Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Behind the screens und doch in enger Zusammenarbeit - im 3. Modul des Lehrgangs “Human Centered Innovation / Design Thinking“ ging es um „Create and Ideate“.
Textilien und Technologie, Vernetzung und Kooperation
2,6 Tonnen Altkleider und 1,3 Tonnen Mobiliar, Hausrat und Geräte - diese Mengen wickelt die Volkshilfe OÖ jährlich ab. Die Innovation Agent Academy unterstützt sie dabei, innovative Modelle für Kreislaufwirtshaft zu erarbeiten.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Hack it! Sieben Teams waren von 22.-24.6.2021 im Einsatz, um kreative Lösungen für Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen zu erarbeiten. Mit vollem Erfolg!
"Vertrauen ist der soziale Kitt in Unternehmen, der das Fenster im Rahmen hält. Auf Vertrauen aufbauend wird eine Organisation ideenreicher, kreativer und neugieriger." Irene Bouchal-Gahleitner und Patrick Rammerstorfer über agiles Führen.
Markus Stoisser ist passionierter Design Thinker und unterstützt Kund*innen der Haufe Group. Vor kurzem war er als Facilitator im Innovation Agent Academy Modul "Scale & Monetize" zu Gast.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Der Wandel ist wohl die einzige Konstante. Damit Transformation aber überhaupt gelingen kann, braucht es gute Ideen, Innovationen und die Einstellung, dass Veränderung notwendig und gut ist.
Verena Kroupa von der Creative Region hat sich mit den dreien zum Interview getroffen und mit ihnen über ihr gemeinsames Projekt unterhalten, über die Learnings in der Innovation Agent Academy und darüber, dass es nicht nur um Methodenwissen geht, sondern auch darum, selbst Innovationsprozesse zu „facilitaten“. Und: Warum Interdisziplinarität dabei so wichtig ist.
Andreas und Jürgen, ihr beide nehmt an der Innovation Agent Academy teil und ihr kommt aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Was macht ihr beruflich?
Andreas: Ich bin Innovationsmanager im LIWEST nextLAB und bearbeite ausgewählte Innovationsfelder, die uns in den nächsten Jahren begleiten werden.
Andreas Lovric, credits: Florian VoggenederFoto: Florian Voggeneder
Jürgen: Hauptsächlich habe ich mich die letzten Jahre im Zuge meines Studiums der Medienkunst im weiten Sinn gewidmet und dort die Grenzen der unterschiedlichsten Technologien versucht auszuloten bzw. neu zu kontextualisieren. Außerhalb der Kunst bin ich vorwiegend als freier Innovations- und Technologieberater in verschiedenen Unternehmen tätig – eines davon ist das nextLAB der LIWEST.
Jürgen Ropp und Florian Westermeier, credits: Florian Voggeneder
Was war der Beweggrund, gemeinsam an der Innovation Agent Academy teilzunehmen?
Andreas: Jürgen und Florian habe ich im Zuge eines Hackathons der Creative Region kennengelernt. Bei der LIWEST-Challenge waren wir auf der Suche nach Use-Cases privater Nutzer und kleiner Unternehmen, bei denen 5G-Anwendungen relevant sind. Dabei ging es uns darum, Themen, Konzepte und Anwendungsfelder zu generieren, bei denen die 5G-Technologie künftig eine Rolle spielen wird. Im Zuge dessen entstand eine große Themenkarte mit einer Vielzahl an interessanten, kundenorientierten Anwendungen von Cloud Computing bis hin zur Kreativwirtschaft. Diese Themen waren für uns so interessant, dass ich mit den beiden weiterarbeiten wollte. Und dann kam die Innovation Agent Academy ins Spiel. Wir nehmen deshalb daran teil, weil sie eine großartige Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Ideen ist. Durch das Wissen und die Kreativität von Florian und Jürgen, wurden uns Themen aufgezeigt, die wir bis zum Hackathon noch kaum berücksichtigt hatten, und seit diesem Zeitpunkt auch durch eine neue Sichtweise betrachten. Wir profitieren sehr von der Vernetzung der Corporates mit den Kreativen.
Das neue Wissen, die Tools und Methoden, die sich durch die Zusammenarbeit mit Kreativen und der Teilnahme an der IAA eröffnen nutzen wir, um neue Zugänge zu Innovationsfeldern zu finden, und um näher an den Kundennutzen bzw. das Kundenerlebnis ranzukommen.
