Ein nachhaltiges Giveaway – Pflanzensamenkugeln als Frühlingsgruß – des Büromöbelherstellers hali hat den Spot On Call “Best of Nachhaltigkeit” gewonnen. Wir haben mit Gregor Schinko, Texter & Storyteller, und Susanne Gruber, Head of Marketing bei hali, über das Projekt und die Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Unternehmen, aber auch für sie persönlich, gesprochen.
Maschinenring ist mehr als Schneeschaufeln im Winter und Heckenschneiden im Sommer. Maschinenring sind über 300 verschiedene Jobs in mehr als 12 unterschiedlichen Job-Cluster. Einige der 30.000 motivierten Mitarbeiter*innen & Dienstleister*innen aus über 70 Maschinenringen geben auf humorvolle Art und Weise auf TikTok Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
Leinwand Film hat den Spot On Call “Best Storyboard” gewonnen. Das junge Unternehmen aus Steyr produziert Werbefilme im B2B-Bereich, zum Beispiel den für das Projekt eingereichten Imagefilm für Thermochema. Wie sich die beiden Gründer gefunden haben, warum Planung für Max Flatscher und Marc Bernegger essentiell ist und was sie bei der Arbeit besonders glücklich macht, erfahrt ihr im Interview.
Chris Thaller ist Gründer und Geschäftsführer von Anything But Ordinary – kurz ABO. Die Kreativagentur mit Fokus auf Unternehmenskultur und Nachhaltigkeit hat mit ihrer Kampagne für Newton Baby den Spot On Call “Best of Nachhaltigkeit” gewonnen. Wir haben Chris in seinem Studio besucht und ihn zum Projekt und seinem kreativen Schaffensprozess befragt.
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Chris, erzähl uns bitte etwas über dich und deinen Background!
Chris: Ich war zehn Jahre lang bei adidas Runtastic, wo ich so etwas wie der kreative Freigeist war. Ich hatte absolute Freiheit und habe mich auf zwei Themen spezialisiert: Das eine ging mehr in die Marketing-Richtung, ich wollte Kampagnen kreieren. Und da habe ich von Anfang an gesagt, wenn ich eine Kampagne mache, dann muss diese die Welt auch besser machen. Eine reine Sales-Kampagne hätte ich nie gemacht. Mein zweites Thema bezog sich auf das Team – da war ich verantwortlich, das Runtastic-Team bei Laune zu halten. Zu inspirieren, motivieren, auf unterschiedlichste Arten. Entweder mit Präsentationen, mit Events, mit Videoprojekten oder ich habe Gastredner*innen gebracht, vom Glücksminister aus Bhutan bis zur Hip-Hop-Legende quer durch.
Als ich dann 50 geworden bin, habe ich mir gedacht, entweder mache ich mich jetzt noch einmal selbständig oder nicht. Gemeinsam mit meinem ehemaligen Lead, Runtastic-Co-Founder Alfred Luger, habe ich im April 2022 die Anything But Ordinary GmbH gegründet, mit zwei Schwerpunktthemen: einerseits Nachhaltigkeit, im Speziellen Kampagnen, die durch messbaren Impact die Welt zu einem besseren Ort machen, und andererseits Unternehmenskultur und Purpose. Für Runtastic mache ich noch immer einiges, z.B. ein Mental-Health-Event. Die Förderung von mentaler Gesundheit ist ein Thema, das auch immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Oft fragen mich Leute, was ich eigentlich mit ABO alles mache, und das ist nicht immer ganz einfach zu erklären. Ich mache sehr viele und ganz unterschiedliche Sachen. Zum Beispiel arbeite ich mit dem ehemaligen Glücksminister von Bhutan daran, mehr Happiness in Unternehmen zu bringen. Mit Kampagnen wie Run for the Oceans versuche ich, das Plastikproblem der Weltmeere zu bekämpfen, oder ich organisiere ein Mental Health Event, um die mentale Gesundheit der Mitarbeiter:innen zu fördern. Und manchmal ist es auch ein reines “Spaß-Event”. Aber was immer über allem steht, ist, die Welt dadurch etwas besser zu machen. Für uns, aber auch für alle Generationen, die nach uns kommen.
