Die dritte Ausgabe unseres Printmagazins widmet sich dem Thema Bühnen: Bühnen können wir nutzen, um Menschen zu inspirieren und vielleicht zu berühren, um ein Wir-Gefühl zu erzeugen oder einfach ein Produkt zu verkaufen. Wir können als Publikum zusehen, mitmachen, uns Ideen holen und mitbestimmen, wen und was wir auf den Bühnen sehen wollen. Bühnen können wir schaffen, anbieten und annehmen. Sie entstehen regional und international, virtuell und im physischen Raum. In der dritten Ausgabe der Creative Review erzählen wir von kreativen Menschen, die sich Gelegenheiten schaffen und Bühnen finden. Die dort ihre Produkte und Werte präsentieren und eine Community formen. Die sich bewusst in Ruhe zurückziehen und die Öffentlichkeit gezielt suchen. Bühnenreife Stories aus der oberösterreichischen Kreativwirtschaft liefert die 3. Ausgabe der Creative Review, die du hier bequem digital durchblättern kannst.
In der dritten Ausgabe lassen wir euch hinter die Kulissen der neuen Corporate Identity der Stadt Linz blicken – und ihr erfahrt mehr über das Team hinter SBÄM, das von Linz aus Plattencover, Poster und Merchandise für internationale Punk-Größen wie NOFX, Sum 41, Lagwagon oder Russkaja gestaltet.
Das Berufsbild-Special widmen wir diesmal dem Bereich Illustration: Katja Seifert, Petra Braun und Carina Lindmeier erzählen hier über ihren Weg in die erfolgreiche Selbstständigkeit – und wie man internationale Kund*innen gewinnt.
Dass aus Schmerz eine Lifestyle-Community entstehen kann, davon erzählt Femitale-Founderin Lisa-Maria Reisinger.
Außerdem erzählen wir darüber, wie Virtual Reality für Demenztherapie eingesetzt werden kann, und wie der ÖFB gemeinsam mit der Linzer Agentur Ahoi Kapptn die Chance genützt hat, das Fan-Engagement mit Kryptotechnologie zu steigern.
Analoge Seiten liefert ein Einblick in das beschauliche Kollerschlag im Mühlviertel, wo Ralf Stauss und Edward Richardson sich ganz dem Thema Papier gewidmet haben, aus dem sie im und als Marke Langackerhäusl einzigartige Taschen und Schmuck.
Ein abschließender Blick in die Zukunft führt nach Oulu in Finnland, das 2026 Kulturhauptstadt sein wird.
All diese Storys haben wir auf zwanzig Seiten Papier gebracht. Du willst eine Ausgabe? Dann schau bei uns im Büro vorbei – oder lies die Creative Review hier in digitaler Form nach.
Die neue Serie "Member Stories" stellt Creative Region Members vor und zeigt Werdegänge und die Vielseitigkeit von Kreativarbeit. Wir beleuchten Prozesse und Projekte, die über das "Schönermachen von Dingen" weit hinaus gehen. Weil Gestaltung mehr ist als Ästhetik und Farbwahl, weil Kreative Lösungen mit Mehrwert erschaffen.
AI, Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Bei “AI m[eats] creativity?” diskutierten am 10. Oktober über 100 Teilnehmerinnen im Ausstellungsbereich des Ars Electronica Centers, wie Künstliche Intelligenz die Kreativwirtschaft und die moderne Arbeitswelt prägt.
Kreative müssen sich anpassen, um den Anforderungen der neuen AI-gestützten Arbeitswelt gerecht zu werden. Welche Fähigkeiten werden in Zukunft gefragt sein, um im kreativen Bereich erfolgreich zu bleiben? Cees Dingler, Gründer & Creative Director von Capitola Amsterdam, gab in seinem Impulstalk bei “AI m[eats] creativity?” Einblicke in die wichtigsten Kompetenzen, die zukünftig unerlässlich sein werden.
Wir beobachten für dich nationale und internationale Expert*innen und ihre Projekte, filtern relevante Inhalte aus der Vielzahl der täglichen Meldungen heraus und fassen dir einmal im Monat die wichtigsten Neuigkeiten im Kontext von KI und Kreativwirtschaft zusammen.
