Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Im ersten Open Studios Steyr Talk am 17. Juni sprechen wir mit Gästen aus unterschiedlichen Branchen und Bereichen, wie sich Arbeit verändert hat - bzw. künftig weiter verändern muss.
Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Wie gestalten wir die Stadt von morgen? In diesem Gespräch sprechen wir über Erfahrungen in der Stadtentwicklung, über Steyr und welchen Beitrag Architekt*innen, Kreative und engagierte Bürger*innen für eine Stadt von morgen liefern können.Die Themen der oö. Landesausstellung sind auch Themen unserer Talkreihe im Rahmen der Open Studios Steyr.
Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Was produzieren wir für morgen?
Dieses Gespräch widmet sich der Thematik der kreativen Zusammenarbeit, dem globalen Netzwerk und dem neuen Wert lokaler Produktion.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Bei unserem Creative Speedathon am 8.Juli lernst du in lockerer Atmosphäre Unternehmen aus anderen Branchen kennen und besprichst bei Bier oder Makava mögliche gemeinsame Projekte.
Die Abschlusskonferenz unseres dreijährigen europäischen Projekts zur Kreativwirtschaft in Industrieregionen gibt Impulse zur weiteren Stärkung der regionalen Creative Industries.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Wir kann die Kreativwirtschaft einen lebenswerten Wirtschaftsraum mitentwickeln? Dieser Frage gehen wir an den zwei Tagen des OÖ Zukunftsforums 2022 nach.
Raus aus der Kreativ-Bubble: Zeigt der Öffentlichkeit, was ihr drauf habt!
Die Türen öffnen und die Öffentlichkeit in eure Projekte und eure Arbeitsräume schauen lassen – darum geht es beim den Open Studios. Die Creative Region möchte den Mehrwert, den Kreativunternehmer*innen täglich erbringen, die Services und Produkte, die sie in der Region anbieten und herstellen, und die Arbeitsplätze, die sie dadurch schaffen, sichtbar machen. Wir haben unsere Erfahrungen damit zusammengefasst und möchten Kreativ-Communities dazu ermutigen, selbst Formate wie die Open Studios auszuprobieren. Hier erfährt ihr, worauf es sich lohnt zu achten, wenn ihr einen solchen „Tag der offenen Tür“ plant.
Einblick in unser Büro 😉
Wozu das Ganze?
Die Kreativwirtschaft ist eine Branche mit Zukunft, bringt Innovationen hervor und trägt so maßgeblich zur Transformation anderer Branchen, der Gesellschaft und der Verwaltung, kurzum ganzer Regionen bei. Mit ihren unkonventionellen Ansätzen, spannenden Geschäftsmodellen und nutzer*innenorientierten Produkten und Services schaffen Unternehmen der Kreativwirtschaft einen Mehrwert für die Region, in der sie tätig sind. Zu oft ist dieser Mehrwert der breiten Bevölkerung aber kein Begriff und die kreativen Köpfe bleiben relativ ungesehen im Hintergrund – wenn sie beispielsweise Projekte mit großen Unternehmen, mit Verbänden und der öffentlichen Verwaltung umsetzen. Die Kreativszene ist oft eine Kreativblase – und das wollen wir ändern!
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Open CCI Steyr
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Open CCI Steyr
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Open CCI Steyr
Die Idee der Open Studios
Mit den Open Studios wollen wir diese Szene für Menschen in der unmittelbaren Umgebung zugänglich machen. Worum geht es uns dabei?
Bewusstsein für die Arbeit der kreativwirtschaftlichen Unternehmen in der Region schaffen und ihnen eine Bühne geben
Das transformative und innovative Potential von Kreativität für ganze Regionen aufzeigen
Die Wertschöpfung der Kreativwirtschaft sichtbar machen
Die Kreativwirtschaft als Arbeitgeberin präsentieren und so Jobmöglichkeiten und Karriereoptionen verdeutlichen
Impulse für Projekte und Kooperationen zwischen kreativwirtschaftlichen Unternehmen und anderen Branchen setzen
Das Zielpublikum der Open Studios sind also nicht die Kolleg*innen der eigenen Branche, sondern die Öffentlichkeit. Je nach Fokus der Veranstaltung können das auch konkretere Zielgruppen sein, die mit der Kreativwirtschaft noch wenig Berührungspunkte haben – Schüler*innen vor der Studienwahl, Student*innen vor dem Berufseinstieg, Unternehmer*innen anderer Branchen, Mitarbeiter*innen der Verwaltungen, etc.
