Neun Monate Forschung und Co-Creation im Forschungsprojekt Re-FREAM liegen zurück. Der Re-FREAM Garden im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2021 zeigt die Ergebnisse. Komm vorbei!
Im Rahmen des Ars Electronica Festivals findet am 9. September 2021 um 17:45 Uhr der Talk "Made in Your City" statt, bei dem internationale Künstler*innen, Designer*innen und Expert*innen ihre Perspektiven auf zukünftige Optionen der Bekleidungsproduktion diskutieren.
Yokai Studios will einen neuen Weg in der Produktion von Textilen und Bekleidung gehen und damit Europa in der Bekleidungsindustrie wieder konkurrenzfähig machen. Dass die Automatisierung und Digitalisierung des Herstellungsverfahrens auch ganz besondere Designs und neue Ästhetiken schaffen können, erzählt Co-Founder Michael Wieser in der 23. Ausgabe der Creative Coffee Breaks der CREATIVE REGION Linz & Upper Austria.
Innovation und Transformation, Textilien und Technologie
Biobaumwolle in Neonfarben wachsen lassen, Lederkleidung aus Pilzen züchten und Stoffe aus Bioabfall entwickeln - ein Interview über die Zukunft der Modeindustrie mit Hildegard Suntinger.
Innovation und Transformation, Textilien und Technologie
Schnell und sicher gleitet der Roboterarm über den Stoff und zeichnet kurvige Linien, die sich zu einem Motiv fügen. Gesteuert von einem generativen Code, führt der Roboter die Arbeit des Designers und des Druckers zugleich aus.
Innovation und Transformation, Textilien und Technologie
Mit dem ausklingenden Jahr geht auch ein mehrjähriges internationales Projekt zu Ende: Re-FREAM, in dem an Fragen der Nachhaltigkeit, der Individualisierung und der urbanen Fertigung von Mode geforscht wurde. Das sind die Ergebnisse des Hubs Linz.
Die Modeindustrie, insbesondere die Fast Fashion der internationalen Konzerne ist mit ihren Produktionsmethoden in Verruf gekommen und zählt mit zu den größten Verursachern von Umweltverschmutzung. Dem gegenüber steht die Vision von Viktor Weichselbaumer und Michael Wieser von Yokai Studios: Neue Wege in der Produktion von Textilien und Bekleidung zu gehen und damit Europa in der Bekleidungsindustrie wieder konkurrenzfähig zu machen. Die Automatisierung und Digitalisierung des Herstellungsverfahrens ermöglichen außerdem besondere Designs und eine neue Ästhetik.
Am Anfang stand der Gedanke, die Modeindustrie wieder nach Europa zu bringen. Michael Wiesers Familiengeschichte hat ihn darauf gebracht. Sein Urgroßvater war Schneider und sein Vater Polsterer und Sattlermeister. Berufe, die in Europa immer seltener werden. Vielleicht wäre Michael auch nie in Linz gelandet, wenn nicht 2015 auf der Kunstuniversität erstmals das Bachelor Studium Fashion & Technology (FAT) angeboten worden wäre. Er gehörte zu den ersten Student*innen. Fashion & Technology begreift Technologie als Katalysator für innovative und nachhaltige Designlösungen und alternative ästhetische Konzepte im Zeichen der Toleranz. Ziel der Ausbildung ist es, die Studierenden auf neu entstehende Anforderungen und Berufsbilder im Spannungsfeld von Mode und Technologie vorzubereiten. Im Laufe des Studiums wird dabei ein Bogen zwischen modernen und traditionellen Technologien gespannt. So weit. So gut. Aber wie kam es zu Yokai Studios? Richtigen Schub bekam die Idee, als Michael während seines Studiums im Labor für kreative Robotik Viktor kennenlernte. Beide waren von den Möglichkeiten angetan, begannen über die Zukunft der Modeindustrie nachzudenken und entwickelten daraus ein eigenes Forschungsprojekt, aus dem das Start-up Yokai Studios hervorgehen sollte.
