Internationalisierung und Wachstum, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie man als Marke erfolgreich mit Musiker*innen und Influencer*innen zusammenarbeitet: Workshop am 7.10.21 mit Christoph Riebenbauer von der Agentur BRANDxCULTURE RIEBENBAUER.
Das Thema "Brand Experience" mit Expert*innen in lockerer Runde und inspirierenden Atmosphäre des Dynatrace-Headquarters diskutieren. Davor gibt's eine Führung durch das Linzer Dynatrace Bürogebäude. Schau vorbei!
Wohin wir auch gehen, Marken sind allgegenwärtig. Sie projizieren ihre Werte auf uns und wir unsere auf sie. Aber wozu braucht die Menschheit eigentlich Brands?
Responsive Spaces lud am 23. September 2021 in ihr Studio. Markus Pargfrieder und Nazila Shamsizadeh von Responsive Spaces sowie Andreas Wurm von Fredmansky erzählten im Gespräch mit Georg Tremetzberger über ihre Projekte, die Zusammenarbeit mit externen Partner*innen und die Arbeit im Team von Responsive Spaces.
Fünf hochkarätige Workshops zu Social Media Marketing, Ads, Branding, Storytelling und UX | UI. Fünf Termine gefüllt mit frischen Ideen, Tools und innovativen Methoden! Jetzt Ticket sichern!
Zum 38. Mal werden die kreativsten Nachwuchstalente aus dem deutschsprachigen Raum für herausragende Kommunikations- und Gestaltungsleistungen vom ADC ausgezeichnet.
Der Red Dot Award: Brands & Communication Design startet in ein neues Wettbewerbsjahr. Bis zum 17. Juni 2022 können produzierende Betriebe sowie Service- und Dienstleistungsunternehmen ihren Markenauftritt bewerten lassen.
Warum wir uns nach realen Markenerlebnissen sehnen
Ein Markt, in dem Produkte und Services mehr oder minder ident und 24/7 in annähernd gleicher Qualität verfügbar sind, macht es Marken schwer, sich von der Masse abzuheben oder gar herauszustechen. Kund*innen entscheiden heute nicht mehr nur aufgrund der offensichtlichen Benefits eines Produkts oder Services, sondern viel mehr anhand der emotionalen Beziehung, die sie mit einer Marke verbindet.
Das wissen auch die Unternehmen, die auf Brand Experience (BX) setzen und für ihre Zielgruppen reale Markenerlebnisse kreieren. Beim WE ARE SO experience sprachen Franz Riebenbauer von Studio Riebenbauer, Veronika Leibetseder von dynatrace und Markus Pargfrieder von Responsive Spaces über ihre Zugänge zu Brand Experiences.
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WE ARE SO experience @ dynatrace
BX … what?
Brand Experience, oder kurz BX, ist nicht wirklich neu. Seit sich viele Angebote gleichen – und der Trend wird durch Globalisierung und Konnektivität beschleunigt – müssen Marken neue Wege finden, um sich vom Mitbewerb abzuheben und bei ihren Zielgruppen in Erinnerung zu bleiben. Einer, der weiß, wie Marken erlebbar werden, ist Franz Riebenbauer. Das Studio Riebenbauer arbeitet mit unkonventionellen und ganzheitlichen Konzepten daran, Marken emotional spürbar zu machen. Und genau das ist die Quintessenz der Brand Experience.
Brand Experiences sind ganzheitliche Erlebnisse, die Menschen dazu veranlassen, eine anhaltende und bedeutungsvolle Beziehung mit einer Marke einzugehen.
Franz Riebenbauer
Markenerlebnisse statt „sell and forget“
Schon 1998 hießen uns Joseph Pine und James Gilmore in der Experience Economy willkommen. Inzwischen geht es lange nicht mehr nur darum, Produkte und Services zu verkaufen, sondern einnehmende, real erlebbare Situationen zu schaffen, um die Zielgruppe von einer Marke zu überzeugen. Bei all den digitalen Touchpoints, die uns fürs Informieren über Brands und ihre Angebote zur Verfügung stehen, verlassen wir uns bei Entscheidungen oft auf das Gefühl, das die Marke bei uns hinterlassen hat.