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Wirtschaftsraum Amstetten
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Open CCI Amstetten
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Open CCI Amstetten
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Open CCI Amstetten
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Open CCI Amstetten
Tipps für eure Open Studios
Ihr habt Lust, eure Kreativ-Community der Öffentlichkeit zu präsentieren? Wir haben hier einige Tipps aus unserer Praxis gesammelt. Gerne unterstützen wir euch auch dabei, eine Open Studios Veranstaltung zu organisieren! Setzt euch dafür einfach mit uns in Verbindung.
Legt zu Beginn die Zielgruppe genau fest – wen wollt ihr erreichen?
Die Zielgruppe, die ihr ansprechen wollt, bestimmt die weitere Ausrichtung der Veranstaltung. Das können zB sein
Entscheidungsträger*innen aus der Region,
potentielle neue Mitarbeiter*innen oder Praktikant*innen,
potentielle neue Kund*innen,
die weitläufigere „Nachbarschaft“
potentielle neue Kooperationspartner*innen
eine Kombination aus diesen
etc.
Überlegt euch, welche Botschaft ihr dieser Zielgruppe vermitteln wollt.
Was soll euren Besucher*innen im Nachhinein in Erinnerung bleiben? Welchen Aspekt eurer Arbeit wollt ihr vermitteln? Hier ein paar Ideen:
Wir schaffen/haben Arbeitsplätze in der Region! Wir möchten Besucher*innen für Jobs in der Kreativwirtschaft begeistern. Oder wir möchten Praktikant*innen gewinnen.
Wir sind international erfolgreich! Wir möchten unsere Erfolge zeigen.
Dieses und jenes könnte sich für uns verbessern! Wir möchten Kontakt zu Entscheidungsträger*innen aufbauen. Oder wir möchten einen konkreten Bedarf auf die Agenda bringen.
Schaut her, welche Unternehmen in eurem direkten Umfeld tätig sind! Wir möchten, dass unsere Services und Produkte in der Region nachgefragt werden. Oder wir möchten, dass wir bei Ausschreibungen mitberücksichtigt werden. Oder wir möchten Bewusstsein dafür schaffen, was in der Region angeboten wird.
Wir sind offen für Kooperationen und können dieses und jenes anbieten! Wir möchten als Kooperationspartner wahrgenommen werden. Oder wir möchten konkrete Kooperationsidee platzieren. Oder wir möchten Kontakte sammeln.
Welche Art der Präsentation ist für die gewählte Botschaft am zielführendsten?
Nicht jede Präsentationsform eignet sich gleichermaßen für jedes Ziel.
Macht ihr eine Tour durch die teilnehmenden Studios – von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz? Oder platziert ihr euch mit einer Bühne mitten am Hauptplatz? Geht ihr in Schulen rein? Gibt es einen Ort, der z.B. Transformation durch Kreativität regelrecht symbolisiert und wohin ihr einladen wollt? Oder bleibt ihr vorerst noch lieber online?
Stellt dementsprechend euer Programm zusammen
Welche Studios stellen sich vor?
Welche Themen müssen wir ansprechen, um unsere Botschaft zu vermitteln?
Wie ist der zeitliche Rahmen: Am Wochenende oder lieber unter der Woche? Welche Tageszeit? Hat die Zielgruppe am vorgesehenen Datum Zeit?
Welchen Namen trägt eure Veranstaltung?
Ladet gezielt zu eurer Veranstaltung ein und sprecht Vertreter*innen der Zielgruppe direkt an
Denkt dran, dass ihr mit manchen Kommunikationskanälen wahrscheinlich nur eure „Bubble“ erreicht – so z.B. über eure Social Media Kanäle. Sprecht Schulen, Studiengänge, Stadt- oder Gemeindeverwaltungen direkt an, wenn das eure Zielgruppen sind. Und findet heraus, ob es Barrieren für die Teilnahme gibt, die euch nicht bewusst sind (z.B. Ferien-/Urlaubszeiten, Internetverbindung, Parallelveranstaltungen, etc.).
