Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Ziel der Open Studios Steyr ist es, einen Einblick in innovative Arbeitsweisen der Kreativen zu erhalten, zu verstehen was sie bewegt und antreibt, die Persönlichkeiten hinter den Arbeiten kennen zu lernen und zu verstehen, wie ihre Arbeit den Alltag und die Region prägt.
Oberösterreichische Designer*innen und Produzent*innen, die die Möbel der Zukunft gestalten und herstellen, über gutes Design am dem globalen Markt, Nachhaltigkeit und Marktfähigkeit.
Steyr und Arbeit – seit jeher sind sie im selben Atemzug zu nennen. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch die diesjährige oberösterreichische Landesausstellung den Titel „Arbeit – Wohlstand – Macht“ trägt. Das Thema Arbeit greifen wir auch bei den Open Studios Steyr 2021 auf.
Wie hat sich der Begriff „Arbeit“ in den vergangenen Jahren verändert? Mitten in einer Pandemie, die die Art, wie viele von uns arbeiten, so sehr beeinflusst hat, müssen sich Unternehmen und Arbeitnehmer*innen darüber Gedanken machen, wie wir in Zukunft arbeiten wollen. Mitten auf dem Vorplatz des Museums Arbeitswelt in Steyr hat Georg Tremetzberger mit Bernadette Hartl, Designerin, Paul Lanzerstorfer, Gründer & CEO von Pulpmedia, Dirk Wottgen, HR-Leiter der BMW Group des Werkes Steyr, und Romana Hausleitner, Leiterin der Personal- und Organisationsentwicklung bei BMD, darüber gesprochen, wie New Work und die Arbeit von morgen aussehen können und welche Herausforderungen zu bewältigen sind.
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Über den Sinn unserer Arbeit
Waren noch vor nicht allzu langer Zeit soziale Sicherheit und das finanzielle Auslangen Hauptmotivationsgründe dafür, sich jeden Tag aufzumachen und zur Arbeit zu gehen, haben sich die intrinsischen Motive in den vergangenen Jahren eklatant verändert. Vor allem junge Menschen, die nach der Ausbildung oder einem Studium ins Berufsleben einsteigen, sehen heute nicht mehr ausschließlich monetäre Anreize als Antrieb für Arbeit. Der Sinn, den die Arbeit stiftet, wird zur erklärten Triebfeder. Jüngere Generationen wollen wissen, wofür sie arbeiten, welchen Beitrag sie zum großen Ganzen leisten und welchen Mehrwert ihr Tun generiert.
Die Einstellung zur Arbeit und welchen Stellenwert sie für die Menschen hat, haben sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Corona war ein Booster für diesen Wertewandel.
DirkWottgen
Paul Lanzerstorfer, Dirk Wottgen und Romana Hausleitner, credits: Julia Ludwig
Für diese Veränderungen sind nicht zuletzt Globalisierung, Technisierung und der demografische Wandel verantwortlich. Für die Arbeitenden werden Flexibilität und selbstständiges Arbeiten, das kreative Freiräume lässt, immer wichtiger. Bernadette Hartl und Romana Hausleitner arbeiten hybrid. Romana Hausleitner ist neben ihrer Tätigkeit als Personalleitung bei BMD auch selbstständig als Coach im Personalbereich tätig:
Selbstständigkeit war für mich beruflich immer schon wichtig, nicht nur als Geschäftsmodell, sondern als Haltung – es geht darum, Freiraum zu haben und darin zu arbeiten. Das wünschen sich viele Arbeitnehmer*innen.
Romana Hausleitner
Bernadette Hartl ist selbstständige Designerin, arbeitet zusätzlich in einem Angestelltenverhältnis an der FH OÖ Campus Steyr für das Start-up-Center und ist auch für den Co-Working-Space verantwortlich. Die junge Generation macht es den beiden nach – viele Berufseinsteiger*innen verbinden häufig die Vorteile aus beiden Arbeitswelten, jene der Festanstellung und die der Selbstständigkeit:
Viele wollen sich nicht mehr auf einen Karriereweg festlegen, sondern auf mehreren Standbeinen beruflich Fuß fassen. So schaffen sie sich gestalterischen Freiraum und neue Perspektiven.
Bernadette Hartl
Bernadette Hartl, credits: Julia Ludwig
Junge Arbeitnehmer*innen haben also einen neuen Zugang zur Arbeit, sie erwarten sich etwas anderes als die Generationen vor ihnen. Nach der Ausbildung bei einem Unternehmen seine Karriere zu starten und bis zum Ruhestand dort zu bleiben, ist nicht unbedingt das, was man heute will. Auf diesen „Shift“ müssen sich Unternehmen einstellen. Das bedeutet, dass sowohl die Unternehmenskultur, ihre zugrunde liegenden Werte, die Umgangsformen als auch Führungsmechanismen und -prinzipien mit diesen neuen Erwartungshaltungen im Einklang stehen müssen.
