten Coach hast, oder gute Bücher und Ratgeber liest oder gute Lehrgänge besuchst, damit du dir das Toolset zusammenbaust, das für dich funktioniert. Einzelmaßnahmen sind ganz nett, aber du brauchst ein System, wo sie anknüpfen, wie sie getragen werden können.
Gab es eine ganz neue Erkenntnis?
Stefan: Es war sicher nichts Weltveränderndes dabei im Inhalt, aber es war weltverändernd für mich – meine Denke, mein Unternehmen – dass ich überhaupt an so einem Workshop teilgenommen hab’ – das Ding einzufangen! Die Gedanken schwirren herum. Ich hab’ sehr viel gelesen und das ist für mich der beste Ratgeber. Aber auch der bringt dir nichts, wenn du kein System hast, wie du das ganze Thema etwas einfängst.
“Auch der beste Ratgeber bringt dir nichts, wenn du kein System hast, das das ganze Thema einfängt.”
Wem würdest du den Lehrgang empfehlen?
Stefan: Allen, die jemanden suchen, mit der/dem sie über die Entwicklung des Unternehmens reden können. Ich glaube, man spürt es selbst. Wenn man einen Pain hat, wo so viele Führungsthemen um einen herumschwirren wie in einer Wolke und man es selbst nicht lösen kann – das ist ein guter Startpunkt.
Danke für deine Zeit und die spannenden Einblicke, Stefan!
Der Lehrgang Leadership for Creatives geht im Herbst in die zweite Runde. An 4 intensiven Tagen inkl. zusätzlichen Praxis-Sessions bringen wir dir Tools, Methoden und Prozesse näher, die dich dabei unterstützen, modernes und innovatives Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden, und deine Organisation weiterzuentwickeln. Alle Infos zur Agenda, zur Anmeldung und potentiellen Förderungen findet ihr hier.
In diesem praxisorientierten Workshop zeigen Christian Ortner und Albert Sten von der preisgekrönten Agentur LOOP, wie du AI-Tools gezielt einsetzen kannst, um kreative Konzepte zu entwickeln, Kampagnen zu planen und in kürzester Zeit hochwertige Marketing-Outputs zu produzieren.
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Insights sind keine Buzzwords – sie sind der Startknopf für starke, wirkungsvolle Kommunikation. In einem interaktiven Workshop zeigen dir Max Karall (Creative Director &US) und Jacky Hamid (Director Creative Strategy &US), wie du aus Daten, Beobachtungen und Bauchgefühl echte Ideen-Booster machst.
Ein gutes Briefing ist der entscheidende Startpunkt für jedes kreative Projekt. Es beeinflusst nicht nur das Ergebnis, sondern auch den gesamten Prozess: ob Missverständnisse entstehen oder kreative Höchstleistungen möglich werden. Deshalb bieten wir diesen Workshop speziell für Auftraggeberinnen an – von KMU bis Konzern – die mit Agenturen, Designerinnen oder anderen Kreativen zusammenarbeiten.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways KI verändert, wie wir Marketing machen: Automatisierung, Personalisierung, Datenanalysen, Content-Generierung etc. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Wenn KI den Marketingalltag neu schreibt“ Für wen ist diese Veranstaltung interessant? Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin – sie erzählt dir gerne mehr: kathrin@creativeregion.org *** Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenanzahl …
AI, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Gespräch über Möglichkeiten, Zusammenarbeit und Erfahrungen rund um die Fragen "Wie verändert KI die Arbeit von Fotograf*innen?" und "Wie verändert sich ihre Zusammenarbeit mit Auftraggaber*innen?"
Im Workshop am 4. Dezember tauchst du mit AI-Experten Michael Katzlberger tief in die Welt von Midjourney, Flux, Googles Nano Banana, Seedream u.a. ein, lernst Theorie, Praxistipps & Insights und wendest das Gelernte sofort an.