„Was immer über allem steht, ist, die Welt dadurch etwas besser zu machen. Für uns, aber auch für alle Generationen, die nach uns kommen.“
Chris Thaller, ABO
Wie bist du zu deiner Kooperation mit Dr. Ha Vinh Tho, dem ehemaligen “Glücksminister” von Bhutan gekommen?
Ich habe die “Tiger Talks” initiiert, eine Interviewserie, wo ich einfach inspirierende Gäste einlade und mit ihnen rede. Im Zuge dessen habe ich vor zwei Jahren den ehemaligen Glücksminister von Bhutan eingeladen. Er hat dann eine Keynote und einen Workshop bei Runtastic gehalten. Da haben wir uns kennengelernt. Er war ganz lange in Bhutan für das Glücksprinzip verantwortlich. Er hat sich dann gefragt, wie Unternehmen oder Schulen dieses Prinzip auch anwenden könnten. Er hat gesagt: “Wenn du willst, kann ich das mit dir gemeinsam an österreichische Unternehmen bringen”. Er ist mein Mentor und dazu noch ein ganz toller Mensch und ein sehr weiser Mann.
Kommen wir nun aber zu deiner Kampagne, die bei Spot On gewonnen hat. Was ist der Hintergrund des Projektes mit Newton Baby x CleanHub? Was war die Zielsetzung, das Briefing?
Ich hatte ja in meiner Zeit bei Runtastic die “adidas X Parley Run for the Oceans” Kampagne kreiert, bei der es um das Thema “Ocean Plastic Pollution” ging. Dadurch habe ich mir in diesem Bereich schon einen Namen gemacht. Dann hat mich ein Freund aus Berlin angeschrieben. Er hat ein Start-up in Berlin mit dem Namen CleanHub gegründet, das eine innovative digitale Tracking-Software entwickelt hat, mit der man das Sammeln von Müll in der gesamten “Lieferkette” messbar machen kann: Vom Moment, wo jemand in Südostasien eine Flasche aufhebt, bis dorthin, wo dieses Plastikteil verwertet wird. Entweder recycelt oder falls nicht recyclebar verbrannt.
Joel, der Gründer von CleanHub, ist gerade eine Kooperation mit Newton Baby eingegangen, einem in Miami, USA ansässigen und international tätigen Babymatratzen-Hersteller. Newton wollte auch etwas zurückgeben. Ihr Plan war es, 1 Million Pfund Plastikmüll mit Unterstützung von CleanHub in SO-Asien zu sammeln. Joel ist dann auf mich zugekommen und hat mich gefragt, ob ich dazu nicht eine Kampagne für Social Media entwickeln kann.
Spannend, eine Kooperation zwischen Miami, Berlin und Linz. Wie bist du an das Projekt herangegangen?
Mein Gedanke war: Wenn wir schon eine Kampagne rund um das Thema “Babies” machen, muss diese auch emotional sein. Die Idee war, zuallererst ein Schlaflied zu produzieren. Dazu habe ich mit einem Freund von mir geredet, der sehr kreativ ist und aus der Musik kommt. So ist der Stein ins Rollen gekommen.
Dann haben wir ein Schlaflied geschrieben und es mit einem Musikproduzenten aus Linz, Peter Kreuzer, produziert. Und gemeinsam mit unseren Freunden von Crisp & Juicy, der Videoproduktionsfirma aus Linz, haben wir dazu das Video gebaut.
Das Lied war quasi die Basis. Im Video wird ein Baby von seiner Mutter in den Schlaf gesungen und träumt von einer positiven Zukunft. Diese Idee haben wir dann an Newton gepitcht und sie haben es gleich für sehr gut befunden und uns den Auftrag erteilt. Natürlich haben wir auch von Anfang an unterschiedliche Formate und Channels mitgedacht, dh. gibt es die längere Variante für YouTube und für die Website. Und dann kürzere Cutdowns für Instagram, TikTok, Facebook.
Wie erfolgreich war das Projekt des Plastiksammelns und das Video dazu?
Die Kooperation mit Newton selbst, die von CleanHub geleitet wurde, war sehr erfolgreich. Erstens, weil sie bereits jetzt die geplante 1 Million Pfund gesammelt haben. Und zweitens, weil auch unsere Video Kampagne vor allem in Nordamerika und Kanada sehr gut funktioniert hat.
