Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Ziel der Open Studios Steyr ist es, einen Einblick in innovative Arbeitsweisen der Kreativen zu erhalten, zu verstehen was sie bewegt und antreibt, die Persönlichkeiten hinter den Arbeiten kennen zu lernen und zu verstehen, wie ihre Arbeit den Alltag und die Region prägt.
Oberösterreichische Designer*innen und Produzent*innen, die die Möbel der Zukunft gestalten und herstellen, über gutes Design am dem globalen Markt, Nachhaltigkeit und Marktfähigkeit.
Steyr und Arbeit – seit jeher sind sie im selben Atemzug zu nennen. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch die diesjährige oberösterreichische Landesausstellung den Titel „Arbeit – Wohlstand – Macht“ trägt. Das Thema Arbeit greifen wir auch bei den Open Studios Steyr 2021 auf.
Wie hat sich der Begriff „Arbeit“ in den vergangenen Jahren verändert? Mitten in einer Pandemie, die die Art, wie viele von uns arbeiten, so sehr beeinflusst hat, müssen sich Unternehmen und Arbeitnehmer*innen darüber Gedanken machen, wie wir in Zukunft arbeiten wollen. Mitten auf dem Vorplatz des Museums Arbeitswelt in Steyr hat Georg Tremetzberger mit Bernadette Hartl, Designerin, Paul Lanzerstorfer, Gründer & CEO von Pulpmedia, Dirk Wottgen, HR-Leiter der BMW Group des Werkes Steyr, und Romana Hausleitner, Leiterin der Personal- und Organisationsentwicklung bei BMD, darüber gesprochen, wie New Work und die Arbeit von morgen aussehen können und welche Herausforderungen zu bewältigen sind.
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Über den Sinn unserer Arbeit
Waren noch vor nicht allzu langer Zeit soziale Sicherheit und das finanzielle Auslangen Hauptmotivationsgründe dafür, sich jeden Tag aufzumachen und zur Arbeit zu gehen, haben sich die intrinsischen Motive in den vergangenen Jahren eklatant verändert. Vor allem junge Menschen, die nach der Ausbildung oder einem Studium ins Berufsleben einsteigen, sehen heute nicht mehr ausschließlich monetäre Anreize als Antrieb für Arbeit. Der Sinn, den die Arbeit stiftet, wird zur erklärten Triebfeder. Jüngere Generationen wollen wissen, wofür sie arbeiten, welchen Beitrag sie zum großen Ganzen leisten und welchen Mehrwert ihr Tun generiert.
Die Einstellung zur Arbeit und welchen Stellenwert sie für die Menschen hat, haben sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Corona war ein Booster für diesen Wertewandel.
DirkWottgen
Paul Lanzerstorfer, Dirk Wottgen und Romana Hausleitner, credits: Julia Ludwig
Für diese Veränderungen sind nicht zuletzt Globalisierung, Technisierung und der demografische Wandel verantwortlich. Für die Arbeitenden werden Flexibilität und selbstständiges Arbeiten, das kreative Freiräume lässt, immer wichtiger. Bernadette Hartl und Romana Hausleitner arbeiten hybrid. Romana Hausleitner ist neben ihrer Tätigkeit als Personalleitung bei BMD auch selbstständig als Coach im Personalbereich tätig:
Selbstständigkeit war für mich beruflich immer schon wichtig, nicht nur als Geschäftsmodell, sondern als Haltung – es geht darum, Freiraum zu haben und darin zu arbeiten. Das wünschen sich viele Arbeitnehmer*innen.
Romana Hausleitner
Bernadette Hartl ist selbstständige Designerin, arbeitet zusätzlich in einem Angestelltenverhältnis an der FH OÖ Campus Steyr für das Start-up-Center und ist auch für den Co-Working-Space verantwortlich. Die junge Generation macht es den beiden nach – viele Berufseinsteiger*innen verbinden häufig die Vorteile aus beiden Arbeitswelten, jene der Festanstellung und die der Selbstständigkeit:
Viele wollen sich nicht mehr auf einen Karriereweg festlegen, sondern auf mehreren Standbeinen beruflich Fuß fassen. So schaffen sie sich gestalterischen Freiraum und neue Perspektiven.