Markus Pargfrieder, credits: Florian Voggeneder
Dabei geht es gar nicht vorrangig darum, dass Brand Experiences am Produkt kleben wie die Klette. Markus Pargfrieder, von Responsive Spaces, das Linzer Design- und Technologiestudio, das immersive und interaktive Markenerlebnisse konzipiert und umsetzt, erklärt das Phänomen:
Es ist nicht wichtig, dass das Markenerlebnis streng rund um das Produkt selbst aufgebaut wird. Jede Erfahrung ist eine Markenerfahrung, solange sie in irgendeiner Form im Kontext der Marke und ihren Werten entsteht.
Markus Pargfrieder
Das beweist zum Beispiel das schwedische Fashionlable Acne Studios. Die reduzierten und beinahe leeren Shops versetzen einen ins Staunen: Will das Label überhaupt Mode verkaufen? Schaut man jedoch genauer hin, erschließen sich einem die Absichten. Denn die Stores dienen in erster Linie dazu, die „Vibes“ von Acne Studios zu vermitteln.
Betreten sie einen Acne Shop, bekommen die Besucher*innen sofort ein Gefühl dafür, wofür die Marke steht. Acne schafft außerdem die Überleitung vom Analogen ins Digitale, indem ein reales Markenerlebnis geschaffen wird und die Kund*innen vor Ort die Möglichkeit haben, digital zu shoppen. Schräges Konzept? Wer schon einmal in einem Acne-Studios Shop war, wird es so schnell nicht vergessen – Brand Experience eben.
Franz Riebenbauer, credits: Florian Voggeneder
Acne Studios kreiert ein konsequentes Erlebniskonzept der Marke, eine ‚artistic brand experience‘. Hier steht nicht das Produkt im Fokus, sondern der Ort, an dem ich das Produkt finde.
Franz Riebenbauer
Spatial Brand Experience: Orte, die Eindruck machen
Für Markus Pargfrieder reicht dafür Storytelling allein nicht aus, es geht um Storyliving, darum in den Dialog zu treten. Damit reale Markenerlebnisse auch tatsächlich ein emotionales Band zwischen Mensch und Marke knüpfen, braucht es also auch Interaktion.
Spatial Brand Experience ist der Dreiklang von Architektur, Content und Interaktion. Digitale Oberflächen werden so zum integralen Bestandteil von Architektur.
Markus Pargfrieder
Spatial BX-Touchpoints ergeben sich vor allem auf Messen, in Flagshipstores, Showrooms und Brandlands. Der Einsatz von digitalen Tools und neuen Technologien, um an diesen Orten reale Markenerlebnisse zu gestalten, ermöglicht gänzlich neue Perspektiven. Das Publikum wird ein Teil der Markenstory und zur Interaktion angeregt.
Ein Beispiel dafür ist der DC Tower in Wien. Das höchste Gebäude Österreichs empfängt die Besucher mit spektakulären Bildern vom Dach des DC Towers. Tage und Wochen werden per »Time-Slicing« zu Einzelbildern verdichtet und auf einer großen reaktiven LED-Wand im Foyer inszeniert.
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Marken definieren sich heute also auch über ihre Brand Spaces und investieren in ihre räumlichen Markenerlebnisse. Einen besonders künstlerischen Zugang hat das koreanische Brillenlabel Gentle Monster gefunden. Ähnlich wie in den Acne Studios sucht man in ihren Stores die Produkte fast vergeblich. Sie verstecken sich geradezu hinter der Brand Experience. 60 Designer*innen arbeiten am Store Design, nur sechs am Design der Brillen. Die Geschichten, die die Gentle-Monster-Stores erzählen, sind an Story kaum zu überbieten – das Auge hängt an den Kunstwerken und kinetischen Installationen. Das macht natürlich mächtig Eindruck und nimmt die Betrachter*innen emotional ein.
Employee Experience
Wie wichtig Räume und die Architektur für die Employee Experience sind, die neben der Customer Experience ebenfalls Teil der Markenwahrnehmung ist, weiß Viktoria Leibetseder von dynatrace. Das Technologieunternehmen hat seine Wurzeln in Oberösterreich. Als das Unternehmen für das aus allen Nähten platzende und nicht mehr zeitgemäße Office in der Linzer Freistädter Straße Ersatz suchte, beschäftige man sich intensiv mit der Frage, wie man die dynatrace-Kultur in ein neues Gebäude transferieren könnte.
Die Unternehmenskultur kann man schwer in eine Umzugskiste packen und im neuen Gebäude wieder auspacken.
