Storytelling ist die Kunst, das Narrativ einer Marke über verschiedene Kanäle und Plattformen hinweg zu vermitteln und über Markengeschichten erfolgreich emotionale Verbindungen zu potenziellen Kund*innen herzustellen. Im Workshop mit den vielausgezeichneten Kreativen Christian Hellinger und Leopold Kreczy von Wien Nord Serviceplan trainierst du, wie du Brand Narratives über Jahre hinweg ausgestalten, erzählen und mit ständiger Relevanz und neuen Geschichten beleben kannst. Wie du authentische Geschichten erzählen kannst, die Kund*innen bewegen. Du bekommst viel Input in Form von Praxisbeispielen aus der jahrelangen Erfahrung der beiden Vortragenden und wendest das Gelernte natürlich auch gleich an.
150 Gäste diskutierten am 12. Oktober beim Impulsabend „AI m[eats] creativity?” in der Linzer Tabakfabrik, wie AI die Kreativwirtschaft langfristig transformieren wird.
Künstliche Intelligenz (KI) oder Artificial Intelligence (AI) ist längst in der Kreativwirtschaft angekommen. Was es für die Branche bedeutet, wenn die dem Menschen ureigenste Eigenschaft – die Kreativität – auch von Maschinen übernommen wird?Wir gehen der Sache auf den Grund.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Kreative müssen sich anpassen, um den Anforderungen der neuen AI-gestützten Arbeitswelt gerecht zu werden. Welche Fähigkeiten werden in Zukunft gefragt sein, um im kreativen Bereich erfolgreich zu bleiben? Cees Dingler, Gründer & Creative Director von Capitola Amsterdam, gab in seinem Impulstalk bei “AI m[eats] creativity?” Einblicke in die wichtigsten Kompetenzen, die zukünftig unerlässlich sein werden.
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Die Künstliche Intelligenz revolutioniert die Kreativwirtschaft – und stellt Kreativagenturen vor die Frage: Wo können wir noch echten Wert schaffen? Thomas Ragger, Managing Director und CTO der Digitalagentur Wild, beleuchtete bei „AI m[eats] creativity?“ die Möglichkeiten, wie AI sinnvoll in Geschäftsmodelle integriert werden kann, ohne die Essenz menschlicher Kreativität zu verlieren. 1. Die kreative Herausforderung: AI als imitierende Kraft AI ist heute in der Lage, Bilder, Texte und sogar Musik zu generieren – doch Ragger betont, dass diese Ergebnisse immer auf bereits existierenden Daten basieren und keine originelle Kreativität darstellen. „Kreativität beginnt dort, wo AI aufhört zu imitieren – unser Wert liegt in der Schaffung authentischer Markenpersönlichkeit.“ – Thomas Ragger 2. Drei Ansätze für innovative AI-Business-Modelle Ragger präsentierte drei zentrale Ansätze, wie Unternehmen AI effektiv einsetzen können, um Kund*innenerlebnisse und Markenwerte zu stärken: 1. Markengetreue AI-Agenten entwickeln 2. Hyper-Personalisierung für individuelle Kund*innenerlebnisse 3. Skalierbare, markenkonforme AI-Tools „Markenspezifische KI-Modelle können Agenturen helfen, einzigartige Erlebnisse zu skalieren und gleichzeitig den kreativen Stil und die Markenidentität zu bewahren.“ – Thomas Ragger 3. Geschäftsmodelle: Wirtschaftlichkeit durch AI sichern Ragger sieht in AI nicht nur ein Werkzeug für Effizienz, sondern auch die Basis für zukunftsfähige Geschäftsmodelle: 4. Das menschliche Element: Unersetzlich im kreativen Prozess Ragger betont, dass die wahre Stärke von Kreativagenturen in ihrer Fähigkeit liegt, AI zu steuern und mit menschlichem Gespür zu ergänzen. „Die Zukunft der Kreativität liegt in der Kombination von menschlichem Denken und maschineller Präzision.“ – Thomas Ragger Fazit: AI als …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
In einer sich ständig wandelnden Welt sind Soft Skills wie Kreativität, kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeit unverzichtbar, um Innovationen voranzutreiben und die Zusammenarbeit zu stärken. Besonders in nicht urbanen Regionen helfen diese Fähigkeiten, regionale Netzwerke zu fördern und den Standort zukunftsfähig zu gestalten.