Yōkai (jap. 妖怪) sind Figuren des japanischen Volksglaubens und mit Dämonen vergleichbar. Yōkai besitzen übernatürliche Kräfte, so dass Begegnungen mit ihnen gefährlich sein können. Yōkai sind oft auch von undurchsichtigen Motiven und Plänen getrieben. Einige von ihnen sind Formenwandler.
Re-FREAM. Re-THINK fashion!
Mittlerweile haben sich die Yokai Studios einen Namen gemacht, gewinnen Innovationspreise und erhalten Förderungen. 2020 waren sie Artists im Re-FREAM Projekt. “Re-fream” ist ein Begriff aus den USA der 1950er Jahre. Er beschreibt Menschen, die aus der Norm fallen – also all jene, die Dinge anders machen. Unter dem Motto „re-thinking fashion“ arbeitet das internationale Re-FREAM Team mit genau solchen Menschen: Artists, Designer*innen und Technolog*innen aus ganz Europa, die in Co-Creation die Modeindustrie neu denken. Dies ist längst an der Zeit. Denn die Modeindustrie ist noch immer eine der umweltverschmutzendsten Industrien. Das Re-FREAM Team hat sich vorgenommen, das zu ändern: Internationalen Projektpartner*innen bietet das Projekt Zugang zu einem technologischen Playground an modernsten Produktionstechniken, die die Basis für die Umsetzung von innovativen, visionären Ideen bilden. Klar, dass Yokai Studios hier perfekt reinpassten.
Schau vorbei beim Re-THINK Fashion Garden am Ars Electronica Festival! Du findest uns von 8.-12. Sept. 2021 in derBibliothek der JKU Linz.
In einem Zug über die Zukunft der Mode sprechen.
Nicht nur die Mode ist im Umbruch, im Zuge der Pandemie auch unsere gesamte Gesellschaft. Diese Ausgabe hätte ohne Videocalls wahrscheinlich nicht erscheinen können. Ich treffe mich mit Michael virtuell. Er sitzt im Zug irgendwo bei Hallein auf dem Weg in die Tabakfabrik Linz, wo der Yokai Roboterarm steht. Was ich als Erstes wissen will: Wie es zu diesem Namen kam. Ich assoziiere Yokai eher mit Dämonen aus der japanischen Fabelwelt. Stimmt nicht ganz, werde ich aufgeklärt. Unter den Yokai gibt es auch Formenwandler (Henge Yokais) und genau darauf bezieht sich der Name des Start-ups. Man will die Fashionindustrie verwandeln. Zum Guten hin. Klar.
credits: Isabella Pacher
Die beiden Gründer wollen ein voll integrierbares Produktionssystem schaffen, das keine sinnlosen Ressourcen verschwendet, sich durch kurze Wege auszeichnet und lokal On-Demand Mode produziert. Ihre Vision ist es, ein Technologie-Provider für die Modeproduktion in Europa zu sein. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Aber Viktor Weichselbaumer und Michael Wieser sind guter Dinge. Lediglich das Zuschneiden der Textilien macht im Moment noch Schwierigkeiten, scheint aber in den nächsten Jahren lösbar zu sein.
Der Kern des Ansatzes von Yokai Studios ist das Loma-Bond, eine Technologie, die die Naht im Kleidungsstück ersetzt. Die beiden wollen den Produktionsprozess vollständig automatisieren: Gleich dem manuellen Vorgang soll der Roboter das Schneidewerkzeug in die Hand nehmen, das Kleidungsstück zuschneiden, dann das Schneidewerkzeug gegen das Werkzeug für das Loma-Bond austauschen und die Schnittteile zusammenfügen. Derzeit nutzen sie für den Zuschnitt noch einen Lasercutter. Aber das wird sich bald ändern. Der große Vorteil beim Bonden ist die cleane und wasserdichte Verbindung, die sich besonders für Outdoor-Bekleidung eignet. Und genau in diesem Bereich passiert gerade einiges: Der Yokai Studios Roboter Prototyp wird gerade in die bestehende Microfactory von [a]industri, einem schwedischen Partner in Göteborg, integriert. Dort sollen sobald wie möglich die ersten Teile einer Eigenmarke fabriziert werden.