Andreas Lovric
Jürgen: Wir Kreativen können unsere Erfahrungswerte der vergangenen Jahre bei den Unternehmen einbringen. Aus den aktuellen Dynamiken im Digitalbereich ergeben sich für Unternehmen, z. B. für LIWEST, neue Anwendungen für Privatkunden oder Kleinunternehmen – von der Kunst (man denke z.B. an Online-Galerien) bis zur Medizintechnik, bei denen 5G-Anbindungen künftig relevant sein werden. In der weiteren Zusammenarbeit wollen wir herausfinden, wo der Fokus liegen wird.
Könnt ihr mehr über euer gemeinsames Innovationsprojekt für das LIWEST nextLAB verraten? Wie ist der Status-quo des Projekts?
Andreas:
Das Projekt schließt direkt an den Hackathon an. Aktuell nehmen wir konkrete Spezifizierungen der breiten Themenlandkarte vor. Wir selektieren, wählen einzelne Themen aus und priorisieren sie, um sie dann weiterzuentwickeln. Ein besonders spannendes Thema ist die Medizintechnik, wo wir sehr viel Potenzial sehen. Das betrifft auch Privatkunden, denn in den vergangenen beiden Jahren hat sich die Interaktion zwischen Mediziner*innen und Patient*innen stark verändert.
Es ist mir wichtig auch Florian Westermeier als wichtigen Projektpartner zu erwähnen, auf dessen Talente wir ebenfalls durch den Hackathon der Creative Region aufmerksam wurden.
Am Hackathon der Creative Region
Jürgen Ropp und der Industrial Designer Florian Westermeier kennen sich von der Kunstuniversität, wo Jürgen arbeitet und Florian studiert. Welche Parts im Projekt übernehmen die beiden?
Andreas: Beide bringen Expertisen mit, die mich im nextLAB sehr unterstützen. Florian bringt aufgrund seines Industriedesign Backgrounds aktuellste wissenschaftliche Inputs und neue Sichtweisen in die Kooperation mit. Das ermöglicht uns neue Sichtweisen einzunehmen. Jürgen wiederum ist durch seine jahrelange Erfahrung sehr vielseitig von seinen Inputs, bringt jedoch bei den aktuellen Themen als Profi in Sachen Realities – Virtual und Augmented Realities – sowohl bei der Hardware als auch bei der Umsetzung seine Expertise mit ein. Das bereichert das nextLAB sehr. Vielen Dank, dass die beiden hier mitarbeiten! Noch sind wir nicht so weit, um einen Prototyp zu bauen. Ich bin aber überzeugt davon, dass wir 2022 viel weiterbringen werden. Eine endgültige Deadline gibt es jedoch nicht.
Florian, welche neuen Sichtweisen haben sich dir eröffnet?
Florian: Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist für mich besonders spannend. Auf der Uni eignet man sich sehr viel Wissen an, das man hier nun in der Praxis anwenden kann. Es braucht viel Reflexionsvermögen in einem iterativen Prozess, bei dem man Schritte nach vorne, aber auch wieder zurückgehen muss, um Lösungen mit dem Team zu erarbeiten. Diesen Weg mit Leuten aus der Wirtschaft zu gehen, ist der wirklich spannende Teil.
In der Theorie sind Konzepte meist sehr schlüssig, sie in der Praxis umzusetzen, ist aber oft gar nicht so einfach.
Florian Westermeier
Wie profitiert ihr in der Innovation Agent Academy von euren unterschiedlichen Backgrounds?
Jürgen: Ich komme aus der Kunst und finde es spannend, sehr frei und individuell zu arbeiten, sehe mich aber genauso als Teamplayer. Deshalb ist es für mich persönlich sehr bereichernd, neue Methodologien kennenzulernen und es macht mir viel Freude, in einer diversen Gruppe gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Neu für mich sind die Methoden selbst. Und man muss die Ansätze, die wir aus den verschiedenen Bereichen mitbringen, auf den Punkt bringen. Da es schon bestehende Strategien gibt, die man nutzen kann, ist das für mich sehr hilfreich und habe sie bereits in meiner Arbeit einsetzen können.
Nicht nur die Methoden zu kennen, sondern sie auch selbst einzusetzen als Facilitator, ist besonders interessant für mich.