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Bei “AI m[eats] creativity?” diskutierten am 10. Oktober über 100 Teilnehmer*innen im Ausstellungsbereich des Ars Electronica Centers, wie Künstliche Intelligenz die Kreativwirtschaft und die moderne Arbeitswelt prägt. Auf Einladung der Creative Region ließen bereits zum zweiten Mal sieben hochkarätige Expert*innen die Gäste an ihrer geballten internationalen Expertise teilhaben. Das innovative Format vereinte TEDx-Spirit mit Haubenküche, einer einzigartigen Location und inspirierenden Kurzimpulsen. Das Besondere dabei: Die Vortragenden saßen gemeinsam mit den Gästen am Tisch. Das ermöglichte vertiefende Gespräche und Austausch auf Augenhöhe. Begleitet wurden sie von einem Sieben-Gänge-Menü von Muto. Unter den Gästen befanden sich hochkarätige Unternehmen aus ganz Österreich. Der Tenor des Abends: In einer von KI geprägten Arbeitswelt rücken strategische, kreative und zwischenmenschliche Kompetenzen mehr denn je in den Fokus.
“Der anfängliche Hype ist vorbei und viele arbeiten bereits selbstverständlich mit KI. Deshalb wollten wir wissen: wie integrieren Agenturen, Kreativschaffende und Marketingverantwortliche KI in ihre tägliche Arbeit, welche Leistungen können Kreativschaffende in Zukunft anbieten, welche Skills sind dafür notwendig? Der Austausch untereinander und Diskussionen auf Augenhöhe waren dabei wieder wesentliche Aspekte – das unterstreicht genau die menschlichen Faktoren, die es benötigt, um AI mehrwertstiftend einzusetzen.”,
so Georg Tremetzberger, Geschäftsführer der Creative Region Linz & Upper Austria.
„Linz ist Vorreiterin in Sachen KI: Mit der JKU, Sepp Hochreiter und Martina Mara sowie der Ars Electronica haben wir hier geballte Kompetenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Die Creative Region brachte bei AI m[eats] creativity? all diese Akteur*innen zusammen und zeigte einmal mehr, was besonders in der Kreativwirtschaft noch alles möglich sein wird“,
sagt Doris Lang-Mayerhofer, Linzer Stadträtin für Kreativwirtschaft.
State-of-the-art Ansätze und zukünftige Möglichkeiten zeigten die sieben Expert*innen in ihren Impulsvorträgen:
AI & Modern Society | Anne-Liese Prem, LOOP
“Die Grenzen zwischen digital und real verschwimmen – und damit wachsen unsere kreativen Möglichkeiten.”
In ihrem Vortrag betonte Annie-Liese Prem, Head of Cultural Insights & Future Trends bei LOOP, dass die Gesellschaft durch die wachsende Präsenz und Einfluss von KI vor grundlegenden Veränderungen steht. Sie hob fünf zentrale Trends hervor:
Der Aufstieg digitaler Avatare und KI-Influencer, die bereits in Social-Media-Kampagnen großer Marken präsent sind.
Die emotionale Bindung, die durch KI ermöglicht wird, wie durch virtuelle Assistenten, die auf persönliche Bedürfnisse reagieren.
Immersive E-Commerce-Erlebnisse, die durch 3D-Darstellungen und virtuelle Anproben interaktiver werden.
Integration von Wearables mit KI, die auf das Wohlbefinden und die Emotionen der Nutzer eingehen.
