Welche Veränderungen kommen durch den 3D-Druck auf die Bauindustrie und die Architektur zu? Was ist mit 3D-Druck in der Architektur bereits möglich? Und mit welchen Herausforderungen ist die Branche konfrontiert?
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Dass die Fassade eines Gebäudes aber weit mehr ist als nur hübsche Hülle, beweist zeitgemäße Architektur durch den Einsatz von Holz im Fassadenbau.
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Gemeinsam mit den Kolleg*innen vom Möbel- und Holzbau-Cluster der Business Upper Austria fördern wir unter dem Motto “Creativity drives Innovation” mit gezielten Angeboten langfristige Kooperationen zwischen produzierenden Industrien und der Kreativwirtschaft.
Du bist Designer*innen, Architekt*innen bzw. in der Kreativwirtschaft tätig und hast Interesse an neuen, spannenden Projekten und Aufträgen und der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen? Come in!
Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Bei unserem Creative Speedathon am 8.Juli lernst du in lockerer Atmosphäre Unternehmen aus anderen Branchen kennen und besprichst bei Bier oder Makava mögliche gemeinsame Projekte.
Wie müssen Städte künftig gestaltet sein, damit sie lebenswert sind? Wie funktionieren die Städte der Zukunft und was können Städtebau und Stadtentwicklung dazu beitragen, um liebens- und lebenswerte Wohn- und Arbeitsatmosphären zu schaffen?
Bewirb dich um eines von fünf Stipendien für Projekte im Bereich der Architektur bzw. Stadtplanung mit Schwerpunkt auf experimentelle Ansätze im Hinblick auf soziale Verbesserungen!
Internationale Auszeichnung für Architektur, Interior und Design. Die Teilnahmegebühren sind niedrig gehalten und sollen kleinen Studios eine Einreichung ermöglichen.
Flächenversiegelung, Fachkräftemangel und die nachhaltige Rohstoffnutzung: Das wird die Bauwirtschaft auch in Zukunft beschäftigen; Herausforderungen, die auch die (Neu-)Gestaltung von handwerklichen Prozessen bedarf. Das betrifft auch Dachkonstruktionen und Dacheindeckungen.
Dächer neu gedacht
Was Eternit-Gründer Ludwig Hatschek Ende des 19. Jahrhunderts antrieb, ist in die DNA des Unternehmens eingegangen. Denn Innovations- und Pioniergeist des Faserzementerfinders sind auch heute die treibenden Kräfte des international erfolgreichen Traditionsbetriebs aus Oberösterreich. Die Expert*innen bei Eternit wissen, dass dieser Erfolg früher wie heute auf innovativen Ideen fußt. Deshalb werden die Dächer, die in Zukunft unsere Häuser decken sollen, neu gedacht.
CREATIVE REGION JOURNEY ETERNIT. Credits: Creative Region
Die beliebte Dacheindeckung aus Faserzement ist unzerbrechlich, wasserdicht, langlebig, frost- und feuerbeständig, bietet also alles, was eine moderne Dacheindeckung braucht. Und Eternit ist schon seit vielen Jahren bemüht, die HandwerkerInnen des Landes optimal auszubilden, denn seit etwa 70 Jahren werden in der Eternit-Partner-Akademie Dachdecker*innen geschult, damit sie dort das Material und die grundlegenden Deckungsarten kennenlernen. Die Eternit-Dachdeckerschule ist so zu einem zentralen Bestandteil der Dachdeckerausbildung in Österreich geworden.
Soweit so gut, dennoch rangiert der Dachdeckerberuf im Jahr 2021 in der Liste der bundesweiten Mangelberufe auf dem besorgniserregenden 10. Rang, noch vor den diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*innen. Mitunter liegt dort das Problem. Das beste Produkt hat keinen Mehrwert, wenn es nicht durch Handwerker*innen optimal verarbeitet wird. Den Bedarf der Bauherr*innen können die Dachdecker*innen aktuell nicht decken, Eternit will deshalb als nächsten Innovationsschritt Dächer neu denken, Prozesse vereinfachen und damit auch den Dachdeckerberuf zugänglicher machen. Dazu gehört auch, den Aufbau eines Daches kritisch zu hinterfragen.
