Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Behind the screens und doch in enger Zusammenarbeit - im 3. Modul des Lehrgangs “Human Centered Innovation / Design Thinking“ ging es um „Create and Ideate“.
Textilien und Technologie, Vernetzung und Kooperation
2,6 Tonnen Altkleider und 1,3 Tonnen Mobiliar, Hausrat und Geräte - diese Mengen wickelt die Volkshilfe OÖ jährlich ab. Die Innovation Agent Academy unterstützt sie dabei, innovative Modelle für Kreislaufwirtshaft zu erarbeiten.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Hack it! Sieben Teams waren von 22.-24.6.2021 im Einsatz, um kreative Lösungen für Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen zu erarbeiten. Mit vollem Erfolg!
"Vertrauen ist der soziale Kitt in Unternehmen, der das Fenster im Rahmen hält. Auf Vertrauen aufbauend wird eine Organisation ideenreicher, kreativer und neugieriger." Irene Bouchal-Gahleitner und Patrick Rammerstorfer über agiles Führen.
Markus Stoisser ist passionierter Design Thinker und unterstützt Kund*innen der Haufe Group. Vor kurzem war er als Facilitator im Innovation Agent Academy Modul "Scale & Monetize" zu Gast.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Der Wandel ist wohl die einzige Konstante. Damit Transformation aber überhaupt gelingen kann, braucht es gute Ideen, Innovationen und die Einstellung, dass Veränderung notwendig und gut ist.
Verena Kroupa von der Creative Region hat sich mit den dreien zum Interview getroffen und mit ihnen über ihr gemeinsames Projekt unterhalten, über die Learnings in der Innovation Agent Academy und darüber, dass es nicht nur um Methodenwissen geht, sondern auch darum, selbst Innovationsprozesse zu „facilitaten“. Und: Warum Interdisziplinarität dabei so wichtig ist.
Andreas und Jürgen, ihr beide nehmt an der Innovation Agent Academy teil und ihr kommt aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Was macht ihr beruflich?
Andreas: Ich bin Innovationsmanager im LIWEST nextLAB und bearbeite ausgewählte Innovationsfelder, die uns in den nächsten Jahren begleiten werden.
Andreas Lovric, credits: Florian VoggenederFoto: Florian Voggeneder
Jürgen: Hauptsächlich habe ich mich die letzten Jahre im Zuge meines Studiums der Medienkunst im weiten Sinn gewidmet und dort die Grenzen der unterschiedlichsten Technologien versucht auszuloten bzw. neu zu kontextualisieren. Außerhalb der Kunst bin ich vorwiegend als freier Innovations- und Technologieberater in verschiedenen Unternehmen tätig – eines davon ist das nextLAB der LIWEST.
Jürgen Ropp und Florian Westermeier, credits: Florian Voggeneder
Was war der Beweggrund, gemeinsam an der Innovation Agent Academy teilzunehmen?
Andreas: Jürgen und Florian habe ich im Zuge eines Hackathons der Creative Region kennengelernt. Bei der LIWEST-Challenge waren wir auf der Suche nach Use-Cases privater Nutzer und kleiner Unternehmen, bei denen 5G-Anwendungen relevant sind. Dabei ging es uns darum, Themen, Konzepte und Anwendungsfelder zu generieren, bei denen die 5G-Technologie künftig eine Rolle spielen wird. Im Zuge dessen entstand eine große Themenkarte mit einer Vielzahl an interessanten, kundenorientierten Anwendungen von Cloud Computing bis hin zur Kreativwirtschaft. Diese Themen waren für uns so interessant, dass ich mit den beiden weiterarbeiten wollte. Und dann kam die Innovation Agent Academy ins Spiel. Wir nehmen deshalb daran teil, weil sie eine großartige Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Ideen ist. Durch das Wissen und die Kreativität von Florian und Jürgen, wurden uns Themen aufgezeigt, die wir bis zum Hackathon noch kaum berücksichtigt hatten, und seit diesem Zeitpunkt auch durch eine neue Sichtweise betrachten. Wir profitieren sehr von der Vernetzung der Corporates mit den Kreativen.
Das neue Wissen, die Tools und Methoden, die sich durch die Zusammenarbeit mit Kreativen und der Teilnahme an der IAA eröffnen nutzen wir, um neue Zugänge zu Innovationsfeldern zu finden, und um näher an den Kundennutzen bzw. das Kundenerlebnis ranzukommen.
