Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Behind the screens und doch in enger Zusammenarbeit - im 3. Modul des Lehrgangs “Human Centered Innovation / Design Thinking“ ging es um „Create and Ideate“.
Textilien und Technologie, Vernetzung und Kooperation
2,6 Tonnen Altkleider und 1,3 Tonnen Mobiliar, Hausrat und Geräte - diese Mengen wickelt die Volkshilfe OÖ jährlich ab. Die Innovation Agent Academy unterstützt sie dabei, innovative Modelle für Kreislaufwirtshaft zu erarbeiten.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Hack it! Sieben Teams waren von 22.-24.6.2021 im Einsatz, um kreative Lösungen für Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen zu erarbeiten. Mit vollem Erfolg!
"Vertrauen ist der soziale Kitt in Unternehmen, der das Fenster im Rahmen hält. Auf Vertrauen aufbauend wird eine Organisation ideenreicher, kreativer und neugieriger." Irene Bouchal-Gahleitner und Patrick Rammerstorfer über agiles Führen.
Markus Stoisser ist passionierter Design Thinker und unterstützt Kund*innen der Haufe Group. Vor kurzem war er als Facilitator im Innovation Agent Academy Modul "Scale & Monetize" zu Gast.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Der Wandel ist wohl die einzige Konstante. Damit Transformation aber überhaupt gelingen kann, braucht es gute Ideen, Innovationen und die Einstellung, dass Veränderung notwendig und gut ist.
Verena Kroupa von der Creative Region hat sich mit den dreien zum Interview getroffen und mit ihnen über ihr gemeinsames Projekt unterhalten, über die Learnings in der Innovation Agent Academy und darüber, dass es nicht nur um Methodenwissen geht, sondern auch darum, selbst Innovationsprozesse zu „facilitaten“. Und: Warum Interdisziplinarität dabei so wichtig ist.
Andreas und Jürgen, ihr beide nehmt an der Innovation Agent Academy teil und ihr kommt aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Was macht ihr beruflich?
Andreas: Ich bin Innovationsmanager im LIWEST nextLAB und bearbeite ausgewählte Innovationsfelder, die uns in den nächsten Jahren begleiten werden.
Jürgen: Hauptsächlich habe ich mich die letzten Jahre im Zuge meines Studiums der Medienkunst im weiten Sinn gewidmet und dort die Grenzen der unterschiedlichsten Technologien versucht auszuloten bzw. neu zu kontextualisieren. Außerhalb der Kunst bin ich vorwiegend als freier Innovations- und Technologieberater in verschiedenen Unternehmen tätig – eines davon ist das nextLAB der LIWEST.
Was war der Beweggrund, gemeinsam an der Innovation Agent Academy teilzunehmen?
Andreas: Jürgen und Florian habe ich im Zuge eines Hackathons der Creative Region kennengelernt. Bei der LIWEST-Challenge waren wir auf der Suche nach Use-Cases privater Nutzer und kleiner Unternehmen, bei denen 5G-Anwendungen relevant sind. Dabei ging es uns darum, Themen, Konzepte und Anwendungsfelder zu generieren, bei denen die 5G-Technologie künftig eine Rolle spielen wird. Im Zuge dessen entstand eine große Themenkarte mit einer Vielzahl an interessanten, kundenorientierten Anwendungen von Cloud Computing bis hin zur Kreativwirtschaft. Diese Themen waren für uns so interessant, dass ich mit den beiden weiterarbeiten wollte. Und dann kam die Innovation Agent Academy ins Spiel. Wir nehmen deshalb daran teil, weil sie eine großartige Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Ideen ist. Durch das Wissen und die Kreativität von Florian und Jürgen, wurden uns Themen aufgezeigt, die wir bis zum Hackathon noch kaum berücksichtigt hatten, und seit diesem Zeitpunkt auch durch eine neue Sichtweise betrachten. Wir profitieren sehr von der Vernetzung der Corporates mit den Kreativen.
Das neue Wissen, die Tools und Methoden, die sich durch die Zusammenarbeit mit Kreativen und der Teilnahme an der IAA eröffnen nutzen wir, um neue Zugänge zu Innovationsfeldern zu finden, und um näher an den Kundennutzen bzw. das Kundenerlebnis ranzukommen.