Das Aufleben des Metaverses und Spatial Computing, das durch Technologien wie die Apple Vision Pro verstärkt wird und eine räumliche, erlebenswerte Interaktion bietet.
„Today is the worst our technology will ever be“ – dieses Zitat der amerikanischen Futuristin Amy Webb fasst Anne-Lieses Zukunftsoptimismus gut zusammen.
“Wir brauchen mehr Bewertungskompetenz und Qualitätsbewusstsein, um nicht in einer Flut beliebiger KI-Inhalte zu versinken”
Cees Dingler, Creative Director und Mitbegründer von Capitola Amsterdam, sprach über die Zukunft kreativer Fähigkeiten in einer zunehmend technisierten Welt und betonte, wie wichtig es sei, Technologie als Partner der Kreativität zu betrachten. Er identifizierte fünf wesentliche Fähigkeiten, die zukünftige Kreative brauchen: Erstens,
Coding – ein grundlegendes Verständnis der Technik hinter KI ermöglicht bessere Zusammenarbeit und Kontrolle über kreative Tools.
Crafting – inmitten perfektionistischer KI-Bilder werden menschliche, unperfekte Details wieder wichtiger, um Authentizität zu schaffen.
Curation – das smarte Kuratieren von KI-Ergebnissen ist essentiell, um nicht in einer Flut beliebiger Inhalte zu versinken.
Critique – ein kritischer Umgang mit KI-Ergebnissen und deren Bedeutung für die User*innen bzw. Konsument*innen ist unverzichtbar.
Collaboration – in einem Team von Menschen und Maschinen braucht es die Fähigkeit, als Teil eines größeren Ganzen zu wirken. Mit diesen Prinzipien lässt sich die Kraft der KI nutzen, um kreative Prozesse zu bereichern.
“KI demokratisiert Leadership und schafft Raum für echte zwischenmenschliche Verbindungen”
Axel Unger, VP bei MACH49 und langjähriger Geschäftsführer von IDEO Germany, sprach über die transformative Kraft von KI im Bereich Leadership und stellte dar, wie künstliche Intelligenz Führung neu definiert. Unger erläuterte fünf zentrale Transformationen, die KI in Organisationen fördert:
Demokratisierung von Leadership – KI ermöglicht eine verteilte und selbstorganisierte Führung, da Mitarbeitende auf Wissen und Intelligenz zugreifen können.
Bessere Entscheidungsfindung – KI kann datenbasierte Entscheidungen unterstützen und so über rein intuitive Ansätze hinausgehen.
Proaktives statt reaktives Handeln – durch Mustererkennung hilft KI, vorwärtsgerichtete Strategien zu entwickeln.
Personalisierte Führung – KI kann Potenziale und Stärken von Teammitgliedern erkennen und fördern. Und fünftens, Auflösung von Silos – indem KI Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg erleichtert, wird kooperative Innovation gefördert.
Unger betonte, dass KI Führungskräften zukünftig mehr Freiraum für strategische und zwischenmenschliche Aspekte ihrer Rolle geben kann.
AI & Workflows | Wolf Spieth, Monks (ehemals Media Monks)
“KI soll Kreative nicht ersetzen, sondern sie befähigen, mehr und besser zu schaffen”
Wolf Spieth, Transformation & AI Lead bei Monks, erläuterte, wie KI die Arbeitsprozesse in der Kreativbranche transformiert und wie Monks diesen Wandel aktiv gestaltet. Der Ansatz bei Monks konzentriert sich auf drei Kernbereiche: Daten, Content und Media.
Datenanalyse – Monks nutzt KI-gestützte Analyse-Tools, um tiefere Einblicke in Daten zu gewinnen, die früher nur schwer zugänglich waren. KI hilft, Muster zu erkennen, die menschliche Analyst*innen möglicherweise übersehen und unterstützt dadurch eine präzisere Planung und effektive Personalisierung von Inhalten.
Content-Erstellung – Mit KI können bei Monks kreative Prozesse beschleunigt und skalierbare Inhalte in hoher Qualität produziert werden. Tools wie Monks Flow ermöglichen es, Inhalte effizienter zu erstellen und zu optimieren, so dass repetitive Aufgaben automatisiert werden können und Kreative sich auf die anspruchsvolleren Aspekte ihrer Arbeit konzentrieren können. Die kreative Kontrolle bleibt dabei stets in den Händen der Menschen – KI übernimmt unterstützende Aufgaben, während Designer*innen und Content-Erstellerinnen sicherstellen, dass der finale Output dem gewünschten Markenbild entspricht und hohe kreative Standards erfüllt.
Media – die Automatisierung und Optimierung der Medienausspielung mit Hilfe von KI ermöglicht eine personalisierte, zielgerichtete Ansprache auf Performance-Plattformen. Durch den Einsatz von Digital Twins und Tools wie “Monks Flow” werden kreative Inhalte schnell und präzise an die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Märkte und Zielgruppen angepasst.
Spieth betonte, dass es nicht darum geht, Prozesse vollständig zu automatisieren, sondern gezielt kleine Schritte zu setzen, die eine nachhaltige Verbesserung der Qualität und Effizienz bringen.
“Unsere Kreativität verdient es, richtig bepreist zu werden. Wir haben uns zu lange unter unserem Wert verkauft”
Katharina Maun, Gründerin und Kreativdirektorin der Agentur Dodo, sprach über die Herausforderungen und Chancen, die KI für die Preisgestaltung kreativer Leistungen mit sich bringt. Sie betonte, dass es in der Kreativbranche wichtig ist, den Wert von Ideen und Kreativität nicht nur durch Zeitaufwand zu messen, sondern diesen angemessen zu bewerten. Maun hob drei zentrale Punkte hervor:
Neudefinition des Wertes von Kreativität – Kreative Leistungen werden oft auf einfache, abrechenbare Zeitaufwände reduziert, was die einzigartige Qualität und den Wert kreativer Ideen untergräbt. Maun appelliert an die Branche, sich nicht unter ihrem Wert zu verkaufen.
Erziehungsarbeit bei Kund*innen – Maun sieht hier eine Art „Erziehungsarbeit“, um den Kund*innen klarzumachen, dass KI zwar Prozesse beschleunigen kann, aber die Zeit und Expertise hinter einer kreativen Strategie einen nachhaltigen Mehrwert bieten, den KI nicht allein liefern kann. Umgekehrt schafft der Einsatz von KI einen Mehrwert für Kund*innen, da Agenturen dadurch flexibler auf Kund*innen -Wünsche reagieren und mehr Zeit für Exzellenz aufbringen können.
Umgang mit Angst vor KI – Maun plädierte für eine positive Einstellung gegenüber KI, die Kreative in Europa anspornen sollte, Chancen statt Bedrohungen zu sehen. Indem die Branche ihre Prozesse effizienter gestaltet und gleichzeitig den kreativen Mehrwert bewahrt, können Kreativagenturen ihre Relevanz stärken und wirtschaftlichen Erfolg sichern.
“Kreative steuern die KI – und damit die Zukunft von Brands”
Thomas Ragger, Co-Founder der Kreativagentur Wild, sprach darüber, wie Kreativagenturen durch strategische Nutzung von KI Mehrwert schaffen und diesen Mehrwert monetarisieren können. Er hob drei zentrale Ansätze hervor:
Personalisierte KI-Erfahrungen – Ragger erklärte, dass KI-gestützte Agenten mehr sein sollten als nur funktionale Tools. Sie sollten die Persönlichkeit und den Charakter einer Marke widerspiegeln und eine menschliche Verbindung zu den Nutzern aufbauen. Indem KI-Modelle mit markenspezifischen Daten und Tonalitäten trainiert werden, können Agenturen Markenagenten entwickeln, die in ihrer Sprache und ihrem Verhalten authentisch wirken. Diese Art von personalisierten KI-Agenten hat das Potenzial, Interaktionen emotional ansprechender zu gestalten und so das Vertrauen und die Loyalität der Kund*innen zu stärken.