Schaffen es Unternehmen in Zukunft nicht, sich an die neuen Wertvorstelllungen der Mitarbeiter*innen anzupassen, werden sie nur schwer Menschen für sich gewinnen oder gar an sich binden können.
Dirk Wottgen
Wertschätzung als neue Währung für Arbeit
Was früher rein monetäre Anreize waren, ist heute die Wertschätzung für getane Arbeit. Die Herausforderung dabei ist, stets die richtigen Worte zu finden. Wertschätzung wird nur als solche verstanden, wenn sie ehrlich und authentisch ist. Aufgesetzte oder inszenierte Lobeshymnen werden kaum den gewünschten Effekt erzielen. Für Paul Lanzerstorfer, Gründer & CEO von Pulpmedia heißt das:
Wertschätzung muss spontan und ehrlich sein. Je mehr Mitarbeiter*innen ein Unternehmen beschäftigt, desto schwieriger ist es, nah am Einzelnen zu sein. Wir arbeiten in kleinen überschaubaren Teams und haben eine wöchentliche „Celebration“ etabliert, bei der wir Kolleg*innen hervorheben und ihre Erfolge gemeinsam würdigen.
Paul Lanzerstorfer
credits: Julia Ludwig
Wertschätzung drückt sich vor allem durch Kommunikation auf Augenhöhe aus. Das ist in erster Linie eine Frage der Unternehmenskultur. Theoretische Führungsleitbilder oder mit den Unternehmenswerten bedruckte Office-Wände sind zu wenig. Denn eine Kultur der Wertschätzung muss wachsen und sie muss vorgelebt werden. Befragungen der Mitarbeiter*innen, Steuerungsgruppen, die sich um die Anliegen kümmern oder andere Tools wie bei Paul Lanzerstorfer und Pulpmedia können dabei helfen, eine wertschätzende Kultur zu etablieren. Was am Ende bleibt, ist bei allen Tools, die Art, wie im direkten Gespräch mit den Mitarbeiter*innen kommuniziert wird. Kleine Unternehmen oder EPU, wie sie die Regel in der Kreativwirtschaft sind, holen sich die erhoffte Wertschätzung meist direkt bei den Auftraggeber*innen, indem sie durch ihre Arbeit Mehrwert für die Kund*innen schaffen und genau darin den Sinn ihres Business sehen.
Flexibles Arbeiten und die neue Rolle von Büros
Der Trend zu New Work und flexibleren Arbeitsmodellen war schon vor Corona spürbar. Die Entwicklung hin zu mehr Flexibilität und zeit- bzw. ortsunabhängigem Arbeiten wurde allerdings in den vergangenen eineinhalb Jahren drastisch beschleunigt. Die große Frage, die sich nun viele Unternehmen stellen, ist jene, was nach Corona hinsichtlich der veränderten Rahmenbedingungen des Arbeitens bleiben wird. Die Talk-Gäste sind sich einig. Corona hat auch Gutes gebracht: die von vielen Arbeitnehmer*innen gewünschte Flexibilität, neue Tools der Kollaboration, weniger Pendeln und deshalb auch eine gewisse Schonung der Umwelt.
Homeoffice wird in vielen Fällen bleiben, wenn auch nicht in der Ausschließlichkeit wie seit Ausbruch der Krise, denn der zwischenmenschliche Austausch wird unbestritten als wertvoll und notwendig gesehen. Viele Unternehmen plädieren für diesen hybriden Zugang. Für die effiziente Zusammenarbeit im Team zwischen Präsenz- und Remote-Mitarbeiter*innen bedarf es jedoch neuer Arbeitsmethoden und geeigneter Tools. Daran wird aktuell in den heimischen Unternehmen intensiv gearbeitet. Und auch die neue Rolle von Büroräumlichkeiten wird vielerorts diskutiert.
Büros werden sich künftig auch optisch verändern, z. B. zu Mischformen aus fixen und flexiblen Arbeitsplätzen. Sie könnten in Zukunft wie Klubhäuser gedacht werden, wo der persönliche Austausch stattfindet. Konzentriert gearbeitet wird dann z. B. im Homeoffice.