Was auch sehr cool war: Der Geschäftsführer von Newton Baby ist mit CleanHub selbst nach Südostasien gefahren, um sich ein Bild davon zu machen, was da wirklich passiert, und ob diese Kampagne auch tatsächlich den großen Impact generiert, den sie verspricht. Dieses große persönliche Engagement der Newton Geschäftsführung habe ich extrem beeindruckend gefunden. Letztendlich funktioniert alles am besten, wenn die Geschäftsführung oder andere Verantwortliche in einem Unternehmen auch wirklich zu 100% hinter ihren Nachhaltigkeitsinitiativen stehen und diese nicht nur als Marketingtool verstehen.
Was hat dir am meisten Spaß gemacht? Worauf bist du stolz?
Stolz bin ich eigentlich auf die Idee an sich. Dass mir so schnell eingefallen ist, ein Schlaflied schreiben zu lassen. Dann habe ich immer Leute in meinem Netzwerk, die mir da helfen, wie z.B. der Freund Cedric aus Köln, der zwar aus dem Hip-Hop kommt, jedoch auch Schlaflieder schreiben kann. Zumindest wissen wir das jetzt.
Wie bist du zu der Idee gekommen? Hast du einen bestimmten Ideenfindungsprozess?
Ich befolge keinen speziellen, gelernten Prozess, was meine Ideenfindung betrifft. Ich starte immer damit, sehr fest und viel darüber nachzudenken – wie das Projekt sein könnte? Und meistens kommt dann auch bald der Moment, in dem ich weiß: das ist es jetzt. Bis ich den habe, kann das zwar manchmal etwas dauern.
Meistens kommt dann auch bald der Moment, in dem ich weiß: das ist es jetzt.
Ich halte z.B. auch Keynotes über Run for the Oceans, wo ich die Geschichte erzähle, wie Run for the Oceans entstanden ist. Dieser Prozess hat im Endeffekt wahrscheinlich fast sieben Jahre gedauert, vom ersten Gedanken bis hin zum finalen Konzept. Da sind natürlich ganz viele Sachen dazwischen passiert, aber manchmal kann es eben auch ganz lange dauern.
Das Witzige ist: Mir fällt eigentlich immer rechtzeitig etwas ein. Also, sollte ich eine Struktur haben, dann wäre es, zuerst ganz fest nachdenken, dann komplett loslassen und dann kommt auch die Idee zur rechten Zeit. Gleich halt wie auch im Leben, wenn man etwas manifestieren will. Da bin ich ein bisschen spirituell eingestellt und denke mir, eine Idee kann nicht kommen, wenn man sie zu fest haben will. Dh. man muss dem Universum oder wie auch immer man das nennen will, die Möglichkeit geben, eine kreative Idee zu schaffen.
Wie habt ihr mit Newton Baby zusammengearbeitet?
Wir hatten zuerst einen digitalen Einführungsworkshop, in dem wir uns vorgestellt haben und die Idee präsentiert haben. Das waren etwa drei Stunden. Und dann ist es eigentlich sehr schnell und nur noch um Feinabstimmung gegangen. Wir haben das Lied geschrieben und den Text übermittelt. Natürlich hat es da noch Input von Kundenseite gegeben, der war aber auch immer recht gut und hat das Projekt nur noch besser gemacht.
Wie lange hat das gedauert?
Vom ersten Briefing bis zum fertigen Produkt? Ich weiß es nicht mehr genau, aber es waren in etwa zwei bis drei Monate. Also wirklich eher kurz.
Gab es auch Herausforderungen im Projekt?
Ja, eine große Herausforderung war die doch recht kurze Deadline. Aber die wahrscheinlich größte Challenge war es, ein Video mit einem Baby als Hauptdarsteller zu drehen.
Wir hatten ein unglaublich süßes Baby, mussten es jedoch dazu bringen, vor einer riesigen Kamera einzuschlafen. Im finalen Video wirkt das alles super friedlich – in Wirklichkeit haben wir es am ersten Drehtag erst mal nicht geschafft, da der Kleine nicht 1 Sekunde schlafen wollte. Und ich verstehe ihn ja auch. Wer will schon schlafen, wenn ein Kameramann mit einer riesigen Linse vor deinem Gesicht herumfummelt. lacht
Gut, dass wir bei uns im Büro gedreht haben und so das Set auch für einen zweiten Drehtag verwenden konnten. Auch die Mutter des Kleinen in unserem Video war super supportiv und hat wirklich alles versucht, um den Kleinen zum Schlafen zu bringen – 10 Mal spazieren, stillen, Hallenbad etc. Draußen hat er dann auch immer sofort gut geschlafen, aber sobald er am Set war und Kevin, unser Kameramann mit der Kamera zu ihm hin war, hat er wieder in die Kamera gelacht.