Hyper-Personalisierung und maßgeschneiderte Erlebnisse – Ragger zeigte auf, wie KI eingesetzt werden kann, um für Kunden individuell abgestimmte Erlebnisse zu schaffen. Indem sie die Bedürfnisse und Vorlieben einzelner Nutzer*innen analysiert, ermöglicht KI eine präzise Ansprache, die weit über herkömmliche Marketingstrategien hinausgeht. Beispielsweise kann ein KI-System in einem physischen Store oder im E-Commerce-Bereich eine persönliche Beratung bieten, die auf den jeweiligen Kontext der Kund*in zugeschnitten ist.
Markenspezifische KI-Tools – Ragger betonte, wie wichtig es ist, dass KI-gesteuerte Tools markenkonform gestaltet sind, um die Authentizität und Konsistenz von Inhalten sicherzustellen. Wild entwickelt Lösungen, die es Unternehmen ermöglichen, KI-Modelle für ihre spezifischen Markenbedürfnisse zu trainieren. Zum Beispiel können Unternehmen KI-Tools nutzen, um Inhalte in ihrem individuellen Stil zu generieren – von visuellen Assets bis hin zu Texten. Durch maßgeschneiderte KI-Modelle lassen sich Prozesse nicht nur beschleunigen und vereinfachen, sondern auch Lizenzmodelle entwickeln, mit denen Unternehmen für jede Nutzung dieser markenkonformen Inhalte einen Ertrag erzielen können.
Ragger unterstrich, dass die Rolle der Agenturen und kreativen Teams darin besteht, die kreative Richtung und die Markenpersönlichkeit festzulegen, während KI diese Vision aufgreift und skaliert. KI ist für ihn ein Werkzeug, das Kreativen erlaubt, ihre Arbeit auf eine neue Ebene zu heben, indem es ihre Effizienz steigert und die Umsetzung vereinfacht, ohne dabei die Kontrolle über die Markenidentität zu verlieren.
AI & Human Creativity | Martina Mara, LIT Open Innovation Center / JKU
“Kreativität bedeutet, Verantwortung für die eigene Idee zu übernehmen – das kann KI (noch) nicht”
Martina Mara, Professorin für Robopsychology und Expertin für Mensch-KI-Interaktion, sprach über die Beziehung zwischen menschlicher Kreativität und künstlicher Intelligenz. Sie betonte, dass KI zwar in der Lage ist, beeindruckend viele und teilweise nützliche Ideen zu generieren, jedoch nicht als „kreativ“ im menschlichen Sinne bezeichnet werden kann. Mara identifizierte wichtige Punkte, die die Kreativität von KI und Menschen unterscheiden:
Kreativität erfordert Absicht, Eigenmotivation und Verantwortung – Kreative Akteure wollen etwas ausdrücken und stehen hinter ihrer Arbeit, was KI-Systemen fehlt.
Bedürfnis nach Autonomie und Kompetenz – Menschen fühlen sich im kreativen Prozess wohler, wenn sie selbstständig Entscheidungen treffen können und sich als Expert*innen erleben, was durch die Gestaltung von KI-Tools unterstützt werden sollte.
Das Kompetenzerleben von Mitarbeiter*innen soll durch die Förderung eines gesunden Umgangs mit KI gesteigert werden – Schulungen und transparente Kommunikation darüber, wie KI funktioniert, können helfen, Ängste zu mindern und die Nutzung von KI als Werkzeug zu fördern, das Kreative bereichert, anstatt sie zu ersetzen. Mara regte an, darüber nachzudenken, wie das Zusammenspiel von Mensch und KI im kreativen Prozess gestärkt werden kann.