Überlegt euch, wie ihr das Publikum einbeziehen und wie ihr später in Kontakt bleiben könnt.
Vergesst nicht auf einen netten Rahmen: Drinks, Snacks & Goodies sind immer willkommen 😉
Holt euch Feedback ein und berücksichtigt es für eure nächste Veranstaltung
Beispiel: Open CCI digital
Im März 2021 haben wir die Open Studios ins Internet verlegt und drei etablierte Kreativunternehmen für einen Talk vor die Kamera geholt. Die Linzer Studios konnten sich so in einem Livestream präsentieren, aktuelle Projekte vorstellen, Tipps zu Jobmöglichkeiten geben und interessierte Fragen von den Online-Zuseher*innen beantworten.
Um die Checkliste anhand eines konkreten Beispiels zu veranschaulichen, zeigen wir euch hier, wie wir vorgegangen sind:
Zielgruppen: Personen, die an einer Arbeit in Kreativunternehmen interessiert sind, Multiplikatoren dafür, also Lehrer*innen, Schüler*innen, Student*innen.
Botschaft: Abseits von Großkonzernen gibt es coole, kreative Jobs in der Region, in denen man sich verwirklichen kann. Der Weg in diese Jobs soll greifbar werden. Wir möchten die junge Generation für diese Jobs begeistern.
Art der Präsentation: Firmenbesuch, Dialog mit den Zuseher*innen.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Firmenbesuch ins Netz verlegt werden. Anstelle eines Firmenbesuchs, haben wir drei Unternehmen in einem professionell gefilmten Livestream interviewt. Die Unternehmen brachten Rundgänge durch ihre Büros mit, ihre Projekte wurden im Livestream eingeblendet und besprochen, Fragen aus dem Publikum via sli.do wurden vom Moderator gestellt, die Zuseher*innen konnten sich mithilfe dieses Onlinetools auch bereits gestellten Fragen „anschließen“ und die Fragen gewichten.
Damit sich die Interviews im Rahmen der Berufsorientierung in der Schule integrieren ließen, haben wir für jedes Interview eine Doppelstunde angesetzt und pro Halbtag nur ein Interview gestreamt.
Wir haben uns für etablierte Kreativunternehmen entschieden, die regelmäßig Praktikant*innen oder Mitarbeiter*innen suchen und bereit waren, aus dem Nähkästchen zu plaudern – über ihren Werdegang, Ausbildungswege und Tipps für den Berufseinstieg.
Alles wird anders, nur keiner weiß wie… … und doch haben wir Hebel in der Hand, die es uns erlauben, die Richtung mitzu bestimmen. Denn es geht darum, als Unternehmen, Mitarbeiter*in oder Marke relevant zu bleiben. Um auch in Zukunft einen Platz am Tisch zu haben. Was bedeutet das für die Creative Industries? Wie werden wir morgen gestalen, produzieren, interagieren? Wie schaffen wir Botschaften, die wirklich berühren? Die bleiben, statt zu verblassen?Diese und viele weitere Fragen diskutierten wir bei Future m[eats] Creativity?: Handverlesene Impulse trafen auf Fine Dining, internationale Vordenker*innen auf 120 neugierige und zukunftshungrige Gäste. Zwei Begriffe zogen sich durch den Abend wie ein roter Faden: Relevanz und Experience. „Nie war es so leicht, Menschen zu erreichen und nie so schwer, sie zu berühren“, meinte Speakerin Barbara Kastlunger. Die fünf Impulsvorträge machten deutlich, dass wir in Zeiten rasanter technologischer Sprünge auch Haltung, Relevanz und Menschlichkeit wieder stärker als differenzierende Erfolgsfaktoren im Blick haben sollten. “Technologie entwickelt sich exponentiell – wir Menschen aber nur linear. Genau dazwischen entsteht der Raum für Innovation.” Foresight- und Innovationsberater Norbert Hillinger eröffnete den Abend mit einem klaren Blick auf eine Welt, in der technologische Entwicklung exponentiell wächst, während der Mensch linear bleibt. Genau in diesem Spannungsfeld – dem Reality Gap – sieht er das Feld, in dem Neues entstehen kann: • “Third Places“ als unterschätzte Märkte, an denen wir uns neben Zuhause und Arbeit aufhalten, sind echte Experience-Touchpoints, die Unternehmen nutzen können: Wie lassen sich …
Ein Gespräch mit OFFORA und MIC über das Design des neuen Firmengebäudes – nicht einfach nur ein Büro, sondern ein durchdachter Raum mit Fokus auf die Menschen darin.