Veronika Leibetseder
Veronika Leibetseder, credits: Florian Voggeneder
Die Kultur von dynatrace basiert stark auf Kollaboration, Teamwork und Innovation. Die neuen Räumlichkeiten sollten diese Unternehmenskultur bestmöglich auch architektonisch widerspiegeln.
Bei der Planung des neuen dynatrace Engineering Headquarters in Linz wurden die Mitarbeiter*innen eng eingebunden, damit die Räumlichkeiten bestmöglich und ganzheitlich konzipiert werden konnten. Auf Basis der dynatrace-Unternehmenskultur entstand eine Employee-Experience-Strategie für das Gebäude, die später baulich als vertikaler Campus umgesetzt wurde. Die Architektur, die bedarfsgerechten Raumkonzepte, die offenen Begegnungszonen, ruhigen Arbeitsplätze – all das repräsentiert den dynatrace-Spirit und erzeugt bei den Mitarbeiter*innen eine einzigartige dynatrace-Employee-Experience.
Flieg mit uns nach Austin / Texas zum Mekka der Innovation und der Zukunftstechnologien! Die South by Southwest (oder South by, oder nur SXSW) hat sich von einem Musikfestival zu einem der größten und wichtigsten „Experiences“ im Bereich neue Technologien, Trends, Innovation, Start-ups und Creativity entwickelt. Themen, Produkte, Entwicklungen und Trends werden diskutiert und „zum Angreifen“ präsentiert: AI, Robotics, Bildung, Ernährung, Gesellschaft. Die Teilnahme an der SXSW ermöglicht somit, sich ein eigenes Bild von der Welt in einigen Jahren zu machen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Kompass wieder ganz neu einzustellen. Und vielleicht wieder bei der erstmaligen Präsentation von Produkten und Services dabei zu sein. Die SXSW ist auch ideal, um nachhaltige Kontakte aus dem DACH-Raum zu knüpfen. Neben dem Festival hat sich auch die Stadt Austin in den letzten Jahren zum neuen Hotspot entwickelt. Diese Entwicklung und das dazugehörige Mindset spürt man: Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt werden auch heuer wieder nach Texas pilgern. Es entstehen Gespräche, Austausch und die Basis für weitere Zusammenarbeit und Kollaborationen. Wer mit der Vorstellung einer klassischen Messe / Konferenz nach Austin kommt, wird jedenfalls überrascht werden. Das bekommst du:Services & Leistungen der Creative Region Die Anreise und Kosten vor Ort (Taxi, Verpflegung,…) sind selbst zu tragen. Kosten ODER: Bewirb dich für ein “Upper Austria2Austin Ticket” und erhalte sämtliche Services als Stipendium kostenlos. Upper Austria 2 Austin – Stipendium Für oö Unternehmer*innen aus den Creative Industries bieten wir wieder die Möglichkeit, eines …
Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ im Nordico Stadtmuseum Linz bietet anlässlich des 200. Geburtstages von Anton Bruckner eine erfrischende und innovative Perspektive auf den bekannten Komponisten. Das Linzer Studio MOOI Design hat für das Museum ein Erlebnis geschaffen, das Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht – und zum Verweilen einlädt. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie kreatives Design und ein durchdachtes Ausstellungskonzept abseits von der Präsentation trockener Fakten den Zugang zu historischen Persönlichkeiten transformieren können. Während einer Spezialführung gemeinsam mit Kuratorin Klaudia Kreslehner gaben Letitia Lehner und Sarah Feilmayr Einblicke in den Gestaltungsprozess. Ein Konzept, das neue Wege beschreitet und Klischees hinterfragt Die Ausstellung „It’s Me, Toni.“ wurde bewusst mit dem Ziel gestaltet, gängige Erwartungen an Anton Bruckner und bekannte Klischees zu hinterfragen. Bereits der Titel spielt auf eine unkonventionelle und intime Annäherung an: „Toni“ als Spitzname signalisiert Nähe und bricht mit dem distanzierten Bild des Komponisten. Klaudia Kreslehner, die Kuratorin der Ausstellung, betonte die anfängliche Herausforderung: „Wie macht man da etwas Neues, wie findet man aus dieser Flut von Unterlagen und Artefakten die richtige Übersetzung für ein Publikum?“ Die kreative Leitung von MOOI Design spielte dabei eine zentrale Rolle. Das Studio entwickelte eine visuelle und räumliche Erzählung, die Bruckners Leben mit modernen und interaktiven Elementen verbindet und Besucher*innen auf Augenhöhe anspricht. Und dazu einlädt, den Starkomponisten abseits aller Klischees neu kennenzulernen. Räume, die Geschichten erzählen Die Ausstellung gliedert sich in zwei Hauptbereiche, die …