Mittlerweile sind 120 Personen Creative Region Member und somit „part of the WE“. Mit der Membership, die es seit 2022 gibt, machen wir das seit 13 Jahren gewachsene Creative Region Netzwerk nicht nur greifbarer, sondern machen es auch Newbies einfacher, ein Teil davon zu sein. Denn ein starkes Netzwerk bringt viele Vorteile: Mit Networking Events für Member bieten wir regelmäßig eine Plattform zum Ideen austauschen, im Kontakt bleiben und neu kennenlernen und sorgen für eine offene Atmosphäre im gewohnten Creative Region Vibe. Auch dieses Mal beim not another get together ist der Name Programm – mit Networking that doesn`t suck, versprochen! Also freu dich auf Punsch, Snacks und nette Leute in der Cafeteria Frédéric. Achtung, begrenzte Ticketanzahl! Nächster Member Event: New Year`s Brunch Anfang 2024 Hard Facts Wo: Cafeteria Frédéric, Hauptplatz 6, 4020 Linz Wann: 28. November 2024, ab 17.00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos für Member der Creative Region, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership Impressionen der Member Events 2024:
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Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wir haben uns mit Expert*innen aus verschiedenen Bereichen über die wesentlichen Fragen rund um Purpose ausgetauscht und diskutiert, warum es entscheidend ist, Purpose klar zu kommunizieren.
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Ein starkes Portfolio ist entscheidend für kreative Berufseinsteiger*innen, die sich in der Branche behaupten möchten. Beim Portfolio-Talk am 17. Oktober mit Kira Saskia Schinko und Bernhard Buchegger wurden wertvolle Impulse gegeben, um dein Portfolio gezielt weiterzuentwickeln. Hier sind fünf Tipps, die dir helfen werden, dein Portfolio auf den Punkt zu bringen und eine professionelle Visitenkarte zu gestalten:
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Die Künstliche Intelligenz revolutioniert die Kreativwirtschaft – und stellt Kreativagenturen vor die Frage: Wo können wir noch echten Wert schaffen? Thomas Ragger, Managing Director und CTO der Digitalagentur Wild, beleuchtete bei „AI m[eats] creativity?“ die Möglichkeiten, wie AI sinnvoll in Geschäftsmodelle integriert werden kann, ohne die Essenz menschlicher Kreativität zu verlieren. 1. Die kreative Herausforderung: AI als imitierende Kraft AI ist heute in der Lage, Bilder, Texte und sogar Musik zu generieren – doch Ragger betont, dass diese Ergebnisse immer auf bereits existierenden Daten basieren und keine originelle Kreativität darstellen. „Kreativität beginnt dort, wo AI aufhört zu imitieren – unser Wert liegt in der Schaffung authentischer Markenpersönlichkeit.“ – Thomas Ragger 2. Drei Ansätze für innovative AI-Business-Modelle Ragger präsentierte drei zentrale Ansätze, wie Unternehmen AI effektiv einsetzen können, um Kund*innenerlebnisse und Markenwerte zu stärken: 1. Markengetreue AI-Agenten entwickeln 2. Hyper-Personalisierung für individuelle Kund*innenerlebnisse 3. Skalierbare, markenkonforme AI-Tools „Markenspezifische KI-Modelle können Agenturen helfen, einzigartige Erlebnisse zu skalieren und gleichzeitig den kreativen Stil und die Markenidentität zu bewahren.“ – Thomas Ragger 3. Geschäftsmodelle: Wirtschaftlichkeit durch AI sichern Ragger sieht in AI nicht nur ein Werkzeug für Effizienz, sondern auch die Basis für zukunftsfähige Geschäftsmodelle: 4. Das menschliche Element: Unersetzlich im kreativen Prozess Ragger betont, dass die wahre Stärke von Kreativagenturen in ihrer Fähigkeit liegt, AI zu steuern und mit menschlichem Gespür zu ergänzen. „Die Zukunft der Kreativität liegt in der Kombination von menschlichem Denken und maschineller Präzision.“ – Thomas Ragger Fazit: AI als …