Was passiert, wenn ein jahrhundertealtes Amtsverständnis auf die Realität des heutigen Arbeitsmarkts trifft? Das Land Oberösterreich hat sich dieser Frage gestellt – und mit einer Employer Branding Kampagne geantwortet, die vieles anders macht als erwartet. Wir haben mit Ingrid Kreiter, Employer Branding-Verantwortliche beim Land OÖ, und Walter Stromberger, Geschäftsführer der Agentur kest, gesprochen – über Werte, Vorurteile, Designprozesse und darüber, wie man Mitarbeitende wirklich erreicht. Der Anlass: Eine Herausforderung von historischer Dimension Ingrid: „Bis 2030 gehen bei uns rund 5.000 Mitarbeitende in Pension. Das ist fast die Hälfte der gesamten Belegschaft. Und wir reden hier nicht nur von klassischen Verwaltungsberufen, wir haben über 80 verschiedene Berufsbilder. Von der Amtsärztin über den Sozialarbeiter bis hin zur Optikerin, die in unseren Schulen Sehtests durchführt.“ Was sich anhört wie eine dramatische Statistik, ist Alltag in vielen öffentlichen Verwaltungen. Doch das Land OÖ hat früh erkannt: Der drohende Personalmangel lässt sich nicht mit klassischen Jobinseraten lösen. Ingrid: „Wir brauchen ein neues Selbstbild als Arbeitgeber. Und dafür muss man auch das eigene Image ehrlich reflektieren. Die Verwaltung wird oft als starr, verstaubt, hierarchisch wahrgenommen. Diese Image hilft natürlich nicht, um engagierte Menschen anzuziehen.“ Und doch: Das Land hat etwas, was viele Unternehmen mühsam in Workshops erarbeiten müssen: einen klaren Sinn, einen eindeutigen Purpose. „Wir brauchen nicht lange nach unserem Purpose zu suchen. Wir arbeiten für die Lebensqualität der Menschen in Oberösterreich.“ Ingrid Kreiter, Land OÖ Zwischen Kulturwandel und Markenprozess Bevor es zur Kampagne kam, wurden …
Im Workshop am 4. Dezember tauchst du mit AI-Experten Michael Katzlberger tief in die Welt von Midjourney, Flux, Googles Nano Banana, Seedream u.a. ein, lernst Theorie, Praxistipps & Insights und wendest das Gelernte sofort an.
Bei unserem 8 Neighbours Match Making am 5. Februar 2026 lernst du - geführt vom Team der Creative Region - aktiv deine Büronachbar*innen und weitere Tabakfabrik-Mieter*innen kennen.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Oberösterreich ist das industrielle Zentrum Österreichs und erwirtschaftet fast ein Drittel der nationalen Industrieproduktion. Geprägt wird die Region durch Schlüsselbranchen wie Präzisionstechnik, Automobilindustrie und Metallverarbeitung – getragen von einer starken Basis an KMU sowie internationalen Konzernen. Als exportstärkstes Bundesland übernimmt Oberösterreich zudem eine zentrale Rolle in den europäischen Lieferketten und im grünen wie digitalen Wandel. Gleichzeitig steht die Region vor großen Herausforderungen: Steigende Energiekosten und ein zunehmender Fachkräftemangel belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Besonders in den Bereichen Technik, Gesundheit und IT ist der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften hoch, während gering Qualifizierte stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Die fortschreitende Automatisierung und Robotik werden die Facharbeit bis 2040 grundlegend verändern, was neue Kompetenzprofile erfordert und die duale Ausbildung weiter aufwertet. Zusätzlich verschärft der demografische Wandel die Situation: Bis 2040 droht ein Mangel von bis zu 151.000 Fachkräften, während gleichzeitig der Anteil älterer Menschen deutlich steigt. Um diese Entwicklung abzufedern, rücken soziale und kognitive Kompetenzen – sogenannte Soft Skills – stärker in den Vordergrund. Sie umfassen u.a. Kommunikation, kritisches Denken, Teamarbeit, Empathie, interkulturelle Kompetenz, Problemlösung, Anpassungsfähigkeit und Resilienz. Die RIS3-Strategie Oberösterreich (Research and Innovation Smart Specialisation Strategy) hebt diese Fähigkeiten explizit auf die gleiche Ebene wie technische Kompetenzen und definiert sie als Schlüssel für ein innovationsfreundliches Ökosystem. Verschiedene Studien und Arbeitsmarktanalysen, darunter eine aktuelle Erhebung der Erwachsenenbildung Österreich, bestätigen den steigenden Bedarf und den wachsenden Stellenwert von Soft Skills in Unternehmen. Soft-Skill-Bedarfe in Oberösterreich Im Rahmen des Projekts x-inno Radar haben wir gemeinsam mit einer …