Bernadette Hartl
Bernadette Hartl, credits: Julia Ludwig
Junge Arbeitnehmer*innen haben also einen neuen Zugang zur Arbeit, sie erwarten sich etwas anderes als die Generationen vor ihnen. Nach der Ausbildung bei einem Unternehmen seine Karriere zu starten und bis zum Ruhestand dort zu bleiben, ist nicht unbedingt das, was man heute will. Auf diesen „Shift“ müssen sich Unternehmen einstellen. Das bedeutet, dass sowohl die Unternehmenskultur, ihre zugrunde liegenden Werte, die Umgangsformen als auch Führungsmechanismen und -prinzipien mit diesen neuen Erwartungshaltungen im Einklang stehen müssen.
Schaffen es Unternehmen in Zukunft nicht, sich an die neuen Wertvorstelllungen der Mitarbeiter*innen anzupassen, werden sie nur schwer Menschen für sich gewinnen oder gar an sich binden können.
Dirk Wottgen
Wertschätzung als neue Währung für Arbeit
Was früher rein monetäre Anreize waren, ist heute die Wertschätzung für getane Arbeit. Die Herausforderung dabei ist, stets die richtigen Worte zu finden. Wertschätzung wird nur als solche verstanden, wenn sie ehrlich und authentisch ist. Aufgesetzte oder inszenierte Lobeshymnen werden kaum den gewünschten Effekt erzielen. Für Paul Lanzerstorfer, Gründer & CEO von Pulpmedia heißt das:
Wertschätzung muss spontan und ehrlich sein. Je mehr Mitarbeiter*innen ein Unternehmen beschäftigt, desto schwieriger ist es, nah am Einzelnen zu sein. Wir arbeiten in kleinen überschaubaren Teams und haben eine wöchentliche „Celebration“ etabliert, bei der wir Kolleg*innen hervorheben und ihre Erfolge gemeinsam würdigen.
Paul Lanzerstorfer
credits: Julia Ludwig
Wertschätzung drückt sich vor allem durch Kommunikation auf Augenhöhe aus. Das ist in erster Linie eine Frage der Unternehmenskultur. Theoretische Führungsleitbilder oder mit den Unternehmenswerten bedruckte Office-Wände sind zu wenig. Denn eine Kultur der Wertschätzung muss wachsen und sie muss vorgelebt werden. Befragungen der Mitarbeiter*innen, Steuerungsgruppen, die sich um die Anliegen kümmern oder andere Tools wie bei Paul Lanzerstorfer und Pulpmedia können dabei helfen, eine wertschätzende Kultur zu etablieren. Was am Ende bleibt, ist bei allen Tools, die Art, wie im direkten Gespräch mit den Mitarbeiter*innen kommuniziert wird. Kleine Unternehmen oder EPU, wie sie die Regel in der Kreativwirtschaft sind, holen sich die erhoffte Wertschätzung meist direkt bei den Auftraggeber*innen, indem sie durch ihre Arbeit Mehrwert für die Kund*innen schaffen und genau darin den Sinn ihres Business sehen.
Flexibles Arbeiten und die neue Rolle von Büros
Der Trend zu New Work und flexibleren Arbeitsmodellen war schon vor Corona spürbar. Die Entwicklung hin zu mehr Flexibilität und zeit- bzw. ortsunabhängigem Arbeiten wurde allerdings in den vergangenen eineinhalb Jahren drastisch beschleunigt. Die große Frage, die sich nun viele Unternehmen stellen, ist jene, was nach Corona hinsichtlich der veränderten Rahmenbedingungen des Arbeitens bleiben wird. Die Talk-Gäste sind sich einig. Corona hat auch Gutes gebracht: die von vielen Arbeitnehmer*innen gewünschte Flexibilität, neue Tools der Kollaboration, weniger Pendeln und deshalb auch eine gewisse Schonung der Umwelt.
Homeoffice wird in vielen Fällen bleiben, wenn auch nicht in der Ausschließlichkeit wie seit Ausbruch der Krise, denn der zwischenmenschliche Austausch wird unbestritten als wertvoll und notwendig gesehen. Viele Unternehmen plädieren für diesen hybriden Zugang. Für die effiziente Zusammenarbeit im Team zwischen Präsenz- und Remote-Mitarbeiter*innen bedarf es jedoch neuer Arbeitsmethoden und geeigneter Tools. Daran wird aktuell in den heimischen Unternehmen intensiv gearbeitet. Und auch die neue Rolle von Büroräumlichkeiten wird vielerorts diskutiert.