Gute kreative Arbeit beginnt mit einem guten Briefing – aber oft fehlt es an den entscheidenden Informationen oder an einem gemeinsamen Verständnis. Genau hier setzt dieser Workshop für Kreative, Agenturen und Solo-Selbstständige an. Denn: Wer die richtigen Fragen stellt, erhält nicht nur bessere Briefings, sondern baut auch stabile, langfristige Kundenbeziehungen auf.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Oberösterreich ist das industrielle Zentrum Österreichs und erwirtschaftet fast ein Drittel der nationalen Industrieproduktion. Geprägt wird die Region durch Schlüsselbranchen wie Präzisionstechnik, Automobilindustrie und Metallverarbeitung – getragen von einer starken Basis an KMU sowie internationalen Konzernen. Als exportstärkstes Bundesland übernimmt Oberösterreich zudem eine zentrale Rolle in den europäischen Lieferketten und im grünen wie digitalen Wandel. Gleichzeitig steht die Region vor großen Herausforderungen: Steigende Energiekosten und ein zunehmender Fachkräftemangel belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Besonders in den Bereichen Technik, Gesundheit und IT ist der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften hoch, während gering Qualifizierte stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Die fortschreitende Automatisierung und Robotik werden die Facharbeit bis 2040 grundlegend verändern, was neue Kompetenzprofile erfordert und die duale Ausbildung weiter aufwertet. Zusätzlich verschärft der demografische Wandel die Situation: Bis 2040 droht ein Mangel von bis zu 151.000 Fachkräften, während gleichzeitig der Anteil älterer Menschen deutlich steigt. Um diese Entwicklung abzufedern, rücken soziale und kognitive Kompetenzen – sogenannte Soft Skills – stärker in den Vordergrund. Sie umfassen u.a. Kommunikation, kritisches Denken, Teamarbeit, Empathie, interkulturelle Kompetenz, Problemlösung, Anpassungsfähigkeit und Resilienz. Die RIS3-Strategie Oberösterreich (Research and Innovation Smart Specialisation Strategy) hebt diese Fähigkeiten explizit auf die gleiche Ebene wie technische Kompetenzen und definiert sie als Schlüssel für ein innovationsfreundliches Ökosystem. Verschiedene Studien und Arbeitsmarktanalysen, darunter eine aktuelle Erhebung der Erwachsenenbildung Österreich, bestätigen den steigenden Bedarf und den wachsenden Stellenwert von Soft Skills in Unternehmen. Soft-Skill-Bedarfe in Oberösterreich Im Rahmen des Projekts x-inno Radar haben wir gemeinsam mit einer …
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für strategische oder kreative Tätigkeiten für dich und dein Team schaffst.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Welche Kompetenzen werden in Zukunft wirklich gefragt sein? Während KI, Automatisierung und gesellschaftlicher Wandel die Arbeitswelt rasant verändern, stellt sich zunehmend die Frage: Welche Fähigkeiten brauchen wir morgen? Und welche Jobprofile entstehen heute schon, die wir gestern noch nicht kannten? Im Rahmen von 4×4 im 44er Haus blicken wir gemeinsam auf die Zukunft der Arbeit. Irina Nalis gibt in ihrem Talk Einblicke, welche Kompetenzen und Haltungen künftig entscheidend sein werden – für Arbeitgeber*innen ebenso wie für Talente und jene, die es noch werden wollen. 4×4 im 44 Haus schafft Raum für Begegnung und Erfahrungsaustausch Das regelmäßige Format steht für eine Kombination aus kompakten Impulsvorträgen, intensiven Diskussionen und einzigartigen Netzwerkmöglichkeiten – ein Muss für EPUs, Kreative und Unternehmen, die zukunftsorientiert denken und handeln. In Zusammenarbeit mit der Agentur für Standort und Wirtschaft. Inputvorträge von Expert*innen aus der Praxis sorgen für Einblicke in neueste Entwicklungen und verschiedene Herangehensweisen an relevante Themen, im Anschluss folgt ein Diskussionsformat angelehnt an die Fishbowl-Methode: der/die Vortragende und ein/e weitere Expert*in diskutieren über das Thema des Abends. Ein „freier Stuhl“ ermöglicht es den Teilnehmer*innen, jederzeit in die Diskussion einzusteigen. Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Unsere Inputgeber*innen Irina Nalis, Transformationspsychologin & Forscherin Irina Nalis ist promovierte Psychologin, Forscherin zu Digitalem Humanismus und Transformation Literacy, außerdem Kuratorin des Elevate Festival Graz und Transformation Lead bei Mostlikely Architecture. Davor war sie runde 10 Jahre in der strategischen Marken-, Kommunikations-, und Organisationsentwicklung in und für namhafte Unternehmen international tätig (Jung …
Mittlerweile sind 140 Unternehmen Creative Region Member und somit „part of the WE“. Mit der Membership, die es seit 2022 gibt, machen wir das seit 13 Jahren gewachsene Creative Region Netzwerk nicht nur greifbarer, sondern machen es auch Newbies einfacher, ein Teil davon zu sein. Ein wichtiger Teil davon sind regelmäßige Networking Events als Plattform zum Ideen austauschen, in Kontakt bleiben und neu kennenlernen. Wir sorgen für eine offene Atmosphäre im gewohnten Creative Region Vibe. Es erwartet dich: Auch dieses Mal beim not another get together ist der Name Programm – mit Networking that doesn’t suck, versprochen! Also freu dich auf Punsch, Snacks und nette Leute! Hard Facts Wo: tba Wann: 20. November 2025, ab 17.00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos für Member der Creative Region, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership