Ein nachhaltiges Giveaway – Pflanzensamenkugeln als Frühlingsgruß – des Büromöbelherstellers hali hat den Spot On Call “Best of Nachhaltigkeit” gewonnen. Wir haben mit Gregor Schinko, Texter & Storyteller, und Susanne Gruber, Head of Marketing bei hali, über das Projekt und die Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Unternehmen, aber auch für sie persönlich, gesprochen.
Maschinenring ist mehr als Schneeschaufeln im Winter und Heckenschneiden im Sommer. Maschinenring sind über 300 verschiedene Jobs in mehr als 12 unterschiedlichen Job-Cluster. Einige der 30.000 motivierten Mitarbeiter*innen & Dienstleister*innen aus über 70 Maschinenringen geben auf humorvolle Art und Weise auf TikTok Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
Chris Thaller ist Gründer und Geschäftsführer von Anything But Ordinary – kurz ABO. Er hat mit seiner Kampagne für Newton Baby den Spot On Call “Best of Nachhaltigkeit” gewonnen. Wir haben Chris in seinem Studio besucht und ihn zum Projekt und seinem kreativen Schaffensprozess befragt.
Leinwand Film hat den Spot On Call “Best Storyboard” gewonnen. Das junge Unternehmen aus Steyr produziert Werbefilme im B2B-Bereich, zum Beispiel den für das Projekt eingereichten Imagefilm für Thermochema. Wie sich die beiden Gründer gefunden haben, warum Planung für Max Flatscher und Marc Bernegger essentiell ist und was sie bei der Arbeit besonders glücklich macht, erfahrt ihr im Interview:
Wie lange gibt es Leinwand Film schon und was macht ihr?
Marc: Wir produzieren Werbefilme, hauptsächlich Videos im B2B-Bereich. Max (Flatscher) ist hauptsächlich für die Organisation & Planung zuständig, ich (Marc Bernegger) für den kreativen Teil. Die Dinge verschwimmen aber miteinander 😉 In der Konstellation gibt es uns seit 2021. Wir haben aber schon lange davor immer wieder zusammengearbeitet. Ich hab’ Max gern zu Projekten hinzugezogen, und wir haben gesehen, es harmoniert gut und haben dann gesagt – lass’ uns was gemeinsam machen.
Max: Ich hab’ in Linz bei Smesh die Ausbildung gemacht, bin in das Thema hineingerutscht und dann Kleinunternehmer geworden. Aus diesen ersten gemeinsamen Projekten mit Marc haben wir sehr viel gelernt.
Habt ihr vor, noch mehr Leute einzustellen?
Marc: Wir arbeiten viel mit Freelancer*innen – je nach Projekt. Aber es ist durchaus ein Wunsch und langfristiges Ziel, das fixe Team zu vergrößern. Filmschaffende zu sein ist schon ein gewisser Hustle – oft sieht man den Aufwand nicht, der dahintersteckt. Man sieht die besten Momente im finalen Resultat, aber die Monate Arbeit, die man reingesteckt hat, sieht man nicht. Das unterschätzen auch Kund*innen zum Teil.
Max: Weil wir unser ganzes Herzblut hineinstecken, kann es auch ausarten, wenn man sich selber nicht am Riemen reißt *lacht* Weil man sich eben richtig in Projekte vertiefen kann.
Was ist wichtig in eurem Business? Wie geht es euch mit der Selbstständigkeit?
Marc: Wir haben beide gelernt, dass ein gutes Netzwerk speziell in unserer Branche extrem wichtig ist. Vieles läuft über zufriedene Kund*innen, die uns weiterempfehlen. Es gibt aktuell sehr viele Filmschaffende, weil es einerseits in letzter Zeit einfacher geworden ist, sowas zu machen (im technischen und finanziellen Sinne) und andererseits ist es momentan schon ein gehyptes Thema. Es gibt auch sehr viele kleine Streamer*innen und YouTuber*innen, die Videos produzieren. Es ist einfach alles zugänglicher geworden, vieles der Software ist gratis. Selbstständigkeit ist jedenfalls ein ständiges Durchbeißen, immer wieder probieren, nicht aufgeben – dadurch entwickelt sich dann wieder was.
Was ist der Kern eurer Arbeit und welche Rolle spielen Imagevideos dabei?
Max: Produkt- und Werbevideo, und auch Imagevideo. Wobei Imagevideo weiter in den Hintergrund rückt, weil es nicht mehr essentiell ist, sondern es eher darum geht, die Produkte zu vertreiben, und man eher themenspezifische Videos macht. Imagevideos sind meinem Gefühl nach am Aussterben bzw. werden immer weniger. Grundsätzlich ist Bewegtbildcontent aber viel relevanter als statischer Content, und Firmen beginnen das auch zu verstehen.
Wie teilt ihr euch die Arbeitszeit als Selbstständige ein?
Max: Das ist sehr projektspezifisch. Es gibt Wochen, wo wenig los ist, wo wir Blogbeiträge machen, Inhalte pflegen. Dann startet wieder ein Projekt und es geht los mit Location Scouting, Budgetierung, etc. Es ist ein bisschen wie ein Wellengang – manchmal wenig, manchmal extrem viel.,
Wie seid ihr an das Projekt mit Thermochema herangegangen?Welchen Stellenwert haben Storyboards in eurer Arbeit?
Marc: Viele machen gar kein Storyboard mehr. In unserem Maßstab ist das nicht sehr verbreitet. Wir haben das auch auf anderen Drehs kennengelernt, wo man sieht, dass es viele gibt, die einfach drauf los arbeiten. Das ist nicht unsere Arbeitsweise. Wir planen gerne und denken alle Möglichkeiten im Vorfeld durch.
Max: Ich glaube, dass das Produkt dadurch besser wird bzw. einen eigenen Charme bekommt. Ohne Planung entwickeln sich Projekte in andere Richtungen. Bei besserer Planung weiß ich genau, welche Schrauben ich “tweaken” kann.
Marc: Wir versuchen, alles so gut wie möglich zu planen, aber natürlich gibt es trotzdem immer wieder Überraschungen, auf die man spontan reagieren muss.
Max: Man kann so viel planen, wie man will, es kommt immer etwas, das man nicht vorhersehen kann. Umso wichtiger, so viel und genau wie möglich zu planen! Wir haben für viele Fragen eine Antwort. Wir stehen dann nicht mit 5 Leuten und x Equipment da und sagen “Oh, an das haben wir nicht gedacht”.
Marc: Viele haben kein Storyboard, sondern haben es für sich im Kopf, oder besprechen es vorher kurz. Irgendjemand hat schon einen Plan, aber oft nicht so konkret.
Max: Es ist einfach essentiell dafür, dem Team zu kommunizieren, was du machen willst. Alle im Team sollen die gleiche Vision verstehen.
“Man kann so viel planen, wie man will, es kommt immer etwas, das man nicht vorhersehen kann. Umso wichtiger, so viel und genau wie möglich zu planen! Wir haben für viele Fragen eine Antwort.”
Links: Storyboard Rechts: Stills aus dem finalen Video
Wer ist bei euch der Storyboardzeichner?
Marc: Das bin immer ich. Wenn ich dann sehe, dass das Ergebnis ziemlich nahe beim Plan ist, macht mich das schon recht glücklich.
Wie läuft bei euch die Planung ab?
Max: Meistens sind wir einmal vorher bei der Location. Dann schauen wir, möglichst viele Bilder von jeder Perspektive zu machen. Wir stellen uns beide hin und machen Fotos, auch von der Umgebung. Wir schauen, wie die Location ausgerichtet ist, dann gibt’s eine sogenannte “Shadow Map” – dann kann man nachvollziehen, zu welchen Uhrzeiten die Sonne von welcher Seite kommt. Dann wissen wir, wieviel Licht wir mitnehmen müssen, etc. Im Anschluss kümmern wir uns um die Rechte. Beim Video für Thermochema waren wir im Nationalpark Kalkalpen, da mussten wir zum Beispiel Drehgenehmigungen einholen.
Marc: Das ganze ist viel Aufwand. Von den Stunden, die in so ein Projekt hineinfließen, sehen die Konsument*innen einen Bruchteil – oft nur eine Minute. Uns war wichtig, dass es kein 0815 Imagefilm wird. Das macht eigentlich eh niemand mehr *lacht*, aber trotzdem ist uns das wichtig. Firmengebäude, Chefs, Daten und Fakten…. Wir wollten eher mehr den “Lifestyle-Faktor” reinbringen – aber trotzdem einen Zusammenhang zur Firma herstellen. Wir wollten Thermochemas Werte und USPs vermitteln und das in eine kleine Geschichte verpacken.
Wie lief der Prozess der Ideenfindung?
Marc: Man durchforstet zuerst die Website des Kunden und recherchiert, was sie selbst über sich sagen. Was Thermochemas Werte sind, ihre Geschichte, das waren die ersten Anhaltspunkte für uns. Ein österreichisches Unternehmen, das chemische Produkte herstellt, diese aber so wenig schadhaft wie möglich gestaltet. Deshalb auch der Naturbezug. Das ist eigentlich meistens so der Fall – wir bringen den Kund*innen zuerst Vorschläge. Manche haben schon konkretere Vorstellungen. Oft ist es auch eine Budgetfrage, was im Endeffekt möglich ist.
Wir appellieren immer an die Kund*innen, sich marketingtechnisch noch jemanden hinzuzuziehen, um auch die Verbreitung des Videos nach der Herstellung sicherzustellen. Wenn ein Video, das wir gemacht haben, auch gut durchdacht vermarktet wird und Sichtbarkeit erhält, freut uns das natürlich noch mehr.
“Man muss Videos ganzheitlich denken und schon im Vorfeld berücksichtigen, für welche Kanäle ich welche Ausschnitte in welchem Format brauche.”
Was macht für euch ein gutes Storyboard aus?
Marc: Ein gutes Storyboard ist wie ein Bauplan für ein Gebäude. Wenn man sich daran hält, dann weiß man, dass alles zusammenpasst und im Endeffekt schaut es so aus, wie man es haben wollte. Ich als Regisseur kann im besten Fall zum Kameramann gehen, ihm das Storyboard zeigen, und er weiß sofort, was ich meine. Er sieht auf den ersten Blick, was das Bild aussagen soll, wie die Einstellungen sind – ich versuche auch immer, das Licht schon einzubinden. Ich bin Fotograf und habe sehr viel mit Licht zu tun, deswegen mache ich das gerne mit. Im besten Fall sieht man den fertigen Film schon im Kopf.
“Ein gutes Storyboard ist wie ein Bauplan für ein Gebäude.”
Was waren eure Learnings im Projekt? Hattet ihr auch mit Herausforderungen zu kämpfen?
Marc: Eine große Herausforderung war jedenfalls, die Location zu organisieren. Um die Crew und das gesamte Equipment zu transportieren, muss die Location mit dem Auto erreichbar sein. Es muss idealerweise in der Nähe sein.
Max: Man braucht die Genehmigung – welche Autos und wie viele dürfen fahren? Strom ist auch ein großer Punkt. Dieselaggregate sind in Naturschutzgebieten z.B. ein No Go, genauso wie Drohnenflüge. Es gibt viele Dinge zu berücksichtigen, die man so gut es geht vorher überlegt. Müll – natürlich darf niemand Abfälle hinterlassen.