Andreas Lovric
Jürgen: Wir Kreativen können unsere Erfahrungswerte der vergangenen Jahre bei den Unternehmen einbringen. Aus den aktuellen Dynamiken im Digitalbereich ergeben sich für Unternehmen, z. B. für LIWEST, neue Anwendungen für Privatkunden oder Kleinunternehmen – von der Kunst (man denke z.B. an Online-Galerien) bis zur Medizintechnik, bei denen 5G-Anbindungen künftig relevant sein werden. In der weiteren Zusammenarbeit wollen wir herausfinden, wo der Fokus liegen wird.
Könnt ihr mehr über euer gemeinsames Innovationsprojekt für das LIWEST nextLAB verraten? Wie ist der Status-quo des Projekts?
Andreas:
Das Projekt schließt direkt an den Hackathon an. Aktuell nehmen wir konkrete Spezifizierungen der breiten Themenlandkarte vor. Wir selektieren, wählen einzelne Themen aus und priorisieren sie, um sie dann weiterzuentwickeln. Ein besonders spannendes Thema ist die Medizintechnik, wo wir sehr viel Potenzial sehen. Das betrifft auch Privatkunden, denn in den vergangenen beiden Jahren hat sich die Interaktion zwischen Mediziner*innen und Patient*innen stark verändert.
Es ist mir wichtig auch Florian Westermeier als wichtigen Projektpartner zu erwähnen, auf dessen Talente wir ebenfalls durch den Hackathon der Creative Region aufmerksam wurden.
Am Hackathon der Creative Region
Jürgen Ropp und der Industrial Designer Florian Westermeier kennen sich von der Kunstuniversität, wo Jürgen arbeitet und Florian studiert. Welche Parts im Projekt übernehmen die beiden?
Andreas: Beide bringen Expertisen mit, die mich im nextLAB sehr unterstützen. Florian bringt aufgrund seines Industriedesign Backgrounds aktuellste wissenschaftliche Inputs und neue Sichtweisen in die Kooperation mit. Das ermöglicht uns neue Sichtweisen einzunehmen. Jürgen wiederum ist durch seine jahrelange Erfahrung sehr vielseitig von seinen Inputs, bringt jedoch bei den aktuellen Themen als Profi in Sachen Realities – Virtual und Augmented Realities – sowohl bei der Hardware als auch bei der Umsetzung seine Expertise mit ein. Das bereichert das nextLAB sehr. Vielen Dank, dass die beiden hier mitarbeiten! Noch sind wir nicht so weit, um einen Prototyp zu bauen. Ich bin aber überzeugt davon, dass wir 2022 viel weiterbringen werden. Eine endgültige Deadline gibt es jedoch nicht.
Florian, welche neuen Sichtweisen haben sich dir eröffnet?
Florian: Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist für mich besonders spannend. Auf der Uni eignet man sich sehr viel Wissen an, das man hier nun in der Praxis anwenden kann. Es braucht viel Reflexionsvermögen in einem iterativen Prozess, bei dem man Schritte nach vorne, aber auch wieder zurückgehen muss, um Lösungen mit dem Team zu erarbeiten. Diesen Weg mit Leuten aus der Wirtschaft zu gehen, ist der wirklich spannende Teil.
In der Theorie sind Konzepte meist sehr schlüssig, sie in der Praxis umzusetzen, ist aber oft gar nicht so einfach.
Florian Westermeier
Wie profitiert ihr in der Innovation Agent Academy von euren unterschiedlichen Backgrounds?
Jürgen: Ich komme aus der Kunst und finde es spannend, sehr frei und individuell zu arbeiten, sehe mich aber genauso als Teamplayer. Deshalb ist es für mich persönlich sehr bereichernd, neue Methodologien kennenzulernen und es macht mir viel Freude, in einer diversen Gruppe gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Neu für mich sind die Methoden selbst. Und man muss die Ansätze, die wir aus den verschiedenen Bereichen mitbringen, auf den Punkt bringen. Da es schon bestehende Strategien gibt, die man nutzen kann, ist das für mich sehr hilfreich und habe sie bereits in meiner Arbeit einsetzen können.
Nicht nur die Methoden zu kennen, sondern sie auch selbst einzusetzen als Facilitator, ist besonders interessant für mich.
Jürgen Ropp
Andreas: Auch wenn ich schon einiges aus früheren Ausbildungen und Projekten kennenlernen durfte, bringt Katharina Ehrenmüller (Anm. d. Red. Facilitatorin der IAA) neue Herangehensweisen und persönlich erprobte Erfahrungen ein, die unglaublich wertvoll sowohl für die Teilnehmer der IAA sind. Wobei auch der Austausch mit den Teilnehmern selbst ein essenzieller Teil der IAA ist. Der dadurch entstehende Perspektivenwechsel ist für die Weiterentwicklung unserer eigenen Projekte sehr lehrreich, denn wesentlich ist es ja, sich bei der Entwicklung von Lösungen nicht in die erstbeste Idee zu verlieben, sondern die Herausforderung in den Fokus zu stellen.
Florian, du bist begeisterter Service Designer in Ausbildung – was findest du daran spannend, besonders im Vergleich zu deinem Steckenpferd Industrial Design?
Florian: Beim Service Design ist der Fokus auf die intangible Komponente, die oft mit einem haptischen Produkt für den Kunden auftritt. Das tangible Produkt fungiert dabei als Touchpoint zum nicht direkt für den Kunden greifbaren Service. Aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung ist diese Komponente meist digital. Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein Service ebenfalls ein Produkt. Das macht es für mich spannend gegenüber dem oft technisch und produktfokussiertem Industrie Design eine große Hülle, um das Produkt zu spannen und für den Nutzer erlebbar zu machen.
Jürgen, kann man sagen, dass du die Dinge dann in den virtuellen Raum bringst?
Jürgen: Das Hauptaugenmerk sollte auf die Interaktion gelegt werden. Zusätzlich zu Prozess-, Produkt-, oder auch Grafikdesign ist es auch nötig, ein Interaktionskonzept zu entwerfen. Das können z. B. Überlegungen dazu sein, wie man eine Gruppe von Menschen durch einen Raum mit interaktiven Erlebnissen leitet und einen dementsprechenden Narrativ aufbaut. Ein solcher Raum kann natürlich der virtuelle sein. Im Allgemeinen stellt sich meiner Einschätzung nach sehr oft die Frage, wo Design aufhört und die technische Umsetzung der Infrastruktur anfängt. Dabei ist es auch unabdingbar, in einem solchen Prozess kontinuierlich zu reflektieren. Oft gilt es das Muster zu vermeiden, an einer bestimmten Technologie festzuhalten, wenn eine andere für das Kommunizieren einer zu entwerfenden Erfahrung vielversprechender ist.
Egal, was wir machen, im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Für den Einsatz innerhalb ergebnisorientierter Umgebungen sind Beobachtungen und die Ableitung von Aussagen aus diesen besonders wichtig.
Jürgen Ropp
Innovativ sein – das lernt man u. a. in der Innovation Agent Academy. Was sind die drei wichtigsten Inhalte bzw. Learnings, die ihr euch bisher aus dem Lehrgang mitnehmen konntet?
IAA 2022
Jürgen: Eine der größten Überraschungen war, dass man mit sehr spielerischen und vielleicht naiv wirkenden Ansätzen, wie Lego Serious Play, Methoden findet, mit denen man sich unvoreingenommener diversen Problemstellungen annähern kann. Und dass die Kombination aus spielerischen Methoden auch in großen und arrivierten Betrieben mittlerweile ernst genommen wird. Zu erfahren, wie ich die bei der IAA erlernten Methoden bei anderen Projekten einsetzen kann, ist extrem spannend für mich. Aha-Momente waren z. B. die Erkenntnis, dass Lösungsideen auf sehr vielfältige Art und Weise weiteriteriert werden können. Beispielsweise mit der Kopfstandmethode, bei der man. die Zielsetzung umkehrt, um das Problem aus entgegengesetzter Richtung zu betrachten. Daraus kann ich selbst wiederum Rückschlüsse ziehen. Im Allgemeinen eröffnet mir insbesondere die Interdisziplinarität der Teilnehmer neue Blickwinkel.
