Wie du es schaffst, abseits von Ads deine Social Media Channels kreativ und erfolgreich für deine Marke oder Produkte zu nützen, lernst du im Workshop im Victoria Kreutzer und Niklas Wiesauer.
Das Start-up 7hauben aus Linz hat sich auf die Produktion von hochwertigen Online-Kochkursen spezialisiert und ist damit in Zeiten von Lockdowns gewachsen.
Bühne und Sichtbarkeit, Vernetzung und Kooperation
Als gemeinsame Initiative der Creative Industries Styria, CampusVäre und der Creative Region, rückt die Creative Week Austria die Kraft und Vielfalt der Kreativwirtschaft in den Mittelpunkt. Dieses Jahr legen wir mit einem vielfältigen Programm von 10.-14. Oktober 2022 den Fokus auf die Tabakfabrik Linz als kreativen Hotspot.
Wie du es schaffst, abseits von Ads deine Social Media Channels kreativ und erfolgreich für deine Marke oder Produkte zu nützen, lernst du im Workshop mit Niklas Wiesauer und Victoria Kreutzer.
Im Rahmen unserer Workshopreihe Fokus Kommunikation hielten Victoria Kreutzer von Billa und Niklas Wiesauer von Mindshare am 24. Februar 2022 den Workshop „Social Media Marketing, das begeistert“. Wir haben die beiden gebeten, die Top 5 Trends für kleinere und mittlere Unternehmen für euch zusammenzufassen.
Trend 1: Social Commerce
Wenn möglich solltest du Produkte direkt zum Kauf über deine Social Channels anbieten. Plattformen wie Pinterest und Instagram erweitern laufend ihre Funktionen – mit einem Klick kommt das Armband vom Lieblingsinfluencer direkt in den Postkasten. Der Vorteil für die Plattformen: Die User:innen haben noch höhere Verweilzeiten auf den Kanälen und neue Werbeformate bringen frischen Umsatz. Der Vorteil für Werbetreibende: Die User:innen beschäftigen sich in einem für sie natürlichen und vertrauten Umfeld mit deinen Produkten, was zu einer höheren Kaufbereitschaft führt.
Trend 2: TikTok
Die Anzahl der Nutzer*innen und Verweildauer steigt rasant an, gleichzeitig gibt es verhältnismäßig wenige Inhalte (v.a. von Marken) – das bedeutet Goldgräberstimmung. Hohe organische Reichweiten und günstige Werbekampagnen belohnen mutige Marketeers. Wenn die Ressourcen für eigene Produktionen fehlen, kann mit Kooperationspartnern gearbeitet werden. Dabei muss es nicht die bekannteste Influencerin sein, aber sie muss für deine Nische relevant und mit dem Kanal vertraut sein. TikTok ist noch jung und das Potenzial groß. Weil noch nicht so viele User*innen in Österreich Creator sind, ist rein statistisch gesehen die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich dein Aufwand für deine Brand lohnen wird.
Achtung: Bei aller Liebe für TikTok bitte nicht in einen Tunnelblick verfallen. Auch andere Plattformen wie Pinterest oder Linkedin bieten große Chancen für 2022 – kenne deine Ziele und Zielgruppen. 😉
Spaß-Content ist ein Reach-Treiber auf Social Media und kann deine Markenmessage charmant transportieren. Wenn möglich solltest du eigene Filter, GIPHY Sticker oder AR Lenses zur Verfügung stellen. Geile GIPHYs sind die neuen Visitenkarten! Nichts besser als in einer Unterhaltung mit User*innen dein eigenens GIPHY Sticker als Antwort geben zu können. Mehrwert: Einmal Zeit in die Gestaltung investieren und immer wieder benutzen.
Wem Konzeption und Produktion auf den ersten Blick schwer umzusetzen erscheinen, der kann sich auch mit den nativen Interaktionsmöglichkeiten der Plattformen zu mehr Bindung verhelfen: Poll-Sticker in Instagram Stories beleben die Marke und dienen gleichzeitig als Marktforschungs-Instrument.
Trend 4: Audio
Schon seit ein paar Jahren wird dem „Audio-Trend“ Podcast bescheinigt, er sei gekommen um zu bleiben. Richtig spannend wird Audio aber erst. Entwickle deine eigenen Melodien! Wie auch bei Face-Filter kann es spannende Audio-Filter geben. Das eigene Podcast-Studio liegt noch in weiter Ferne? Übernimm ein Sponsoring oder kuratiere mit erfolgreichen Podcaster*innen ein Themenspecial!
Trend 5: Gute Laune Rätsel
Deine Community sind auch du und ich. Ja, wir sind alle Menschen. Ja, wir brauchen zwischen dem Wahnsinn, der sich Welt nennt, auch Ablenkung und Freude mit Freunden. Rätsel-Postings funktionieren oft auch ohne Incentive. Lasst uns in Zukunft mehr Rätsel veröffentlichen, die uns ablenken, ins Jetzt holen und glücklich machen. Egal ob Bild-Rätsel, Wort-Rätsel oder vielleicht sogar Audio-Rätsel – schön ist es, wenn man eine knifflige Frage gemeinsam lösen kann. Vielleicht ist auch eine Community-Online-Schnitzeljagd als Kampagnenbegleitung wieder mal am Plan.
Victoria Kreutzer ist Social Media Teamleiterin bei BILLA AG. Vor 10 Jahren war sie eigentlich schon das gleiche: eine Social Media Heroine, fest mit dem Smartphone verbunden, den Trends voraus, Botschafterin guten Contents. Aber eines hat sich im letzten Social Media Jahrzehnt definitiv verändert: Alles.
2011 hat sie in einer Wiener Digital-Agentur gestartet und ihren Grundstein gelegt. Dort hat sie kreatives Konzepten, Ad-handling und Strategien mitentwickelt, als Board Member die Marketing Natives Social Media Community aufgebaut und später über UBIMET und Gewista zu BILLA auf Unternehmensseite gewechselt.
Woran man 2021 die besten Social Media Umsetzungen erkennt? Ein/e Konsument/in macht einen Whatsapp-Forward eines Kampagneninhalts mit „lol. so true!!“ an die am häufigsten gewählten Kontakte. Mama, Freunde und Kollegen Lächeln der Nachricht am Screen entgegen. Dabei müsste „lol“ nicht mal unbedingt dabei stehen. Die Umsetzung spricht zu 100% für sich. Die besten Umsetzungen entstehen aus einer einfachen Idee mit der sich die Zielgruppe identifiziert. Einfach, ganz einfach, oder?
Victoria Kreutzer
Niklas Wiesauer
Niklas Wiesauer
Niklas Wiesauer ist ein 1990 im Waldviertel geborener Digital- und Mediaexperte. Nach Stationen bei KURIER und Museumsquartier Wien ist er seit 2012 bei Mindshare tätig. Auf mehrere Jahre als Leiter der 8-köpfigen Abteilung Invention (Social Media, Content Marketing und digitale Kreation) folgte Ende 2018 die neue Rolle als Managing Director Innovation & Strategy mit Prokura. In dieser Rolle treibt er agenturübergreifend die Themen Innovation, Kreation und den Consulting-Ausbau voran.
Niklas ist in täglichem Austausch mit 86 InnovationsführerInnen aus dem globalen Mindshare Team – von L.A. über Dubai bis Tokio. 2014 absolvierte er die Eurobest Young Digital Academy in Helsinki und 2015 das Google Digital Excellence Program in London. Der Werbeplanung.at-„Onliner des Jahres“ gestaltet nicht nur erfolgreiche Kommunikationsstrategien, sondern spricht auch darüber: Seit 2016 als Dozent an Uni Wien, FH Wien und FH Hagenberg sowie als Keynote Speaker beim Content Marketing Forum Berlin oder beim 15 Seconds Festival in Graz. Was ihn besonders für unser Team macht, ist sein Verständnis für innovative Kommunikationsstrategien mit internationalem Anspruch.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
In diesem praxisorientierten Workshop zeigen Christian Ortner und Albert Sten von der preisgekrönten Agentur LOOP, wie du AI-Tools gezielt einsetzen kannst, um kreative Konzepte zu entwickeln, Kampagnen zu planen und in kürzester Zeit hochwertige Marketing-Outputs zu produzieren.