Marc: Eine weitere Herausforderung war, den ganzen Dreh in drei Tagen abzuwickeln. Die beteiligten Personen mussten Zeit haben, das Wetter musste passen. Meistens stellen wir zwei Drehtermine in aufeinanderfolgenden Wochen. Wir brauchen außerdem Morgendämmerung – am Vorabend waren wir um Mitternacht fertig und mussten um drei Uhr früh wieder aufstehen.
Worauf seid ihr besonders stolz? Was hat euch am meisten Spaß gemacht?
Beide: Dass alles so funktioniert hat, wie es sollte (lacht).
Max: Man sieht irgendwann, dass wir es mittlerweile schaffen, in so einem Maßstab zu produzieren. Wir entwickeln uns immer weiter und lernen durch Trial & Error, was funktioniert und was nicht, was wir uns für das nächste Mal mitnehmen können.
Marc: Und wenn mal was nicht funktioniert, lasse ich mir schnell einen Masterplan einfallen (lacht). Dann lernen wir daraus. Vor allem die Learnings nehmen wir uns sehr gerne mit. Was uns natürlich auch stolz macht: Wenn am Schluss der Kunde zufrieden ist.
Max: Sehr fein ist es auch, wenn wir die Vorstellungen, die wir hatten – z.B. einen coolen Effekt einzusetzen – dann auch wirklich umsetzen.
Danke an Max und Marc von Leinwand Film für die Einblicke in eure Arbeit! Hier könnt ihr das finale Imagevideo für Thermochema sehen. Auf spot-on-spot.at findet ihr weitere Infos zu den Gewinner*innenkampagnen und aktuellen Ausschreibungen.
Alles wird anders, nur keiner weiß wie… … und doch haben wir Hebel in der Hand, die es uns erlauben, die Richtung mitzubestimmen. Denn es geht darum, als Unternehmen, Mitarbeiter*in oder Marke relevant zu bleiben. Um auch in Zukunft einen Platz am Tisch zu haben. Was bedeutet das für die Creative Industries? Wie werden wir morgen gestalten, produzieren, interagieren? Wie schaffen wir Botschaften, die wirklich berühren? Die bleiben, statt zu verblassen?Diese und viele weitere Fragen diskutierten wir bei Future m[eats] Creativity?: Handverlesene Impulse trafen auf Fine Dining, internationale Vordenker*innen auf 120 neugierige und zukunftshungrige Gäste. Zwei Begriffe zogen sich durch den Abend wie ein roter Faden: Relevanz und Experience. „Nie war es so leicht, Menschen zu erreichen und nie so schwer, sie zu berühren“, meinte Speakerin Barbara Kastlunger. Die fünf Impulsvorträge machten deutlich, dass wir in Zeiten rasanter technologischer Sprünge auch Haltung, Relevanz und Menschlichkeit wieder stärker als differenzierende Erfolgsfaktoren im Blick haben sollten. “Technologie entwickelt sich exponentiell – wir Menschen aber nur linear. Genau dazwischen entsteht der Raum für Innovation.” Foresight- und Innovationsberater Norbert Hillinger eröffnete den Abend mit einem klaren Blick auf eine Welt, in der technologische Entwicklung exponentiell wächst, während der Mensch linear bleibt. Genau in diesem Spannungsfeld – dem Reality Gap – sieht er das Feld, in dem Neues entstehen kann: • “Third Places“ als unterschätzte Märkte, an denen wir uns neben Zuhause und Arbeit aufhalten, sind echte Experience-Touchpoints, die Unternehmen nutzen können: Wie lassen sich etwa …
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Beim 4x4 im 44er Haus in Leonding drehte sich alles um die Frage, wie sich Unternehmen und Menschen „future fit“ machen können und welche Kompetenzen es dafür braucht.
