AI, Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Dass wir Möglichkeiten der Einflussnahme haben und eine Künstliche Intelligenz mitgestalten können, die sich positiv auf Mensch und Gesellschaft auswirken soll, davon ist Maya Pindeus, Co-Founderin von Humanising Autonomy, überzeugt.
Künstliche Intelligenz (KI) oder Artificial Intelligence (AI) ist längst in der Kreativwirtschaft angekommen. Tools wie ChatGPT, DALL-E, Midjourney oder Copy.ai schreiben, designen und gestalten. Was es für die Branche bedeutet, wenn die dem Menschen ureigenste Eigenschaft – die Kreativität – auch von Maschinen übernommen wird? Gefahr oder Chance? Fragen, die sich in diesem Kontext häufig stellen. Wir gehen der Sache auf den Grund.
Menschliche vs. künstliche Intelligenz?
Dass künstliche Intelligenz mit biologischer Intelligenz verglichen wird, kommt nicht von ungefähr. Vor allen Dingen, weil sich oft die Frage aufdrängt, ob die künstliche der menschlichen irgendwann den Rang ablaufen könnte. Nüchtern betrachtet verarbeiten Nervenzellen im Gehirn ja auch Daten zu Informationen, verknüpfen sie mit Erfahrungen und werden so zu Wissen.
Thomas Viehböck von der Future Thinking School des AEC: „Der Prozess aus Daten, Wissen zu generieren, zu lernen, das Gelernte anzuwenden ist ähnlich dem menschlichen Ziel auch jenes der künstlichen Intelligenz.“
„Beim Training einer KI stellen sich zwei Fragen. Jene nach dem Datenumfang, also worauf die KI trainiert werden soll, und die der Datenauswahl.“
Thomas Viehböck, Future Thinking School des AEC
Hinter allen künstlichen Intelligenzen stehen nichtsdestotrotz menschliche. Es sind Menschen, die die Systeme trainieren. Ihre Wahrnehmung der Welt hat natürlich Auswirkung darauf, wie die KI funktioniert.
Karin Gabriel, von der Future Thinking School des AEC, erklärt: „Ist das Team, das eine künstliche Intelligenz mit Daten versorgt, sehr homogen, kann das zu einer Verzerrung der Datenauswahl führen. Künstliche Intelligenz hält uns daher oft den Spiegel unseres Welt- und Gesellschaftsbildes vor.“
Warum KI ein derart emotionales Thema ist, kann anhand der Wissenspyramide erklärt werden. Wir Menschen nehmen Daten wahr, die wir durch unsere Erfahrungen zu Informationen verarbeiten. Bisher hat sich die elektronische Datenverarbeitung auf diese beiden Ebenen beschränkt. Künstliche Intelligenz dringt jetzt in die Ebene der Wissensgenerierung vor, die bislang nur dem Menschen und nicht Maschinen zugeschrieben wurde. Das emotionalisiert und verunsichert.
„KI wirft die Frage auf, ob Kreativität nur uns Menschen vorbehalten ist.“
Karin Gabriel, Future Thinking School des AEC
Schafft die KI in der Kreativwirtschaft einen Mehrwert?
Dass KI tatsächlich längst in der Kreativwirtschaft angekommen ist, ist offensichtlich. Nach der NFT-Kryptokrapfenaktion hat die Traditionsbäckerei Ströck heuer die „Artificial Krapfen Challenge“ ausgerufen, bei der eine Jury die besten mit DALL-E oder Stable Diffusion erzeugten Krapfenbilder gekürt hat. Auch Coca Cola setzt beim Marketing bereits auf KI und startete einen Contest bei dem Kreative Werbemotive erstellen sollten, die am Times Square angezeigt werden – mithilfe von KI versteht sich.
Wo im Kreativitätsprozess KI eingesetzt wird, dafür gibt es viele Ansätze. Zum Beispiel für erste Vorlagen oder Entwürfe. Das kann z.B. den zeitlichen oder finanziellen Aufwand im Vergleich zu konventionellen Methoden minimieren.
Für Unternehmen stellt sich zudem die Frage, wie eine Marke weitergedacht werden muss, z. B. dahingehend, wie KI der zusätzlichen Personalisierung von Kundenerfahrungen dienen könnte. Außerdem werden neue Fähigkeiten und Erfahrungen notwendig sein, um die Ergebnisse der KI bewerten zu können. Und Kreativschaffende müssen sich darüber Gedanken machen, ob es für Kund*innen wichtig ist zu wissen, ob und wie viel KI hinter ihrer Leistung steht.