Andreas: Unser Modul der IAA lautet ja “Human Centered Innovation & Design Thinking”, wodurch es auf der Hand liegt, dass das der Fokus in der Entwicklung beim Kunden liegen muss. Das kann man eigentlich nicht oft genug wiederholen um laufend zu reflektieren bzw. zu iterieren. Ein weiterer toller Input war die Innovationssimulation, weil diese Simulation besonders gut dargestellt hat, dass man in einem Unternehmen viele Stellschrauben hat, die in Wechselwirkung zueinanderstehen und die Etablierung von Innovationen dadurch sehr komplex sein kann. Ganz besonders sind es aber die Tools und Methodiken die in der IAA nicht nur theoretisch gelehrt werden, sondern gleich direkt am Praxisprojekt ausprobiert werden können und somit ein wesentliches Learning darstellen.
Die heterogene Gruppe der IAA ist sehr bereichernd, jeder bringt andere Erfahrungen mit. Diese Bereicherung merkt man im gegenseitigen Austausch und in der Herangehensweise an die Problemlösung.
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Wie lassen sich Materialien, Bestand, Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle konkret zusammenbringen, wenn es um die Zukunft des Bauens geht? In Linz haben wir dazu zuletzt beispielhafte Projekte besucht, die zeigen, wie Bauen im Bestand, ressourcenschonende Materialien und innovative Planungskonzepte ineinandergreifen können – vom sorgfältig sanierten Altstadtgebäude über experimentelle Kreislaufarchitektur bis zum modernen Holz-Hybrid-Büro. Diese Beispiele machen deutlich, welche Hebel für den Wandel tatsächlich wirken. Bestand als Ressource denken – nicht als Problem Der Gebäudebestand ist einer der größten Rohstoffspeicher unserer Städte. Doch während wir über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sprechen, wird vielerorts noch immer zu schnell der Abrissbagger geholt. Dabei liegt gerade im Weiterbauen, Umnutzen und klugen Sanieren das größte Potenzial für ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Bauen. Wer im Bestand arbeitet, weiß: Es braucht Erfahrung, Genauigkeit und den Mut, mit vorhandenen Strukturen umzugehen. Minimalinvasive Eingriffe, kluge Planung und lokale Materialien wie Lehm, Holz, Kalk oder Zellulose bieten konkrete Lösungen. Dabei entstehen nicht nur ökologisch bessere, sondern auch räumlich und atmosphärisch qualitätsvolle Orte. Wie sich das in der Praxis zeigt, macht Tp3 Architekten an mehreren Beispielen in der Linzer Altstadt deutlich: Mit behutsamen Eingriffen, kluger Lichtführung und natürlichen Materialien wie Kalkputz, Zellulosedämmung und Holz werden historische Gebäude für eine zeitgemäße Nutzung weiterentwickelt. Dabei entsteht nicht nur klimafreundlicher Wohnraum, sondern auch neuer Raum für Lebensqualität im Bestand – ressourcenschonend, präzise und mit Respekt vor dem Vorhandenen. „Bauen im Bestand ist immer auch eine Auseinandersetzung mit dem, was schon da ist. Es geht darum, mit Respekt …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Die Arbeitswelt hat in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende Transformation erlebt. Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle sind für viele Menschen zur neuen Normalität geworden. Damit einher geht ein grundlegender Wandel in der Beziehung zum physischen Arbeitsplatz: Wo früher Präsenz selbstverständlich war, steht heute die Frage im Raum, welchen Mehrwert das Büro wirklich bieten kann.
