Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ende September 2021 startete ein neuer Jahrgang der Innovation Agent Academy - mit 30 Teilnehmer*innen aus Tourismus, NGOs, Industrie, Handel, Tourismus und Creative Industries.
Innovation und Transformation, Kreativität und Regionalentwicklung
Ludovit Garzik, Innovationsexperte und Autor des Buches "Successful Innovation Systems", im Gespräch darüber, was Regionen zu erfolgreichen Innovationsregionen macht.
Textilien und Technologie, Vernetzung und Kooperation
2,6 Tonnen Altkleider und 1,3 Tonnen Mobiliar, Hausrat und Geräte - diese Mengen wickelt die Volkshilfe OÖ jährlich ab. Die Innovation Agent Academy unterstützt sie dabei, innovative Modelle für Kreislaufwirtshaft zu erarbeiten.
Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Interview mit Andreas Lovric, Jürgen Ropp und Florian Westermeier über ihr gemeinsames Projekt, die Learnings aus der Innovation Agent Academy und den Mehrwert von Interdisziplinarität.
Markus Stoisser ist passionierter Design Thinker und unterstützt Kund*innen der Haufe Group. Vor kurzem war er als Facilitator im Innovation Agent Academy Modul "Scale & Monetize" zu Gast.
Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Lehrgang der Innovation Agent Academy für innovationsbegeisterte Menschen sämtlicher Branchen: 6 Module | 12 Tage | 10+ Facilitator*innen | 15 Teilnehmer*innen. Join the mission!
Behind the screens und doch in enger Zusammenarbeit – zum dritten Mal trafen fünfzehn künftige Innovationsagent*innen im Rahmen des Lehrgangs “Human Centered Innovation & Design Thinking“ aufeinander. Dieses Mal, aus gegebenen Umständen, digital. Dass der Themenschwerpunkt „Create & Ideate“ auch via Micro-Board und anderen digitalen Kollaborationstools sehr gut machbar ist, bewiesen sie während der letzten beiden Tage. Die Teilnehmer*innen arbeiteten weiter daran, die Volkshilfe Oberösterreich bei einem Innovationsthema zu unterstützen.
Create & Ideate – das Motto des dritten Moduls
Viele Screens, noch mehr Ideen: Die Innovation Agents bei der Arbeit.
Mind full or mindful?
Interessante Inputs zum Thema „Achtsamkeit und Kreativität“ lieferte dabei Mindfulness-Trainerin Melanie Müller. Denn: Ohne Kreativität keine Innovation!
dass Achtsamkeitsübungen divergentes Denken fördern, das dabei hilft, experimentierfreudig zu sein und innerhalb kurzer Zeit viele verschiedenartige Ideen zu entwickeln?
dass Achtsamkeitspraxis Menschen offener dafür macht, gewohnte Denkmuster zu verlassen? Dadurch wird geistige Flexibilität trainiert.
dass Achtsamkeit insgesamt die Stimmung verbessert und Stress reduziert? Das macht Menschen kreativer – z.B. weil Stressreaktionen des Körpers Kreativität blockieren.
Mehr dazu findest du laufend in Melanies Linkedin-Feed.
„HMW – How might we…?“ – ein zentraler Frage- und Lösungsfindungsansatz für die Design Thinker*innen. Photo Credits: Sabine KleinhagauerFoto: Sabine Kleinhagauer
Kreativitätstechniken
Am zweiten Modultag lag der Fokus auf verschiedenen Kreativitätstechniken, die die Innovation Agents künftig dabei unterstützen, in kurzer Zeit noch mehr Ideen zu generieren. Denn oft braucht es umso mehr Ideen, um auch einige mit Potenzial zur Auswahl zu haben. In kleinen Teams wurden neue Ideen gesammelt, ausgewählt und in eine erste Testphase geschickt, um umgehend Feedback zu den für die Zielgruppen entwickelten Lösungsansätze zu erhalten.
Teilnehmerin Elisabeth Weber fasst die beiden Tage zusammen:
„Cool fand ich den Einstieg mit dem Achtsamkeitstraining von Melanie Müller – das Thema ist für mich zwar nicht neu, aber neu im Unternehmenskontext. Unter den Kreativitäts-Methoden fand ich die Kopfstand-Methode super: Der Clue ist dabei, Einfälle zuerst negativ zu formulieren, diese dann umzukehren und dann positiv formuliert Ideen abzuleiten. Toll war auch der Ideenturm: Hier entwickelt man die Ideen von Teammitgliedern weiter und baut diese im Turmmodus weiter aus und auf.“
Ihr wichtigstes Learning heute? „Timeboxing bei Kreativitätsmethoden. Das bringt total viel! Nämlich 80% der Ergebnisse in 20% der Zeit!“, empfiehlt Elisabeth. Mehr zur Timeboxing-Methode findet ihr hier.