Impulsgespräch „Kreativität“ Wie findet man als Kreative*r gute Ideen – auch wenn scheinbar nichts kommt – und wie lässt sich Kreativität gezielt im Arbeitsalltag einsetzen? Im Impulsgespräch gibt Marco Steiner Einblicke in seinen persönlichen Ansatz und teilt Erfahrungen aus seinem Arbeitsleben. Es geht unter anderem um Fragen wie: Was macht überhaupt eine gute Idee aus? Welche Methoden und Tools helfen dabei, kreativ zu bleiben? Wie findet man neue Perspektiven, wenn der Kopf blockiert ist? Und wie bleibt man kreativ, auch wenn Deadlines, Druck oder herausforderndes Feedback aufkommen? Was ist der Young Creative Club? Der Young Creative Club ist ein Get-Together-Format für Real Talks, Drinks und Themen, die uns manchmal nachts wachhalten: kreative Blockaden, Selbstzweifel, Skills, Geld, Mut. Der Club findet viermal im Jahr für junge Kreative in Linz statt. Zum Start gibt’s immer ein kurzes Impulsgespräch zum Thema Business, Psyche oder Skillset von spannenden Gäst*innen aus der Branche – danach Drinks, Gespräche und ehrlicher Austausch auf Augenhöhe. Im Young Creative Club triffst du Menschen, die gestalten, schreiben, filmen, fotografieren, designen oder kreativ denken – kurz: Menschen, die dieselbe Leidenschaft teilen wie du. Drinks sind inklusive. Haltung auch. Marco Steiner Marco Steiner versucht, das Große im Kleinen und das Kleine im Großen zu finden. Er begleitet Marken auf ihrem Weg zu Brandings und Kampagnen. Seit 20 Jahren als Designer, Texter, Creative Director und Stratege. Für renommierte Kunden und Agenturen tätig. Heute selbstständiger, Kategorien übergreifender Kreativer, Berater und Teil des Kollektivs die entgegengesetzte richtung. Marken denkt er einfach: Für …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Impulsgespräch „Creative Confidence“ Wie bleibt man als Kreative*r mutig, inspiriert und selbstbewusst – auch in Momenten voller Zweifel? Im Impulsgespräch gibt Magdalena Wahlmüller Einblicke in ihren persönlichen Weg und teilt Erfahrungen aus ihrem Arbeitsleben. Es geht unter anderem um Fragen wie: Wann vertraue ich wirklich meiner eigenen kreativen Intuition? Wie gehe ich mit Selbstzweifeln und dem Imposter-Syndrom um? Wie bleibe ich kreativ, auch wenn Druck oder herausforderndes Feedback aufkommt? Und wie traut man sich, mutige Entscheidungen zu treffen und neue Wege auszuprobieren? Was ist der Young Creative Club? Der Young Creative Club ist ein Get-Together-Format für Real Talks, Drinks und Themen, die uns manchmal nachts wachhalten: kreative Blockaden, Selbstzweifel, Skills, Geld, Mut. Der Club findet viermal im Jahr für junge Kreative in Linz statt. Zum Start gibt’s immer ein kurzes Impulsgespräch zum Thema Business, Psyche oder Skillset von spannenden Gäst*innen aus der Branche – danach Drinks, Gespräche und ehrlicher Austausch auf Augenhöhe. Im Young Creative Club triffst du Menschen, die gestalten, schreiben, filmen, fotografieren, designen oder kreativ denken – kurz: Menschen, die dieselbe Leidenschaft teilen wie du. Drinks sind inklusive. Haltung auch. Magdalena Wahlmüller Magdalena Wahlmüller ist Geschäftsführerin und Mitinhaberin von AREA Wien. Mit einem feinen Gespür für Räume und einem klaren Fokus auf Funktionalität und Ästhetik prägt sie die Philosophie von AREA maßgeblich. In ihrer Arbeit steht der Mensch im Mittelpunkt – sei es bei der Gestaltung von Arbeitswelten, die Kreativität und Kommunikation fördern, oder bei der Einrichtung privater Räume, die Wohlbefinden und Individualität ausstrahlen. Sie …
In diesem praxisorientierten Workshop zeigen Christian Ortner und Albert Sten von der preisgekrönten Agentur LOOP, wie du AI-Tools gezielt einsetzen kannst, um kreative Konzepte zu entwickeln, Kampagnen zu planen und in kürzester Zeit hochwertige Marketing-Outputs zu produzieren.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die Arbeitswelt hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Transformation erlebt. Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle sind für viele Menschen zur neuen Normalität geworden. Damit einher geht ein grundlegender Wandel in der Beziehung zum physischen Arbeitsplatz: Wo früher Präsenz selbstverständlich war, steht heute die Frage im Raum, welchen Mehrwert das Büro wirklich bieten kann.