Andreas Lovric
Jürgen: Wir Kreativen können unsere Erfahrungswerte der vergangenen Jahre bei den Unternehmen einbringen. Aus den aktuellen Dynamiken im Digitalbereich ergeben sich für Unternehmen, z. B. für LIWEST, neue Anwendungen für Privatkunden oder Kleinunternehmen – von der Kunst (man denke z.B. an Online-Galerien) bis zur Medizintechnik, bei denen 5G-Anbindungen künftig relevant sein werden. In der weiteren Zusammenarbeit wollen wir herausfinden, wo der Fokus liegen wird.
Könnt ihr mehr über euer gemeinsames Innovationsprojekt für das LIWEST nextLAB verraten? Wie ist der Status-quo des Projekts?
Andreas:
Das Projekt schließt direkt an den Hackathon an. Aktuell nehmen wir konkrete Spezifizierungen der breiten Themenlandkarte vor. Wir selektieren, wählen einzelne Themen aus und priorisieren sie, um sie dann weiterzuentwickeln. Ein besonders spannendes Thema ist die Medizintechnik, wo wir sehr viel Potenzial sehen. Das betrifft auch Privatkunden, denn in den vergangenen beiden Jahren hat sich die Interaktion zwischen Mediziner*innen und Patient*innen stark verändert.
Es ist mir wichtig auch Florian Westermeier als wichtigen Projektpartner zu erwähnen, auf dessen Talente wir ebenfalls durch den Hackathon der Creative Region aufmerksam wurden.
Jürgen Ropp und der Industrial Designer Florian Westermeier kennen sich von der Kunstuniversität, wo Jürgen arbeitet und Florian studiert. Welche Parts im Projekt übernehmen die beiden?
Andreas: Beide bringen Expertisen mit, die mich im nextLAB sehr unterstützen. Florian bringt aufgrund seines Industriedesign Backgrounds aktuellste wissenschaftliche Inputs und neue Sichtweisen in die Kooperation mit. Das ermöglicht uns neue Sichtweisen einzunehmen. Jürgen wiederum ist durch seine jahrelange Erfahrung sehr vielseitig von seinen Inputs, bringt jedoch bei den aktuellen Themen als Profi in Sachen Realities – Virtual und Augmented Realities – sowohl bei der Hardware als auch bei der Umsetzung seine Expertise mit ein. Das bereichert das nextLAB sehr. Vielen Dank, dass die beiden hier mitarbeiten! Noch sind wir nicht so weit, um einen Prototyp zu bauen. Ich bin aber überzeugt davon, dass wir 2022 viel weiterbringen werden. Eine endgültige Deadline gibt es jedoch nicht.
Florian, welche neuen Sichtweisen haben sich dir eröffnet?
Florian: Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist für mich besonders spannend. Auf der Uni eignet man sich sehr viel Wissen an, das man hier nun in der Praxis anwenden kann. Es braucht viel Reflexionsvermögen in einem iterativen Prozess, bei dem man Schritte nach vorne, aber auch wieder zurückgehen muss, um Lösungen mit dem Team zu erarbeiten. Diesen Weg mit Leuten aus der Wirtschaft zu gehen, ist der wirklich spannende Teil.
In der Theorie sind Konzepte meist sehr schlüssig, sie in der Praxis umzusetzen, ist aber oft gar nicht so einfach.
Florian Westermeier
Wie profitiert ihr in der Innovation Agent Academy von euren unterschiedlichen Backgrounds?
Jürgen: Ich komme aus der Kunst und finde es spannend, sehr frei und individuell zu arbeiten, sehe mich aber genauso als Teamplayer. Deshalb ist es für mich persönlich sehr bereichernd, neue Methodologien kennenzulernen und es macht mir viel Freude, in einer diversen Gruppe gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Neu für mich sind die Methoden selbst. Und man muss die Ansätze, die wir aus den verschiedenen Bereichen mitbringen, auf den Punkt bringen. Da es schon bestehende Strategien gibt, die man nutzen kann, ist das für mich sehr hilfreich und habe sie bereits in meiner Arbeit einsetzen können.
Nicht nur die Methoden zu kennen, sondern sie auch selbst einzusetzen als Facilitator, ist besonders interessant für mich.