credits: Isabella Pacher
Man darf also gespannt sein. Die Learnings daraus werden über die Zukunft der Technologie entscheiden. Michael Wieser und Viktor Weichselbaumer glauben jedenfalls fest daran, dass die Technologien, an denen sie jetzt arbeiten, spätesten in 5 bis 10 Jahren zur vollen Marktreife geführt werden können. Dass sich bis dahin die Modeindustrie zum Besseren gewandelt hat und die Technologien neue Jobs und Möglichkeiten entstehen lassen. Mitten in Europa.
Workshop: Generatives Printdesign mit dem Roboter
Am29. Sept. 2021 kannst du den generativen Designprozess mit dem Roboter selbst ausprobieren – im Workshop mit Yokai Studios.
Der generative digitale Designprozess erzeugt für jedes T-shirt/Sweater ein neues und einmaliges Grafikdesign, dadurch entstehen einzigartige und individuelle Unikate. Keine Grafik wiederholt sich, weil das digitale Designprogramm lernt und jedes Mal einen neuen Weg berechnet, um den definierten Druckraum am effizientesten zu füllen. Bedruckt wird ein hochwertiges T-Shirt aus organischem soft-touch Baumwolljersey von Das Merch. Der 3D-Druck wird mit Thermotechnik aufgebracht und fixiert, ist extrem haltbar, flexibel und waschbar.
Ein Gespräch mit OFFORA und MIC über das Design des neuen Firmengebäudes – nicht einfach nur ein Büro, sondern ein durchdachter Raum mit Fokus auf die Menschen darin.
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Welche Kompetenzen werden in Zukunft wirklich gefragt sein? Während KI, Automatisierung und gesellschaftlicher Wandel die Arbeitswelt rasant verändern, stellt sich zunehmend die Frage: Welche Fähigkeiten brauchen wir morgen? Und welche Jobprofile entstehen heute schon, die wir gestern noch nicht kannten? Im Rahmen von 4×4 im 44er Haus blicken wir gemeinsam auf die Zukunft der Arbeit. Irina Nalis gibt in ihrem Talk Einblicke, welche Kompetenzen und Haltungen künftig entscheidend sein werden – für Arbeitgeber*innen ebenso wie für Talente und jene, die es noch werden wollen. 4×4 im 44 Haus schafft Raum für Begegnung und Erfahrungsaustausch Das regelmäßige Format steht für eine Kombination aus kompakten Impulsvorträgen, intensiven Diskussionen und einzigartigen Netzwerkmöglichkeiten – ein Muss für EPUs, Kreative und Unternehmen, die zukunftsorientiert denken und handeln. In Zusammenarbeit mit der Agentur für Standort und Wirtschaft. Inputvorträge von Expert*innen aus der Praxis sorgen für Einblicke in neueste Entwicklungen und verschiedene Herangehensweisen an relevante Themen, im Anschluss folgt ein Diskussionsformat angelehnt an die Fishbowl-Methode: der/die Vortragende und ein/e weitere Expert*in diskutieren über das Thema des Abends. Ein „freier Stuhl“ ermöglicht es den Teilnehmer*innen, jederzeit in die Diskussion einzusteigen. Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Unsere Inputgeber*innen Irina Nalis, Transformationspsychologin & Forscherin Irina Nalis ist promovierte Psychologin, Forscherin zu Digitalem Humanismus und Transformation Literacy, außerdem Kuratorin des Elevate Festival Graz und Transformation Lead bei Mostlikely Architecture. Davor war sie runde 10 Jahre in der strategischen Marken-, Kommunikations-, und Organisationsentwicklung in und für namhafte Unternehmen international tätig (Jung …
Im Workshop am 4. Dezember tauchst du mit AI-Experten Michael Katzlberger tief in die Welt von Midjourney, Flux, Googles Nano Banana, Seedream u.a. ein, lernst Theorie, Praxistipps & Insights und wendest das Gelernte sofort an.