Was Elisabeth an der Innovation Agent Academy besonders gefällt? „Ich fühle mich in der Gruppe total wohl – künftig möchten wir auch andere Arbeitsthemen in der Gruppe besprechen und uns gegenseitig bei aktuellen Herausforderungen unterstützen“, so die Product Ownerin und Digital Facilitatorin bei pcode.
Unterschiedliche Kreativitätsmethoden, festgehalten von Sabine KleinhagauerFoto: Sabine Kleinhagauer
Auch Sabine Kleinhagauer, Development Leader für Customer Experience bei IKEA Austria, ist Teilnehmer*in der Innovation Agent Academy. Ihr Feedback nach zwei Tagen digitalem Training: „Zunächst war ich enttäuscht, dass wir das Modul 3 aufgrund der Covid-Situation online machen mussten und hatte Bedenken, ob zwei volle Tagen zu je 8 Stunden frontal und digital die Energie und die Ideen auch entsprechend fließen lassen. Meine Sorge war unberechtigt – Katharina Ehrenmüller und Melanie Müller haben es als Facilitator*innen fantastisch geschafft, die kreative Energie im Lösungsraum fließen zu lassen. Modul 3 der IAA war genial kreativ, achtsam, informativ, inspirierend und die Zusammenarbeit im digtialen hat super funktioniert. Ich bin beeindruckt, wie gut online Cooperation funktionieren kann.“
Wie so oft im Leben ist genau das Spannungsfeld der magische Raum.
Sabine Kleinhagauer, IKEA Austria
Sabines Fazit in Bezug auf den Design-Thinking-Prozess für die Volkshilfe Oberösterreich: „Es war die Kombination zwischen dem Rauszoomen in die große weite Welt per Lightning Demo – aber auch das Fokussieren und Weiterentwickeln in der „Wie-könnten-wir“-Phase.
Ein abschließender Kreativitätstipp:
„Gönnt und nehmt euch Räume um kreativ und achtsam zu sein, setzt euch aber auch die Grenzen um zu fokussieren, fundiert & konzentriert zu arbeiten. Diese Paradigmen machen das Leben und die Arbeit erst so richtig genial!“
Sabine Kleinhagauer, IKEA Austria
A creative deep dive into the future: Im Jänner geht’s weiter!
Modul 4 des Lehrgangs „Human Centered Innovation & Design Thinkging sowie Modul 3 des Lehrgangs „Agile Leadership“ finden am 18. und 19. Jänner 2022 in der Tabakfabrik Linz statt.
Verbringe ein paar gemütliche Stunden mit Doris Christina Steiner, unserer Impulsgeberin von AI m[eats] creativity? und Workshopleiterin, und tausch dich mit ihr und anderen Creatives aus. Dazu gibt’s Pizza von 22k ;)
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
In einer sich ständig wandelnden Welt sind Soft Skills wie Kreativität, kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeit unverzichtbar, um Innovationen voranzutreiben und die Zusammenarbeit zu stärken. Besonders in nicht urbanen Regionen helfen diese Fähigkeiten, regionale Netzwerke zu fördern und den Standort zukunftsfähig zu gestalten.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Verbringe ein paar gemütliche Stunden mit Photo- & Videoartist Boris Eldagsen, unserem Impulsgeber von AI m[eats] creativity? und Workshopleiter, und tausch dich mit ihm und anderen Foto- und Videograf*innen zu den Themen AI Bildwelten, kreative Prozesse und neuen Möglichkeiten aus.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Bühne und Sichtbarkeit, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Über Geld spricht man nicht? Besonders in Österreich wird das Thema Gehalt oft als Tabu betrachtet – doch gerade in der Kreativwirtschaft ist die Frage nach fairer Bezahlung zentral. Einerseits für die kreative Arbeit selbst bei der Verrechnung beim Kunden in Form von Pricing, andererseits aber auch im Sinne von fairen Gehältern für Mitarbeiter*innen. Steigende Lebenshaltungskosten, ein wachsender Anspruch an Transparenz und der Wunsch nach klaren Karriereperspektiven machen deutlich: Faire Bezahlung von Mitarbeiter*innen ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der Kultur und des Miteinanders. In einem inspirierenden Vortrag gab Marlene Kapeller, People & Culture Lead bei Fredmansky, Einblicke, wie ihr Unternehmen diese Herausforderungen angeht: Die Herausforderung: Was bedeutet eigentlich „fair“ Für Marlene ist es ganz wichtig zu betonen, die Bedeutung von “fairen Löhnen und Gehältern” in die aktuelle Realität von Unternehmen zu übersetzen: Absolute Fairness existiert nicht – es ist immer eine subjektive Wahrnehmung, denn wer bewertet eigentlich was fair und was angemessen ist? Fair ist nicht gleich fair für alle – es geht darum, eine bessere Balance zu finden. Fairness bedeutet, das System gerechter und transparenter zu machen und nicht Perfektion zu erreichen. “Mein Credo oder mein Grundsatz bei dem Ganzen ist tatsächlich, so was wie absolute Fairness kann es nie geben.“ – Marlene Fredmansky hat diese Grundfrage der Fairness für sich genutzt, um eine systematische Herangehensweise im eigenen Unternehmen zu entwickeln, die individuelle Erwartungen und unternehmerische Ziele vereint, um Gehälter fairer zu gestalten. Ebenfalls wichtig …
Dieser Workshop richtet sich an alle, die Markenstrategien entwickeln und erfolgreich in die Praxis umsetzen wollen – von Social Media Manager*innen über Content Creators bis hin zu Marketingexpert*innen. Lasst uns gemeinsam den Weg für Marken mit klarer Identität, gesellschaftlicher Relevanz und technologischer Exzellenz ebnen.