Die South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas, hat sich seit ihrer Gründung 1987 von einem Musikfestival zu einer der bedeutendsten Plattformen für Innovation, Zukunftstechnologien und Kreativität entwickelt. Jährlich zieht sie Teilnehmende aus aller Welt an, die sich über die neuesten Trends in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Bildung und Gesellschaft austauschen möchten. Die SXSW bietet die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Horizont zu erweitern. Vom 7. bis 12. März 2025 besuchte die Creative Region erneut den innovativen Meltingpot SXSW. Mit dabei waren die Creative Region Members Elisabeth Oberndorfer (smart casual), Gerhard Abel (PLANET architects), Gregor Pichler und Philipp Baldauf (Ahoi Kapptn!) und Kevin Gusztaf (Goodstuff Visuals)! Die SXSW verlässt man mit einer schier unendlichen Fülle an Inspiration, Learnings und Trends. Hier ein kleiner Auszug aus den bleibendsten Eindrücken: Ein Blick in die Glaskugel mit dem Future Today Institute Amy Webb ist eine der bekanntesten Futuristinnen unserer Zeit. Als Gründerin und Chefin des Future Today Institute präsentierte sie auf der SXSW 2025 ihre neuesten technologischen Prognosen. Laut Amy Webb stehen wir vor der „Living Intelligence“-Ära, in der KI, Biotechnologie und Sensorik verschmelzen. KI-Systeme nutzen zunehmend mathematische Sprachen, um untereinander zu kommunizieren. Diese Sprachen ermöglichen eine dreimal schnellere Kommunikation als menschliche Sprachen, die für Maschinen oft ungenau und ineffizient sind. Fortschritte in Sensorik ermöglichen biologische Innovationen wie z.B. “sperm bots”, die Unfruchtbarkeit entgegenwirken sollen. Metamaterialien revolutionieren Architektur, während Robotik rasant voranschreitet. …
Vernetzung und Kooperation, Weiterbildung und Wissenstransfer
Neugier ist der Anfang von Veränderung, Kreativität und Innovation. Sie bringt uns dazu, Fragen zu stellen, neue Wege zu gehen und eingefahrene Perspektiven zu hinterfragen. Dieser Artikel zeigt, warum Neugier mehr ist als ein Impuls – und wie sie als Haltung, Kompetenz und Kulturfaktor gezielt gefördert werden kann.
Hansestadt Hamburg: Hafen, Franzbrötchen, Fußball – und die wohl langlebigste Kreativkraft Europas. Hamburg steht wie kaum eine andere Stadt für Kreativität – und das seit Jahrzehnten. Sie vereint Vorreiter*innen, Vordenker*innen, Visionär*innen, alteingesessene aber innovative Agenturen und die neuen Stars der Szene. Gemeinsam mit 15 anderen Creative Leads erlebst du drei intensive Tage, in denen du Kreativität und Leadership neu denkst: Du triffst führende Persönlichkeiten der Branche, diskutiert zentrale Themen, bekommst wertvollen Input und nimmst neue Ideen, Tools und Perspektiven mit in deinen Arbeitsalltag. Du bekommst Das Format Vor, während und nach der Learning Journey wechseln sich unterschiedliche Formate ab, die dir das bestmögliche Setting für praxisnahes Lernen, echten Austausch und impactvolle Nachbereitung bieten. In den moderierten Sessions kannst du direkt in Konversation auf Augenhöhe gehen. Außerdem soll der Transfer des Gehörten & Gelernten in dein Unternehmen sichergestellt werden. Das Programm enthält: Die Learning Journey ist für dich, wenn du… Unsere Teilnehmer*innen vereint Neugier, Offenheit und Wissbegierde! NACH der Learning Journey: Persönlicher Transformation Check-Out mit jeder Teilnehmer*in Die Lerninhalte & Fokusthemen Fokus Leadership: Mentoring & Cultivating the next Generation of Creatives Das eigene Wissen und Know-how teilen, die Kultur dafür schaffen und eine neue Generation an Creatives positiv beeinflussen und ihre Entwicklung fördern – das sind zentrale Aufgaben für den nachhaltigen Erfolg von Unternehmen und Führungspersönlichkeiten. Wer hätte es sich zum Start der Karriere – und auch danach – nicht gewünscht, eine richtige Mentorin zu haben, zu der man aufsieht, von der …
Das Erfolgsformat geht in die nächste Runde! Mit einer neuen Themenvielfalt: Am 9. Oktober 2025 geben Expert*innen inspirierende Impulse zu Möglichkeiten und Chancen für die Creative Industries. In einem einzigartigen Setting inmitten der Ausstellung des Ars Electronica Centers in Linz diskutieren wir gemeinsam auf Augenhöhe, mutig und zukunftsweisend – begleitet von einem mehrgängigen Menü in Kooperation mit Female Chefs.
Gute kreative Arbeit beginnt mit einem guten Briefing – aber oft fehlt es an den entscheidenden Informationen oder an einem gemeinsamen Verständnis. Genau hier setzt dieser Workshop für Kreative, Agenturen und Solo-Selbstständige an. Denn: Wer die richtigen Fragen stellt, erhält nicht nur bessere Briefings, sondern baut auch stabile, langfristige Kundenbeziehungen auf.