Jürgen Ropp
Andreas: Auch wenn ich schon einiges aus früheren Ausbildungen und Projekten kennenlernen durfte, bringt Katharina Ehrenmüller (Anm. d. Red. Facilitatorin der IAA) neue Herangehensweisen und persönlich erprobte Erfahrungen ein, die unglaublich wertvoll sowohl für die Teilnehmer der IAA sind. Wobei auch der Austausch mit den Teilnehmern selbst ein essenzieller Teil der IAA ist. Der dadurch entstehende Perspektivenwechsel ist für die Weiterentwicklung unserer eigenen Projekte sehr lehrreich, denn wesentlich ist es ja, sich bei der Entwicklung von Lösungen nicht in die erstbeste Idee zu verlieben, sondern die Herausforderung in den Fokus zu stellen.
Florian, du bist begeisterter Service Designer in Ausbildung – was findest du daran spannend, besonders im Vergleich zu deinem Steckenpferd Industrial Design?
Florian: Beim Service Design ist der Fokus auf die intangible Komponente, die oft mit einem haptischen Produkt für den Kunden auftritt. Das tangible Produkt fungiert dabei als Touchpoint zum nicht direkt für den Kunden greifbaren Service. Aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung ist diese Komponente meist digital. Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein Service ebenfalls ein Produkt. Das macht es für mich spannend gegenüber dem oft technisch und produktfokussiertem Industrie Design eine große Hülle, um das Produkt zu spannen und für den Nutzer erlebbar zu machen.
Jürgen, kann man sagen, dass du die Dinge dann in den virtuellen Raum bringst?
Jürgen: Das Hauptaugenmerk sollte auf die Interaktion gelegt werden. Zusätzlich zu Prozess-, Produkt-, oder auch Grafikdesign ist es auch nötig, ein Interaktionskonzept zu entwerfen. Das können z. B. Überlegungen dazu sein, wie man eine Gruppe von Menschen durch einen Raum mit interaktiven Erlebnissen leitet und einen dementsprechenden Narrativ aufbaut. Ein solcher Raum kann natürlich der virtuelle sein. Im Allgemeinen stellt sich meiner Einschätzung nach sehr oft die Frage, wo Design aufhört und die technische Umsetzung der Infrastruktur anfängt. Dabei ist es auch unabdingbar, in einem solchen Prozess kontinuierlich zu reflektieren. Oft gilt es das Muster zu vermeiden, an einer bestimmten Technologie festzuhalten, wenn eine andere für das Kommunizieren einer zu entwerfenden Erfahrung vielversprechender ist.
Egal, was wir machen, im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Für den Einsatz innerhalb ergebnisorientierter Umgebungen sind Beobachtungen und die Ableitung von Aussagen aus diesen besonders wichtig.
Jürgen Ropp
Innovativ sein – das lernt man u. a. in der Innovation Agent Academy. Was sind die drei wichtigsten Inhalte bzw. Learnings, die ihr euch bisher aus dem Lehrgang mitnehmen konntet?
Jürgen: Eine der größten Überraschungen war, dass man mit sehr spielerischen und vielleicht naiv wirkenden Ansätzen, wie Lego Serious Play, Methoden findet, mit denen man sich unvoreingenommener diversen Problemstellungen annähern kann. Und dass die Kombination aus spielerischen Methoden auch in großen und arrivierten Betrieben mittlerweile ernst genommen wird. Zu erfahren, wie ich die bei der IAA erlernten Methoden bei anderen Projekten einsetzen kann, ist extrem spannend für mich. Aha-Momente waren z. B. die Erkenntnis, dass Lösungsideen auf sehr vielfältige Art und Weise weiteriteriert werden können. Beispielsweise mit der Kopfstandmethode, bei der man. die Zielsetzung umkehrt, um das Problem aus entgegengesetzter Richtung zu betrachten. Daraus kann ich selbst wiederum Rückschlüsse ziehen. Im Allgemeinen eröffnet mir insbesondere die Interdisziplinarität der Teilnehmer neue Blickwinkel.
Andreas: Unser Modul der IAA lautet ja “Human Centered Innovation & Design Thinking”, wodurch es auf der Hand liegt, dass das der Fokus in der Entwicklung beim Kunden liegen muss. Das kann man eigentlich nicht oft genug wiederholen um laufend zu reflektieren bzw. zu iterieren. Ein weiterer toller Input war die Innovationssimulation, weil diese Simulation besonders gut dargestellt hat, dass man in einem Unternehmen viele Stellschrauben hat, die in Wechselwirkung zueinanderstehen und die Etablierung von Innovationen dadurch sehr komplex sein kann. Ganz besonders sind es aber die Tools und Methodiken die in der IAA nicht nur theoretisch gelehrt werden, sondern gleich direkt am Praxisprojekt ausprobiert werden können und somit ein wesentliches Learning darstellen.