Kreative Möglichkeiten durch KI
Mit letzterer Frage beschäftigt sich auch Andreas Fraunberger, Managing Director von Junge Römerintensiv, denn für Kund*innen-Kampagnen setzt die Wiener AR und VR Agentur z.B. in der Layoutphase für Mood-Designs Midjourney ein. Ein bemerkenswertes Projekt der Jungen Römer ist das multimediale Mozart-Erlebnis „Mythos Mozart“ im heutigen Kaufhaus Steffl in Wien.
Einen der acht Räume der Experience Area hat Junge Römer konzipiert – die Avatar-Wand. Die von Besucher*innen mithilfe eines QR-Codes aufgenommenen Fotos verwandelt eine KI in ein 3D-Modell, das auf einem der 23 Screens zum lebenden Gemälde wird und mit anderen Avataren interagiert.
Fürs Motion Capturing wurde die Software Move.ai verwendet. Sechs Kameras filmen die Bewegungen der Schauspieler*innen, die in die Cloud kommen. Move.ai analysiert die Daten und generiert ein 3D-Model. Für die Gesichter setzten die Jungen Römer auf Avatar SDK, bei dem aus einem Foto des Gesichts ebenfalls ein Avatar erzeugt wird. „Diese Technologien erlauben uns kreative Freiheit. Wir brauchen keine teure Motion-Capturing-Ausrüstung. Wir können in dieser erweiterten Realität verschiedene Varianten unkompliziert und kostengünstig ausprobieren“, führt Andreas Fraunberger aus.
„Die Implementierung von KI in der Kreativwirtschaft wird auf drei Ebenen stattfinden. Operativ arbeiten wir schon mit KI, die nächste Stufe wird das Experience Design sein und zu guter Letzt die strategische Ebene und die Entwicklung von Geschäftsmodellen.“
Andreas Fraunberger, Junge Römer
Wie weit dürfen „Maschinen“ gehen?
Nicht nur beim Bild und Bewegtbild, vor allem beim Text sind die künstlichen Intelligenzen mittlerweile wahrlich leistungsfähig. Über kurz oder lang fragen sich die geübten Leser*innen: was heißt das für den Journalismus? Wird es künftig überhaupt noch Journalist*innen geben? Katharina Schell, stellvertretende Chefredakteurin bei der Austria Presse Agentur (APA) hat eine klare Antwort: „KI im Journalismus heißt nicht, dass KI Journalismus macht!“
Im Journalismus ist die permanente Evaluierung des Autonomiefaktors der KI essenziell. Es bedarf ständig der Entscheidung, welche Aufgaben die Maschine erledigen darf, und was in der Hand der Journalist*innen bleiben muss. Und die generierten Texte müssen lückenlos auf ihre Qualität hin evaluiert werden. Selbst wenn ein von der KI generierter Text zu 98 % stimmt und nur 2 % falsch sind, ist das im Journalismus nicht tragbar. Sind in einem KI-generierten Text offensichtlich Fehler enthalten, muss die bzw. der Journalist*in davon ausgehen, dass auch andere Fakten des Textes nicht stimmen könnten.
Mit den Stärken und Schwächen von Maschinen haben sich die Journalist*innen bei der APA schon seit mehreren Jahren beschäftigt. Generative KI-Bausteine werden bei der APA aktuell zwar (noch) nicht in der journalistischen Produktion verwenden. Seit vier Jahren betreibt man dort aber bereits datengetriebenen Journalismus als Ergänzung in spezifischen Anwendungsfeldern. Nützlich können die KI-Tools also auch im Journalismus sein, z. B. bei Datenextraktionen von Umfrageergebnissen oder Grafikerklärungen im Sinne der Komplexitätsverringerung und Barrierefreiheit, bei Textvorschlägen oder Grammatik- und Rechtschreibprüfungen. Das kann vielbeschäftigten Journalist*innen das Leben durchaus erleichtern.