Strategien & Tools für nachhaltige Geschäftsbeziehungen Für Akquise, den Aufbau von nachhaltigen Geschäftsbeziehungen und Kund*innenmanagement ist im Arbeitsalltag oft nicht genug Zeit, es fehlt die passende Strategie oder die Erfahrung im Networking. In diesem modular aufgebauten Coaching lernst du Strategien, wie du Akquise strukturiert angehen, Geschäftsbeziehungen nachhaltig aufbauen und dein Kund*innenmanagement locker in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst. Akquise und Beziehungsmanagement mit System: In 3 Sessions begleiten wir dich und entwickeln gemeinsam einen individuellen, alltagstauglichen Akquise-Workflow, der zu dir und deinem Business passt. Wir analysieren dein bestehendes Netzwerk, deine Kund*innenstruktur und deine Zielkund*innen. Wir erarbeiten klare Schritte, Routinen und Strategien für strukturierte Akquise, die Reaktivierung von Kund*innen und den Aufbau von neuen, nachhaltigen Geschäftsbeziehungen. Beziehungsmanagement soll vom Pain zur lockeren Arbeitsroutine werden. Wir schauen auch auf deine Positionierung und dein Portfolio. Du bekommst ehrliches Feedback, fachliche Impulse und konkrete Aufgaben, die dich ins Tun bringen – von uns und der Gruppe. Diese Themen erwarten dich Session 1: Kick-off & Positionierung (Gruppe, 3h.)Wir starten gemeinsam und schauen uns deine derzeitige sowie deine Wunsch-Positionierung an. Passt deine Positionierung zu deinen Zielkund*innen? Du bekommst ehrliches Feedback von uns und der Gruppe. Wir teilen Erfahrungen und leiten erste konkrete Tasks für dich ab – du startest direkt nach der ersten Session mit der Umsetzung. Session 2: Deep Dive & Strategie (1:1 Session, 3h., Termin nach individueller Vereinbarung)In 1:1 Sessions analysieren wir deine Bestandskund*innen sowie bisherige Aktivitäten. Wir entwickeln mit dir deinen individuellen und klaren Maßnahmenplan, um neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Kontakte zu reaktivieren und dein Netzwerk …
Ein gutes Briefing ist der entscheidende Startpunkt für jedes kreative Projekt. Es beeinflusst nicht nur das Ergebnis, sondern auch den gesamten Prozess: ob Missverständnisse entstehen oder kreative Höchstleistungen möglich werden. Deshalb bieten wir diesen Workshop speziell für Auftraggeberinnen an – von KMU bis Konzern – die mit Agenturen, Designerinnen oder anderen Kreativen zusammenarbeiten.
Insights sind keine Buzzwords – sie sind der Startknopf für starke, wirkungsvolle Kommunikation. In einem interaktiven Workshop zeigen dir Max Karall (Creative Director &US) und Jacky Hamid (Director Creative Strategy &US), wie du aus Daten, Beobachtungen und Bauchgefühl echte Ideen-Booster machst.
Du bist ein Organisationstalent, möchtest vielfältige Projekte & Formate mitgestalten und bringst Erfahrung in der oberösterreichischen Kreativszene mit? Dann bewirb dich bei uns als Junior Projektmanager*in! Als Kooperationspartnerin und Netzwerkknoten zahlreicher regionaler und internationaler Projekte macht die Creative Region sichtbar, wie viel Innovationskraft in Kreativität steckt – für Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Woran du bei uns arbeitest Was du mitbringst Bei uns bist du Was wir dir bieten Teilzeit-Anstellung (ab 30h) als Projektmanager*in ab September 2025, vorerst befristet auf 24 Monate. Bruttomonatseinkommen ab EUR 3.000,- auf Vollzeitbasis, tatsächliche Bezahlung nach Berufserfahrung und Qualifikation. Bewirb dich jetzt! Schicke folgende Unterlagen an julia@creativeregion.org 1. Deinen Lebenslauf2. Ein Motivationsschreiben mal anders: Erzähle uns wie du dich, in Bezug auf die folgenden Punkte, in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt hast: – Leidenschaft für Kreativwirtschaft – Flexibilität– Organisationstalent– Eigeninitiative– Neugier