Jürgen Ropp
Andreas: Auch wenn ich schon einiges aus früheren Ausbildungen und Projekten kennenlernen durfte, bringt Katharina Ehrenmüller (Anm. d. Red. Facilitatorin der IAA) neue Herangehensweisen und persönlich erprobte Erfahrungen ein, die unglaublich wertvoll sowohl für die Teilnehmer der IAA sind. Wobei auch der Austausch mit den Teilnehmern selbst ein essenzieller Teil der IAA ist. Der dadurch entstehende Perspektivenwechsel ist für die Weiterentwicklung unserer eigenen Projekte sehr lehrreich, denn wesentlich ist es ja, sich bei der Entwicklung von Lösungen nicht in die erstbeste Idee zu verlieben, sondern die Herausforderung in den Fokus zu stellen.
Florian, du bist begeisterter Service Designer in Ausbildung – was findest du daran spannend, besonders im Vergleich zu deinem Steckenpferd Industrial Design?
Florian: Beim Service Design ist der Fokus auf die intangible Komponente, die oft mit einem haptischen Produkt für den Kunden auftritt. Das tangible Produkt fungiert dabei als Touchpoint zum nicht direkt für den Kunden greifbaren Service. Aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung ist diese Komponente meist digital. Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein Service ebenfalls ein Produkt. Das macht es für mich spannend gegenüber dem oft technisch und produktfokussiertem Industrie Design eine große Hülle, um das Produkt zu spannen und für den Nutzer erlebbar zu machen.
Jürgen, kann man sagen, dass du die Dinge dann in den virtuellen Raum bringst?
Jürgen: Das Hauptaugenmerk sollte auf die Interaktion gelegt werden. Zusätzlich zu Prozess-, Produkt-, oder auch Grafikdesign ist es auch nötig, ein Interaktionskonzept zu entwerfen. Das können z. B. Überlegungen dazu sein, wie man eine Gruppe von Menschen durch einen Raum mit interaktiven Erlebnissen leitet und einen dementsprechenden Narrativ aufbaut. Ein solcher Raum kann natürlich der virtuelle sein. Im Allgemeinen stellt sich meiner Einschätzung nach sehr oft die Frage, wo Design aufhört und die technische Umsetzung der Infrastruktur anfängt. Dabei ist es auch unabdingbar, in einem solchen Prozess kontinuierlich zu reflektieren. Oft gilt es das Muster zu vermeiden, an einer bestimmten Technologie festzuhalten, wenn eine andere für das Kommunizieren einer zu entwerfenden Erfahrung vielversprechender ist.
Egal, was wir machen, im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Für den Einsatz innerhalb ergebnisorientierter Umgebungen sind Beobachtungen und die Ableitung von Aussagen aus diesen besonders wichtig.
Jürgen Ropp
Innovativ sein – das lernt man u. a. in der Innovation Agent Academy. Was sind die drei wichtigsten Inhalte bzw. Learnings, die ihr euch bisher aus dem Lehrgang mitnehmen konntet?
IAA 2022
Jürgen: Eine der größten Überraschungen war, dass man mit sehr spielerischen und vielleicht naiv wirkenden Ansätzen, wie Lego Serious Play, Methoden findet, mit denen man sich unvoreingenommener diversen Problemstellungen annähern kann. Und dass die Kombination aus spielerischen Methoden auch in großen und arrivierten Betrieben mittlerweile ernst genommen wird. Zu erfahren, wie ich die bei der IAA erlernten Methoden bei anderen Projekten einsetzen kann, ist extrem spannend für mich. Aha-Momente waren z. B. die Erkenntnis, dass Lösungsideen auf sehr vielfältige Art und Weise weiteriteriert werden können. Beispielsweise mit der Kopfstandmethode, bei der man. die Zielsetzung umkehrt, um das Problem aus entgegengesetzter Richtung zu betrachten. Daraus kann ich selbst wiederum Rückschlüsse ziehen. Im Allgemeinen eröffnet mir insbesondere die Interdisziplinarität der Teilnehmer neue Blickwinkel.