Als Basis eines Dachs dient der Sparren mit der Schalung und die Unterdeckbahn. Bauphysikalisch ist das optimal, denn Feuchtigkeit aus dem Hausinneren kann durch die Dämmung diffundieren und wird über den Hinterlüftungsspalt unter der Dacheindeckung abgeführt. Vor allem die Ausführung dieser „Zwischenschicht“ zwischen der statisch tragenden Dachkonstruktion und der Dacheindeckung hat sich seit Jahrzehnten kaum verändert. Speziell die Arbeiten auf der Baustelle, um den Hinterlüftungsraum aufzubauen, die Dacheindeckung dort zu befestigen und vielen Jahren Halt zu geben, ist nicht nur sehr arbeitszeitintensiv und somit personalintensiv, sondern auch gerade deshalb ein Kostentreiber.
„Wir möchten den Hinterlüftungsraum des Daches in den kreativen Ring schicken und uns gemeinsam mit Kreativen darüber Gedanken machen, wie wir diesen Bereich des Daches so ausführen können, dass wir die Eindeckung der Zukunft einfacher und kostengünstiger auf die Dachfläche bringen.“
Christoph Pohn, Produkt- und Innovationsmanager Eternit
Christof Pohn, Produkt- und Innovationsmanager Eternit Foto: Hannah Husar
Bestandsgebäude: Umweltschutz statt Leerstand
Neben dem Mangel an Fachkräften ist es ebenso wichtig, bestehende Prozesse und Baugewohnheiten zu überdenken, um das Bauen nachhaltiger zu machen. In Österreich wurden im Jahr 2019 44 km² Boden verbraucht, etwa 20 km² wurden für Siedlung, Verkehr oder Gewerbe versiegelt. Diese enorme Flächenversiegelung schadet bekanntermaßen der Umwelt. Neben den Einkaufstempeln in Stadtrandnähe boomt auch der Bau von Einfamilienhäusern, dabei ist der Leerstand in Österreich hoch.
Man müsste nicht zwingend neu bauen, denn für jede Familie, die in Österreich in einem Eigenheim leben möchte, steht bereits ein Einfamilienhaus leer. Nachhaltig bauen heißt auch, im Bestand zu bauen. Graue Energie („embodied carbon“), also jene Energie, die das Bauwerk selbst in sich trägt, z. B. durch die Herstellung des eingesetzten Betons, ist in Bestandsgebäuden bereits gebunden. Deshalb wird auch zukünftig Bauen, Sanieren und Nachverdichten im Bestand ein wesentlicher Baustein für nachhaltigeres Bauen sein und das umfasst auch Dachsanierungen.
Über den Tellerrand geschaut
Die Industrie legt vielerorts die Scheuklappen ab und geht neue Wege. Man lässt sich von anderen Disziplinen inspirieren und schaut über den Tellerrand. So können beispielsweise neuen Technologien Impulsgeber für die Neugestaltung handwerklicher Prozesse fungieren.
Ein beeindruckendes Beispiel, wie man digitale Hilfsmittel für den Dachbau nutzen kann, zeigt das ITA Institut für Technologie in der Architektur der ETH Zürich. Die neuartige Dachkonstruktion des Arch_Tec_Lab besteht aus 48.624 kleinteiligen Holzelementen mit einer Gesamtfläche von 2.308 m². Es zeigt die Potenziale der Verknüpfung von digitalen Fertigungstechniken mit nachhaltigen Baumaterialien wie Holz. Die robotische Verarbeitung der Holzelemente zu einzelnen Trägern ermöglicht eine effiziente Herstellung der freigeformten Dachgeometrie. Dachstruktur, Statik und die Bereitstellung der Produktionsdaten wurden in einem integrierten digitalen Planungsprozess miteinander verbunden.