Individuelle Beratung für deine Business-Herausforderungen Neue Impulse und frische Perspektiven Du stehst vor einer strategischen Entscheidung, suchst nach neuen Wachstumschancen oder brauchst einen ehrlichen Blick von außen? In einer 1:1-Session analysieren wir mit dir gemeinsam deine aktuelle Situation, reflektieren Herausforderungen und skizzieren konkrete Lösungswege. So funktioniert es: Falls dein Anliegen eine tiefere Fachexpertise benötigt, vernetzen wir dich mit passenden Expert*innen. Für wen ist das Format geeignet? Dieses Angebot richtet sich an Einzelunternehmer*innen und kleinere Unternehmen, die sich in einem oder mehreren dieser Punkte wiederfinden: Typische Themen, bei denen wir unterstützen: Unsere Expertise Als Organisation sind wir seit 2011 in der Kreativwirtschaft tätig, zudem bringen unsere Team-Mitglieder mehrjährige Berufserfahrung aus anderen Bereichen mit. Wir haben bereits zahlreiche erfolgreiche Projekte umgesetzt und viele Unternehmen vom Start weg begleitet. Unser tiefgehendes Know-how und Kenntnisse der Herausforderungen der Kreativwirtschaft ermöglichen es uns, praxisnahe und umsetzbare Empfehlungen zu geben. Mit diesem kompakten Format bieten wir dir eine effektive Beratung, die dich und dein Business direkt weiterbringt. Vereinbare einen Termin! Schreib eine E-Mail an kathrin@creativeregion.org mit deiner Telefonnummer.Wir rufen dich zurück und vereinbaren einen Termin. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir! Members only – HIER findest du alle weiteren Vorteile der Membership. Bei Fragen wende dich bitte an kathrin@creativeregion.org
Der Breakfast Club ist eine lebendige Plattform für Members, um Gleichgesinnte zu treffen, sich über aktuelle Projekte austauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und mögliche Synergien zu entdecken. Beim „Breakfast Club“ steht nicht nur die Vernetzung im Vordergrund, sondern auch der Aufbau langfristier Beziehungen. Ganz gleich, ob du schon lange Mitglied der Community bist oder Newbie, diese Veranstaltung bietet einen Rahmen für alle. Du kannst… Anmeldung Wo: Pantheon/Factory 300. Bau Casablanca, 2. OG, Tabakfabrik Linz Der Breakfast Club ist für Members kostenlos, bitte melde dich via Gratis Ticket HIER an. Du bist noch kein Member und möchtest dabei sein? Dann melde dich gerne bei kathrin@creativeregion.org Achtung: Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl HIER findest du alle Infos zur Membership
Mentoring kann ein kraftvolles Instrument sein, um berufliche Unsicherheiten zu überwinden, Selbstbewusstsein aufzubauen und die eigene Positionierung zu stärken und zu inspirieren. Genau das haben Nora Forsthuber und ihre Kollegin Vanessa in ihrem Mentoring-Prozess mit Ines Thomsen erlebt. In einem offenen Gespräch haben sie mit uns ihre Erfahrungen geteilt. Ein frischer Blick von außen: Mentoring als Augenöffner Nora, eine Fotografin und Designerin, stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa vor einer beruflichen Orientierungskrise. „Wir wussten nicht recht, wo wir stehen, wie es weitergeht, Es hat sich angefühlt, als ob wir trotz drei, vier Jahren Arbeit noch ganz am Anfang stehen,“ beschreibt sie den Zustand vor dem Mentoring. Trotz der Erfahrung im Beruf fehlte das Gefühl, „angekommen“ zu sein. Die erste Begegnung mit ihrer Mentorin Ines änderte diese Perspektive grundlegend. „Plötzlich hatten wir eine Person, die uns von außen betrachtet hat und gesagt hat: ‘Ihr seid nicht am Anfang, ihr seid mittendrin.’ Das war ein riesiger Selbstbewusstseinsboost,“ erinnert sich Nora. Ines betont, wie wichtig ein Blick von außen ist: „Manchmal reicht es, den Mentees zu sagen, dass sie bereits großartige Arbeit leisten. Das öffnet Türen, die sie sich selbst vielleicht noch gar nicht zugetraut haben.“ “Es ist wichtig, die eigene Arbeit zu schätzen und sich nicht unter Wert zu verkaufen” – Ines Thomsen Ein zentrales Thema des Mentorings war die Entwicklung von mehr beruflichem Selbstbewusstsein und die Anerkennung des eigenen Wertes. Ines betont immer wieder, wie wichtig es sei, die eigene Arbeit zu …