Paul Lanzerstorfer
Wo die Reise hingehen wird, darüber hat sich auch das Zukunftsinstitut ausführlich Gedanken gemacht. Franz Kühmayer, Experte für das Thema „Zukunft der Arbeit“, spricht in seinem Beitrag auf zukunftsinstitut.de auch darüber, dass „nach dem Corona-Homeoffice-Marathon nicht massenweise Büros geschlossen oder Flächen reduziert werden. Vielmehr haben sich neue Arbeitsmodelle verselbständigt und sind zum Regelbetrieb geworden. Damit wurde auch der Nachholbedarf bei Kompetenz und Kultur deutlich – und damit auch einige To-dos in Sachen Personal- und Organisationsentwicklung.“ Im New-Work-Glossar sind viele Aspekte, die uns aktuell beschäftigen, genauer erklärt. Wirf mal einen Blick rein!
Welche Kompetenzen werden in Zukunft wirklich gefragt sein? Während KI, Automatisierung und gesellschaftlicher Wandel die Arbeitswelt rasant verändern, stellt sich zunehmend die Frage: Welche Fähigkeiten brauchen wir morgen? Und welche Jobprofile entstehen heute schon, die wir gestern noch nicht kannten? Im Rahmen von 4×4 im 44er Haus blicken wir gemeinsam auf die Zukunft der Arbeit. Irina Nalis gibt in ihrem Talk Einblicke, welche Kompetenzen und Haltungen künftig entscheidend sein werden – für Arbeitgeber*innen ebenso wie für Talente und jene, die es noch werden wollen. 4×4 im 44 Haus schafft Raum für Begegnung und Erfahrungsaustausch Das regelmäßige Format steht für eine Kombination aus kompakten Impulsvorträgen, intensiven Diskussionen und einzigartigen Netzwerkmöglichkeiten – ein Muss für EPUs, Kreative und Unternehmen, die zukunftsorientiert denken und handeln. In Zusammenarbeit mit der Agentur für Standort und Wirtschaft. Inputvorträge von Expert*innen aus der Praxis sorgen für Einblicke in neueste Entwicklungen und verschiedene Herangehensweisen an relevante Themen, im Anschluss folgt ein Diskussionsformat angelehnt an die Fishbowl-Methode: der/die Vortragende und ein/e weitere Expert*in diskutieren über das Thema des Abends. Ein „freier Stuhl“ ermöglicht es den Teilnehmer*innen, jederzeit in die Diskussion einzusteigen. Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Unser Inputgeberin Irina Nalis, Transformationspsychologin & Forscherin Irina Nalis ist promovierte Psychologin, Forscherin zu Digitalem Humanismus und Transformation Literacy, außerdem Kuratorin des Elevate Festival Graz und Transformation Lead bei Mostlikely Architecture. Davor war sie runde 10 Jahre in der strategischen Marken-, Kommunikations-, und Organisationsentwicklung in und für namhafte Unternehmen international tätig (Jung …
Du bist ein Organisationstalent, möchtest vielfältige Projekte & Formate mitgestalten und bringst Erfahrung in der oberösterreichischen Kreativszene mit? Dann bewirb dich bei uns als Junior Projektmanager*in! Als Kooperationspartnerin und Netzwerkknoten zahlreicher regionaler und internationaler Projekte macht die Creative Region sichtbar, wie viel Innovationskraft in Kreativität steckt – für Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Woran du bei uns arbeitest Was du mitbringst Bei uns bist du Was wir dir bieten Teilzeit-Anstellung (ab 30h) als Projektmanager*in ab September 2025, vorerst befristet auf 24 Monate. Bruttomonatseinkommen ab EUR 3.000,- auf Vollzeitbasis, tatsächliche Bezahlung nach Berufserfahrung und Qualifikation. Bewirb dich jetzt! Schicke folgende Unterlagen an julia@creativeregion.org 1. Deinen Lebenslauf2. Ein Motivationsschreiben mal anders: Erzähle uns wie du dich, in Bezug auf die folgenden Punkte, in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt hast: – Leidenschaft für Kreativwirtschaft – Flexibilität– Organisationstalent– Eigeninitiative– Neugier Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Strategien & Tools für nachhaltige Geschäftsbeziehungen Für Akquise, den Aufbau von nachhaltigen Geschäftsbeziehungen und Kund*innenmanagement ist im Arbeitsalltag oft nicht genug Zeit, es fehlt die passende Strategie oder die Erfahrung im Networking. In diesem modular aufgebauten Coaching lernst du Strategien, wie du Akquise strukturiert angehen, Geschäftsbeziehungen nachhaltig aufbauen und dein Kund*innenmanagement locker in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst. Akquise und Beziehungsmanagement mit System: In 3 Sessions begleiten wir dich und entwickeln gemeinsam einen individuellen, alltagstauglichen Akquise-Workflow, der zu dir und deinem Business passt. Wir analysieren dein bestehendes Netzwerk, deine Kund*innenstruktur und deine Zielkund*innen. Wir erarbeiten klare Schritte, Routinen und Strategien für strukturierte Akquise, die Reaktivierung von Kund*innen und den