„Das Material fürs Dach neu zu denken reicht nicht aus, um künftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Wir müssen einen Schritt weitergehen und die dahinterliegenden Prozesse mitdenken und überdenken.“
Christoph Pohn von Eternit
Prozesse kreativ denken
Zugänge für das Neudenken von Prozessen gibt es bereits viele, so zum Beispiel in der Mode oder der Kunst. In vielen Sparten wurden durch den Einsatz von Robotern neue Anwendungen entwickeln, die ohne sie nicht möglich wären. Dabei gilt es zu beachten, dass Komplettautomatisierung nicht das Ziel sein kann und innovative Digitalisierungsprozesse ohne Prozesswissen nicht viel wert sind.
Industrieroboter nicht als reine Fertigungsmaschinen zu betrachten, sondern als Schnittstelle zwischen digitaler und physischer Welt, ist der Zugang der „Kreativen Robotik“. Das Labor für Kreative Robotik an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz unter der Leitung von Univ.-Prof. Johannes Braumann denkt Industrierobotik kritisch:
„Oft werden gewisse Prozesse hergenommen und automatisiert und damit ist es dann häufig erledigt. Das bringt Sparten und Unternehmen aber nicht unbedingt weiter.“
Johannes Braumann, Creative Robotics
Probleme ermöglichen neue Denkansätze und von den Erfahrungen anderer Disziplinen kann auch die Bauwirtschaft profitieren.
„Wer sagt, dass Textilien flach zugeschnitten werden müssen? Muss Mode geschneidert werden, kann Mode auch wachsen? Darüber denken Designer schon länger nach. Und auch in der Bauindustrie wird der Kreativraum geöffnet.“
Johannes Braumann, Creative Robotics
Michael Wieser von Yokai. Maskenerstellung mittels kreativer Robotik. Credit: Jürgen Grünwald
Handwerkliches Prozessverständnis als Basis für Kreative Robotik
Auf Intuition, Sensorik und Erfahrung baut der Mensch Prozesse auf, Maschinen und Roboter haben dieses Vorwissen nicht, es ist aber für ihre einwandfreie Funktionsweise essenziell. Die Herausforderung liegt nun darin, der Maschine das nötige Prozesswissen und Logiken zu vermitteln. Dafür muss man handwerkliche Prozesse umfassend verstehen. Abläufe, über die der Mensch nicht nachdenken muss, müssen in ihre Einzelteile zerlegt und dem Computer als Software übersetzt werden.
„Die Software und ihre Logik kann nur funktionieren, wenn die umgebenden physischen Prozesse funktionieren. Eine für den Menschen einfache Aufgabe, wie einen Stab in ein Loch zu stecken, ist für einen Roboter schwieriger, weil beim Menschen viele Dinge sensorisch funktionieren, darauf kann der Roboter nicht zurückgreifen. Es geht darum, handwerklich intuitives Wissen für die Maschine strukturiert erschließbar zu machen.“
Johannes Braumann, Kunstuni Linz
Bei all den Bemühungen stellt sich auch die Frage nach dem Zweck der Digitalisierung und in welchen Bereichen Digitalisierung Sinn macht, um nicht dem reinen Selbstzweck der Digitalisierung zu verfallen. Dort, wo Maschinen beispielsweise multifunktional für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, wo Handwerker*innen unterstützt werden – also der Einsatz eines Roboters einen Mehrwert generiert, anstatt Tätigkeiten zu übernehmen –, wo arbeiten erleichtert werden oder die Sicherheit erhöht wird, dort machen Roboteranwendungen sicherlich Sinn.
„Es geht nicht darum, Menschen durch Roboter zu ersetzen. In vielen Sparten gibt es gar niemanden zu ersetzen, weil Fachkräfte fehlen. Viel besser nutzt man Roboter, wenn sie als Werkzeug eingesetzt werden, um neue Anwendungen zu entwickeln.“
Johannes Braumann, Kunstuni Linz
Roboter: Werkzeuge in adaptierten Prozessen
Roboter sind also als Werkzeug zu sehen, und sie können auch zu mehr Nachhaltigkeit am Bau beitragen, z. B. indem durch ihren Einsatz weniger Materialverschnitt anfällt oder mehr Materialausnutzung, als es per Hand erzielbar ist. Durch die Veränderung der Arbeitsprozesse und den Einsatz von Robotern können Holzressourcen nutzbar gemacht werden, die ansonsten der Verwertung zugeführt worden wären.