Büros werden sich künftig auch optisch verändern, z. B. zu Mischformen aus fixen und flexiblen Arbeitsplätzen. Sie könnten in Zukunft wie Klubhäuser gedacht werden, wo der persönliche Austausch stattfindet. Konzentriert gearbeitet wird dann z. B. im Homeoffice.
Paul Lanzerstorfer
Wo die Reise hingehen wird, darüber hat sich auch das Zukunftsinstitut ausführlich Gedanken gemacht. Franz Kühmayer, Experte für das Thema „Zukunft der Arbeit“, spricht in seinem Beitrag auf zukunftsinstitut.de auch darüber, dass „nach dem Corona-Homeoffice-Marathon nicht massenweise Büros geschlossen oder Flächen reduziert werden. Vielmehr haben sich neue Arbeitsmodelle verselbständigt und sind zum Regelbetrieb geworden. Damit wurde auch der Nachholbedarf bei Kompetenz und Kultur deutlich – und damit auch einige To-dos in Sachen Personal- und Organisationsentwicklung.“ Im New-Work-Glossar sind viele Aspekte, die uns aktuell beschäftigen, genauer erklärt. Wirf mal einen Blick rein!
In diesem Workshop mit Birgit Hajek bekommst du tiefgehende Einblicke in die praktische Anwendung von KI-Tools im Content- und Social Media Marketing. Von Konzeptentwicklung und Strategie bis hin zu konkreten Redaktionsplänen, knackigen Headlines und ielgruppenorientierten Texten sowie SEO-Einsatzmöglichkeiten.
Vernetzungs-Service für Creative Region Members Wir inspirieren, initiieren und vernetzen Ideen, Menschen und Unternehmen. Unsere Erfahrung ist: viele gute Dinge starten bei einer Tasse Kaffee! Mit dem „UP FOR COFFEE?“ Service öffnen wir unser Netzwerk und bringen aktiv Menschen zusammen, die von einem gemeinsamen Kaffee-Termin profitieren können. Ob es Wissensaustausch, Beziehungsaufbau, oder das Etablieren deiner eigenen Expertise ist – Netzwerken ist der Schlüssel dazu. Wenn du dich also zB mit jemandem zu einem bestimmten Thema austauschen möchtest, du einfach dein Netzwerk erweitern möchtest willst, oder du Kontakte außerhalb deiner Bubble knüpfen möchtest, dann lass dich von uns matchen, wir finden den/die richtige/n Kaffee-Partner*in für dich! So funktioniert der Service: Natürlich sind unsere Möglichkeiten auch begrenzt, aber sei dir sicher, wir geben unser Bestes!
Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ im Nordico Stadtmuseum Linz bietet anlässlich des 200. Geburtstages von Anton Bruckner eine erfrischende und innovative Perspektive auf den bekannten Komponisten. Das Linzer Studio und Member MOOI Design hat für das Museum ein Erlebnis geschaffen, das Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht – und zum Verweilen einlädt. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie kreatives Design und ein durchdachtes Ausstellungskonzept abseits von der Präsentation trockener Fakten den Zugang zu historischen Persönlichkeiten transformieren können. Während einer Spezialführung gemeinsam mit Kuratorin Klaudia Kreslehner gaben Letitia Lehner und Sarah Feilmayr Einblicke in den Gestaltungsprozess. Ein Konzept, das neue Wege beschreitet und Klischees hinterfragt Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ wurde bewusst mit dem Ziel gestaltet, gängige Erwartungen an Anton Bruckner und bekannte Klischees zu hinterfragen. Bereits der Titel spielt auf eine unkonventionelle und intime Annäherung an: „Toni“ als Spitzname signalisiert Nähe und bricht mit dem distanzierten Bild des Komponisten. Klaudia Kreslehner, die Kuratorin der Ausstellung, betonte die anfängliche Herausforderung: „Wie macht man da etwas Neues, wie findet man aus dieser Flut von Unterlagen und Artefakten die richtige Übersetzung für ein Publikum?“ Die kreative Leitung von MOOI Design spielte dabei eine zentrale Rolle. Das Studio entwickelte eine visuelle und räumliche Erzählung, die Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht. Und dazu einlädt, den Starkomponisten abseits aller Klischees neu kennenzulernen. Räume, die Geschichten erzählen Die Ausstellung gliedert sich in zwei …