Gute Führung ist erlernbar Neben all den rasanten technologischen Entwicklungen, die unsere Arbeit unterstützen, sind es Menschen, die in Teams zusammenarbeiten, Projekte abwickeln und Ziele gemeinsam erreichen wollen. Sie haben Stärken und Schwächen, zwischenmenschliche Herausforderungen, unterschiedliche Arbeitsweisen, Wünsche und Zukunftspläne. Teams der digitalen Arbeitswelt arbeiten meist hybrid oder sogar ganz remote – umso wichtiger ist es, eine Führungskraft an der Seite zu wissen, die inspiriert, fördert, anleitet, dabei empathisch ist und Konflikte effektiv lösen kann. Aus der Fair-Work-Umfrage des Creativ Club Austria geht klar hervor, dass nur 17,7% der Angestellten in den Creative Industries mit ihrer Führungskraft zufrieden sind. Genau dort setzen wir mit unserem Lehrgang „Leadership for Creatives“ an, der im Februar 2026 in Wien in die dritte Runde geht: Die Skills und Werkzeuge für modernes Führungsverhalten sind erlernbar und trainierbar. An drei intensiven Tagen bringen wir dir Tools, Methoden und Prozesse näher, die dich dabei unterstützen, modernes und innovatives Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden, und deine Organisation weiterzuentwickeln. Die Inhalte sind praxisnah und genau auf die Bedürfnisse von Kreativschaffenden zugeschnitten.Zentrale Elemente der Workshopreihe sind interaktive Übungen & Diskussionen, der Erfahrungsaustausch mit Anderen und das Lernen aus der Praxis. Die Module bauen aufeinander auf und können nicht separat gebucht werden. Hard Facts & Key Learnings Ist der Lehrgang das passende Angebot für dich? Das Angebot richtet sich an Kreativschaffende mit Führungsverantwortung (wie z.B. Team Leads oder Geschäftsführer*innen). Das Programm ist als „Personal-Growth / Leadership” Angebot konzipiert und setzt auf Vertraulichkeit innerhalb der Gruppe. Beste Lernfortschritte und Wirkung erzielst du mit einer Teilnahme an allen …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die Arbeitswelt hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Transformation erlebt. Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle sind für viele Menschen zur neuen Normalität geworden. Damit einher geht ein grundlegender Wandel in der Beziehung zum physischen Arbeitsplatz: Wo früher Präsenz selbstverständlich war, steht heute die Frage im Raum, welchen Mehrwert das Büro wirklich bieten kann.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Im Workshop am 4. Dezember tauchst du mit AI-Experten Michael Katzlberger tief in die Welt von Midjourney, Flux, Googles Nano Banana, Seedream u.a. ein, lernst Theorie, Praxistipps & Insights und wendest das Gelernte sofort an.
Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Beim 4x4 im 44er Haus in Leonding drehte sich alles um die Frage, wie sich Unternehmen und Menschen „future fit“ machen können und welche Kompetenzen es dafür braucht.
AI, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Gespräch über Möglichkeiten, Zusammenarbeit und Erfahrungen rund um die Fragen "Wie verändert KI die Arbeit von Fotograf*innen?" und "Wie verändert sich ihre Zusammenarbeit mit Auftraggaber*innen?"