Neu in der Branche? Nutze dein Portfolio, um zu überzeugen Gerade für angehende Kreative – sei es als frischgebackener Absolventin einer kreativen Ausbildung oder als Start in die Selbstständigkeit – ist ein überzeugendes Portfolio oft die Eintrittskarte in die Welt der kreativen Berufe. Am 6. November geben dir erfahrene Creatives in unserem kostenlosen Talk wertvolle Tipps & Tricks aus der Praxis: Inhalte des Talks Das erwartet dich Unsere Inputgeber*innen Letitia Lehner Aufgewachsen in den 80ern in Namibia, ausgebildet in Österreich, beruflich geschärft in Glasgow. 2011 hat sie MOOI DESIGN mitgegründet. Seitdem gibt sie Identitäten Raum – und Räumen Identität. Ihre Arbeit steht für Haltung und Mut. Als Art Directorin hört sie zu, fragt nach, diskutiert mit Kund*innen und Umfeld – und formt daraus eine klare Designsprache. Kira Schinko Kira Saskia Schinko begleitet seit rund 15 Jahren Marken und Menschen – intern wie extern. Für sie gehören Marke, Kommunikation und Marketing zusammen, nicht in Schubladen. Nach acht erfolgreichen Jahren als Mitgründerin und Geschäftsführerin von OrtnerSchinko konzentriert sie sich heute noch stärker auf Strategie, lehrt als Lektorin an der FH und moderiert Fachgespräche und Veranstaltungen. Sargon Mikhaeel Die ARTGROUP ist „neu seit 2001“ – gegründet von Sargon, und seitdem gilt: „things done Changed“. Mit seiner langjährigen Erfahrung, kombiniert mit der Lust auf zeitgemäße und fundierte Kommunikation, bewegt er gemeinsam mit seinem Team Marken: mit klarer Strategie, starken Ideen und der Fähigkeit, stets neugierig zu bleiben. Details zu der Veranstaltung Wann? 6. November 2025, …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Ein Nachmittag für Marketing-Profis mit gezieltem Austausch & konkreten Take-aways KI verändert, wie wir Marketing machen: Automatisierung, Personalisierung, Datenanalysen, Content-Generierung etc. In Good Comany bringt die Menschen zusammen, die in Unternehmen für Marketing verantwortlich sind – zum Netzwerken und um voneinander zu lernen. Im moderierten Gespräch entstehen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse durch die Erfahrung anderer. Es treffen Kommunikationsprofis auf Digitalstrateg*innen und Content-Köpfe – alle mit dem gleichen Mindset: offen, kreativ, relevant. Neben dem Netzwerken schaffen wir einen strukturierten Gesprächsraum für das Thema „Wenn KI den Marketingalltag neu schreibt“ Für wen ist diese Veranstaltung interessant? Das Format: Marketingteams sind mit immer komplexeren Anforderungen konfrontiert. Dafür braucht es neue Lösungswege und frische Perspektiven. Diese Veranstaltung fördert Austausch, Vertrauen und voneinander Lernen, geht über reine Theorie hinaus und bietet eine echte Unterstützung im Arbeitsalltag durch Praxis-Insights. Die bewusst gewählte kleine Gruppe (höchstens 15 Teilnehmende) fördert direkten Austausch und offene Gespräche auf Augenhöhe. Regelmäßiges Format! Ablauf: Teilnahme: Du kannst zweimal kostenlos an IN GOOD COMPANY teilnehmen. So hast du die Möglichkeit, unverbindlich herauszufinden, ob das Format und die Inhalte zu deinen aktuellen Herausforderungen passen. Wenn du danach weiterhin Teil des Netzwerks bleiben und regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilnehmen möchtest, bieten wir dir gerne eine Membership an. Damit erhältst du Zugang zu weiteren Formaten, Events und Möglichkeiten zum Austausch. 👉 Alle Infos zur Membership findest du hier: Not another membership Oder du meldest dich einfach direkt bei Kathrin – sie erzählt dir gerne mehr: kathrin@creativeregion.org *** Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenanzahl …
Exklusives Get Together mit unseren Workshop-Vortragenden Michael Katzlberger und Christian Ortner. Du kannst dich zu KI austauschen und von ihren Erfahrungen lernen.