Andreas: Unser Modul der IAA lautet ja “Human Centered Innovation & Design Thinking”, wodurch es auf der Hand liegt, dass das der Fokus in der Entwicklung beim Kunden liegen muss. Das kann man eigentlich nicht oft genug wiederholen um laufend zu reflektieren bzw. zu iterieren. Ein weiterer toller Input war die Innovationssimulation, weil diese Simulation besonders gut dargestellt hat, dass man in einem Unternehmen viele Stellschrauben hat, die in Wechselwirkung zueinanderstehen und die Etablierung von Innovationen dadurch sehr komplex sein kann. Ganz besonders sind es aber die Tools und Methodiken die in der IAA nicht nur theoretisch gelehrt werden, sondern gleich direkt am Praxisprojekt ausprobiert werden können und somit ein wesentliches Learning darstellen.
Die heterogene Gruppe der IAA ist sehr bereichernd, jeder bringt andere Erfahrungen mit. Diese Bereicherung merkt man im gegenseitigen Austausch und in der Herangehensweise an die Problemlösung.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die Markenstrategien entwickeln und erfolgreich in die Praxis umsetzen wollen – von Social Media Manager*innen über Content Creators bis hin zu Marketingexpert*innen. Lasst uns gemeinsam den Weg für Marken mit klarer Identität, gesellschaftlicher Relevanz und technologischer Exzellenz ebnen.
Das Erfolgsformat geht in die nächste Runde! Mit einer neuen Themenvielfalt: Am 9. Oktober 2025 geben Expert*innen inspirierende Impulse zu Möglichkeiten und Chancen für die Creative Industries. In einem einzigartigen Setting inmitten der Ausstellung des Ars Electronica Centers in Linz diskutieren wir gemeinsam auf Augenhöhe, mutig und zukunftsweisend – begleitet von einem mehrgängigen Menü in Kooperation mit Female Chefs.
Hansestadt Hamburg: Hafen, Franzbrötchen, Fußball – und die wohl langlebigste Kreativkraft Europas. Hamburg steht wie kaum eine andere Stadt für Kreativität – und das seit Jahrzehnten. Sie vereint Vorreiter*innen, Vordenker*innen, Visionär*innen, alteingesessene aber innovative Agenturen und die neuen Stars der Szene. Gemeinsam mit 15 anderen Creative Leads erlebst du drei intensive Tage, in denen du Kreativität und Leadership neu denkst: Du triffst führende Persönlichkeiten der Branche, diskutiert zentrale Themen, bekommst wertvollen Input und nimmst neue Ideen, Tools und Perspektiven mit in deinen Arbeitsalltag. DU BEKOMMST DAS FORMAT Vor, während und nach der Learning Journey wechseln sich unterschiedliche Formate ab, die dir das bestmögliche Setting für praxisnahes Lernen, echten Austausch und impactvolle Nachbereitung bieten. In den moderierten Sessions kannst du direkt in Konversation auf Augenhöhe gehen. Außerdem soll der Transfer des Gehörten & Gelernten in dein Unternehmen sichergestellt werden. Das Programm enthält: DIE LEARNING JOURNEY IST FÜR DICH, WENN DU… Unsere Teilnehmer*innen vereint Neugier, Offenheit und Wissbegierde! ABLAUF & AGENDA VOR der Learning Journey: Persönlicher Check-In mit jeder Teilnehmer*inFür deine individuelle Lern-Experience! In dieser Session erarbeiten wir mit dir Themen, die dich bewegen, Pains & Needs und persönliche Ziele. Tag 1 | Mittwoch, 22. Oktober 2025Individuelle Anreise11:30 Uhr: Welcome Lunch14:00 Uhr: Session #1 | Company Visit19:00 Uhr: Dinner & Ausklang des ersten Tages Tag 2 | Donnerstag, 23. Oktober 202508:00 Uhr: Frühstück08:45 Uhr: Check-In Coffee am Weg zu Session #209:30 Uhr: Session #2 | Fokus Leadership: Mentoring & Cultivating the Next Generation …
In diesem Workshop mit Birgit Hajek bekommst du tiefgehende Einblicke in die praktische Anwendung von KI-Tools im Content- und Social Media Marketing. Von Konzeptentwicklung und Strategie bis hin zu konkreten Redaktionsplänen, knackigen Headlines und ielgruppenorientierten Texten sowie SEO-Einsatzmöglichkeiten.