Alles in allem haben wir es aber geschafft, und sowohl wir als auch die Familie des Kleinen sind mit dem finalen Video sehr zufrieden. Ich hoffe, in einigen Jahren wird es auch dem Kleinen gezeigt, und dann freut auch er sich, dabei gewesen zu sein.
Behind the Scenes: Dreharbeiten für das Video für Newton Baby
Du hast das ja vorher schon angeschnitten, dass dir im Unternehmen Nachhaltigkeit wichtig ist. Suchst du deine Kund*innen und Kampagnen so aus, kommen die Leute auch zu dir, die so ticken?
Grundsätzlich kommen zu mir nur Leute, die in die Richtung etwas machen wollen. Ich glaube, dass ich es auch ganz gut schaffe, einer Firma oder einer Person aufzuzeigen, dass es wichtig ist, dass ihre Mitarbeiterinnen zufrieden sind. Oder auch, dass sie meist auch wirtschaftlich erfolgreicher sind, wenn sie nachhaltiger agieren, da gibt es ganz viele wissenschaftliche Fakten und Beispiele.
Das versuche ich immer zu vermitteln und somit auch zu belegen, warum es wichtig ist, was wir machen. Leider ist im Moment eine Zeit, wo die Priorität für Themen wie Nachhaltigkeit oder Förderung von Unternehmenskultur wieder etwas weniger geworden ist, das war vor 2-3 Jahren einmal viel besser. Wahrscheinlich hat das auch mit der Wirtschaftssituation zu tun.
Wir werden aber weiterhin versuchen, unser Bestes zu geben, diese Themen in Unternehmen zu fördern und dadurch unsere Welt ein kleines Stück besser zu machen.
Ich glaube, dass ich es auch ganz gut schaffe, einer Firma oder einer Person aufzuzeigen, dass es wichtig ist, dass ihre Mitarbeiterinnen zufrieden sind. Oder auch, dass sie meist auch wirtschaftlich erfolgreicher sind, wenn sie nachhaltiger agieren, da gibt es ganz viele wissenschaftliche Fakten und Beispiele.
Spot On stellt herausragende Projekte der oberösterreichischen Werbe- und Kommunikationsbranche ins Rampenlicht – in vormaligen Leerstands-Schaufenstern in der Linzer Innenstadt. Auf spot-on-spot.at könnt ihr alle Informationen zum Projekt und den Gewinner*innenkampagnen ansehen.
Alles wird anders, nur keiner weiß wie… … und doch haben wir Hebel in der Hand, die es uns erlauben, die Richtung mitzubestimmen. Denn es geht darum, als Unternehmen, Mitarbeiter*in oder Marke relevant zu bleiben. Um auch in Zukunft einen Platz am Tisch zu haben. Was bedeutet das für die Creative Industries? Wie werden wir morgen gestalten, produzieren, interagieren? Wie schaffen wir Botschaften, die wirklich berühren? Die bleiben, statt zu verblassen?Diese und viele weitere Fragen diskutierten wir bei Future m[eats] Creativity?: Handverlesene Impulse trafen auf Fine Dining, internationale Vordenker*innen auf 120 neugierige und zukunftshungrige Gäste. Zwei Begriffe zogen sich durch den Abend wie ein roter Faden: Relevanz und Experience. „Nie war es so leicht, Menschen zu erreichen und nie so schwer, sie zu berühren“, meinte Speakerin Barbara Kastlunger. Die fünf Impulsvorträge machten deutlich, dass wir in Zeiten rasanter technologischer Sprünge auch Haltung, Relevanz und Menschlichkeit wieder stärker als differenzierende Erfolgsfaktoren im Blick haben sollten. “Technologie entwickelt sich exponentiell – wir Menschen aber nur linear. Genau dazwischen entsteht der Raum für Innovation.” Foresight- und Innovationsberater Norbert Hillinger eröffnete den Abend mit einem klaren Blick auf eine Welt, in der technologische Entwicklung exponentiell wächst, während der Mensch linear bleibt. Genau in diesem Spannungsfeld – dem Reality Gap – sieht er das Feld, in dem Neues entstehen kann: • “Third Places“ als unterschätzte Märkte, an denen wir uns neben Zuhause und Arbeit aufhalten, sind echte Experience-Touchpoints, die Unternehmen nutzen können: Wie lassen sich etwa …
„Es war noch nie so leicht, Menschen zu erreichen und gleichzeitig noch nie so schwer, sie wirklich zu berühren.“ Mit diesem scheinbaren Paradox stieg Dr. Barbara Kastlunger in ihren Vortrag bei "Future m[eats] Creativity?" ein. Und traf damit einen Nerv des Abends: Wie navigieren wir eine Welt, in der Aufmerksamkeit die entscheidende Ressource ist, die aber immer knapper, flüchtiger und umkämpfter wird?