Ein Workshop mit Boris Eldagsen, der komplexe KI-Videotechniken verständlich macht und dir direkt anwendbare Fähigkeiten vermittelt. Du lernst Videos mittels Text, vorhandener Bilder oder einer Kombination aus beidem zu erstellen und deinen Kreativ-Workflow zu optimieren.
doppelpaula sucht nicht nach der schönsten Lösung, sondern nach der richtigen! Im Team kreieren sie ganzheitlich gedachte Brandings, Orientierungssysteme und Markenerlebnisse im digitalen und realen Raum. Dabei wagen sie sich oft in neue Themenfelder – immer geleitet von einer klaren strategischen Basis, die sie mit ihren Kund*innen erarbeiten. Warum diese Basis unverzichtbar ist und wie sie diese umsetzen, erzählten uns Patricia Plasser und Katharina Buchegger in ihrem Studio in Gmunden. Mit welchen Briefings und Problemstellungen wenden sich Kund*innen an euch? Wie startet ihr mit der Zusammenarbeit? Patricia: Kund*innen kommen mit ganz unterschiedlichen Anfragen auf uns zu – von Rebranding einer Marke über die Entwicklung einer klaren Markenstrategie bis hin zur Gestaltung eines konsistenten visuellen Auftritts. Die Ziele und Bedürfnisse sind aus Sicht der Kund*innen meistens ganz klar. Nach dem ersten Briefing und Kennenlernen kommen wir oft gemeinsam drauf, dass der tatsächliche Bedarf ein anderer ist, als ursprünglich vermutet. Mit einem Kick-off Workshop klären wir mit gezielten Fragestellungen die Vision und definieren Kommunikationsmaßnahmen, Milestones usw. – dann können wir ganz klar in eine Richtung starten – strategisch und ganzheitlich. Durch eine klare Strategie wird die Gestaltung unabhängig von persönlichen Vorlieben und konzentriert sich darauf, ob sie zu den Zielen, Werten und dem Gesamtkonzept passt. Die Basis muss funktionieren! Wie reagieren Kund*innen, falls die Projekte dann umfassender werden als geplant und wie schafft ihr es, sie dafür zu gewinnen? Katharina: Wir setzen auf klare Kommunikation und einen transparenten Prozess. Wir teilen Projekte …
Ein starkes Portfolio ist entscheidend für kreative Berufseinsteiger*innen, die sich in der Branche behaupten möchten. Beim Portfolio-Talk am 17. Oktober mit Kira Saskia Schinko und Bernhard Buchegger wurden wertvolle Impulse gegeben, um dein Portfolio gezielt weiterzuentwickeln. Hier sind fünf Tipps, die dir helfen werden, dein Portfolio auf den Punkt zu bringen und eine professionelle Visitenkarte zu gestalten:
Die Künstliche Intelligenz revolutioniert die Kreativwirtschaft – und stellt Kreativagenturen vor die Frage: Wo können wir noch echten Wert schaffen? Thomas Ragger, Managing Director und CTO der Digitalagentur Wild, beleuchtete bei „AI m[eats] creativity?“ die Möglichkeiten, wie AI sinnvoll in Geschäftsmodelle integriert werden kann, ohne die Essenz menschlicher Kreativität zu verlieren. 1. Die kreative Herausforderung: AI als imitierende Kraft AI ist heute in der Lage, Bilder, Texte und sogar Musik zu generieren – doch Ragger betont, dass diese Ergebnisse immer auf bereits existierenden Daten basieren und keine originelle Kreativität darstellen. „Kreativität beginnt dort, wo AI aufhört zu imitieren – unser Wert liegt in der Schaffung authentischer Markenpersönlichkeit.“ – Thomas Ragger 2. Drei Ansätze für innovative AI-Business-Modelle Ragger präsentierte drei zentrale Ansätze, wie Unternehmen AI effektiv einsetzen können, um Kund*innenerlebnisse und Markenwerte zu stärken: 1. Markengetreue AI-Agenten entwickeln 2. Hyper-Personalisierung für individuelle Kund*innenerlebnisse 3. Skalierbare, markenkonforme AI-Tools „Markenspezifische KI-Modelle können Agenturen helfen, einzigartige Erlebnisse zu skalieren und gleichzeitig den kreativen Stil und die Markenidentität zu bewahren.“ – Thomas Ragger 3. Geschäftsmodelle: Wirtschaftlichkeit durch AI sichern Ragger sieht in AI nicht nur ein Werkzeug für Effizienz, sondern auch die Basis für zukunftsfähige Geschäftsmodelle: 4. Das menschliche Element: Unersetzlich im kreativen Prozess Ragger betont, dass die wahre Stärke von Kreativagenturen in ihrer Fähigkeit liegt, AI zu steuern und mit menschlichem Gespür zu ergänzen. „Die Zukunft der Kreativität liegt in der Kombination von menschlichem Denken und maschineller Präzision.“ – Thomas Ragger Fazit: AI als …