Bühne und Sichtbarkeit, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Über Geld spricht man nicht? Besonders in Österreich wird das Thema Gehalt oft als Tabu betrachtet – doch gerade in der Kreativwirtschaft ist die Frage nach fairer Bezahlung zentral. Einerseits für die kreative Arbeit selbst bei der Verrechnung beim Kunden in Form von Pricing, andererseits aber auch im Sinne von fairen Gehältern für Mitarbeiter*innen. Steigende Lebenshaltungskosten, ein wachsender Anspruch an Transparenz und der Wunsch nach klaren Karriereperspektiven machen deutlich: Faire Bezahlung von Mitarbeiter*innen ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der Kultur und des Miteinanders. In einem inspirierenden Vortrag gab Marlene Kapeller, People & Culture Lead bei Fredmansky, Einblicke, wie ihr Unternehmen diese Herausforderungen angeht: Die Herausforderung: Was bedeutet eigentlich „fair“ Für Marlene ist es ganz wichtig zu betonen, die Bedeutung von “fairen Löhnen und Gehältern” in die aktuelle Realität von Unternehmen zu übersetzen: Absolute Fairness existiert nicht – es ist immer eine subjektive Wahrnehmung, denn wer bewertet eigentlich was fair und was angemessen ist? Fair ist nicht gleich fair für alle – es geht darum, eine bessere Balance zu finden. Fairness bedeutet, das System gerechter und transparenter zu machen und nicht Perfektion zu erreichen. “Mein Credo oder mein Grundsatz bei dem Ganzen ist tatsächlich, so was wie absolute Fairness kann es nie geben.“ – Marlene Fredmansky hat diese Grundfrage der Fairness für sich genutzt, um eine systematische Herangehensweise im eigenen Unternehmen zu entwickeln, die individuelle Erwartungen und unternehmerische Ziele vereint, um Gehälter fairer zu gestalten. Ebenfalls wichtig …
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für strategische oder kreative Tätigkeiten für dich und dein Team schaffst.
Verbringe ein paar gemütliche Stunden mit Photo- & Videoartist Boris Eldagsen, unserem Impulsgeber von AI m[eats] creativity? und Workshopleiter, und tausch dich mit ihm und anderen Foto- und Videograf*innen zu den Themen AI Bildwelten, kreative Prozesse und neuen Möglichkeiten aus.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Allgemein, Beratung und Coaching, Bühne und Sichtbarkeit, Unterstützung, Vernetzung
Mentoring ist nicht nur ein wertvolles Werkzeug zur beruflichen Entwicklung, sondern auch ein Katalysator für persönliches Wachstum. Besonders in der Kreativwirtschaft, wo Führung, Struktur und Selbstmanagement entscheidend sind, kann ein erfahrener Blick von außen viel bewirken. Im Rahmen unseres Mentoringprogramms (hier gehts zum aktuellen Call) hatte Julia Hemmelmayr (andUP) mit ihrer Mentorin Silvia Lackner (Die Jungen Wilden) eine erfahrene Unternehmerin an der Seite und im Interview erzählen die beiden von ihrem gemeinsamen Mentoring-Prozess. Der Ausgangspunkt – Warum Mentoring? Der Fokus von Julias Agentur andUP liegt auf Employer Branding und Social Media für Unternehmen aus den Bereichen Bau, Baunebengewerbe und Industrie. Das Hauptziel des aktuell 7-köpfigen Teams ist es, diese Unternehmen als attraktive Arbeitgeber*innen sichtbar zu machen und planbar mehr Bewerbungen zu generieren. Für Julia, die ihre Agentur zum Zeitpunkt des Mentorings bereits auf vier Mitarbeiter*innen ausgebaut hatte, war der Bedarf klar: Wachstum bringt Herausforderungen mit sich. „Wie gehe ich mit den neuen Strukturen um? Wie führe ich Mitarbeiter*innen richtig und wo ziehe ich klare Grenzen?“ Diese Fragen standen im Fokus. Julia besuchte den Creative Region Lehrgang “Leadership for Creatives”; zusätzlich war ihr der regelmäßige Austausch mit einer Frau in einem Mentoring-Prozess sehr wichtig: „Ich wollte einen weiblichen Ansatz, vor allem im Führungsstil, der zu mir passt. Ein männlicher Coach kann auch super sein, aber oft fehlt mir dort das Verständnis für meine Perspektive als Frau in der Branche.“ Silvia wiederum sah in der Rolle als Mentorin die Chance, ihre Erfahrungen …