„Creativity is just connecting things“ (Steve Jobs) Hol dir kostenlos unser exklusives Handbook zum Workshop „Creative Effectiveness“ Entdecke, wie du kreatives Potenzial entfesselst, starke Ideen generierst und deine Teamarbeit inspirierst – mit Insights von Patrik Partl (Creative Director, BROKKOLI) und der Transformations- und Kommunikationsexpertin Daniela Fuks. Dein kostenloser Download beinhaltet: Normalerweise exklusiv für unsere Members – jetzt für kurze Zeit kostenlos verfügbar! Hier kannst du das Handbook downloaden: Alle Workshop Handbooks mit der Creative Region Membership Mehr Premium-Content gefällig? Als Member der Creative Region hast du Zugriff auf alle Handbooks unserer Workshop-Reihe – ideal, wenn du wertvolle Impulse auch ohne Workshop-Teilnahme für dich und dein Team nutzen möchtest.
Die South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas, hat sich seit ihrer Gründung 1987 von einem Musikfestival zu einer der bedeutendsten Plattformen für Innovation, Zukunftstechnologien und Kreativität entwickelt. Jährlich zieht sie Teilnehmende aus aller Welt an, die sich über die neuesten Trends in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Bildung und Gesellschaft austauschen möchten. Die SXSW bietet die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Horizont zu erweitern. Vom 7. bis 12. März 2025 besuchte die Creative Region erneut den innovativen Meltingpot SXSW. Mit dabei waren die Creative Region Members Elisabeth Oberndorfer (smart casual), Gerhard Abel (PLANET architects), Gregor Pichler und Philipp Baldauf (Ahoi Kapptn!) und Kevin Gusztaf (Goodstuff Visuals)! Die SXSW verlässt man mit einer schier unendlichen Fülle an Inspiration, Learnings und Trends. Hier ein kleiner Auszug aus den bleibendsten Eindrücken: Ein Blick in die Glaskugel mit dem Future Today Institute Amy Webb ist eine der bekanntesten Futuristinnen unserer Zeit. Als Gründerin und Chefin des Future Today Institute präsentierte sie auf der SXSW 2025 ihre neuesten technologischen Prognosen. Laut Amy Webb stehen wir vor der „Living Intelligence“-Ära, in der KI, Biotechnologie und Sensorik verschmelzen. KI-Systeme nutzen zunehmend mathematische Sprachen, um untereinander zu kommunizieren. Diese Sprachen ermöglichen eine dreimal schnellere Kommunikation als menschliche Sprachen, die für Maschinen oft ungenau und ineffizient sind. Fortschritte in Sensorik ermöglichen biologische Innovationen wie z.B. “sperm bots”, die Unfruchtbarkeit entgegenwirken sollen. Metamaterialien revolutionieren Architektur, während Robotik rasant voranschreitet. …
doppelpaula sucht nicht nach der schönsten Lösung, sondern nach der richtigen! Im Team kreieren sie ganzheitlich gedachte Brandings, Orientierungssysteme und Markenerlebnisse im digitalen und realen Raum. Dabei wagen sie sich oft in neue Themenfelder – immer geleitet von einer klaren strategischen Basis, die sie mit ihren Kund*innen erarbeiten. Warum diese Basis unverzichtbar ist und wie sie diese umsetzen, erzählten uns Patricia Plasser und Katharina Buchegger in ihrem Studio in Gmunden. Mit welchen Briefings und Problemstellungen wenden sich Kund*innen an euch? Wie startet ihr mit der Zusammenarbeit? Patricia: Kund*innen kommen mit ganz unterschiedlichen Anfragen auf uns zu – von Rebranding einer Marke über die Entwicklung einer klaren Markenstrategie bis hin zur Gestaltung eines konsistenten visuellen Auftritts. Die Ziele und Bedürfnisse sind aus Sicht der Kund*innen meistens ganz klar. Nach dem ersten Briefing und Kennenlernen kommen wir oft gemeinsam drauf, dass der tatsächliche Bedarf ein anderer ist, als ursprünglich vermutet. Mit einem Kick-off Workshop klären wir mit gezielten Fragestellungen die Vision und definieren Kommunikationsmaßnahmen, Milestones usw. – dann können wir ganz klar in eine Richtung starten – strategisch und ganzheitlich. Durch eine klare Strategie wird die Gestaltung unabhängig von persönlichen Vorlieben und konzentriert sich darauf, ob sie zu den Zielen, Werten und dem Gesamtkonzept passt. Die Basis muss funktionieren! Wie reagieren Kund*innen, falls die Projekte dann umfassender werden als geplant und wie schafft ihr es, sie dafür zu gewinnen? Katharina: Wir setzen auf klare Kommunikation und einen transparenten Prozess. Wir teilen Projekte …