Die heterogene Gruppe der IAA ist sehr bereichernd, jeder bringt andere Erfahrungen mit. Diese Bereicherung merkt man im gegenseitigen Austausch und in der Herangehensweise an die Problemlösung.
Mit unserem Deep Dive bringen wir dir in vier Workshops und Zusatzmodulen die Tools und Methoden näher, die dir dabei helfen, ein modernes Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden.
Das „Creative Lab“ – ein Format in Kooperation mit der WKOÖ – bietet Unternehmen den perfekten Rahmen, um die fundierte Expertise der Kreativwirtschaft individuell zu nutzen. Mit dem „Blick von außen“ und frischen Ideen können bisher noch unentdeckte Potentiale sichtbar werden. Dabei geht es nicht um fertige Lösungen, sondern um Perspektivenwechsel, neue Arbeitsweisen und die Entwicklung von neuen Lösungsansätzen für aktuelle Herausforderungen sowie Ideen für innovative Produkte und Services. Die teilnehmenden Unternehmen arbeiten dabei einen ganzen Tag lang gemeinsam mit zwei individuell für sie ausgesuchten Expert*innen aus der Kreativwirtschaft an der eigenen Aufgabenstellung aus den Bereichen Design, Kommunikation und Digitalisierung. Die Bio Hofbäckerei Mauracher war eines der teilnehmenden Unternehmen beim Creative Lab 2023. Wir haben mit Geschäftsführer Andreas Eder über den kreativen Prozess und Perspektivenwechsel gesprochen. Mit welchem Thema hast du dich zum Creative Lab angemeldet? Wir möchten das, was unseren Hof ausmacht und unsere Motivation ist, erzählen und Besucher*innen am Mauracher Hof näher bringen. Hinter unseren Produkten stecken viele Geschichten, die wir greifbar machen möchten. Unser Hof soll für Besucher*innen zum Erlebnishof werden. Wie wir das transportieren können, war noch offen. Momentan machen mein Vater und ich Führungen, das möchten wir weiterentwickeln. Im Gespräch mit Sara Klausriegler von der WKOÖ hat sich schnell herausgestellt, dass dieses Thema im Creative Lab bearbeitet werden kann und wir zusammen mit Kreativschaffenden Ideen dazu entwickeln können. Wie ging’s dann weiter? Zusammen mit dem Team der Creative Region haben wir das Thema besprochen und …
In diesem Workshop mit Birgit Hajek bekommst du tiefgehende Einblicke in die praktische Anwendung von KI-Tools im Content- und Social Media Marketing. Von Konzeptentwicklung und Strategie bis hin zu konkreten Redaktionsplänen, knackigen Headlines und ielgruppenorientierten Texten sowie SEO-Einsatzmöglichkeiten.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir ab sofort einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen
Allgemein, Membership, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Maria Felhofer ist im Bereich Marketing und Grafik bei Marketingfuchs tätig und hat zusätzlich den Lead über die Lehrlingsausbildung. Seit 2019 gibt es die Mühlviertler Agentur in St. Veit im Mühlkreis, die ihre Services vor allem rund um den Bereich Online Marketing / digitales Marketing aufbaut. Im Herbst 2023 nahm Maria an unserem Lehrgang „Leadership for Creatives“ teil und erzählt heute, was sich seither getan hat. Maria, warum hast du dich dafür entschieden, dich im Leadership-Bereich weiterzubilden? Ich wollte einfach die Basiswerkzeuge und ein wenig Orientierung für gewisse Lead-Situationen haben. Alles, was den Bereich Kommunikation betrifft, war für mich ganz wichtig. Was mache ich denn, wenn ich in ein Konfliktgespräch komme? Mit Kommunikation kann man so viel im Team zerstören. Wenn man Kommunikation beherrscht, und ich glaube das beherrscht man aber eh nie wirklich ganz richtig, aber wenn man sich Gedanken dazu macht, dann kann man mit gewissen Situationen besser umgehen. Oder auch, dass man seine Emotionen im Konflikt im Griff hat. Ich wollte einfache Richtlinien, die mir im Falle der Fälle helfen, gut zu reagieren und gut zu kommunizieren.Generell war ich am Anfang etwas kritisch, was Lehrgänge im Allgemeinen betrifft. Ganz oft sitzt man ja in einer Weiterbildung und denkt sich: Was für eine Zeitverschwendung. Das kennt wohl jeder von uns als eigene Erfahrung. Wir waren aber schon bei einigen Veranstaltungen der Creative Region und da wissen wir bereits aus Erfahrung, wir sind hier auf der sicheren Seite, weil …