doppelpaula sucht nicht nach der schönsten Lösung, sondern nach der richtigen! Im Team kreieren sie ganzheitlich gedachte Brandings, Orientierungssysteme und Markenerlebnisse im digitalen und realen Raum. Dabei wagen sie sich oft in neue Themenfelder – immer geleitet von einer klaren strategischen Basis, die sie mit ihren Kund*innen erarbeiten. Warum diese Basis unverzichtbar ist und wie sie diese umsetzen, erzählten uns Patricia Plasser und Katharina Buchegger in ihrem Studio in Gmunden. Mit welchen Briefings und Problemstellungen wenden sich Kund*innen an euch? Wie startet ihr mit der Zusammenarbeit? Patricia: Kund*innen kommen mit ganz unterschiedlichen Anfragen auf uns zu – von Rebranding einer Marke über die Entwicklung einer klaren Markenstrategie bis hin zur Gestaltung eines konsistenten visuellen Auftritts. Die Ziele und Bedürfnisse sind aus Sicht der Kund*innen meistens ganz klar. Nach dem ersten Briefing und Kennenlernen kommen wir oft gemeinsam drauf, dass der tatsächliche Bedarf ein anderer ist, als ursprünglich vermutet. Mit einem Kick-off Workshop klären wir mit gezielten Fragestellungen die Vision und definieren Kommunikationsmaßnahmen, Milestones usw. – dann können wir ganz klar in eine Richtung starten – strategisch und ganzheitlich. Durch eine klare Strategie wird die Gestaltung unabhängig von persönlichen Vorlieben und konzentriert sich darauf, ob sie zu den Zielen, Werten und dem Gesamtkonzept passt. Die Basis muss funktionieren! Wie reagieren Kund*innen, falls die Projekte dann umfassender werden als geplant und wie schafft ihr es, sie dafür zu gewinnen? Katharina: Wir setzen auf klare Kommunikation und einen transparenten Prozess. Wir teilen Projekte …
„Creativity is just connecting things“ (Steve Jobs) Hol dir kostenlos unser exklusives Handbook zum Workshop „Creative Effectiveness“ Entdecke, wie du kreatives Potenzial entfesselst, starke Ideen generierst und deine Teamarbeit inspirierst – mit Insights von Patrik Partl (Creative Director, BROKKOLI) und der Transformations- und Kommunikationsexpertin Daniela Fuks. Dein kostenloser Download beinhaltet: Normalerweise exklusiv für unsere Members – jetzt für kurze Zeit kostenlos verfügbar! Hier kannst du das Handbook downloaden: Alle Workshop Handbooks mit der Creative Region Membership Mehr Premium-Content gefällig? Als Member der Creative Region hast du Zugriff auf alle Handbooks unserer Workshop-Reihe – ideal, wenn du wertvolle Impulse auch ohne Workshop-Teilnahme für dich und dein Team nutzen möchtest.
Der Breakfast Club ist eine lebendige Plattform für Members, um Gleichgesinnte zu treffen, sich über aktuelle Projekte austauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und mögliche Synergien zu entdecken. Beim „Breakfast Club“ steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch der Aufbau langfristier Beziehungen. Ganz gleich, ob du schon lange Mitglied der Community bist oder Newbie, diese Veranstaltung bietet einen Rahmen für alle. Du kannst… Anmeldung Wo: Pantheon/Factory 300. Bau Casablanca, 2. OG, Tabakfabrik Linz Der Breakfast Club ist für Members kostenlos, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member und möchtest dabei sein? Dann melde dich gerne bei kathrin@creativeregion.org Achtung: Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl HIER findest du alle Infos zur Membership
Ein Workshop mit Boris Eldagsen, der komplexe KI-Videotechniken verständlich macht und dir direkt anwendbare Fähigkeiten vermittelt. Du lernst Videos mittels Text, vorhandener Bilder oder einer Kombination aus beidem zu erstellen und deinen Kreativ-Workflow zu optimieren.