Es zeigt sich, dass KI nach dem ersten Hype nun in den Unternehmen angekommen ist und die neuen Tools integriert werden. Jetzt gilt es, diese Technologien aktiv zu nutzen, die notwendigen Kompetenzen – auch über das reine Prompting hinaus – auszubauen und die Kommunikation sowie die Gesellschaft mit den neuen Möglichkeiten auf ein neues Niveau zu bringen. Menschliche Kompetenzen wie eine kritische Auseinandersetzung und Kuration von Inhalten, strategisches und vernetztes Denken und gestalterische Leitung werden immer wichtiger. Die Creative Region schloss mit dem Aufruf, dem Thema KI auch in Zukunft kritisch und neugierig zu begegnen sich die Freude an der menschlichen Kreativität zu wahren und die Wertschätzung für kreative Arbeit wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken.
Strategien & Tools für nachhaltige Geschäftsbeziehungen Für Akquise, den Aufbau von nachhaltigen Geschäftsbeziehungen und Kund*innenmanagement ist im Arbeitsalltag oft nicht genug Zeit, es fehlt die passende Strategie oder die Erfahrung im Networking. In diesem modular aufgebauten Coaching lernst du Strategien, wie du Akquise strukturiert angehen, Geschäftsbeziehungen nachhaltig aufbauen und dein Kund*innenmanagement locker in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst. Akquise und Beziehungsmanagement mit System: In 3 Sessions begleiten wir dich und entwickeln gemeinsam einen individuellen, alltagstauglichen Akquise-Workflow, der zu dir und deinem Business passt. Wir analysieren dein bestehendes Netzwerk, deine Kund*innenstruktur und deine Zielkund*innen. Wir erarbeiten klare Schritte, Routinen und Strategien für strukturierte Akquise, die Reaktivierung von Kund*innen und den Aufbau von neuen, nachhaltigen Geschäftsbeziehungen. Beziehungsmanagement soll vom Pain zur lockeren Arbeitsroutine werden. Wir schauen auch auf deine Positionierung und dein Portfolio. Du bekommst ehrliches Feedback, fachliche Impulse und konkrete Aufgaben, die dich ins Tun bringen – von uns und der Gruppe. Diese Themen erwarten dich Session 1: Kick-off & Positionierung (Gruppe, 3h.)Wir starten gemeinsam und schauen uns deine derzeitige sowie deine Wunsch-Positionierung an. Passt deine Positionierung zu deinen Zielkund*innen? Du bekommst ehrliches Feedback von uns und der Gruppe. Wir teilen Erfahrungen und leiten erste konkrete Tasks für dich ab – du startest direkt nach der ersten Session mit der Umsetzung. Session 2: Deep Dive & Strategie (1:1 Session, 3h., Termin nach individueller Vereinbarung)In 1:1 Sessions analysieren wir deine Bestandskund*innen sowie bisherige Aktivitäten. Wir entwickeln mit dir deinen individuellen und klaren Maßnahmenplan, um neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Kontakte zu reaktivieren und dein Netzwerk …
Die South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas, hat sich seit ihrer Gründung 1987 von einem Musikfestival zu einer der bedeutendsten Plattformen für Innovation, Zukunftstechnologien und Kreativität entwickelt. Jährlich zieht sie Teilnehmende aus aller Welt an, die sich über die neuesten Trends in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Bildung und Gesellschaft austauschen möchten. Die SXSW bietet die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Horizont zu erweitern. Vom 7. bis 12. März 2025 besuchte die Creative Region erneut den innovativen Meltingpot SXSW. Mit dabei waren die Creative Region Members Elisabeth Oberndorfer (smart casual), Gerhard Abel (PLANET architects), Gregor Pichler und Philipp Baldauf (Ahoi Kapptn!) und Kevin Gusztaf (Goodstuff Visuals)! Die SXSW verlässt man mit einer schier unendlichen Fülle an Inspiration, Learnings und Trends. Hier ein kleiner Auszug aus den bleibendsten Eindrücken: Ein Blick in die Glaskugel mit dem Future Today Institute Amy Webb ist eine der bekanntesten Futuristinnen unserer Zeit. Als Gründerin und Chefin des Future Today Institute präsentierte sie auf der SXSW 2025 ihre neuesten technologischen Prognosen. Laut Amy Webb stehen wir vor der „Living Intelligence“-Ära, in der KI, Biotechnologie und Sensorik verschmelzen. KI-Systeme nutzen zunehmend mathematische Sprachen, um untereinander zu kommunizieren. Diese Sprachen ermöglichen eine dreimal schnellere Kommunikation als menschliche Sprachen, die für Maschinen oft ungenau und ineffizient sind. Fortschritte in Sensorik ermöglichen biologische Innovationen wie z.B. “sperm bots”, die Unfruchtbarkeit entgegenwirken sollen. Metamaterialien revolutionieren Architektur, während Robotik rasant voranschreitet. …