Christina und Lukas Baschinger, vom Autohaus Baschinger in Leonding, haben beim Creative Lab 2023 zusammen mit zwei Marken- und Kommunikationsexpertinnen an Maßnahmen und Ideen für die Außenkommunikation des Unternehmens gearbeitet. Das „Creative Lab“ – ein Format in Kooperation mit der WKOÖ – bietet Unternehmen den perfekten Rahmen, um die fundierte Expertise der Kreativwirtschaft individuell zu nutzen. Mit dem „Blick von außen“ und frischen Ideen können bisher noch unentdeckte Potentiale sichtbar werden. Im Interview sprechen Christina und Lukas über Balance im Innovationsprozess und erzählen von den Ergebnissen. Mit welchem Thema seid ihr zum Creative Lab gekommen? Wir wollten uns ganz bewusst einen Tag aus dem Alltagsgeschäft rausnehmen und uns mit unserem Zukunftsbild sowie den entsprechenden Marketing-und Kommunikationsmaßnahmen beschäftigen. Unser Zukunftsbild gibt es schon. Im Creative Lab war unser Ziel, mit Creatives unsere Positionierung, sowie Ideen für entsprechende Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen zu entwickeln, um das Ganze für unsere Zielgruppe greifbar zu machen. Wie kann ein Innovationsprozess in einem etablierten Unternehmen in einer routinierten Branche gelingen? Es braucht in erster Linie Offenheit und die Bereitschaft für Veränderung. Innovation muss aber nicht immer etwas Großes oder eine neue Erfindung sein. In unserem Unternehmen gibt es viele verschiedene Bereiche: die Werkstatt, das Lager, der Verkauf, die Kommunikation, etc. Es gibt viele kleine Räder, an denen man drehen kann. Vieles läuft super. Und dennoch ist es für uns wichtig, das immer wieder zu hinterfragen und zu schauen, wo wir uns als Unternehmen entwickeln können. Wichtig ist …
AI, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Bei WE ARE SO future skills diskutieren wir gemeinsam mit den anwesenden Expert*innen in der Tabakfabrik Linz über Zukunftskompetenzen im Zeitalter der KI.
AI, Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Dass wir Möglichkeiten der Einflussnahme haben und eine Künstliche Intelligenz mitgestalten können, die sich positiv auf Mensch und Gesellschaft auswirken soll, davon ist Maya Pindeus, Co-Founderin von Humanising Autonomy, überzeugt.
Der Workshop bietet einen umfassenden Einblick in die Anwendung von künstlicher Intelligenz in der Videoproduktion. KI-Expertin und Visionärin Stephanie Meisl zeigt dir aktuelle Anwendungsmöglichkeiten und wie KI den kreativen Prozess in der Videoproduktion verbessern kann.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Im Workshop mit Michael Katzlberger tauchst du tief in die Welt des mächtigen KI-Tools Midjourney ein und lernst die aktuellsten Tricks und Prompting-Feinheiten, um überragende Bilder für deine Kampagnen und Content Pieces zu erstellen.
Ein nachhaltiges Giveaway – Pflanzensamenkugeln als Frühlingsgruß – des Büromöbelherstellers hali hat den Spot On Call “Best of Nachhaltigkeit” gewonnen. Wir haben mit Gregor Schinko, Texter & Storyteller, und Susanne Gruber, Head of Marketing bei hali, über das Projekt und die Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Unternehmen, aber auch für sie persönlich, gesprochen.
Christoph Platzer, Fotograf aus Bad Hall, ist einer der beiden Gewinner*innen des Spot On Calls “Best Young Creatives”. Für Dantendorfer Mode schoss er zwei Kampagnen mit einer analogen Mittelformat-Kamera – ein unkonventioneller Ansatz für das kleine Familienunternehmen aus Linz. Im Interview erzählt er uns, wie er Fotografie kennen und lieben gelernt und schließlich zum Beruf gemacht hat, was ihm bei der Arbeit am meisten Spaß macht und welche Tipps er anderen Young Creatives mit auf den Weg geben kann.