Allgemein, Beratung und Coaching, Bühne und Sichtbarkeit, Unterstützung, Vernetzung
Mentoring ist nicht nur ein wertvolles Werkzeug zur beruflichen Entwicklung, sondern auch ein Katalysator für persönliches Wachstum. Besonders in der Kreativwirtschaft, wo Führung, Struktur und Selbstmanagement entscheidend sind, kann ein erfahrener Blick von außen viel bewirken. Im Rahmen unseres Mentoringprogramms (hier gehts zum aktuellen Call) hatte Julia Hemmelmayr (andUP) mit ihrer Mentorin Silvia Lackner (Die Jungen Wilden) eine erfahrene Unternehmerin an der Seite und im Interview erzählen die beiden von ihrem gemeinsamen Mentoring-Prozess. Der Ausgangspunkt – Warum Mentoring? Der Fokus von Julias Agentur andUP liegt auf Employer Branding und Social Media für Unternehmen aus den Bereichen Bau, Baunebengewerbe und Industrie. Das Hauptziel des aktuell 7-köpfigen Teams ist es, diese Unternehmen als attraktive Arbeitgeber*innen sichtbar zu machen und planbar mehr Bewerbungen zu generieren. Für Julia, die ihre Agentur zum Zeitpunkt des Mentorings bereits auf vier Mitarbeiter*innen ausgebaut hatte, war der Bedarf klar: Wachstum bringt Herausforderungen mit sich. „Wie gehe ich mit den neuen Strukturen um? Wie führe ich Mitarbeiter*innen richtig und wo ziehe ich klare Grenzen?“ Diese Fragen standen im Fokus. Julia besuchte den Creative Region Lehrgang “Leadership for Creatives”; zusätzlich war ihr der regelmäßige Austausch mit einer Frau in einem Mentoring-Prozess sehr wichtig: „Ich wollte einen weiblichen Ansatz, vor allem im Führungsstil, der zu mir passt. Ein männlicher Coach kann auch super sein, aber oft fehlt mir dort das Verständnis für meine Perspektive als Frau in der Branche.“ Silvia wiederum sah in der Rolle als Mentorin die Chance, ihre Erfahrungen …
doppelpaula sucht nicht nach der schönsten Lösung, sondern nach der richtigen! Im Team kreieren sie ganzheitlich gedachte Brandings, Orientierungssysteme und Markenerlebnisse im digitalen und realen Raum. Dabei wagen sie sich oft in neue Themenfelder – immer geleitet von einer klaren strategischen Basis, die sie mit ihren Kund*innen erarbeiten. Warum diese Basis unverzichtbar ist und wie sie diese umsetzen, erzählten uns Patricia Plasser und Katharina Buchegger in ihrem Studio in Gmunden. Mit welchen Briefings und Problemstellungen wenden sich Kund*innen an euch? Wie startet ihr mit der Zusammenarbeit? Patricia: Kund*innen kommen mit ganz unterschiedlichen Anfragen auf uns zu – von Rebranding einer Marke über die Entwicklung einer klaren Markenstrategie bis hin zur Gestaltung eines konsistenten visuellen Auftritts. Die Ziele und Bedürfnisse sind aus Sicht der Kund*innen meistens ganz klar. Nach dem ersten Briefing und Kennenlernen kommen wir oft gemeinsam drauf, dass der tatsächliche Bedarf ein anderer ist, als ursprünglich vermutet. Mit einem Kick-off Workshop klären wir mit gezielten Fragestellungen die Vision und definieren Kommunikationsmaßnahmen, Milestones usw. – dann können wir ganz klar in eine Richtung starten – strategisch und ganzheitlich. Durch eine klare Strategie wird die Gestaltung unabhängig von persönlichen Vorlieben und konzentriert sich darauf, ob sie zu den Zielen, Werten und dem Gesamtkonzept passt. Die Basis muss funktionieren! Wie reagieren Kund*innen, falls die Projekte dann umfassender werden als geplant und wie schafft ihr es, sie dafür zu gewinnen? Katharina: Wir setzen auf klare Kommunikation und einen transparenten Prozess. Wir teilen Projekte …
Dieser Workshop richtet sich an alle, die Markenstrategien entwickeln und erfolgreich in die Praxis umsetzen wollen – von Social Media Manager*innen über Content Creators bis hin zu Marketingexpert*innen. Lasst uns gemeinsam den Weg für Marken mit klarer Identität, gesellschaftlicher Relevanz und technologischer Exzellenz ebnen.