Auch bei Genauigkeiten und der Standardisierung liegen die Vorteile für die Bauindustrie durch die Robotik auf der Hand. Bei der maschinellen Vorfertigung funktionieren wiederholbare Systeme z. B. in der Dachfläche bereits gut, der Teufel liegt oft im Detail, z. B. bei den Dachanschlüssen. Die Komplexität von Baustellen stellt also nach wie vor ein Hindernis für den Einsatz von Robotern in der Bauwirtschaft dar.
„Details müssen oft am Dach vor Ort entschieden werden. Vieles kann man vorher kaum wissen. Darin liegt das Geheimnis des Handwerkers vor Ort. Wir müssen uns die Frage stellen, wie ein Dachdeckprozess aussehen könnte, der mit einem Roboter unterstützt werden kann. Digitalisierung ist nicht das Maß aller Dinge, aber es geht um die Weiterentwicklung von Prozessen und da muss auch digital und kreativ gedacht werden.“
Christoph Pohn, Eternit
Das braucht es fürs Neudenken von Prozessen
Für die Weiterentwicklung von Prozessen darf man keine Angst vor der Digitalisierung haben und man muss über die entsprechenden digitalen Skills verfügen. Komplexe Prozesse können nicht so ohne Weiteres digital abgebildet werden, dafür braucht es technische Fachkenntnis über bestimmte Parameter und Maschinenkenntnisse. Durch die Kombination aus Maschine, Material und Software entstehen neue Anwendungsmöglichkeiten, die nicht entstehen würden, würde man klassische Lösungswege gehen.
„Man muss ja nicht mit dem Roboter aufs Dach, aber Inputs aus anderen Bereichen z. B. aus der Mode oder der Kunst zeigen die Fingerfertigkeit eines Roboters. Das Wissen darüber können wir für unsere Anwendungen nutzen.“
Christoph Pohn, Eternit
Gesucht: Innovationen fürs Dach
Bei Eternit liegt der Innovationsgeist schon seit Gründerzeiten in der DNA. Aus der Zusammenarbeit mit Designer*innen wie Rainer Mutsch, Willy Guhl oder Julia von Sponeck entstanden aus dem Werkstoff Designmeisterwerke. Beim virtuellen Firmenbesuch gewährt Eternit Einblick in die Produktion, das Material und auch die Herausforderungen, die das Unternehmen zukünftig gerne gemeinsam mit Kreativen und Designern lösen möchte:
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Im Herbst werden ausgewählte Unternehmen gemeinsam mit kleinen Teams von Kreativschaffenden in zwei Tagen an innovativen Ideen für konkrete Herausforderungen arbeiten. Auch Eternit hat hier eine Challenge gestellt und möchte im Rahmen unseres Creative Ideathons das Dach neu denken, siehe auch Herausforderungen in der Architektur-, Möbel- und Baubranche gemeinsam meistern – Bei Interesse zur Teilnahme am Ideathon bitte gerne bei wolfgang@creativeregion.org vorab informieren.
Mehr über Eternit, Kreative Robotic und aktuelle Herausforderung am Dach haben Christof Pohn und Johannes Braumann uns und den anwesenden Architekt*innen, Designer*innen und anderen Creatives im Rahmen des Talks Advanced Sustainable Architecture: Das Dach gegeben. Eine Video-Aufzeichnung davon gibt’s hier:
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Innovation und Transformation, Vernetzung und Kooperation
Bei unserer Creative Region Journey am 27. Juni 2023 erhältst du spannende Einblicke in den Design- und Entwicklungsprozess hochwertiger Lichtlösungen, das Licht-Labor, sowie den Produktionsbetrieb. Im Austausch mit Josef Hechenberger, Bereichsleiter der Produktentwicklung, und Inge Hiebl, Nachhaltigkeitsmanagerin, sprechen wir über das Spannungsfeld von technischen Innovationen, Design und Nachhaltigkeit. Und natürlich über „gutes Licht“.
