Michael Leonhartsberger durfte im Herbst 2023 im Rahmen unseres Mentoring Programms seine Mentee-Reise mit Bernhard Buchegger (Gruppe am Park) als Mentor starten. Hier erzählt Michael von seinen Erfahrungen als Mentee, wie sich sein Business dadurch verändert hat und welche Ratschläge er für zukünftige Mentees hat.
Unsere nächste Mentoring Runde startet im März 2024! Du willst dich als Mentee bewerben? Hol dir hier alle Infos dazu.
Im Gespräch mit Mentee Michael Leonhartsberger
Michael, mit welcher Ausgangslage bist du ins Mentoring gestartet und in welchen Bereichen hat dich dein Mentor unterstützt?
Ich war mir nicht klar, worauf ich den Schwerpunkt meiner Selbständigkeit legen sollte. Nach einigen Jahren in der Werbebranche wollte ich etwas Neues starten und meinen „Passionen“ nachgehen. Das ist zum einen die Musik. Seit ich zehn bin, spiele ich Gitarre und meine Überlegung war, mit Online-Gitarrekursen meine Begeisterung zu teilen. Ich hatte auch schon mit Alphatestern an einem Kurs gearbeitet. Eine weitere Idee war meinem Musikprojekt nachzugehen und mehr Musik zu machen, ein Album habe ich im Frühjahr auf Spotify veröffentlicht. Auf der anderen Seite habe ich eine Begeisterung für Branding, Lettering, Schriftgestaltung und Typografie.
Bernhard hat mir geholfen, einen Überblick zu bekommen, meine Zielausrichtung zu definieren, zu evaluieren was als Businessmodell funktionieren kann und im Anschluss auch die Schritte festzulegen, die als nächstes Priorität haben.
Was waren deine größten Erkenntnisse / Schlüsselmomente im Mentoring? Welche Aspekte des Mentorings haben sich als besonders nützlich erwiesen?
Zu Beginn unterstützte mich Bernhard bei der Analyse meiner Stärken und Schwächen und dem Schärfen des „Big Pictures“, meiner Vision, was ich eigentlich machen möchte. Ich hatte zu Beginn eine Menge Fragen, aber war schon viel zu viel im Detail. Was mir besonders gefallen hat, war die freundliche Atmosphäre, der gute Kaffee und die Aufgaben bzw. To-Dos bis zum nächsten Mentoring-Termin. Die Deadlines haben mir geholfen, an den besprochenen Themen selbstständig weiterzuarbeiten und mir Gedanken dazu zu machen, damit es beim nächsten Treffen mit Bernhard weitergehen kann.
Wie hat sich dein Business dadurch verändert? Hast du Fortschritte bemerkt bzw. welche Fortschritte hast du bemerkt?
Klarheit. Ich bin Bernhard sehr dankbar für das wertvolle Feedback und den Blick von außen. Durch die gemeinsame Analyse meiner Stärken, Schwächen, Dinge die ich gerne mache und was nicht, hat sich für mich vieles herauskristallisiert.
Das Musikthema begleitet mich natürlich weiterhin, ist aber mehr Ausgleich und Hobby, was mir Freude macht. Ich habe realisiert, dass ich kein Youtube-Video-Content-Creator für Gitarrenvideos werden will und mein Fokus auf der Gestaltung liegt. Hier haben wir das Verbindende gefunden. Die Freude an guter Typografie spiegelt sich jetzt auch in meinem Angebot wider: Branding, Lettering, Typefaces & Workshops.
Wie schwingt das Mentoring, jetzt nachdem der Abschluss schon etwas her ist, noch bei dir nach?
Schwingt super: Klarheit, was ich machen möchte, wer meine Zielgruppe ist und auch, was die nächsten Schritte sind.
Welche Ratschläge/Tipps würdest du zukünftigen Mentees geben? Anmelden! Jetzt sofort. *lacht* Es ist echt ein Vorrecht, so eine Chance zu bekommen und einen Mentor wir Bernhard an der Seite zu haben, der hilfreich von außen auf die eigenen Themen schaut. Wenn ihr euch bewerben wollt, gebe ich euch den Tipp: Beantwortet die Fragen detailliert, dann kann sich die Creative Region ein besseres Bild machen und das passende Mentor*innen-Match für euch finden. Nützt die Gelegenheit und Expertise und seid proaktiv, es lohnt sich wirklich!
Mentor Bernhard Buchegger (Gruppe am Park) und Mentee Michael Leonhartsberger
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Academy, Vernetzung, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die richtigen Fragen zu stellen war immer schon eine besondere Kunst in der Kommunikation und erlebt spätestens seit ChatGPT einen neuen Aufschwung. Die wichtigste Ausgangsfrage für alle Folgefragen ist auch, aber nicht nur in der Arbeit mit AI: Was will ich eigentlich erreichen, was ist mein Ziel?
Allgemein, Membership, Vernetzung, Vernetzung und Kooperation
Im Jahr 2007 gegründet, hat sich Prime Concept zu einer renommierten Agentur entwickelt, die einen umfassenden Full-Service mit Schwerpunkt auf Bewegtbild bietet. Die Geschäftsführer Wolfgang Pastl und Roland Reiter starteten ihre kreative Reise in einer Garage, mit ihrem unerschütterlichen Engagement und ihrer Leidenschaft bewältigten sie sämtliche Aufgaben von der Produktion bis zur Nachbearbeitung eigenhändig – vom Filmen über den Schnitt bis hin zu den Renderings. Im Laufe der Jahre ist Prime Concept zu einem Team herangewachsen, das bis zu 10 Mitarbeiter*innen beschäftigt. Diese Entwicklung ist das Ergebnis unermüdlicher Hingabe und einer klaren Vision für herausragende Kreativität und professionelle Dienstleistungen. Während des stetigen Wachstums haben sich Wolfgang und Roland kontinuierlich mit dem Thema Leadership auseinandergesetzt. Um ihre Führungskompetenzen weiter zu stärken und ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben, absolvierten sie den renommierten Lehrgang „Leadership for Creatives“. Wir haben mit ihnen über ihre persönliche Entwicklung als Führungskräfte gesprochen. Vom Kreativen zu “Manager” und Führungskraft von 10 Personen – wie geht es euch damit? Was waren eure größten Challenges in der Umstellung? Roland: “Zur der Zeit, als wir unseren ersten Mitarbeiter*innen einstellten, war es für mich eine echte Herausforderung, Aufgaben loszulassen. Es kostete mich einige Zeit, zu akzeptieren, dass andere genauso kompetent sind wie ich, möglicherweise zu anderen Ergebnissen kommen oder einen anderen Weg zum Ziel finden. Es war ein wichtiger Lernprozess für mich, diese Akzeptanz zu entwickeln. Dann kam eine Mitarbeiterin in unser Team, die über beeindruckende Fachkenntnisse verfügte. Dadurch entstand schnell Vertrauen. Das …
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