Exklusives Get Together mit unseren Workshop-Vortragenden Michael Katzlberger und Christian Ortner. Du kannst dich zu KI austauschen und von ihren Erfahrungen lernen.
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways KI verändert, wie wir Marketing machen: Automatisierung, Personalisierung, Datenanalysen, Content-Generierung etc. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Wenn KI den Marketingalltag neu schreibt“ Für wen ist diese Veranstaltung interessant? Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin – sie erzählt dir gerne mehr: kathrin@creativeregion.org *** Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenanzahl …
AI, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Ein Gespräch über Möglichkeiten, Zusammenarbeit und Erfahrungen rund um die Fragen "Wie verändert KI die Arbeit von Fotograf*innen?" und "Wie verändert sich ihre Zusammenarbeit mit Auftraggaber*innen?"
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways Corona, Kosten- und Nachhaltigkeitsdruck haben den klassischen Messeauftritt verändert. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Beyond Messe: Wo begegnen sich Marken und Menschen morgen?“ Diese Veranstaltung ist etwas für dich, wenn… Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Danach bist du herzlich eingeladen zum not another get together! Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin …
Im Workshop am 4. Dezember tauchst du mit AI-Experten Michael Katzlberger tief in die Welt von Midjourney, Flux, Googles Nano Banana, Seedream u.a. ein, lernst Theorie, Praxistipps & Insights und wendest das Gelernte sofort an.
Mentoring kann ein kraftvolles Instrument sein, um berufliche Unsicherheiten zu überwinden, Selbstbewusstsein aufzubauen und die eigene Positionierung zu stärken und zu inspirieren. Genau das haben Nora Forsthuber und ihre Kollegin Vanessa in ihrem Mentoring-Prozess mit Ines Thomsen erlebt. In einem offenen Gespräch haben sie mit uns ihre Erfahrungen geteilt. Ein frischer Blick von außen: Mentoring als Augenöffner Nora, eine Fotografin und Designerin, stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa vor einer beruflichen Orientierungskrise. „Wir wussten nicht recht, wo wir stehen, wie es weitergeht, Es hat sich angefühlt, als ob wir trotz drei, vier Jahren Arbeit noch ganz am Anfang stehen,“ beschreibt sie den Zustand vor dem Mentoring. Trotz der Erfahrung im Beruf fehlte das Gefühl, „angekommen“ zu sein. Die erste Begegnung mit ihrer Mentorin Ines änderte diese Perspektive grundlegend. „Plötzlich hatten wir eine Person, die uns von außen betrachtet hat und gesagt hat: ‘Ihr seid nicht am Anfang, ihr seid mittendrin.’ Das war ein riesiger Selbstbewusstseinsboost,“ erinnert sich Nora. Ines betont, wie wichtig ein Blick von außen ist: „Manchmal reicht es, den Mentees zu sagen, dass sie bereits großartige Arbeit leisten. Das öffnet Türen, die sie sich selbst vielleicht noch gar nicht zugetraut haben.“ “Es ist wichtig, die eigene Arbeit zu schätzen und sich nicht unter Wert zu verkaufen” – Ines Thomsen Ein zentrales Thema des Mentorings war die Entwicklung von mehr beruflichem Selbstbewusstsein und die Anerkennung des eigenen Wertes. Ines betont immer wieder, wie wichtig es sei, die eigene Arbeit zu …