Allgemein, Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung, Vernetzung und Kooperation
Wir setzen Kreativität in Szene: Der Tag der Kreativität am 21.4. stellt gleichzeitig den Kickoff der Kampagne dar, mit der wir einerseits die Kreativität an sich ins Rampenlicht rücken und andererseits speziell den Stellenwert menschlicher Kreativität – auch in Verbindung mit neuen Technologien – in den Mittelpunkt stellen wollen.
Schreib uns bis 30. September 2023, wenn du Selbstständige*r in der Kreativwirtschaft bist und vom Austausch mit erfahrenen Kolleg*innen profitieren willst.
Die Tabakfabrik Linz ist der Hotspot der Kreativindustrie in Oberösterreich: Zahlreiche Unternehmen aus dem Bereich Architektur, Technologie, Design, Start-Up, Medien oder Werbung sind im Industrie-Architekturjuwel aus den 30er Jahren angesiedelt. Um spannende Unternehmen und Projekte aus dem Areal ins Rampenlicht zu stellen, haben wir unser Linzer Innenstadt Spot On Schaufenster um einen weiteren Standort, hier in der Fabrik, erweitert. Die interaktive Lichtinstallation, die in Zusammenarbeit mit Responsive Spaces und Michael Holzer (beide aus der Tabakfabrik) entstanden ist, schafft Begegnungsraum zur Inspiration und zum Kennenlernen für Fabrikbewohner*innen und Interessierte aus Linz und OÖ. Ab 10. Mai im Spotlight: 506.ai: Wir haben Alexander Schurr, Consultant & Sales Manager, davor zum Interview im Büro im 3. OG Haus Casablanca getroffen. Hallo Alexander! AI (Artificial Intelligence) ist derzeit DAS Thema. Ihr beschäftigt euch auch damit, was genau ist das Produkt von 506.ai? Wir sind spezialisiert auf die Datenverarbeitung von Unternehmen mit Fokus auf die User*innendaten. Wir verfolgen die Customer Journey, d.h. den ganzen Weg einer/s User*in auf einer Website und sammeln dabei die Daten vor dem Kauf, während des Kaufs und danach. Mithilfe von AI werten wir diese Daten aus und erstellen darauf aufbauend Zielgruppen, die wir dann auf der Unternehmenswebsite und in den Online Medien (LinkedIn, Instagram, Facebook) gezielt ansprechen. Wir verfolgen das Ziel, aus Unternehmensdaten Geschäftserfolg zu machen. Wie lange seid ihr schon in der TFL? 506.ai wurde im Dezember 2019 gegründet – Gründungszeitpunkt in der Corona Zeit, viele Mitarbeiter*innen habe ich …
Bühne und Sichtbarkeit, Internationalisierung und Wachstum
Neueste Trends und Innovationen aufspüren, das internationale Netzwerk erweitern, neue Märkte erschließen: Wachstum entsteht dort, wo sich alte Grenzen auflösen. Im Denken und im Handeln. In unserer digitalisierten Welt bieten lokale und regionale Potenziale immer auch globale Chancen und neue Märkte. Und neue Inputs beflügeln innovative und kreative Entwicklungen. Cause Creativity matters. Um dieses Potenzial noch besser zur Entfaltung zu bringen, unterstützen wir Creatives dabei, internationale Erfahrung zu sammeln, Trends zu recherchieren, und sich international zu positionieren. Sei es im Rahmen eines Auslandsaufenthalts zur Marktentwicklung, Einreichung bei renommierten Design-Awards, beim ersten internationalen Messeauftritt, beim Trend-Research in relevanten Zielmärkten oder beim Besuch von Messen und Branchen-Events. Wir sind 2023 bei den Top Branchenevents für Designtrends und interaktive Medien und du hast die Möglichkeit dabei zu sein! Ob bei der SXSW in Texas, der Konferenz für Musik, Film und