Flieg mit uns nach Austin / Texas zum Mekka der Innovation und der Zukunftstechnologien! Die South by Southwest (oder South by, oder nur SXSW) hat sich von einem Musikfestival zu einem der größten und wichtigsten „Experiences“ im Bereich neue Technologien, Trends, Innovation, Start-ups und Creativity entwickelt. Themen, Produkte, Entwicklungen und Trends werden diskutiert und „zum Angreifen“ präsentiert: AI, Robotics, Bildung, Ernährung, Gesellschaft. Die Teilnahme an der SXSW ermöglicht somit, sich ein eigenes Bild von der Welt in einigen Jahren zu machen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Kompass wieder ganz neu einzustellen. Und vielleicht wieder bei der erstmaligen Präsentation von Produkten und Services dabei zu sein. Die SXSW ist auch ideal, um nachhaltige Kontakte aus dem DACH-Raum zu knüpfen. Neben dem Festival hat sich auch die Stadt Austin in den letzten Jahren zum neuen Hotspot entwickelt. Diese Entwicklung und das dazugehörige Mindset spürt man: Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt werden auch heuer wieder nach Texas pilgern. Es entstehen Gespräche, Austausch und die Basis für weitere Zusammenarbeit und Kollaborationen. Wer mit der Vorstellung einer klassischen Messe / Konferenz nach Austin kommt, wird jedenfalls überrascht werden. Das bekommst du:Services & Leistungen der Creative Region Die Anreise und Kosten vor Ort (Taxi, Verpflegung,…) sind selbst zu tragen. Kosten ODER: Bewirb dich für ein “Upper Austria2Austin Ticket” und erhalte sämtliche Services als Stipendium kostenlos. Upper Austria 2 Austin – Stipendium Für oö Unternehmer*innen aus den Creative Industries bieten wir wieder die Möglichkeit, eines …
Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ im Nordico Stadtmuseum Linz bietet anlässlich des 200. Geburtstages von Anton Bruckner eine erfrischende und innovative Perspektive auf den bekannten Komponisten. Das Linzer Studio MOOI Design hat für das Museum ein Erlebnis geschaffen, das Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht – und zum Verweilen einlädt. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie kreatives Design und ein durchdachtes Ausstellungskonzept abseits von der Präsentation trockener Fakten den Zugang zu historischen Persönlichkeiten transformieren können. Während einer Spezialführung gemeinsam mit Kuratorin Klaudia Kreslehner gaben Letitia Lehner und Sarah Feilmayr Einblicke in den Gestaltungsprozess. Ein Konzept, das neue Wege beschreitet und Klischees hinterfragt Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ wurde bewusst mit dem Ziel gestaltet, gängige Erwartungen an Anton Bruckner und bekannte Klischees zu hinterfragen. Bereits der Titel spielt auf eine unkonventionelle und intime Annäherung an: „Toni“ als Spitzname signalisiert Nähe und bricht mit dem distanzierten Bild des Komponisten. Klaudia Kreslehner, die Kuratorin der Ausstellung, betonte die anfängliche Herausforderung: „Wie macht man da etwas Neues, wie findet man aus dieser Flut von Unterlagen und Artefakten die richtige Übersetzung für ein Publikum?“ Die kreative Leitung von MOOI Design spielte dabei eine zentrale Rolle. Das Studio entwickelte eine visuelle und räumliche Erzählung, die Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht. Und dazu einlädt, den Starkomponisten abseits aller Klischees neu kennenzulernen. Räume, die Geschichten erzählen Die Ausstellung gliedert sich in zwei Hauptbereiche, die …