Katharina Schell stellt klar, dass KI-Tools keine Recherchewerkzeuge sind:
„Die Tools sind darauf trainiert, die Wahrscheinlichkeit zu kennen, mit der Wörter aufeinanderfolgen.“
Ob generative KI Journalist*innen den Job kosten wird, steht für Katharina Schell nicht zur Debatte. In den letzten Jahrzehnten sind häufig Argumente im Zusammenhang mit neuen Technologien vorgebracht worden, die dem Journalismus ein Ende prophezeiten. Letztendlich sind es Werkzeuge. „Die digitale Transformation verändert die Art der journalistischen Arbeit. Der Job, nämlich Fakten zu recherchieren, zu verifizieren und die den Informationen zugrundeliegende Geschichte zu erzählen, bleibt aber der gleiche“, bringt es Katharina Schell auf den Punkt.
1 | 5
Moderator Wolfgang Gumpelmaier-Mach
2 | 5
WE ARE SO creative AI
3 | 5
WE ARE SO creative AI
4 | 5
WE ARE SO creative AI
5 | 5
WE ARE SO creative AI
Weiterbildung und Austausch entscheidend
Trotz der Herausforderungen, die mit der rasanten Entwicklung von Künstlicher Intelligenz einhergehen, sollten Unternehmen der Kreativwirtschaft nicht den Mut verlieren. Vielmehr sollten sie sich aktiv mit den Chancen und Möglichkeiten auseinandersetzen, die KI bietet. Durch die Automatisierung von Prozessen und die Optimierung von Arbeitsabläufen können Unternehmen effizienter und wettbewerbsfähiger werden. Darüber hinaus eröffnet KI neue kreative Spielräume und erlaubt es Unternehmen, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Kunden*innen entsprechen. Wichtig ist dabei jedoch, dass man sich kontinuierlich weiterbildet und sich mit anderen Unternehmen und Experten austauscht. Nur so kann man die Möglichkeiten von KI voll ausschöpfen und erfolgreich in die Zukunft gehen.
Das Gespräch fand bei der bereits 22. Ausgabe der Veranstaltungsreihe WE ARE SO am 30. März 2023 bei Ubitech in der Linzer Tabakfabrik statt.
1 | 8
WE ARE SO creative AI
2 | 8
WE ARE SO creative AI
3 | 8
WE ARE SO creative AI
4 | 8
WE ARE SO creative AI
5 | 8
WE ARE SO creative AI
6 | 8
WE ARE SO creative AI
7 | 8
WE ARE SO creative AI
8 | 8
WE ARE SO creative AI
Als Creative Region entwickeln wir Services und Formate, die auf die Anforderungen und Herausforderungen der Creative Industries reagieren. Einer unserer Schwerpunkte in diesem Jahr wird daher auch das Thema AI sein:
Elisabeth Oberndorfer teilt ihre Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz in der Textgenerierung und spricht über den Einfluss dieser Entwicklungen auf den Journalismus, auf Texter*innen und die Kreativbranche allgemein.
Achtung: Dieser Workshop ist bereits ausverkauft! Es gibt eine Warteliste, auf die ich dich gerne aufnehmen kann, im Falle einer Absage informieren wir dich dann. Bitte schreib mir einach ein kurzes E-Mail an michaela@creativeregion.org. Wir planen außerdem aufgrund des großen Andrangs einen weiteren Workshop mit diesem Thema! Gemeinsam mit unserem langjährigen Kooperationspartner Creativ Club Austria starten wir in die nächste Reihe der beliebten Workshopserie „Fokus Kommunikation“ – die Weiterbildung für alle in und um die Kommunikationsbranche mit exzellenten Profis, die jahrelange Erfahrung in ihren Fachgebieten mitbringen und ihr Know-how mit Begeisterung weitergeben! Künstliche Intelligenz gehört zu den wichtigsten Erfindungen der Menschheit und hat bereits in vielen Branchen Einzug gehalten. Vor allem in den letzten Wochen und Monaten sind Tools wie ChatGPT oder Midjourney in aller Munde. Die künstliche Erstellung von Bildern mit KI funktioniert mittlerweile sehr gut und übt starken Einfluss auf die Kreativbranche aus. Der Workhop “AI for Creatives: Deep Dive Bilderstellung” vermittelt Teilnehmer*innen aus der Kreativindustrie anhand einfach umsetzbarer Methoden, wie man perfekte Bilder auf Basis von Texteingaben (sogenannter “Prompts”) erstellt. Dieser Workshop ist für dich, wenn… Welche Inhalte erwarten dich: Vormittag Nachmittag Im Praxis Deep Dive (Nachmittag) stehen folgende Fragen im Fokus: Das lernst du im Workshop: Neben jeder Menge Inspiration werden die Teilnehmer*innen den Workshop mit einem Hands-on-Toolkit für die Erstellung von Bildmaterial mit Hilfe von KI verlassen. Unser Versprechen: Die Bilder, die du im Anschluss generieren kannst, werden weit über Durchschnitt sein! Unser Speaker: Michael …
Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Als absolute Expert*innen für künstliche Intelligenz und Online-Marketing revolutioniert die in der Tabakfabrik angesiedelte 506 Data & Performance GmbH (506.ai) die Art und Weise, wie Unternehmen Daten für Kundenkommunikation nutzen können.
Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Harald Weinberger, CEO & Gründer von AnyIdea, gibt Einblicke in die nächste Generation von AI: Völlig neue Möglichkeiten für Ideation, Trend Forecasting und für die Generierung neuer Geschäftsideen. Ein Muss für alle, die sich mit AI beschäftigen!
The analog digital future of brands. Im Workshop mit Franz Riebenbauer und Almut Becvar lernst du, worauf es bei einer gelungenen Brand Experience ankommt - analog wie digital.
AI, Innovation und Transformation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Dass wir Möglichkeiten der Einflussnahme haben und eine Künstliche Intelligenz mitgestalten können, die sich positiv auf Mensch und Gesellschaft auswirken soll, davon ist Maya Pindeus, Co-Founderin von Humanising Autonomy, überzeugt.
Der Workshop bietet einen umfassenden Einblick in die Anwendung von künstlicher Intelligenz in der Videoproduktion. KI-Expertin und Visionärin Stephanie Meisl zeigt dir aktuelle Anwendungsmöglichkeiten und wie KI den kreativen Prozess in der Videoproduktion verbessern kann.
In diesem Workshop erfährst du von einer Brand mit einer der größten Communities des Landes, warum es so wichtig ist, eine Community aufzubauen, was sie deiner Marke bringt und wie man so etwas überhaupt anstellt.
Mit unserem Deep Dive bringen wir dir in vier Workshops und Zusatzmodulen die Tools und Methoden näher, die dir dabei helfen, ein modernes Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden.
Allgemein, Membership, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Maria Felhofer ist im Bereich Marketing und Grafik bei Marketingfuchs tätig und hat zusätzlich den Lead über die Lehrlingsausbildung. Seit 2019 gibt es die Mühlviertler Agentur in St. Veit im Mühlkreis, die ihre Services vor allem rund um den Bereich Online Marketing / digitales Marketing aufbaut. Im Herbst 2023 nahm Maria an unserem Lehrgang „Leadership for Creatives“ teil und erzählt heute, was sich seither getan hat. Maria, warum hast du dich dafür entschieden, dich im Leadership-Bereich weiterzubilden? Ich wollte einfach die Basiswerkzeuge und ein wenig Orientierung für gewisse Lead-Situationen haben. Alles, was den Bereich Kommunikation betrifft, war für mich ganz wichtig. Was mache ich denn, wenn ich in ein Konfliktgespräch komme? Mit Kommunikation kann man so viel im Team zerstören. Wenn man Kommunikation beherrscht, und ich glaube das beherrscht man aber eh nie wirklich ganz richtig, aber wenn man sich Gedanken dazu macht, dann kann man mit gewissen Situationen besser umgehen. Oder auch, dass man seine Emotionen im Konflikt im Griff hat. Ich wollte einfache Richtlinien, die mir im Falle der Fälle helfen, gut zu reagieren und gut zu kommunizieren.Generell war ich am Anfang etwas kritisch, was Lehrgänge im Allgemeinen betrifft. Ganz oft sitzt man ja in einer Weiterbildung und denkt sich: Was für eine Zeitverschwendung. Das kennt wohl jeder von uns als eigene Erfahrung. Wir waren aber schon bei einigen Veranstaltungen der Creative Region und da wissen wir bereits aus Erfahrung, wir sind hier auf der sicheren Seite, weil …
Begleite uns im Rahmen unserer Creative Journey zum Loxone Campus in Kollerschlag: einem architektonischen Meisterwerk, ausgestattet mit modernster Technologie von Loxone, wo Arbeits- und Marken-Erlebniswelt verschmelzen.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir ab sofort einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Vernetzungs-Service für Creative Region Members Wir inspirieren, initiieren und vernetzen Ideen, Menschen und Unternehmen. Unsere Erfahrung ist: viele gute Dinge starten bei einer Tasse Kaffee! Mit dem „UP FOR COFFEE?“ Service öffnen wir unser Netzwerk und bringen aktiv Menschen zusammen, die von einem gemeinsamen Kaffee-Termin profitieren können. Ob es Wissensaustausch, Beziehungsaufbau, oder das Etablieren deiner eigenen Expertise ist – Netzwerken ist der Schlüssel dazu. Wenn du dich also zB mit jemanden zu einem bestimmten Thema austauschen möchtest, du einfach andere Creatives kennenlernen willst, oder du Kontakte außerhalb deiner Bubble knüpfen möchtest, dann lass dich von uns matchen, wir finden den/die richtige/n Kaffee-Partner*in für dich! So funktioniert der Service: Natürlich sind unsere Möglichkeiten auch begrenzt, aber sei dir sicher, wir geben unser Bestes!