Flieg mit uns nach Austin, Texas, dem Mekka der Innovation und Zukunftstechnologien! Die South by Southwest (kurz SXSW) hat sich von einem Musikfestival zu einer der größten und wichtigsten Veranstaltungen im Bereich neue Technologien, Trends, Innovation, Start-ups und Kreativität entwickelt. Es werden Themen, Produkte, Entwicklungen und Trends diskutiert und „zum Angreifen“ präsentiert. KI, Robotik, Bildung, Ernährung, Gesellschaft. Eine Teilnahme ermöglicht es somit, sich ein eigenes Bild von der Welt in einigen Jahren zu machen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den eigenen Kompass neu auszurichten. Und vielleicht ist man bei der erstmaligen Präsentation von Produkten und Services dabei. Die SXSW ist auch ideal, um nachhaltige Kontakte aus dem DACH-Raum zu knüpfen. Neben dem Festival hat sich in den letzten Jahren auch die Stadt Austin zum neuen Hotspot entwickelt. Diese Entwicklung und das dazugehörige Mindset sind spürbar: Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt werden auch dieses Jahr wieder nach Texas pilgern. Es entstehen Gespräche, Austausch und die Basis für weitere Zusammenarbeit und Kollaborationen. Wer mit der Vorstellung einer klassischen Messe/Konferenz nach Austin kommt, wird jedenfalls überrascht werden. Services & Leistungen der Creative Region für dich: Kosten Die genauen Kosten werden noch bekannt gegeben. Richtwerte von 2025: Upper Austria 2 Austin – Stipendium Für oö Unternehmer*innen aus den Creative Industries bieten wir wieder die Möglichkeit, eines der zwei “Upper Austria 2 Austin” Stipendien zu bekommen. Das Stipendium ermöglicht dir, dich völlig auf die Teilnahme auf der SXSW26 zu fokussieren – ohne im Hinterkopf die …
Von Vorurteilen, neuen Realitäten und Möglichkeiten für Unternehmen Was erwartet die Arbeitswelt von morgen – und was erwartet die GenZ von ihr? Bei diesem Event tauchen wir ein in die Vorstellungen, Werte und Erwartungen der jungen Generation an Arbeitgeber*innen. Wir räumen mit gängigen Vorurteilen auf, beleuchten aktuelle Studien und zeigen auf, wie Unternehmen neue Realitäten annehmen und daraus Chancen entwickeln können. Expert*innen aus der Praxis geben Einblicke, wie moderne Unternehmenskultur, Kommunikation und Führung aussehen müssen, um attraktiv zu bleiben – oder zu werden. Für alle, die Talente von morgen gewinnen und halten wollen. Das regelmäßige Format 4×4 im 44 Haus bietet praxisnahe Inputs und schafft Raum für Begegnungen und Erfahrungsaustausch– ein Muss für EPU und Unternehmen, die zukunftsorientiert denken und handeln. Details zu der Veranstaltung Wann? 2. Juli 2025, 16:00 UhrWo? Dachgeschoß am Stadtplatz 44, 4060 LeondingKosten: kostenlos, aus organisatorischen Gründen bitten wir um AnmeldungDu möchtest dabei sein? Bitte melde dich direkt unter office@standort-leonding.at an Unser Inputgeber Gernot Schneebauer Mit der Firma HeartBeat – Lehrling mit Herz und Hirn – unterstützt er seit 2008 mit seinem Team Lehrlinge und AusbilderInnen. Gernot beschäftigt sich seit 1990 als selbständiger Berater und Trainer mit dem Thema Entwicklung und Veränderung im Wirtschaftskontext. Er hat dabei hunderte Unternehmen und tausende Menschen quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen bei verschiedenen Problemstellungen begleitet und unterstützt. Sein Anliegen war schon immer, wie es in einer wirtschaftlich orientierten Leistungsgesellschaft möglich ist, Herz (Miteinander, Leidenschaft, Menschlichkeit) und Hirn (Leistung und Selbstverantwortung) miteinander zu …