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für strategische oder kreative Tätigkeiten für dich und dein Team schaffst.
Verbringe ein paar gemütliche Stunden mit Doris Christina Steiner, unserer Impulsgeberin von AI m[eats] creativity? und Workshopleiterin, und tausch dich mit ihr und anderen Creatives aus. Dazu gibt’s Pizza von 22k ;)
Ein Workshop mit Boris Eldagsen, der komplexe KI-Videotechniken verständlich macht und dir direkt anwendbare Fähigkeiten vermittelt. Du lernst Videos mittels Text, vorhandener Bilder oder einer Kombination aus beidem zu erstellen und deinen Kreativ-Workflow zu optimieren.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Bühne und Sichtbarkeit, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Über Geld spricht man nicht? Besonders in Österreich wird das Thema Gehalt oft als Tabu betrachtet – doch gerade in der Kreativwirtschaft ist die Frage nach fairer Bezahlung zentral. Einerseits für die kreative Arbeit selbst bei der Verrechnung beim Kunden in Form von Pricing, andererseits aber auch im Sinne von fairen Gehältern für Mitarbeiter*innen. Steigende Lebenshaltungskosten, ein wachsender Anspruch an Transparenz und der Wunsch nach klaren Karriereperspektiven machen deutlich: Faire Bezahlung von Mitarbeiter*innen ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der Kultur und des Miteinanders. In einem inspirierenden Vortrag gab Marlene Kapeller, People & Culture Lead bei Fredmansky, Einblicke, wie ihr Unternehmen diese Herausforderungen angeht: Die Herausforderung: Was bedeutet eigentlich „fair“ Für Marlene ist es ganz wichtig zu betonen, die Bedeutung von “fairen Löhnen und Gehältern” in die aktuelle Realität von Unternehmen zu übersetzen: Absolute Fairness existiert nicht – es ist immer eine subjektive Wahrnehmung, denn wer bewertet eigentlich was fair und was angemessen ist? Fair ist nicht gleich fair für alle – es geht darum, eine bessere Balance zu finden. Fairness bedeutet, das System gerechter und transparenter zu machen und nicht Perfektion zu erreichen. “Mein Credo oder mein Grundsatz bei dem Ganzen ist tatsächlich, so was wie absolute Fairness kann es nie geben.“ – Marlene Fredmansky hat diese Grundfrage der Fairness für sich genutzt, um eine systematische Herangehensweise im eigenen Unternehmen zu entwickeln, die individuelle Erwartungen und unternehmerische Ziele vereint, um Gehälter fairer zu gestalten. Ebenfalls wichtig …
Was können sich Marken und ihre Verantwortlichen von Serien-Produzent*innen und Content Creators abschauen, um die Aufmerksamkeit (zurück)zugewinnen? Und die Frage aller Fragen: Wie fesselt man Menschen mit originellen Geschichten und cleveren Inszenierungen ohne Hollywood-Budget? Diesen Fragen gehen wir auf den Grund, um Entertainment in der Werbung zu entwickeln, das effektiv auf die Marke einzahlt und eine emotionale Bindung bei der Zielgruppe schafft.
Kreative müssen sich anpassen, um den Anforderungen der neuen AI-gestützten Arbeitswelt gerecht zu werden. Welche Fähigkeiten werden in Zukunft gefragt sein, um im kreativen Bereich erfolgreich zu bleiben? Cees Dingler, Gründer & Creative Director von Capitola Amsterdam, gab in seinem Impulstalk bei “AI m[eats] creativity?” Einblicke in die wichtigsten Kompetenzen, die zukünftig unerlässlich sein werden.
Verbringe ein paar gemütliche Stunden mit Photo- & Videoartist Boris Eldagsen, unserem Impulsgeber von AI m[eats] creativity? und Workshopleiter, und tausch dich mit ihm und anderen Foto- und Videograf*innen zu den Themen AI Bildwelten, kreative Prozesse und neuen Möglichkeiten aus.