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
Alles wird anders, nur keiner weiß wie… … und doch haben wir Hebel in der Hand, die es uns erlauben, die Richtung mitzubestimmen. Denn es geht darum, als Unternehmen, Mitarbeiter*in oder Marke relevant zu bleiben. Um auch in Zukunft einen Platz am Tisch zu haben. Was bedeutet das für die Creative Industries? Wie werden wir morgen gestalten, produzieren, interagieren? Wie schaffen wir Botschaften, die wirklich berühren? Die bleiben, statt zu verblassen?Diese und viele weitere Fragen diskutierten wir bei Future m[eats] Creativity?: Handverlesene Impulse trafen auf Fine Dining, internationale Vordenker*innen auf 120 neugierige und zukunftshungrige Gäste. Zwei Begriffe zogen sich durch den Abend wie ein roter Faden: Relevanz und Experience. „Nie war es so leicht, Menschen zu erreichen und nie so schwer, sie zu berühren“, meinte Speakerin Barbara Kastlunger. Die fünf Impulsvorträge machten deutlich, dass wir in Zeiten rasanter technologischer Sprünge auch Haltung, Relevanz und Menschlichkeit wieder stärker als differenzierende Erfolgsfaktoren im Blick haben sollten. “Technologie entwickelt sich exponentiell – wir Menschen aber nur linear. Genau dazwischen entsteht der Raum für Innovation.” Foresight- und Innovationsberater Norbert Hillinger eröffnete den Abend mit einem klaren Blick auf eine Welt, in der technologische Entwicklung exponentiell wächst, während der Mensch linear bleibt. Genau in diesem Spannungsfeld – dem Reality Gap – sieht er das Feld, in dem Neues entstehen kann: • “Third Places“ als unterschätzte Märkte, an denen wir uns neben Zuhause und Arbeit aufhalten, sind echte Experience-Touchpoints, die Unternehmen nutzen können: Wie lassen sich etwa …
„Wahre Produktivität entsteht dort, wo Menschen das Wesentliche priorisieren, nicht dort, wo wir einfach nur beschleunigen.“ Mit dieser klaren Ansage stellte Future-Work-Expertin Jeanny Gucher bei “Future m[eats] Creativity?” die momentane Grundannahme unserer Arbeitswelt auf den Prüfstand. Denn während künstliche Intelligenz neue Effizienzrekorde verspricht, stellt sich die eigentliche Frage: Tun wir wirklich das Richtige – oder einfach nur mehr vom Falschen? Zwischen High Hopes und Realität Die Prognosen klingen beeindruckend: McKinsey und Goldman Sachs sprechen von Milliarden zusätzlicher Produktivität jährlich durch den Einsatz von KI. Doch Gucher blickt tiefer: „Wir sparen vielleicht eine Stunde am Tag, aber verbringen wir sie damit, etwas Sinnvolles zu tun?“ fragt sie. „Oder damit, die Ergebnisse der KI dreimal zu überprüfen?“ Ihr Fazit: Die gewonnene Zeit ist wertlos, wenn wir sie nicht mit Bedeutung füllen. Denn Effizienz, verstanden als mehr Output in weniger Zeit, greift zu kurz. Die Zukunft braucht ein neues Verständnis davon, was Wertschöpfung bedeutet – jenseits von reiner Beschleunigung. Alte Paradigmen, neue Ökonomien Seit 150 Jahren prägt uns die Logik der klassischen Ökonomie: Wachstum, Gewinn, Optimierung. Doch diese Welt beginnt zu bröckeln. „Wir erleben gerade den Übergang in vier neue Ökonomien“, so Gucher. „Sie überlagern die alte Logik, ersetzen sie aber nicht. Und sie fordern uns dazu auf, ganz neue Fähigkeiten zu kultivieren.“ Gucher formulierte für jede der neuen Ökonomien einen anwendbaren “Hack”. 1. Die Ökonomie des Wissens Vom Vorsprung zur Relevanz Europa hat jahrzehntelang von einem Wissensvorsprung gelebt. Doch KI entwertet dieses …
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways Corona, Kosten- und Nachhaltigkeitsdruck haben den klassischen Messeauftritt verändert. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Beyond Messe: Wo begegnen sich Marken und Menschen morgen?“ Diese Veranstaltung ist etwas für dich, wenn… Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Danach bist du herzlich eingeladen zum not another get together! Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin …
Exklusives Get Together mit unseren Workshop-Vortragenden Michael Katzlberger und Christian Ortner. Du kannst dich zu KI austauschen und von ihren Erfahrungen lernen.