Gute Führung ist erlernbar Neben all den rasanten technologischen Entwicklungen, die unsere Arbeit unterstützen, sind es Menschen, die in Teams zusammenarbeiten, Projekte abwickeln und Ziele gemeinsam erreichen wollen. Sie haben Stärken und Schwächen, zwischenmenschliche Herausforderungen, unterschiedliche Arbeitsweisen, Wünsche und Zukunftspläne. Teams der digitalen Arbeitswelt arbeiten meist hybrid oder sogar ganz remote – umso wichtiger ist es, eine Führungskraft an der Seite zu wissen, die inspiriert, fördert, anleitet, dabei empathisch ist und Konflikte effektiv lösen kann. Aus der Fair-Work-Umfrage des Creativ Club Austria geht klar hervor, dass nur 17,7% der Angestellten in den Creative Industries mit ihrer Führungskraft zufrieden sind. Genau dort setzen wir mit unserem Lehrgang „Leadership for Creatives“ an, der im Februar 2026 in Wien in die dritte Runde geht: Die Skills und Werkzeuge für modernes Führungsverhalten sind erlernbar und trainierbar. An drei intensiven Tagen bringen wir dir Tools, Methoden und Prozesse näher, die dich dabei unterstützen, modernes und innovatives Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden, und deine Organisation weiterzuentwickeln. Die Inhalte sind praxisnah und genau auf die Bedürfnisse von Kreativschaffenden zugeschnitten. Zentrale Elemente der Workshopreihe sind interaktive Übungen & Diskussionen, der Erfahrungsaustausch mit Anderen und das Lernen aus der Praxis. Die Module bauen aufeinander auf und können nicht separat gebucht werden. Hard Facts & Key Learnings Ist der Lehrgang das passende Angebot für dich? Das Angebot richtet sich an Kreativschaffende mit Führungsverantwortung (wie z.B. Team Leads oder Geschäftsführer*innen). Das Programm ist als „Personal-Growth / Leadership” Angebot konzipiert und setzt auf Vertraulichkeit innerhalb der Gruppe. Beste Lernfortschritte und Wirkung erzielst du mit einer Teilnahme an …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Best Practice Talks mit Expert*innen über Linkedin, TikTok, Instagram, Podcasts und Influencer*innen. Und was davon in 2026 noch funktioniert und Reichweite, Relevanz und Wirkung bringt.
Du möchtest neue Kund*innen ansprechen, nachhaltige Geschäftsbeziehungen aufbauen oder Bestandskund*innen reaktivieren? Du hast ein berufliches Netzwerk und möchtest es ausbauen und stärker nutzen? Dann ist dieses Training für dich! Wir begleiten dich in drei Sessions und entwickeln gemeinsam deine individuelle Strategie.
Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Beim 4x4 im 44er Haus in Leonding drehte sich alles um die Frage, wie sich Unternehmen und Menschen „future fit“ machen können und welche Kompetenzen es dafür braucht.
Ein Workshop für alle, die Produktivität neu definieren wollen. Methoden & Hacks für mehr Fokus in deinem Arbeitsleben – mit Future Work Expertin Jeanny Gucher.