Aufbau von neuen, nachhaltigen Geschäftsbeziehungen. Beziehungsmanagement soll vom Pain zur lockeren Arbeitsroutine werden. Wir schauen auch auf deine Positionierung und dein Portfolio. Du bekommst ehrliches Feedback, fachliche Impulse und konkrete Aufgaben, die dich ins Tun bringen – von uns und der Gruppe. Diese Themen erwarten dich Session 1: Kick-off & Positionierung (Gruppe, 3h.)Wir starten gemeinsam und schauen uns deine derzeitige sowie deine Wunsch-Positionierung an. Passt deine Positionierung zu deinen Zielkund*innen? Du bekommst ehrliches Feedback von uns und der Gruppe. Wir teilen Erfahrungen und leiten erste konkrete Tasks für dich ab – du startest direkt nach der ersten Session mit der Umsetzung. Session 2: Deep Dive & Strategie (1:1 Session, 3h., Termin nach individueller Vereinbarung)In 1:1 Sessions analysieren wir deine Bestandskund*innen sowie bisherige Aktivitäten. Wir entwickeln mit dir deinen individuellen und klaren Maßnahmenplan, um neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Kontakte zu reaktivieren und dein Netzwerk …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Oberösterreich ist das industrielle Zentrum Österreichs und erwirtschaftet fast ein Drittel der nationalen Industrieproduktion. Geprägt wird die Region durch Schlüsselbranchen wie Präzisionstechnik, Automobilindustrie und Metallverarbeitung – getragen von einer starken Basis an KMU sowie internationalen Konzernen. Als exportstärkstes Bundesland übernimmt Oberösterreich zudem eine zentrale Rolle in den europäischen Lieferketten und im grünen wie digitalen Wandel. Gleichzeitig steht die Region vor großen Herausforderungen: Steigende Energiekosten und ein zunehmender Fachkräftemangel belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Besonders in den Bereichen Technik, Gesundheit und IT ist der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften hoch, während gering Qualifizierte stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Die fortschreitende Automatisierung und Robotik werden die Facharbeit bis 2040 grundlegend verändern, was neue Kompetenzprofile erfordert und die duale Ausbildung weiter aufwertet. Zusätzlich verschärft der demografische Wandel die Situation: Bis 2040 droht ein Mangel von bis zu 151.000 Fachkräften, während gleichzeitig der Anteil älterer Menschen deutlich steigt. Um diese Entwicklung abzufedern, rücken soziale und kognitive Kompetenzen – sogenannte Soft Skills – stärker in den Vordergrund. Sie umfassen u.a. Kommunikation, kritisches Denken, Teamarbeit, Empathie, interkulturelle Kompetenz, Problemlösung, Anpassungsfähigkeit und Resilienz. Die RIS3-Strategie Oberösterreich (Research and Innovation Smart Specialisation Strategy) hebt diese Fähigkeiten explizit auf die gleiche Ebene wie technische Kompetenzen und definiert sie als Schlüssel für ein innovationsfreundliches Ökosystem. Verschiedene Studien und Arbeitsmarktanalysen, darunter eine aktuelle Erhebung der Erwachsenenbildung Österreich, bestätigen den steigenden Bedarf und den wachsenden Stellenwert von Soft Skills in Unternehmen. Soft-Skill-Bedarfe in Oberösterreich Im Rahmen des Projekts x-inno Radar haben wir gemeinsam mit einer …
Mittlerweile sind 140 Unternehmen Creative Region Member und somit „part of the WE“. Mit der Membership, die es seit 2022 gibt, machen wir das seit 13 Jahren gewachsene Creative Region Netzwerk nicht nur greifbarer, sondern machen es auch Newbies einfacher, ein Teil davon zu sein. Ein wichtiger Teil davon sind regelmäßige Networking Events als Plattform zum Ideen austauschen, in Kontakt bleiben und neu kennenlernen. Wir sorgen für eine offene Atmosphäre im gewohnten Creative Region Vibe. Es erwartet dich: Auch dieses Mal beim not another get together ist der Name Programm – mit Networking that doesn’t suck, versprochen! Also freu dich auf Punsch, Snacks und nette Leute! Hard Facts Wo: tba Wann: 20. November 2025, ab 17.00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos für Member der Creative Region, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Beyond Messe: Wo begegnen sich Marken und Menschen morgen?“ Corona, Kosten- und Nachhaltigkeitsdruck haben den klassischen Messeauftritt verändert – diskutiere mit anderen Marketing-Profis Trends, Erfahrungen und Alternativen. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist etwas für dich, wenn… Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Danach bist du herzlich eingeladen zum not another get together! Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership …
Was bedeutet der AI Act der EU für den beruflichen und kreativen Umgang mit KI?