interaktive Medien, der Milan Design Week, der größten und wichtigsten Möbelmesse weltweit, oder den 3daysofdesign in Kopenhagen, dem Festival für skandinavisches Design und Brand Stories. Bewirb dich jetzt! Für dich sind andere Branchen und Märkte interessant? Auch gut, dann schick uns deine Bewerbung zu deiner individuellen Mission. Hier geht’s zu den Calls zu Creatives On A Mission und den Inspiration Journeys 2023: Calls & Termine Creatives On A Mission 2023 South by Southwest Inspiration Journey zur South by Southwest, dem Festival mit Konferenzen und Fachausstellungen für Musik, Film und interaktive Medien in Austin, Texas. Einreichfrist20. Februar 2023 In Austin9. – 15. März 2023 Jetzt …
Bühne und Sichtbarkeit, Kreativität und Regionalentwicklung
Bei der Tour durch den HAB25 sprechen wir mit den beteiligten Unternehmer*innen und Nicolaus Grubinger, Projektleiter bei HABAU, über das ambitionierte Projekt und wie kreative Kollaboration zwischen mehreren Akteur*innen, zwischen großen und kleinen Unternehmen gelingen kann.
In der Creative Coffee Break sind wir dieses Mal zu Gast bei den Tp3 Architekten in Linz. Mit Andreas Henter und Markus Rabengruber reden wir u.a. über Altbausanierung, Holz in der Architektur und Städtebau.
Bühne und Sichtbarkeit, Weiterbildung und Wissenstransfer
Im Rahmen des CROSSING EUROPE Filmfestival Linz haben wir mit der Filmemacherin Lena Weiss und dem Videoproduzenten Manuel Bauer über Nachhaltigkeit und Fairness im Filmbusiness gesprochen.
Mit unserem Deep Dive bringen wir dir in drei Workshops die Tools und Methoden näher, die dir dabei helfen, ein modernes Führungsverhalten zu erlernen, zu zeigen und anzuwenden.
Elisabeth Oberndorfer startete 2006 ihre Karriere im Digitaljournalismus, als Online-Medien noch nicht cool waren. Sie sammelte außerdem Agenturerfahrung in der Anfangszeit von Social Media, war stellvertretende Chefredakteurin eines Fachverlags und berichtete aus dem Silicon Valley als freie Tech-Korrespondentin. In den vergangenen Jahren spezialisierte sich auf die Schnittstelle zwischen Journalismus, Innovation und Unternehmertum und gibt dieses Wissen mit ihrem eigenen Unternehmen Smart Maguire Content Publishing weiter. Was sagst du zur aktuellen Entwicklung im Bereich der KI? Wie setzt du KI-Tools in deiner Arbeit ein? Elisabeth: Es ist ja eigentlich schon viel KI im Einsatz. Meine Wahrnehmung ist, dass wir erst seit einem halben Jahr diesen Hype haben, wo jetzt wirklich alle wegen DALL-E und ChatGPT über KI sprechen. Dieses Thema, über das wir in den Technologiemedien schon längst berichten, ist jetzt im Alltag angekommen. Was natürlich zeigt: Wenn diese Dinge einfacher werden, sind sie alltagstauglich. Es ist uns auch viel bewusster, dass wir KI einsetzen. Ich selbst nutze Transkriptions- und Übersetzungstools. Oder auch Projektmanagementsoftware mit KI-Funktionen, wo das Tool dazulernt. Bzgl. Texten fragen mich auch tatsächlich Kund*innen, ob man das mit ChatGPT oder in der Übersetzung mit DeepL machen kann. Da merke ich schon, dass immer mehr Interesse besteht. Aber es ersetzt bei mir noch keine großen Arbeitsschritte. Wie siehst du das im Journalismus? Glaubst du, dass Tools wie ChatGPT einmal ganze Artikel schreiben werden? Elisabeth: Das wär’ gar nicht so schlecht, wenn ChatGPT auch wirklich journalistische Artikel schreiben könnte (lacht)! …