Mentoring kann ein kraftvolles Instrument sein, um berufliche Unsicherheiten zu überwinden, Selbstbewusstsein aufzubauen und die eigene Positionierung zu stärken und zu inspirieren. Genau das haben Nora Forsthuber und ihre Kollegin Vanessa in ihrem Mentoring-Prozess mit Ines Thomsen erlebt. In einem offenen Gespräch haben sie mit uns ihre Erfahrungen geteilt. Ein frischer Blick von außen: Mentoring als Augenöffner Nora, eine Fotografin und Designerin, stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa vor einer beruflichen Orientierungskrise. „Wir wussten nicht recht, wo wir stehen, wie es weitergeht, Es hat sich angefühlt, als ob wir trotz drei, vier Jahren Arbeit noch ganz am Anfang stehen,“ beschreibt sie den Zustand vor dem Mentoring. Trotz der Erfahrung im Beruf fehlte das Gefühl, „angekommen“ zu sein. Die erste Begegnung mit ihrer Mentorin Ines änderte diese Perspektive grundlegend. „Plötzlich hatten wir eine Person, die uns von außen betrachtet hat und gesagt hat: ‘Ihr seid nicht am Anfang, ihr seid mittendrin.’ Das war ein riesiger Selbstbewusstseinsboost,“ erinnert sich Nora. Ines betont, wie wichtig ein Blick von außen ist: „Manchmal reicht es, den Mentees zu sagen, dass sie bereits großartige Arbeit leisten. Das öffnet Türen, die sie sich selbst vielleicht noch gar nicht zugetraut haben.“ “Es ist wichtig, die eigene Arbeit zu schätzen und sich nicht unter Wert zu verkaufen” – Ines Thomsen Ein zentrales Thema des Mentorings war die Entwicklung von mehr beruflichem Selbstbewusstsein und die Anerkennung des eigenen Wertes. Ines betont immer wieder, wie wichtig es sei, die eigene Arbeit zu …
Mittlerweile sind 140 Unternehmen Creative Region Member und somit „part of the WE“. Mit der Membership, die es seit 2022 gibt, machen wir das seit 13 Jahren gewachsene Creative Region Netzwerk nicht nur greifbarer, sondern machen es auch Newbies einfacher, ein Teil davon zu sein. Ein wichtiger Teil davon sind regelmäßige Networking Events als Plattform zum Ideen austauschen, in Kontakt bleiben und neu kennenlernen. Wir sorgen für eine offene Atmosphäre im gewohnten Creative Region Vibe. Es erwartet dich: Auch dieses Mal beim not another get together ist der Name Programm – mit Networking that doesn’t suck, versprochen! Also freu dich auf Punsch, Snacks und nette Leute! Hard Facts Wo: Cafeteria Frédéric, Hauptplatz 6, 4020 Linz Wann: 20. November 2025, ab 17.00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos für Member der Creative Region, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member? Dann schnuppere gern mal rein und melde dich bei kathrin@creativeregion.org HIER findest du alle Infos zur Membership
In diesem eineinhalbtägigen Workshop lernst du, wie du mit Künstlicher Intelligenz administrative Office-Tasks und Prozesse automatisierst und so mehr Zeit für dich und dein Team schaffst.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Welche Kompetenzen werden in Zukunft wirklich gefragt sein? Während KI, Automatisierung und gesellschaftlicher Wandel die Arbeitswelt rasant verändern, stellt sich zunehmend die Frage: Welche Fähigkeiten brauchen wir morgen? Und welche Jobprofile entstehen heute schon, die wir gestern noch nicht kannten? Im Rahmen von 4×4 im 44er Haus blicken wir gemeinsam auf die Zukunft der Arbeit. Irina Nalis gibt in ihrem Talk Einblicke, welche Kompetenzen und Haltungen künftig entscheidend sein werden – für Arbeitgeber*innen ebenso wie für Talente und jene, die es noch werden wollen. 