Christoph Platzer, Fotograf aus Bad Hall, ist einer der beiden Gewinner*innen des Spot On Calls “Best Young Creatives”. Für Dantendorfer Mode schoss er zwei Kampagnen mit einer analogen Mittelformat-Kamera – ein unkonventioneller Ansatz für das kleine Familienunternehmen aus Linz. Im Interview erzählt er uns, wie er Fotografie kennen und lieben gelernt und schließlich zum Beruf gemacht hat, was ihm bei der Arbeit am meisten Spaß macht und welche Tipps er anderen Young Creatives mit auf den Weg geben kann.
Superbrilliand haben den Spot On Call “Young Creatives” gewonnen. Superbrilliand, das sind Maia Parussel und Christian Entmayr, die sich gemeinsam vor beinahe drei Jahren mit ihrem Branding Studio selbstständig gemacht haben. Im Interview erzählen sie uns über die Kunst, ein herausforderndes Thema mit einer Prise Leichtigkeit zu inszenieren, über gute Kund*innenbeziehungen, über ihren kreativen Prozess und über die Wichtigkeit der eigenen Markenpositionierung.
Du bist eine kreative und kommunikative Persönlichkeit mit einem Gespür für Storytelling, einer strukturierten Arbeitsweise und einer Leidenschaft für die Creative Industries? Dann bist du die ideale Ergänzung für unser Team!
Vernetzung ist eine der Hauptaufgaben der Creative Region, der wir seit 2011 nachkommen. Mittlerweile hat sich ein großes, starkes Netzwerk voll innovativer Köpfe gebildet. Das Membership-Programm ermöglicht es uns, diesen Grundpfeiler unserer Arbeit, den es zur Entwicklung einer Region braucht, weiter zu professionalisieren. Nachhaltige Verbindungen schaffen Ziel der Membership ist es, mit unterschiedlichen Aktivitäten dieses Netzwerk sichtbarer, greifbarer und offener zu gestalten. Durch kuratiertes Vernetzen, also gezieltem „Matchen“ von Kreativschaffenden als auch branchenfernen Unternehmen miteinander, schaffen wir Verbindungen, die Zusammenarbeit, gegenseitiges Unterstützen und Inspirieren ermöglichen. Dabei fokussieren wir uns auf nachhaltige, tiefere Verbindungen, fernab von kurzweiligem Kennenlernen, das nicht im Gedächtnis bleibt, hin zu Verbindungen, die jahrelang begleitend wirken. Beim ersten „not another Matchmaking“ wurden im exklusivem Rahmen 35 Members & Friends geladen und bereits im Vorfeld in passende Gruppen eingeteilt. Als Kriterien galten: Die Teilnehmer*innen kennen sich noch nicht, haben ein ähnliches Expertise-Feld oder könnten sich in der Zusammenarbeit optimal ergänzen. Bei leckerem Thai Food und lockerer Stimmung konnten viele neue Kontakte gesammelt werden. In Verbindung bleiben können die Teilnehmer*innen mit Hilfe einer digitalen Pinnwand, die auch bei weiteren Matchmakings mit unterschiedlichen Gästen immer weiter ausgebaut werden kann. Das nächste Members Matchmaking kommt bestimmt!