Führung war selten so herausfordernd und gleichzeitig so chancenreich wie heute. Alte Hierarchien bröckeln, neue Erwartungen treffen auf gewachsene Strukturen, und mittendrin stehen Führungskräfte, die Orientierung geben sollen, ohne Kontrolle auszuüben. Susanna Winkelhofer, Chefredakteurin von DIE MACHER, erlebt diesen Wandel täglich selbst und im Austausch mit Unternehmen und Entscheider*innen. Im Gespräch teilt sie ihre Perspektive auf modernes Leadership, die Bedürfnisse der jungen Generation und darauf, wie Mut, Empathie und Offenheit zu echten Erfolgsfaktoren werden. 1. Wie hat sich Leadership deiner Meinung nach verändert? Welche Qualitäten und Skills braucht es heute, um ein Team sicher durch Dynamik und Wandel zu führen? „Leadership ist endlich erwachsen geworden – im besten Sinne. Früher ging’s um Kontrolle, heute geht’s um Vertrauen. Früher um Hierarchie, heute um Augenhöhe. Ich führe viel lieber mit Herz als mit Hierarchie. Und das Schönste: Wir dürfen endlich als ganze Menschen führen, nicht als Manager-Roboter, die keine Schwäche und keine Gefühle zeigen (dürfen). Was es heute wirklich braucht? Erstens: Die Bereitschaft und auch Neugierde, Veränderung zu begrüßen, anstatt sie zu verdrängen oder Angst vor ihr zu haben. Zweitens: Echte Empathie – und damit meine ich nicht das Gespräch einmal im Quartal, sondern wirklich zu spüren, wo jemand gerade steht. Drittens: Den Mut, auch mal verletzlich zu sein. Ja, natürlich ist es wichtig, dass ich vorangehe, dass meine Begeisterung für die Vision riesig ist und ich alles dafür tue, dass wir sie gemeinsam erreichen – aber wenn ich meinem Team zeige, dass …
Impulsgespräch „Kreativität“ Wie findet man als Kreative*r gute Ideen – auch wenn scheinbar nichts kommt – und wie lässt sich Kreativität gezielt im Arbeitsalltag einsetzen? Im Impulsgespräch gibt Marco Steiner Einblicke in seinen persönlichen Ansatz und teilt Erfahrungen aus seinem Arbeitsleben. Es geht unter anderem um Fragen wie: Was macht überhaupt eine gute Idee aus? Welche Methoden und Tools helfen dabei, kreativ zu bleiben? Wie findet man neue Perspektiven, wenn der Kopf blockiert ist? Und wie bleibt man kreativ, auch wenn Deadlines, Druck oder herausforderndes Feedback aufkommen? Was ist der Young Creative Club? Der Young Creative Club ist ein Get-Together-Format für Real Talks, Drinks und Themen, die uns manchmal nachts wachhalten: kreative Blockaden, Selbstzweifel, Skills, Geld, Mut. Der Club findet viermal im Jahr für junge Kreative in Linz statt. Zum Start gibt’s immer ein kurzes Impulsgespräch zum Thema Business, Psyche oder Skillset von spannenden Gäst*innen aus der Branche – danach Drinks, Gespräche und ehrlicher Austausch auf Augenhöhe. Im Young Creative Club triffst du Menschen, die gestalten, schreiben, filmen, fotografieren, designen oder kreativ denken – kurz: Menschen, die dieselbe Leidenschaft teilen wie du. Drinks sind inklusive. Haltung auch. Marco Steiner Marco Steiner versucht, das Große im Kleinen und das Kleine im Großen zu finden. Er begleitet Marken auf ihrem Weg zu Brandings und Kampagnen. Seit 20 Jahren als Designer, Texter, Creative Director und Stratege. Für renommierte Kunden und Agenturen tätig. Heute selbstständiger, Kategorien übergreifender Kreativer, Berater und Teil des Kollektivs die entgegengesetzte richtung. Marken denkt er einfach: Für …
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways KI verändert, wie wir Marketing machen: Automatisierung, Personalisierung, Datenanalysen, Content-Generierung etc. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Wenn KI den Marketingalltag neu schreibt“ Für wen ist diese Veranstaltung interessant? Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin – sie erzählt dir gerne mehr: kathrin@creativeregion.org *** Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenanzahl …
Ein neues Jahr. Ein gemeinsamer Start. Bevor wir wieder voller Energie in Ideen und Projekte eintauchen, starten wir mit euch ganz entspannt ins neue Jahr mit einem schon bekannten Format: dem New Year’s Brunch! Freu dich auf feines Essen von 22K, wunderbaren Kaffee von Österreichs Meister des »Julius Meinl Barista Cup 2024«, Mario Benetseder, gute Gespräche und ein gemütliches Wiedersehen mit der Community. Wir stoßen an, teilen frische Gedanken, blicken gemeinsam nach vorne. Beim New Year’s Brunch triffst du „Outside the Box“-Denker*innen aus den verschiedensten Bereichen — ideal, um Projekte fürs neue Jahr zu planen, Ideen auszutauschen oder einfach neue Kontakte zu knüpfen. Kleiner Spoiler: Wir feiern im neuen Creative Region Event Space! Facts: Wann: 23. Jänner, ab 11.00 UhrWo: Tabakfabrik Linz Die Veranstaltung ist kostenlos für Members der Creative Region, bitte melde dich unter diesem Link an. Du möchtest in die Community hineinschnuppern und teilnehmen? Kein Problem – melde dich bitte bei kathrin@creativeregion.org! Impressionen vom New Years Brunch 2025
Bei diesem Format treffen sich die Creative Region Members regelmäßig, um aktuelle Themen gemeinsam zu vertiefen. Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Kreative Projekte leben von guter Zusammenarbeit. Und diese entsteht dort, wo Kommunikation gelingt – über das gesamte Projekt hinweg: vom ersten Gespräch über das Briefing, durch Feedbackphasen und Entscheidungen bis zum Abschluss. Wir beschäftigen uns mit Kund*innenkommunikation als gestaltbaren Handlungsraum. Ziel ist es, Projekte klar, professionell und auf Augenhöhe zu begleiten – auch dann, wenn es mal komplex, unklar oder herausfordernd wird. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn: Hard Facts Wo: Tabakfabrik Linz Wann: 21. April 2026, 16:00 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom Member Circle: Zeitfresser minimieren mit KI im Dezember 2025 bei AMAGO
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du repetitive, mühsame Aufgaben mittels KI smart automatisierst und dich & dein Business damit entlastest und wertvolle Zeit freilegst. Mit vollem Fokus auf sofortige Anwendbarkeit und viel Raum für Praxisübungen. Damit dir wieder mehr Zeit für die wirklich relevanten Dinge bleibt: mehr Zeit für Strategisches, mehr Zeit zum Überlegen.
Wie bleibt man als Kreative*r mutig, inspiriert und selbstbewusst – auch dann, wenn Zweifel laut werden? Diese Frage stand im Zentrum des Impulsgesprächs „Creative Confidence“, dem Auftakt des Young Creative Club. Zu Gast war Magdalena Wahlmüller, Geschäftsführerin von AREA in Wien, die offen und ehrlich Einblicke in ihren persönlichen und beruflichen Weg gab. In ihrem Talk nahm Magdalena uns mit auf ihre Reise – von der Ausbildung über die Planung bis hin zur Führung eines eigenen Unternehmens. Schnell wurde klar: Kreativität bedeutet für sie weit mehr als Gestaltung auf dem Papier. Es geht darum, Menschen zu verstehen, zuzuhören und Lösungen zu entwickeln, die wirklich passen. Kreative Arbeit ist für sie ein zutiefst psychologischer Prozess – und einer, der unweigerlich mit Unsicherheit, Druck und Selbstzweifeln verbunden ist. Besonders eindrücklich sprach Magdalena über den Umgang mit Selbstzweifeln und kreativen Blockaden. Sie erzählte, wie sie lernen musste, nicht immer sofort Antworten parat zu haben, Pausen zuzulassen und Kritik nicht persönlich zu nehmen. Feedback wurde für sie zu einem Werkzeug der Entwicklung – nicht zu einem Urteil über den eigenen Wert. Auch der Vergleich mit anderen, vor allem über Social Media, sei eine ständige Herausforderung. Heute begegnet sie dem bewusst mit Abgrenzung und einem klaren Fokus auf ihre eigenen Werte und Stärken. Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war Introvertiertheit in Führungspositionen. Magdalena machte Mut, leise Qualitäten nicht zu verstecken, sondern als Stärke zu erkennen. Introvertierte Menschen denken oft tiefer, formulieren durchdachter und können gerade …