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für strategische oder kreative Tätigkeiten für dich und dein Team schaffst.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Oberösterreich ist das industrielle Zentrum Österreichs und erwirtschaftet fast ein Drittel der nationalen Industrieproduktion. Geprägt wird die Region durch Schlüsselbranchen wie Präzisionstechnik, Automobilindustrie und Metallverarbeitung – getragen von einer starken Basis an KMU sowie internationalen Konzernen. Als exportstärkstes Bundesland übernimmt Oberösterreich zudem eine zentrale Rolle in den europäischen Lieferketten und im grünen wie digitalen Wandel. Gleichzeitig steht die Region vor großen Herausforderungen: Steigende Energiekosten und ein zunehmender Fachkräftemangel belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Besonders in den Bereichen Technik, Gesundheit und IT ist der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften hoch, während gering Qualifizierte stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Die fortschreitende Automatisierung und Robotik werden die Facharbeit bis 2040 grundlegend verändern, was neue Kompetenzprofile erfordert und die duale Ausbildung weiter aufwertet. Zusätzlich verschärft der demografische Wandel die Situation: Bis 2040 droht ein Mangel von bis zu 151.000 Fachkräften, während gleichzeitig der Anteil älterer Menschen deutlich steigt. Um diese Entwicklung abzufedern, rücken soziale und kognitive Kompetenzen – sogenannte Soft Skills – stärker in den Vordergrund. Sie umfassen u.a. Kommunikation, kritisches Denken, Teamarbeit, Empathie, interkulturelle Kompetenz, Problemlösung, Anpassungsfähigkeit und Resilienz. Die RIS3-Strategie Oberösterreich (Research and Innovation Smart Specialisation Strategy) hebt diese Fähigkeiten explizit auf die gleiche Ebene wie technische Kompetenzen und definiert sie als Schlüssel für ein innovationsfreundliches Ökosystem. Verschiedene Studien und Arbeitsmarktanalysen, darunter eine aktuelle Erhebung der Erwachsenenbildung Österreich, bestätigen den steigenden Bedarf und den wachsenden Stellenwert von Soft Skills in Unternehmen. Soft-Skill-Bedarfe in Oberösterreich Im Rahmen des Projekts x-inno Radar haben wir gemeinsam mit einer …
Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Weniger Routine, mehr Wirkung – wie KI euch den Arbeitsalltag erleichtern kann Ob Kalenderchaos, Protokolle, E-Mails oder repetitive Aufgaben – viele kleine To-dos halten uns davon ab, das zu tun, was wirklich zählt. In diesem Member Circle schauen wir uns an, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, solche „Zeitfresser“ im Alltag zu erkennen und zu minimieren. Wir tauschen uns über smarte Tools, clevere Automatisierungen und erprobte Workflows aus, die euch spürbar entlasten – und gleichzeitig die Zusammenarbeit im Team stärken. Dabei geht es nicht um Tech-Talk, sondern um praxisnahe Lösungen für den Organisationsalltag. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: tba Wann: 4. Dezember 2025, 16:30 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways Corona, Kosten- und Nachhaltigkeitsdruck haben den klassischen Messeauftritt verändert. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Beyond Messe: Wo begegnen sich Marken und Menschen morgen?“ Diese Veranstaltung ist etwas für dich, wenn… Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Danach bist du herzlich eingeladen zum not another get together! Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin …
Mentoring kann ein kraftvolles Instrument sein, um berufliche Unsicherheiten zu überwinden, Selbstbewusstsein aufzubauen und die eigene Positionierung zu stärken und zu inspirieren. Genau das haben Nora Forsthuber und ihre Kollegin Vanessa in ihrem Mentoring-Prozess mit Ines Thomsen erlebt. In einem offenen Gespräch haben sie mit uns ihre Erfahrungen geteilt. Ein frischer Blick von außen: Mentoring als Augenöffner Nora, eine Fotografin und Designerin, stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa vor einer beruflichen Orientierungskrise. „Wir wussten nicht recht, wo wir stehen, wie es weitergeht, Es hat sich angefühlt, als ob wir trotz drei, vier Jahren Arbeit noch ganz am Anfang stehen,“ beschreibt sie den Zustand vor dem Mentoring. Trotz der Erfahrung im Beruf fehlte das Gefühl, „angekommen“ zu sein. Die erste Begegnung mit ihrer Mentorin Ines änderte diese Perspektive grundlegend. „Plötzlich hatten wir eine Person, die uns von außen betrachtet hat und gesagt hat: ‘Ihr seid nicht am Anfang, ihr seid mittendrin.’ Das war ein riesiger Selbstbewusstseinsboost,“ erinnert sich Nora. Ines betont, wie wichtig ein Blick von außen ist: „Manchmal reicht es, den Mentees zu sagen, dass sie bereits großartige Arbeit leisten. Das öffnet Türen, die sie sich selbst vielleicht noch gar nicht zugetraut haben.“ “Es ist wichtig, die eigene Arbeit zu schätzen und sich nicht unter Wert zu verkaufen” – Ines Thomsen Ein zentrales Thema des Mentorings war die Entwicklung von mehr beruflichem Selbstbewusstsein und die Anerkennung des eigenen Wertes. Ines betont immer wieder, wie wichtig es sei, die eigene Arbeit zu …
Der Breakfast Club ist eine lebendige Plattform für Members, um Gleichgesinnte zu treffen, sich über aktuelle Projekte austauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und mögliche Synergien zu entdecken. Beim „Breakfast Club“ steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch der Aufbau langfristier Beziehungen. Ganz gleich, ob du schon lange Mitglied der Community bist oder Newbie, diese Veranstaltung bietet einen Rahmen für alle. Du kannst… Anmeldung Wo: Pantheon/Factory 300. Bau Casablanca, 2. OG, Tabakfabrik Linz Der Breakfast Club ist für Members kostenlos, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member und möchtest dabei sein? Dann melde dich gerne bei kathrin@creativeregion.org Achtung: Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl HIER findest du alle Infos zur Membership
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Mittlerweile sind 140 Unternehmen Creative Region Member und somit „part of the WE“. Mit der Membership, die es seit 2022 gibt, machen wir das seit 13 Jahren gewachsene Creative Region Netzwerk nicht nur greifbarer, sondern machen es auch Newbies einfacher, ein Teil davon zu sein. Ein wichtiger Teil davon sind regelmäßige Networking Events als Plattform zum Ideen austauschen, in Kontakt bleiben und neu kennenlernen. Wir sorgen für eine offene Atmosphäre im gewohnten Creative Region Vibe. Es erwartet dich: Auch dieses Mal beim not another get together ist der Name Programm – mit Networking that doesn’t suck, versprochen! Also freu dich auf Punsch, Snacks und nette Leute! Hard Facts Wo: tba Wann: 20. November 2025, ab 17.00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos für Member der Creative Region, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die Arbeitswelt hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Transformation erlebt. Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle sind für viele Menschen zur neuen Normalität geworden. Damit einher geht ein grundlegender Wandel in der Beziehung zum physischen Arbeitsplatz: Wo früher Präsenz selbstverständlich war, steht heute die Frage im Raum, welchen Mehrwert das Büro wirklich bieten kann.