4×4 im 44 Haus schafft Raum für Begegnung und Erfahrungsaustausch Das regelmäßige Format steht für eine Kombination aus kompakten Impulsvorträgen, intensiven Diskussionen und einzigartigen Netzwerkmöglichkeiten – ein Muss für EPUs, Kreative und Unternehmen, die zukunftsorientiert denken und handeln. In Zusammenarbeit mit der Agentur für Standort und Wirtschaft. Inputvorträge von Expert*innen aus der Praxis sorgen für Einblicke in neueste Entwicklungen und verschiedene Herangehensweisen an relevante Themen, im Anschluss folgt ein Diskussionsformat angelehnt an die Fishbowl-Methode: der/die Vortragende und ein/e weitere Expert*in diskutieren über das Thema des Abends. Ein „freier Stuhl“ ermöglicht es den Teilnehmer*innen, jederzeit in die Diskussion einzusteigen. Diese Veranstaltung ist für dich, wenn… Unsere Inputgeber*innen Irina Nalis, Transformationspsychologin & Forscherin Irina Nalis ist promovierte Psychologin, Forscherin zu Digitalem Humanismus und Transformation Literacy, außerdem Kuratorin des Elevate Festival Graz und Transformation Lead bei Mostlikely Architecture. Davor war sie runde 10 Jahre in der strategischen Marken-, Kommunikations-, und Organisationsentwicklung in und für namhafte Unternehmen international tätig (Jung …
Gute Führung ist erlernbar Neben all den rasanten technologischen Entwicklungen, die unsere Arbeit unterstützen, sind es Menschen, die in Teams zusammenarbeiten, Projekte abwickeln und Ziele gemeinsam erreichen wollen. Sie haben Stärken und Schwächen, zwischenmenschliche Herausforderungen, unterschiedliche Arbeitsweisen, Wünsche und Zukunftspläne. Teams der digitalen Arbeitswelt arbeiten meist hybrid oder sogar ganz remote – umso wichtiger ist es, eine Führungskraft an der Seite zu wissen, die inspiriert, fördert, anleitet, dabei empathisch ist und Konflikte effektiv lösen kann. Aus der Fair-Work-Umfrage des Creativ Club Austria geht klar hervor, dass nur 17,7% der Angestellten in den Creative Industries mit ihrer Führungskraft zufrieden sind. Genau dort setzen wir mit unserem Lehrgang „Leadership for Creatives“ an, der im Februar 2026 in Wien in die dritte Runde geht: Die Skills und Werkzeuge für modernes Führungsverhalten sind erlernbar und trainierbar. An drei intensiven Tagen bringen wir dir Tools, Methoden und Prozesse näher, die dich dabei unterstützen, modernes und innovatives Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden, und deine Organisation weiterzuentwickeln. Die Inhalte sind praxisnah und genau auf die Bedürfnisse von Kreativschaffenden zugeschnitten.Zentrale Elemente der Workshopreihe sind interaktive Übungen & Diskussionen, der Erfahrungsaustausch mit Anderen und das Lernen aus der Praxis. Die Module bauen aufeinander auf und können nicht separat gebucht werden. Hard Facts & Key Learnings Ist der Lehrgang das passende Angebot für dich? Das Angebot richtet sich an Kreativschaffende mit Führungsverantwortung (wie z.B. Team Leads oder Geschäftsführer*innen). Das Programm ist als „Personal-Growth / Leadership” Angebot konzipiert und setzt auf Vertraulichkeit innerhalb der Gruppe. Beste Lernfortschritte und Wirkung erzielst du mit einer Teilnahme an allen …