Das Erfolgsformat geht in die nächste Runde! Mit einer neuen Themenvielfalt: Am 9. Oktober 2025 geben Expert*innen inspirierende Impulse zu Möglichkeiten und Chancen für die Creative Industries. In einem einzigartigen Setting inmitten der Ausstellung des Ars Electronica Centers in Linz diskutieren wir gemeinsam auf Augenhöhe, mutig und zukunftsweisend – begleitet von einem mehrgängigen Menü in Kooperation mit Female Chefs.
Gute kreative Arbeit beginnt mit einem guten Briefing – aber oft fehlt es an den entscheidenden Informationen oder an einem gemeinsamen Verständnis. Genau hier setzt dieser Workshop für Kreative, Agenturen und Solo-Selbstständige an. Denn: Wer die richtigen Fragen stellt, erhält nicht nur bessere Briefings, sondern baut auch stabile, langfristige Kundenbeziehungen auf.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die Arbeitswelt hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Transformation erlebt. Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle sind für viele Menschen zur neuen Normalität geworden. Damit einher geht ein grundlegender Wandel in der Beziehung zum physischen Arbeitsplatz: Wo früher Präsenz selbstverständlich war, steht heute die Frage im Raum, welchen Mehrwert das Büro wirklich bieten kann.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
Hansestadt Hamburg: Hafen, Franzbrötchen, Fußball – und die wohl langlebigste Kreativkraft Europas. Hamburg steht wie kaum eine andere Stadt für Kreativität – und das seit Jahrzehnten. Sie vereint Vorreiter*innen, Vordenker*innen, Visionär*innen, alteingesessene aber innovative Agenturen und die neuen Stars der Szene. Gemeinsam mit 15 anderen Creative Leads erlebst du drei intensive Tage, in denen du Kreativität und Leadership neu denkst: Du triffst führende Persönlichkeiten der Branche, diskutiert zentrale Themen, bekommst wertvollen Input und nimmst neue Ideen, Tools und Perspektiven mit in deinen Arbeitsalltag. Du bekommst Das Format Vor, während und nach der Learning Journey wechseln sich unterschiedliche Formate ab, die dir das bestmögliche Setting für praxisnahes Lernen, echten Austausch und impactvolle Nachbereitung bieten. In den moderierten Sessions kannst du direkt in Konversation auf Augenhöhe gehen. Außerdem soll der Transfer des Gehörten & Gelernten in dein Unternehmen sichergestellt werden. Das Programm enthält: Die Learning Journey ist für dich, wenn du… Unsere Teilnehmer*innen vereint Neugier, Offenheit und Wissbegierde! NACH der Learning Journey: Persönlicher Transformation Check-Out mit jeder Teilnehmer*in Die Lerninhalte & Fokusthemen Fokus Leadership: Mentoring & Cultivating the next Generation of Creatives Das eigene Wissen und Know-how teilen, die Kultur dafür schaffen und eine neue Generation an Creatives positiv beeinflussen und ihre Entwicklung fördern – das sind zentrale Aufgaben für den nachhaltigen Erfolg von Unternehmen und Führungspersönlichkeiten. Wer hätte es sich zum Start der Karriere – und auch danach – nicht gewünscht, eine richtige Mentorin zu haben, zu der man aufsieht, von der …
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Insights sind keine Buzzwords – sie sind der Startknopf für starke, wirkungsvolle Kommunikation. In einem interaktiven Workshop zeigen dir Max Karall (Creative Director &US) und Jacky Hamid (Director Creative Strategy &US), wie du aus Daten, Beobachtungen und Bauchgefühl echte Ideen-Booster machst.