Wie lassen sich KI-Tools künftig rechtssicher einsetzen – insbesondere im Hinblick auf Urheberrecht und geistiges Eigentum?
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Flieg mit uns nach Austin, Texas, dem Mekka der Innovation und Zukunftstechnologien! Die South by Southwest (kurz SXSW) hat sich von einem Musikfestival zu einer der größten und wichtigsten Veranstaltungen im Bereich neue Technologien, Trends, Innovation, Start-ups und Kreativität entwickelt. Es werden Themen, Produkte, Entwicklungen und Trends diskutiert und „zum Angreifen“ präsentiert. KI, Robotik, Bildung, Ernährung, Gesellschaft. Eine Teilnahme ermöglicht es somit, sich ein eigenes Bild von der Welt in einigen Jahren zu machen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Kompass neu auszurichten. Und vielleicht ist man bei der erstmaligen Präsentation von Produkten und Services dabei. Die SXSW ist auch ideal, um nachhaltige Kontakte aus dem DACH-Raum zu knüpfen. Neben dem Festival hat sich in den letzten Jahren auch die Stadt Austin zum neuen Hotspot entwickelt. Diese Entwicklung und das dazugehörige Mindset sind spürbar: Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt werden auch dieses Jahr wieder nach Texas pilgern. Es entstehen Gespräche, Austausch und die Basis für weitere Zusammenarbeit und Kollaborationen. Wer mit der Vorstellung einer klassischen Messe/Konferenz nach Austin kommt, wird jedenfalls überrascht werden. Services & Leistungen der Creative Region für dich: Kosten Die genauen Kosten werden noch bekannt gegeben. Richtwerte von 2025: Upper Austria 2 Austin – Stipendium Für oö Unternehmer*innen aus den Creative Industries bieten wir wieder die Möglichkeit, eines der zwei “Upper Austria 2 Austin” Stipendien zu bekommen. Das Stipendium ermöglicht dir, dich völlig auf die Teilnahme auf der SXSW26 zu fokussieren – ohne im Hinterkopf die …
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
Ein Gespräch mit OFFORA und MIC über das Design des neuen Firmengebäudes – nicht einfach nur ein Büro, sondern ein durchdachter Raum mit Fokus auf die Menschen darin.
Gute kreative Arbeit beginnt mit einem guten Briefing – aber oft fehlt es an den entscheidenden Informationen oder an einem gemeinsamen Verständnis. Genau hier setzt dieser Workshop für Kreative, Agenturen und Solo-Selbstständige an. Denn: Wer die richtigen Fragen stellt, erhält nicht nur bessere Briefings, sondern baut auch stabile, langfristige Kundenbeziehungen auf.
Der Breakfast Club ist eine lebendige Plattform für Members, um Gleichgesinnte zu treffen, sich über aktuelle Projekte austauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und mögliche Synergien zu entdecken. Beim „Breakfast Club“ steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch der Aufbau langfristier Beziehungen. Ganz gleich, ob du schon lange Mitglied der Community bist oder Newbie, diese Veranstaltung bietet einen Rahmen für alle. Du kannst… Anmeldung Wo: Pantheon/Factory 300. Bau Casablanca, 2. OG, Tabakfabrik Linz Der Breakfast Club ist für Members kostenlos, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member und möchtest dabei sein? Dann melde dich gerne bei kathrin@creativeregion.org Achtung: Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl HIER findest du alle Infos zur Membership
Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Weniger Routine, mehr Wirkung – wie KI euch den Arbeitsalltag erleichtern kann Ob Kalenderchaos, Protokolle, E-Mails oder repetitive Aufgaben – viele kleine To-dos halten uns davon ab, das zu tun, was wirklich zählt. In diesem Member Circle schauen wir uns an, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, solche „Zeitfresser“ im Alltag zu erkennen und zu minimieren. Wir tauschen uns über smarte Tools, clevere Automatisierungen und erprobte Workflows aus, die euch spürbar entlasten – und gleichzeitig die Zusammenarbeit im Team stärken. Dabei geht es nicht um Tech-Talk, sondern um praxisnahe Lösungen für den Organisationsalltag. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: tba Wann: 4. Dezember 2025, 9:30 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.