Ein gutes Briefing ist der entscheidende Startpunkt für jedes kreative Projekt. Es beeinflusst nicht nur das Ergebnis, sondern auch den gesamten Prozess: ob Missverständnisse entstehen oder kreative Höchstleistungen möglich werden. Deshalb bieten wir diesen Workshop speziell für Auftraggeberinnen an – von KMU bis Konzern – die mit Agenturen, Designerinnen oder anderen Kreativen zusammenarbeiten.
Ein Vormittag für Marketing-Profis mit offenem Austausch, bestem Kaffee & konkreten Take-aways. Thema: "Zwischen Vision und Alltag – wie wir Strategie gemeinsam gestalten"
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Du bist ein Organisationstalent, möchtest vielfältige Projekte & Formate mitgestalten und bringst Erfahrung in der oberösterreichischen Kreativszene mit? Dann bewirb dich bei uns als Junior Projektmanager*in! Als Kooperationspartnerin und Netzwerkknoten zahlreicher regionaler und internationaler Projekte macht die Creative Region sichtbar, wie viel Innovationskraft in Kreativität steckt – für Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Woran du bei uns arbeitest Was du mitbringst Bei uns bist du Was wir dir bieten Teilzeit-Anstellung (ab 30h) als Projektmanager*in ab September 2025, vorerst befristet auf 24 Monate. Bruttomonatseinkommen ab EUR 3.000,- auf Vollzeitbasis, tatsächliche Bezahlung nach Berufserfahrung und Qualifikation. Bewirb dich jetzt! Schicke folgende Unterlagen an julia@creativeregion.org 1. Deinen Lebenslauf2. Ein Motivationsschreiben mal anders: Erzähle uns wie du dich, in Bezug auf die folgenden Punkte, in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt hast: – Leidenschaft für Kreativwirtschaft – Flexibilität– Organisationstalent– Eigeninitiative– Neugier
Austausch & Insights – von anderen lernen In moderierten Gesprächen entstehen neue Perspektiven. Dieses Format stärkt den Zusammenhalt und sucht nach konkreten Lösungsansätzen für die Herausforderungen. Der kleine Kreis (ca. 10 Teilnehmer*innen) ermöglicht direkten, zielfokussierten Austausch und ein Lernen aus den Erfahrungen anderer. Weniger Routine, mehr Wirkung – wie KI euch den Arbeitsalltag erleichtern kann Ob Kalenderchaos, Protokolle, E-Mails oder repetitive Aufgaben – viele kleine To-dos halten uns davon ab, das zu tun, was wirklich zählt. In diesem Member Circle schauen wir uns an, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, solche „Zeitfresser“ im Alltag zu erkennen und zu minimieren. Wir tauschen uns über smarte Tools, clevere Automatisierungen und erprobte Workflows aus, die euch spürbar entlasten – und gleichzeitig die Zusammenarbeit im Team stärken. Dabei geht es nicht um Tech-Talk, sondern um praxisnahe Lösungen für den Organisationsalltag. Wir diskutieren zu den Fragen: Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Hard Facts Wo: tba Wann: 4. Dezember 2025, 9:30 Uhr Anmeldung erforderlich. Bitte melde dich HIER an. Die Teilnahme ist kostenlos für Members der Creative Region. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership! Eindrücke vom Member Circle zum Thema „KI in der Kreativwirtschaft“ bei Responsive Spaces.